Westküste der USA durch radioaktiven Fallout aus Fukushima belastet
Michael Snyder, der Betreiber der US-Website “The Truth”, hat 28 Belege dafür gesammelt, dass bereits die ganze Westküste Nordamerikas durch radioaktiven Fallout aus Fukushima belast ist.
Jeden Tag strömen bei Fukushima 300 Tonnen radioaktives Wasser in den Pazifischen Ozean. Das bedeutet, dass sich die von Fukushima ausgehende Radioaktivität ständig weiter ausbreitet und dadurch auch zunehmend in unsere Nahrungskette gelangt. Nach offiziellen Angaben könne es bis zu 40 Jahre dauern, bis die zerstörten Reaktoren in Fukushima gesichert sind; in dieser Zeit werden aber unzählige Menschen an Krebs und anderen Leiden erkranken, weil sie einer zu hohen Strahlendosis ausgesetzt sind.
- Wir sprechen über die Folgen einer beispiellosen Atomkatastrophe, die immer gravierender werden.
Die auf der Webseite www.netzfrauen.de gelisteten Beispiele belegen, dass die gesamte Westküste Nordamerikas durch radioaktiven Fallout aus Fukushima belastet ist.
- Fukushima: Gesundheitliche Auswirkungen werden systematisch unterschätzt
27. Oktober 2013 – Der am 25.10. vorgelegte Bericht des Komitees der Vereinten Nationen für die Folgen von Strahlung (UNSCEAR) verharmlost systematisch das wahre Ausmaß der gesundheitlichen Folgen der Fukushima-Katastrophe. Es handelt sich um eine gezielte Missinformation der Öffentlichkeit. Das kritisieren IPPNW-Ärzte aus Deutschland, den USA, Schweiz, Frankreich, Italien, Nigeria, Malaysia, Ägypten und den Niederlanden in ihrer Analyse des Berichts.
- Immer neue Störfälle in Fukushima: “Lebensbedrohende Atomtechnologie weltweit ächten”
14. Oktober 2013 – Je länger sich die Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima hinzieht, desto mehr Details werden über Fehler, Versäumnisse oder neue Unfälle bekannt. Die Berichte lesen sich wie Krimis. Deutsche Umweltverbände fordern, die “lebensbedrohende Atomtechnologie weltweit” zu ächten. Dieser Forderung schließen wir uns an.
- Greenpeace: AKW-Betreiber Tepco hat die Situation in Fukushima nicht im Griff
6. August 2013 – Auch zwei Jahre nach dem Reaktorunfall in Fukushima hat der AKW-Betreiber Tepco die Situation nicht im Griff. Unter dem Atomkraftwerk steigt das radioaktiv verseuchte Grundwasser kontinuierlich und droht ins Meer zu fließen. Die aktuellen Ereignisse in Fukushima zeigen, wie wichtig der Atomausstieg in Deutschland ist, meint Greenpeace.
- Milliardengrab Fukushima mahnt: Atomanlagen stilllegen!
24. Juli 2013 – Die Kosten des mehrfachen Super-GAU in Japan sind viel höher als gedacht. Die Sanierungsarbeiten könnten Schätzungen zufolge Prognosen weit übersteigen. Die Katastrophe mahnt damit zur Stilllegung aller Atomanlagen!
Quelle (Auszug): http://netzfrauen.org, 21.11.2013