Atomkraftwerk Brokdorf

AKW Brokdorf endlich abschalten!

AKW Brokdorf endlich abschalten!

 

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In Betrieb befindliches Atomkraftwerk in Schleswig-Holstein. Am Standort befindet sich außerdem eine Zwischenlagerhalle für Atommüll aus dem Betrieb des Meilers. Laut Atomgesetz darf Brokdorf noch bis Ende 2021 am Netz bleiben.

Das Atomkraftwerk befindet sich nahe der Gemeinde Brokdorf im Kreis Steinburg, Schleswig-Holstein, etwa 50km nordwestlich von Hamburg, direkt an der Elbe.

Die Planungen für den großen Durckwasserreaktor begannen in den 70er Jahren, der Bau startete 1976. Am 8. Oktober 1986 wurde das AKW als weltweit erste Anlage nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl in Betrieb genommen.

Baustopp per Gerichtsbeschluss

Wenige Monaten nach Baubeginn wurde 1977 per Gerichtsbeschluss ein Baustopp verhängt. Nach vierjähriger Pause wurde der Bau im Frühjahr 1981 unter starkem Protest fortgesetzt.

Heftige Proteste während der Bauphase

Gegen die Planung und den Bau des Kraftwerkes fanden seit November 1976 zahlreiche Demonstrationen statt. Nachdem während des Baustopps Ende 1980 bekannt wurde, dass es wahrscheinlich zu einer Fortsetzung des Baus kommen würde, nahmen am 28. Februar 1981 in der Wilster Marsch weit mehr als 80.000 Menschen an einer Großdemonstration teil, die bis dahin größte gegen Atomkraft in der Bundesrepublik. Am Rande wurden etwa 200 Demonstranten bei heftigen Krawallen am Bauzaun verletzt, rund 10.000 Polizisten waren im Einsatz. Die juristische Auseinandersetzung um die Demonstration wurde später Gegenstand des Brokdorf-Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts, der sich mit der Versammlungsfreiheit befasste. Am 25. Mai 1981 trat Hamburgs Bürgermeister Hans-Ulrich Klose (SPD) auch wegen der Politik um den Bau des AKWs in Brokdorf von seinem Amt zurück.

Mahnwachen für die Stilllegung

Vor dem Tor des Atommeilers in der Wilstermarsch demonstrieren am 6. eines jeden Monats AtomkraftgegnerInnen für die Stilllegung.

Technik

Reaktordaten Brokdorf

  • Baubeginn: 01.01.1976
  • Inbetriebnahme: 14.10.1986
  • Kommerzieller Betrieb: 22.12.1986
  • Abschaltung: Ende 2021
  • Druckwasserreaktor der 3. Generation „Vor Konvoi“
  • Hersteller: Siemens/KWU
  • Leistung: 1.480 Megawatt (brutto)
  • Eigentümer: 80% E.ON, 20% Vattenfall
  • Betreiber: E.ON
  • Brennstoff: 193 Urandioxid- und Mischoxid-(MOX) Brennelemente mit einem Schwermetallgewicht von insgesamt 103 Tonnen

Standortzwischenlager Brokdorf

  • Baubeginn: 05.04.2004
  • Inbetriebnahme: 05.03.2007
  • Betriebsende: 2047 (geplant)
  • Kapazität: 100 Behälter Typ „CASTOR V/19“

Durch die Abschaltung gemäß des Atomgesetz ist im Standortzwischenlager nach der Einlagerung aller prognostizierten verbrauchten Brennelemente aus dem AKW Brokdorf in Castor-Behältern noch Stellplatz frei. Dieser soll für die Einlagerung von Behältern aus der Wiederaufarbeitung genutzt werden, die nicht mehr nach Gorleben transportiert werden dürfen.

Betriebsablauf

2015:

  • 30.5.-22.6.2015 – Reaktor für 27. Jahresrevision vom Netz. 44 der insgesamt 193 Brennelemente wurden durch neue ersetzt, Inspektion von Brennelementen sowie die Kontrolle von Einbauten des Reaktordruckbehälters wurden ohne Befund durchgeführt. Es kam an einer der vier Frischdampf-Abblasestationen zu einer Leckage in einer Entwässerungsleitung.

2014:

  • 17.07. – Reaktor nach Revision wieder am Netz. Reaktorschnellabschaltung wegen Pumpendefekt während des Anfahrens.
  • 20.06. – Reaktor für Jahresrevision vom Netz.

2013:

  • 10.08.-06.09. – Reaktor für Jahresrevision vom Netz. 44 der insgesamt 193 Brennelemente werden durch neue ersetzt. Ein weiterer Schwerpunkt der Revisionsarbeiten wird laut Betreiber der Austausch eines Generators. Das umfangreiche Inspektions- und Instandhaltungsprogramm beinhaltet auch die Prüfung von Ventilen im nicht nuklearen Wasserdampfkreislauf.

2012:

  • 30.09.-01.10.2012 – Leistungsreduktion um 1.100 MW nach Störung in Turbinensteuerung / E-Leittechnik
  • 27.05.2012 – Reaktor nach Revision, Brennelementewechsel und Reparaturen an Brennelementen wieder am Netz
  • 28.03.2012 – Reaktor wegen Defekten an Brennelementen vom Netz

2011:

  • 15.06.-21.07. – Reaktor für 23. Jahresrevision vom Netz
  • 07.08.-26.08. – Reaktor wegen Schutzabschaltung von Transformatoren abgeschaltet. Der Trafo konnte nicht repariert werden und musste ausgetauscht werden. Der Reaktor ging mit halber Leistung und der Nutzung von nur einem Trafo wieder ans Netz.
  • 29.09.-03.10. – Reaktor für den Einbau eines neuen Maschinen-Transformators vom Netz.

2010:

  • 14.05.-07.06. – Reaktor für Revision vom Netz

2009:

  • 30.05.-19.06. – Zur Revision vom Netz

2008:

  • 14.03. – Feuer nach Kurzschluss
  • 14.06.-03.07. – Jahresrevision

Kritik

  • Störfälle seit Betriebsbeginn: 236 (Stand 02/2016)

Die Sicherheitssysteme des Atomkraftwerks Brokdorf reichen nicht aus, um eine Kernschmelzkatastrophe mit massiver Freisetzung radioaktiver Stoffe zu verhindern. Das ist das Ergebnis einer gutachterlichen Stellungnahme, die Dipl.-Ing. Dieter Majer, Ministerialdirigent a.D., 2013 im Auftrag der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt verfasst hat. Majer listet 21 mögliche Unfallszenarien auf, die im AKW Brokdorf zu einer Kernschmelze und damit zur großflächigen Freisetzung radioaktiver Stoffe führen können.

Erhöhte Krebsrate: Nach Angaben der Initiative „Brokdorf-akut“ liegt nach Auswertung der Fallzahlen die Erkrankungsrate um fast 50 Prozent über dem Landesdurchschnitt. In Schleswig-Holstein sind es 95 Betroffene, in Wewelsfleth, das unmittelbar östlich an das AKW Brokdorf angrenzt und in der Hauptwindrichtung des Atomkraftwerks liegt, sind 142 Menschen erkrankt.

Hochwasser: Die Deiche, die auch das Atomkraftwerk Brokdorf schützen sollen, sind laut der Schleswig-Holsteinischen Regierung nicht für starke Sturmfluten ausgelegt. Bei einem Deichbruch könnte der Reaktor überspült werden.

Chronik

1972

  • Beginn der Planungsarbeiten durch die Kraftwerk Union AG, zwei Jahre später Gründung der Kernkraftwerk Brokdorf GmbH

1976

  • 25.10.1976 – Erste atomrechtliche Teilgenehmigung abends durch die Landesregierung Kiel ausgesprochen
  • 26.10.1976 – Baubeginn in Brokdorf um ein Uhr nachts unter Polizeischutz. Der Bauplatz wird wie eine Festung eingezäunt und mit Stacheldrahtrollen und Wassergräben gesichert
  • 30.10.1976 – Erste Großdemonstration am Bauplatz, mehr als 5.000 Teilnehmer. Rund 2.000 davon brechen gewaltsam in die Baustelle ein, um sie zu besetzen. Mehrere Hundertschaften Polizei räumen das Gelände mit Wasserwerfern und Tränengas
  • 13.11.1976 – „Brokdorf II“-Demonstration, 30.000 internationale Teilnehmer. Die Polizei errichtet Straßenkontrollen und riegelt das Gelände weiträumig ab, ausgerüstet mit Wasserwerfern, Tränengasgranaten, Pferden, Hunden und Hubschraubern. Bürgerkriegsähnliche Gefechte, 3.000 Demonstranten stürmen erneut den Bauzaun. Bilanz: Über 130 Verletzte, davon 70 Polizisten
  • 17.12.1976 – Verwaltungsgericht (VG) Schleswig verfügt einen vorläufigen Baustopp, der im Februar 1977 verlängert wird

1977

  • 19.02.1977 – Trotz eines vom VG Schleswig bestätigten Verbots bislang größte Demonstration gegen Brokdorf: 50.000 Menschen bei „Brokdorf III“ vor Ort und in Itzehoe. Diesmal keine Stürmung des Baugeländes
  • 17.10.1977 – Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg ordnet unbefristeten Baustopp für das AKW Brokdorf an, bis die Entsorgungsfrage geklärt ist. Die Atomkraftgegner beschließen, vor Ort nicht weiter zu demonstrieren, solange der Baustopp gilt

1979

  • 28.03.1979 – Havarie im Atomkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg, Pennsylvania (USA)
  • 16.05.1979 – Niedersachsens Ministerpräsident Albrecht erklärt – unter dem Eindruck der massiven Proteste in der Bevölkerung und des Kernschmelzunfalls in Harrisburg -, dass eine Wiederaufbereitungsanlage (WAA) in Gorleben politisch nicht durchsetzbar sei. Die Bundesregierung favorisiert fortan ein „Integriertes Entsorgungskonzept“ mit dezentraler Entsorgung
  • 28.09.1979 – „Entsorgungsbeschluss“ der Regierungschefs von Bund und Ländern: Eine deutsche WAA soll gebaut werden und ein Systemvergleich zwischen Wiederaufarbeitung und direkter Endlagerung erfolgen. Spätestens Ende der 90er-Jahre soll ein Bundesendlager betriebsbereit sein. Als Entsorgungsvorsorgenachweis für den Weiterbetrieb von AKWs gilt der Nachweis über den Verbleib der abgebrannten Brennelemente für sechs Jahre im Voraus
  • 14.10.1979 – Anti-Kernkraft-Großdemonstration in Bonn mit mehr als 70.000 Teilnehmern 1980 – Antrag für ein externes Zwischenlager für abgebrannte Brennelemente in Gorleben (1.500 Tonnen). In Hessen, Niedersachsen, Bayern und Rheinland-Pfalz werden Standorte für eine WAA gesucht

1981

  • 22.01.1981 – OVG Lüneburg hebt Baustopp für das AKW Brokdorf auf: Es erkennt Fortschritte bei der Lösung der Entsorgungsfrage
  • 18.02.1981 – Kiel erteilt zweite Teilerrichtungsgenehmigung
  • 28.02.1981 – Großdemonstration in der Wilster Marsch mit rund 100.000 Teilnehmern – bis dahin größte Demo gegen Kernkraft in der Bundesrepublik, von rund 10.000 Polizisten begleitet. 128 Polizisten und geschätzt ebenso viele Demonstranten werden bei heftigen Krawallen verletzt. Massenweise Messer, Stahlkugeln, Schleudern und Eisenstangen stellt die Polizei sicher. Brokdorf wird zum Symbol des Widerstands gegen die Atomindustrie, spaltet aber auch die Anti-AKW-Bewegung in friedliche und militante Gruppen. Die Demonstration geht durch den Brokdorf-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (14. Mai 1985: zu den Grundsätzen der Versammlungsfreiheit) in die Rechtsgeschichte ein
  • 25.05.1981 – Hamburgs Bürgermeister Hans-Ulrich Klose (SPD) tritt unter anderem wegen seiner Politik um den Bau des Atomkraftwerks in Brokdorf (Nichtbeteiligung, Nichtunterstützung) von seinem Amt zurück

1986

  • 26.04.1986 – Der GAU von Tschernobyl – eine der schwersten Reaktorkatastrophen der Geschichte
  • 07.06.1986 – 30.000 demonstrieren in Brokdorf gegen die baldige Inbetriebnahme; 10.000 Hamburger Demonstranten auf dem Weg zum Atomkraftwerk Brokdorf werden im schleswig-holsteinischen Kleve aufgehalten
  • 08.06.1986 – „Hamburger Kessel“: Auf dem Heiligengeistfeld sammelt sich eine Demonstration aus Protest gegen den Polizeieinsatz vom Vortag. Die mehr als 800 Personen werden bis zu 13 Stunden lang innerhalb der Absperrketten festgehalten. Zwei Monate später muss Innensenator Rolf Lange seinen Hut nehmen
  • 08.10.1986 – Inbetriebnahme des Atomkraftwerks als weltweit erste Anlage nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl
  • 22.12.1986 – Beginn des kommerziellen Leistungsbetriebs

1992

  • 1992 – Brokdorf ist das AKW mit der weltweit höchsten Brutto-Jahresstromerzeugung

1999

  • 20.12.1999 – Antrag zur Errichtung eines Standortzwischenlagers.

2003

  • 2003 – Atomrechtliche Genehmigung zur Errichtung eines Zwischenlagers für 100 Castorbehälter.

2004

  • 04.02.2004 – Baurechtliche Genehmigung für das Standortzwischenlager
  • 05.04.2004 – Offizieller Baubeginn des Standortzwischenlagers

2005

  • Herbst: Fertigstellung des Standortzwischenlagers

2006

  • 31.05. – 17.06. – Reaktor für 18. Jahresrevision vom Netz.

2007

  • Anfang März – Inbetriebnahme des Standort-Zwischenlagers am AKW Brokdorf. Das Transportieren des ersten Castor-Behälters hat vom 26.02.07 um 22.00 Uhr bis 01.03.07 um 10.00 Uhr gedauert, also 2 Tage und 12 Stunden.
  • Einlagerungen ins Zwischenlager: Der zweite Castor wurde vom 09.03.07 um 00.00 Uhr bis zum 14.03.07 um 10.00 Uhr also 5 Tage und 10 Stunden im Freien gelagert.
  • Der dritte Castor wurde am 19.03.07 um 13.00 Uhr aus dem AKW befördert.
  • Der vierte Castorbehälter wurde zwischen dem 26.03.2007, 15.00 Uhr und 29.03.2007, 11.00 Uhr eingelagert
  • Der fünfte Castorbehälter wurde zwischen dem 04.04.07, 14.00 Uhr und 05.04.07, 14.00 Uhr eingelagert
  • Der sechste Castorbehälter wurde zwischen dem 11.04.07, 02.00 Uhr und 11.04.07, 16.00 Uhr eingelagert
  • 26.05. – 13.06. – Reaktor für 19. Jahresrevision vom Netz.

2008

  • 14.06. – 03.07. – Reaktor für 20. Jahresrevision vom Netz.

2009

  • 30.05. – 19.06. – Reaktor für 21. Jahresrevision vom Netz. Inbetriebnahme war bereits für den 16.06. geplant gewesen.

2010

  • Am 24. April 2010 demonstrierte eine Kette von über 100.000 Menschen zwischen den AKW Brunsbüttel, Brokdorf und Krümmel für den Atomausstieg.
  • 14.05. – 07.06. – Reaktor für 22. Jahresrevision vom Netz.
  • Herbst 2010: Der Bundestag beschließt eine Laufzeitverlängerung für die deutsche Atomkraftwerke durch Erhöhung der Reststrommengen. Dadurch hätte Brokdorf rechnerisch bis 2036 laufen können.

2011

  • Nach dem GAU von Fukushima wird ein neuer Atomkonsens ausgehandelt, wonach die Betriebszeit für das AKW Brokdorf am 31.12.2021 endet.
  • 28.03. – 27.05. – Reaktor für 24. Jahresrevision vom Netz.
  • 11. und 18. Juni 2011: Unter dem Motto „Block Brokdorf“ finden Blockaden gegen das Wiederanfahren des AKW nach der Jehresrevision statt.
  • August: Seit fünfundzwanzig Jahren kommen Atomkraftgegner jeden 6. eines Monats vor das AKW Brokdorf. Am 06. August 2011 ist es das 301. Mal seit dem Beginn in 1986.
  • Am 01. September wollte E.ON das 25 jährige Bestehen des Atomkraftwerk Brokdorf mit einem Festakt begehen. Die wirtschaftliche Lage des Konzerns sei aber kein Grund zum Feiern, gibt E.ON zu – und sagt das Jubiläum ab.

2012

  • Januar: 2.000 Mensch fordern vom Sozilaministerium in Kiel eine Untersuchung der erhöhte Krebsrate um das AKW.
  • März: Das Atomkraftwerk Brokdorf muss vom Netz. Nachdem Betreiber E.ON einen kurzen Stopp zur Überprüfung von Brennelementehaltefedern angekündigt hatte, muss nun die für August geplante mehrwöchige Revision vorgezogen werden. Alle Brennstäbe sollen auf den Fehler untersucht werden.
  • 15.06. – 21.07. – Reaktor für 23. Jahresrevision vom Netz.
  • August: Der Kinofilm „Das Ding am Deich“ startet. Er thematisiert Sicherheitsgefahren und begleitet AtomkraftgegnerInnen ein Jahr bei ihrem Protest.
  • 5. bis 11. November: An über 20 Orten in Norddeutschland finden Aktionen gegen das AKW Brokdorf statt. Ausgerufen hatte die Aktionswoche das Bündnis „Brokdorf abschalten“ zum Schwerpunkt Katastrophenschutz.

2013

  • 22. April: Anlässlich des bevorstehenden 27. Jahrestags der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl demonstrierten 1.500 Menschen in Brokdorf.
  • Mai:  Proteste gegen MOX-Brennelementtransporte von Belgien zum AKW Brokdorf.
  • 10.08. – 06.09. – Reaktor für 25. Jahresrevision vom Netz.

2014

  • Zum Tschernobyljahrestag findet eine Aktion vor dem AKW statt. Mit einer „Protest- und Kulturmeile“ forderten etwa 1.500 AtomkraftgegnerInnen die Stilllegung des Meilers.
  • 20.06. – 17.07. – Reaktor für 26. Jahresrevision vom Netz.

2015

  • 30.05. – 22.06. – Reaktor für 27. Jahresrevision vom Netz.

Standort-Nachrichten

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