Dezentral statt katastrophal: Tschüss Vattenfall!
Ein weiteres Mal sagt contrAtom: „Tschüss Vattenfall!“. Im Rahmen der ROBIN WOOD Kampagne „100 Prozent Tschüss Vattenfall“ beteiligen wir uns am Protest gegen den AKW-Betreiber und für ein öffentliches Energienetz in Hamburg.
Das Bündnis „Unser Hamburg – Unser Netz“ strebt mit dem Volksentscheid am 22. September in Hamburg an, die bislang von Vattenfall und E.on betriebenen Energienetze für Gas, Strom und die Fernwärme vollständig in die öffentliche Hand zu überführen. Vattenfall und E.on betreiben Atom- und Kohlekraftwerke. Vattenfall musste seine Meiler in Krümmel und Brunsbüttel nach dem GAU von Fukushima und jahrelangem Protest endgültig stilllegen.
contrAtom unterstützt den Volksentscheid in Hamburg und ruft dazu auf, sich auch an der Aktion „Tschüss Vattenfall sagen…“ zu beteiligen. Mit einer Reihe von Veranstaltungen mobilisiert das Bündnis in den kommenden Wochen für den Volksentscheid.
- zur Aktion: http://www.robinwood.de/TSCHUESS-VATTENFALL.904.0.html
- Kampagnenwebseite: http://unser-netz-hamburg.de/
- Hamburg: 500.000 Stimmen für eine sozial gerechte, klimaverträgliche und demokratisch kontrollierte Energieversorgung
21. Juli 2013 – UNSER HAMBURG – UNSER NETZ will zum Volksentscheid am 22. September 2013 eine Mehrheit der Hamburger Bevölkerung für die Übernahme der Hamburger Energienetze in städtische Hand gewinnen. Wir wollen bei der Abstimmung an die 500.000 JA-Stimmen bekommen.
- “Unser Netz!” – Mehrheit der Hamburger für Rückkauf der Energienetze
11. Februar 2013 – Eine klare Mehrheit der Hamburger ist für den kompletten Rückkauf der Energieversorgungsnetze durch die Stadt. Parallel zur Bundestagswahl am 22. September werden die Hamburger voraussichtlich aufgerufen, per Volksentscheid über den Rückkauf der Netze zu entscheiden. Die Atomkonzerne Vattenfall und E.ON könnten dabei ganz schlecht wegkommen.
- Vattenfall setzt weiter auf Atomenergie
20. September 2012 – Der schwedische Staatskonzern Vattenfall setzt weiter auf die Atomenergie. Erst vor kurzem hatte der Konzern in Schweden angemeldet, dass er dort künftig neue Atommeiler bauen will. Jetzt teilt das Unternehmen mit, dass es erneut einen organisatorischen Umbau in Angriff nimmt, um die Sparte Atomenergie zu bündeln und zu stärken. Außerdem hat Vattenfall gestern die Umwandlung von der AG zur GmbH für die Atomkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel umgesetzt. Damit begrenzt Vattenfall nun seine Haftung für die Atommeiler und macht in letzter Instanz den deutschen Steuerzahler verantwortlich.