Herbstkonferenz der Anti-Atom-Bewegung
Wie geht es weiter mit dem Kampf gegen die Atomenergie? 6 1/2 Monate nach Fukushima und 3 Monate, nachdem der Bundestag das „Energiepaket 2011“ beschlossen hat, findet von Freitag, dem 30. September bis Sonntag, dem 2. Oktober in Göttingen die Herbstkonferenz der Anti-AKW-Bewegung statt.
Am Freitag abend findet eine Podiumsdiskussion statt:
(Wie) geht’s weiter oder soll’s das etwa schon gewesen sein ?
auf dem Podium:
- Michael Wilk (AKU Wiesbaden)
- Mathias Eickhoff (SofA Münster)
- Jeffry Roffo (IG Metall)
- Martin Nesemann (anti atom aktuell)
- Thorben Becker (BUND, angefragt)
- Interventionistische Linke (angefragt)
- Moderation: Peter Dickel (AG Schacht Konrad)
Am Samstag finden Arbeitsgruppen statt, die Themen: Fukushima, AKW-Standorte-Treffen, Castor, Energie-Situation, Uran, Internationale Anti-AKW-Vernetzung, wie organisiert sich soziale Bewegung?, Klima- und Energie-Kämpfe
Am Sonntag fährt um 12.00 Uhr ein Bus zur Demonstration am AKW Grohnde.
Tagungsort: Göttingen, ZHG (= zentrales Hörsaal-Gebäude) der Uni, Platz der Göttinger Sieben
- weitere Infos: netzwerk-antiatom.de
- Der heiße Herbst – Aktion beim AKW Grohnde
Das Atomkraftwerk Grohnde gehört zu den neun AKW in Deutschland, die auch nach Fukushima und dem „Atomkonsens“ noch viele Jahre weiterlaufen dürfen. Am 02. und 03. Oktober wird 24 Stunden lang für die sofortige Stilllegung protestiert.