Zum Stromwechseln bewegen – Energiewende mitgestalten!
Atomausstieg-selber machen ruft zu einer bundesweiten Ökostrom-Wechselwoche auf. Zwischen dem 17.-24. September sollen möglichst viele Menschen zu einem Stromanbieterwechsel bewegt werden – weg von Atom-, hin zu Ökostrom.
Um die Energiewende zu vollenden, muss noch ein weiter Weg zurückgelegt werden. Denn noch immer sind 9 Atomkraftwerke und 2 Uranfabriken in Betrieb, Gorleben wird weiter als Endlager „erkundet“. Die Atomkonzerne wehren sich mit Klagen gegen die Abschaltung der ältesten AKW und wollen mit allen Mitteln ihre Monopolstellung erhalten. Um sich gegen den Druck der Konzerne zu wehren, gibt es ein wirksames Mittel: den Geldhahn zudrehen, selber zu Ökostrom wechseln und für den Wechsel aktiv werden!
Im September gibt es gleich mehrere Anlässe für eine gebündelte Aktionswoche: Japanische Umweltverbände organisieren sechs Monate nach der Atomkatastrophe in Fukushima vom 17.-19. September Veranstaltungen mit dem Motto: „Sayonara Nukes/ Tschüss Atomkraft“. Sie rufen auch zu internationalen Gedenkveranstaltungen für Fukushima und Protesten gegen Atomkraft auf. Dies wollen wir in Deutschland unterstützen.
Am 24. September findet der weltweite Klima-Aktionstag statt – weg von begrenzten Rohstoffen, hin zu Erneuerbaren Energien. Für Klimaschutz und gegen Atomkraft gibt es einen gemeinsamen Weg: 100 % Ökostrom. Der Klima-Aktionstag steht unter dem Motto „350 – Klima bewegen“. Die Zahl 350 steht für die Menge Kohlendioxid in der Luft, bei der das Weltklima stabil bleibt.
Die Aktionsidee ist daher:
- Tut Euch jeweils mit 3 Menschen zusammen und
- bewegt gemeinsam 50 Menschen zum Stromwechseln!
Ob im Freundeskreis oder bei der Arbeit, im Sportverein, in der Uni oder einfach in der Nachbarschaft, bleibt Euch überlassen. Auch wenn nicht alle 50 Menschen, mit denen Ihr sprecht, sofort wechseln, wird der eine oder die andere darüber nachdenken, wo der Strom herkommt und das Geld hinfließt.
- Weitere Infos: www.atomausstieg-selber-machen.de – www.facebook.com/atomausstieg