Die Asse bringt es an den Tag …. Atommülllagerung gescheitert
Heute abend findet in der Universität Lüneburg ein Vortrag zur Atommüllproblematik statt. Es ist der dritte in einer Reihe, die vom Lüneburger Aktionsbündnis gegen Atom mit Unterstützung von contrAtom organisiert wurde.
In den 60er und 70er Jahren hat die Bundesrepublik im Salzstock Asse II den Versuch der Endlagerung betrieben. Er ist kläglich gescheitert. Jetzt muss der Müll dort wieder heraus geholt werden, um keine Verseuchung der Umwelt zu provozieren. In dem Vortag von Dipl.-Ing. Udo Dettmann werden nicht die Genese der Atommüllkippe Asse II und ihre Probleme dargestellt, es werden auch Rückschlüsse auf einen zukünftigen Umgang mit Atommüll gezogen.
- 12.04.2012, 19:30, HS 4 alte Uni Lüneburg, Wilschenbrucher Weg
Udo Dettmann: „Die Asse bringt es an den Tag …. Atommülllagerung gescheitert“
Moderation: Jan Becker / contrAtom
- Zu diesem Vortrag wurde wieder ein Live-Stream angeboten. Und der Mitschnitt dieses Streams ist verfügbar unter: Mitschnitt – Vortrags-Folien als pdf
die nächsten Termine:
- 25.04.2012, 19:30, HS 4 alte Uni Lüneburg, Wilschenbrucher Weg
Ulrich Kleemann: „Gorleben als Endlager ungeeignet“
- 28.04.2012, 11:00, VHS-Foyer, Haagestraße, Lüneburg
Matthias Miersch: „Das neue Endlagersuchegesetz“
Alle Informationen: www.lagatom.de
- Vortragsreihe in Lüneburg: Warum der letzte Castortransport nicht der letzte war
3. März 2012 – Nach dem Castortransport im Herbst 2011 nach Gorleben konnte man in vielen Presseberichten lesen, das sei nun der Letzte gewesen. Dass dies nicht so ist, belegt Wolfgang Neumann in seiner Studie „Bestandaufnahme Atommüll 2011“. Ein erster Vortrag einer ganzen Reihe anlässlich des ersten Fukushima-Jahrestages in Lüneburg.
Quelle (Auszug): www.lagatom.de; 11.04.2012