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ARD-Doku / Kinderkrebs in Sibirien: Hat Urananreicherung in Gronau weltweite Auswirkungen?

27. Mai 2013

Mit großer Betroffenheit reagieren die Anti-Atomkraft-Initiativen im Münsterland und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) auf die ARD-Dokumentation „Gott und die Welt“, die am gestrigen Sonntag (26. Mai) über den krebskranken Jungen Nikita aus dem sibirischen Angarsk berichtete. Nikita wird in Hannover gegen seine Krebserkrankung behandelt.

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Strahlenunfälle in Japan und Österreich

25. Mai 2013

In einem Nuklearforschungslabor in Japan ist bei einem Experiment Radioaktivität ausgetreten. In Österreich sind bereits vergangene Woche bei zwei Störfällen mehrere Menschen verstrahlt worden. Ein Fass war falsch deklariert worden. Möglicherweise handelt es sich um ein Atommüll-Skandal, wie er in Deutschland Ende der 80er Jahre vorgekommen war.

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IPPNW: Innenminister verbummeln Katastrophenschutz-Verbesserungen

24. Mai 2013

Anlässlich der Innenministerkonferenz in Hannover kritisiert die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW die Verzögerung der dringend notwendigen Verbesserung der „Rahmenempfehlungen für den Katastrophenschutz“ seitens der dafür verantwortlichen Innenminister der Länder. Unter anderem verweisen sie auf nicht erforderliche, langwierige neue Wahrscheinlichkeitsberechnungen für den Eintritt eines Atomunfalls.

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Vor Gericht: Übergriffe während des Anti-Atom-Trecks 2009 in Morsleben

24. Mai 2013

Im September 2009 veranstaltete die Bäuerliche Notgemeinschaft und die BI Lüchow Dannenberg, im Vorfeld der Bundestagswahl einen Treck von Gorleben nach Berlin. Unter dem Motto „Mal so richtig abschalten“ führte der Weg über die zur Zeit als Endlager geltenden Einrichtungen, die alle näher in Augenschein genommen werden sollten. So auch am Morgen des 3. September…

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Neue Entsorgungslüge: Große Mengen Atommüll werden einfach ausgeblendet

24. Mai 2013

ROBIN WOOD, die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD und der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau werden sich wie viele andere Verbände und Initiativen nicht an dem sogenannten „Bürgerforum“ zum geplanten Endlagersuchgesetz beteiligen, das am 31. Mai in Berlin beginnt. Die Organisationen fordern, dass auf Basis eines vollständigen Atomausstiegs zunächst die Anforderungen an die Endlagersuche in einem breiten gesellschaft­lichen…

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Umweltverbände fordern neues Gesetz zur Endlagersuche

24. Mai 2013

Bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll in Deutschland drängen die Umweltverbände auf einen ehrlichen Neuanfang. Greenpeace, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt werden sich daher nicht am sogenannten Endlager-Forum beteiligen.

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Castoren lagern ab 01.07. illegal im Zwischenlager Jülich

23. Mai 2013

Nun ist es amtlich: Das BfS teilte mit, dass die Lagerungs-Verlängerung für die 152 Castoren nicht mehr fristgericht zum 30. Juni erteilt werden kann. Es fehle „fachlichen Tiefe“ der Antragsunterlagen. Atomkraftgegner halten diese Praxis für einen Offenbarungseid, denn die Genehmigungsfrist steht seit genau 20 Jahren fest. Auch der geplante Abtransport in die USA könnte platzen.

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Protestaktion gegen Atomtransporte in der HafenCity Hamburg

23. Mai 2013

Nach dem 16stündigen Brand auf einem Frachter mit radioaktiver Ladung im Hamburger Hafen Anfang Mai protestierten Aktive heute in luftiger Höhe gegen weitere Atomtransporte und die mangelhafte Information der Bevölkerung. Mehrere AktivistInnen von ROBIN WOOD forderten mit einer Kletter- und Banneraktion an einem historischen Kran in der HafenCity (Kaiser-Kai) einen Stopp von Atomtransporten durch die…

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Atomminister Robert Habeck soll gefährlichen Plutonium-Einsatz im Atomkraftwerk Brokdorf stoppen!

22. Mai 2013

Nach dem Brand auf dem mit radioaktiven Stoffen beladenen Containerschiff „Alantic Cartier“ in Hamburg und dem geplanten Transport von plutoniumhaltigen MOX-Brennelementen durch Hamburg warnt die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW den schleswig-holsteinischen Umweltminister Robert Habeck vor dem weiteren MOX-Einsatz im Atomkraftwerk Brokdorf. Hintergrund ist die Kritik des MOX-Spezialisten Wolfgang Faber, der bei der E.On Kernkraft GmbH als…

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„Netzwerk“ verteilt angeblich Atommüll in ganz Afrika

22. Mai 2013

Für radioaktive Abfälle fehlt es weltweit an einer Lösung. Wenn eines gefunden wird, ist sie meist teuer. In Algerien ist Atommüll aus China aufgetaucht, Medien sprechen von einem „Netzwerk“, das strahlende Abfälle angeblich über ganz Afrika verteilt. Eine billige Entsorgungslösung, die seit Jahrzehnten praktiziert wird.

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Proteste gegen Plutonium-Transport geplant

22. Mai 2013

Der Energiekonzern E.ON hat bestätigt, dass plutoniumhaltige Brennelemente aus dem belgischen Dessel ins Atomkraftwerk Brokdorf transportiert werden. Am kommenden Freitag läuft die Genehmigung dafür aus, alle weiteren Informationen unterliegen der „Geheimhaltung“. Atomkraftgegner rufen zu Protestaktionen entlang der möglichen Autobahn-Strecke auf.

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Endlagerdebatte: Altmaier lädt ein – und keineR geht hin

22. Mai 2013

Es klingt wieder nach „Gorleben-Dialog“: Bundesumweltminister Altmaier lädt herzlich alle Interessierten nach Berlin, um an einem öffentlichen Forum über das geplante Gesetz für eine bundesweite Suche nach einem Atommüll-Endlager teilzunehmen. Doch die Beteiligung ist nichts wert, und die Liste an Kritik am Gesetz ist lang.

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Mischoxid-Brennelemente von Belgien zum AKW Brokdorf – Atomkraftgegner fordern von NRW-Landesregierung Transit-Veto!

21. Mai 2013

Über Pfingsten wurde bekannt, dass noch in dieser Woche ein Autobahn-Transport mit insgesamt zwölf plutoniumhaltigen Mischoxid (MOX)-Brennelementen, die zusammen mehr als 200 kg Plutonium enthalten, vom belgischen Atomkomplex Dessel zum Atomkraftwerk (AKW) Brokdorf rollen soll. Das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, örtliche Gruppen im Münsterland wie SOFA Münster und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) halten einen…

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Frankreich / Bure: Atomkraftgegner rufen zum Boykott der öffentlichen Anhörung auf

21. Mai 2013

Im französischen Bure – 60 km von Nancy – 150 km von der deutsch-französischen Grenze soll ein riesiges Endlager für Atommüll entstehen, Atomkraftgegner protestieren seit vielen Jahren gegen diese zweit größte Atomanlage der Großregion: „Jetzt soll dem Projekt ab 23. Mai 2013 durch ein öffentliches Anhörungsverfahren im Nachhinein eine demokratische Legitimation verschafft werden, dabei steht…

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„Castor Schottern“: Prozess in Lüneburg

18. Mai 2013

Zur Erinnerung: Im Jahr 2010 verlängerte die schwarzgelbe Bundesregierung die Laufzeit der AKW. Schon davor fand sich die Kampagne „Castor? Schottern!“ um den Widerstand gegen den Castortransport ins Wendland zu stärken. Die bundesdeutschen Verfolgungsbehörden registrierten das mit Argwohn und verkündeten in den Medien, das Schottern eine Straftat sei, die sie gnadenlos verfolgen würden und drohten…

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Plutonium-Transport mitten durch Hamburg geplant

18. Mai 2013

Nach Informationen der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt soll in den nächsten Tagen ein Straßentransport mit plutoniumhaltigen MOX-Brennelementen vom belgischen Dessel zum schleswig-holsteinischen Atomkraftwerk Brokdorf rollen. Die insgesamt zwölf Brennelemente enthalten zusammen mehr als 200 Kilogramm Plutonium. Der Transport soll aller Voraussicht nach mitten durch die Millionenstadt Hamburg rollen.

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Belgien nimmt rissige Reaktoren wieder in Betrieb

17. Mai 2013

Die belgischen Atomreaktoren Doel 2 und Tihange 2 waren nach dem Fund von tausenden möglichen Rissen zwangsabgeschaltet worden. Eine Reparatur des betroffenen Reaktorbehälters ist wirtschaftlich unmöglich. Trotzdem dürfen beide Meiler wieder ans Netz.

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Uranhexafluorid auf brennendem Atomfrachter Atlantic Cartier in Hamburg

17. Mai 2013

Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbände befürchten, dass die neun Tonnen Uranhexafluorid, die der brennende Atomfrachter ‚Atlantic Cartier‘ am 1. Mai im Hamburger Hafen an Bord hatte, für die Urananreicherungsanlage Gronau oder die Brennelemente Fabrik Lingen bestimmt waren.

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Endlagersuchgesetz wird Atommüll-Problem nicht lösen

17. Mai 2013

Das Gesetz ist schlecht gemacht und wird kein Vertrauen schaffen, meint Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt.

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Marodes Atomkraftwerk Fessenheim darf weiter am Netz bleiben

16. Mai 2013

Die Berufungskammer des Verwaltungsgerichts im französischen Nancy urteilt: das marode Atomkraftwerke Fessenheim an der Grenze zu Deutschland darf weiter in Betrieb bleiben. Eine Klage über die sofortige Schließung des ältesten AKW im Land wurde abgewiesen.

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AKW Cattenom abschalten! Kein Fukushima 2 im Herzen Europas!

16. Mai 2013

Das französische Atomkraftwerk Cattenom mitten im Vierländereck Frankreich, Deutschland, Luxembourg, Belgien macht seit Jahren durch verhäufte Störfälle von sich reden. Viele Menschen in der Großregion haben auch vor dem Hintergrund der Erfahrungen von Fukushima große Angst. Berechtigte Angst wie wir meinen, denn Kernkraft ist (wie uns die Geschichte unwiderlegbar zeigt) von Menschenhand schlicht nicht beherrschbar.…

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Leck im bulgarischen AKW Kozloduy

16. Mai 2013

Aufgrund eines Lecks ist ein Reaktor im bulgarischen Atomkraftwerk Kozloduy abgeschaltet worden. Radioaktivität sei aber nicht freigesetzt worden.

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USA: AKW wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit stillgelegt

15. Mai 2013

Das Atomkraftwerk Kewaunee im US-Bundesstaat Wisconsin wurde am 07. Mai stillgelegt. Der Betrieb des Meilers war nicht mehr wirtschaftlich.

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Bundesländer stellen sich quer: Endlager-Gesetz droht nun doch zu scheitern

15. Mai 2013

Niedersachsen nennt den Zeitplan „unrealistisch“, Schleswig-Holstein sieht keine Lösung für die Castor-Behälter aus England. Beide Länder halten die für den 05. Juli gelante Verabschiedung des Endlagersuchgesetzes für gefährdet. Atomkraftgegner kritisieren erneut das „Gesetz im Affentempo“.

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Atomlobby droht mit schnellerem Ausstieg und fordert „Respekt“

14. Mai 2013

Bei den gegenwärtigen Strompreisen und durch die Festlegung der Brennelementsteuer zu Zeiten höherer Preise liesse sich mit den Atomkraftwerken kaum noch Geld verdienen, veröffentlicht die Atomlobby und droht mit einem schnelleren Atomausstieg. Die Branche verdiene Respekt, fordert Atomlobby-Präsident Güldner. Atomkraftgegner unterstellen der Branche Verbrechen an der Menschlichkeit.

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Jahrestagung Kerntechnik in Berlin: Gegen die ATOMLOBBY treten!

14. Mai 2013

Atomlobbyist*Innen aus ganz Europa treffen sich vom 14. – 16. Mai zu einer Jahrestagung im Hotel Estrel in Berlin. AtomkraftgegnerInnen rufen morgen zu Protesten auf.

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AKW Grohnde wieder am Netz – MOX-Einsatz soll auf den Prüfstand

14. Mai 2013

Nach gut fünf Wochen ist seit heute das Atomkraftwerk im niedersächsischen Grohnde wieder am Netz. Unter anderem sind nun auch acht Brennelemente mit Plutonium im Einsatz. Der Einsatz dieser umstrittenen Brennstäbe soll künftig auf den Prüfstand.

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Eine „neue Sorte“ Atommüll ist aufgetaucht

13. Mai 2013

Das Atommüllproblem ist um eine Facette reicher geworden: das Nachrichtenmagazin Spiegel verweist in der Ausgabe 19/2013 darauf, dass nicht einmal die Abfallbilanzen klar sind. Eine „neue Sorte“ von Atommüll sei aufgetaucht, für die es bislang noch gar keine Endbestimmung gibt: rund 100.000 Kubikmeter graphithaltiger Abfälle sowie abgereichertes Uran, die nicht in den Schacht Konrad verbracht…

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Gorleben: Ein Schiff als Mahnmal gegen verfehlte Endlagerpolitik

13. Mai 2013

Mit der Errichtung des Greenpeace-Schiffes Beluga als Mahnmal vor dem Salzstock Gorleben protestieren rund 30 Greenpeace-Aktivisten seit heute Morgen gegen die verfehlte Endlagerpolitik der Bundesregierung. Für ihre letzte Reise wurde das rund 24 Meter lange und über 30 Tonnen schwere Schiff zerlegt und mit einem LKW-Konvoi ins Wendland transportiert, wo die Teile derzeit wieder zusammen…

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Störfall im französischen AKW Cattenom

12. Mai 2013

Das Atomkraftwerk Cattenom liegt ganz in der Nähe von Deutschland, Belgien und Luxemburg. Neben Atomkraftgegnern fordern auch die Bundesländer Rheinland-Pfalz, das Saarland und Luxemburg, den Meiler sofort stillzulegen. Am Freitagabend ist es erneut zu einem Störfall gekommen.

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Nächster Castor geht wohl doch nach Gorleben…

12. Mai 2013

Keine Einigung in Sicht: Nach Informationen des NDR könnte Schleswig-Holstein die Bereitsschaft zur Aufnahme von Atommüll aus dem Ausland zurückziehen – der dann mit einiger Sicherheit wieder in Gorleben landen wird. Atomkraftgegner kündigen massive Proteste an.

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Atom-Müll-Firma würde aus Duisburg wegziehen

8. Mai 2013

Mitten im Wohngebiet wird in Duisburg-Wanheim Atommüll verarbeitet. Die Firma Gesellschaft für Nuklear-Service (GNS) würde wegziehen – wenn jemand den angeblich nötigen zweistelligen Millionenbetrag aufbringt. Jede Woche rollt leicht bis mittelradioaktiver Abfall aus deutschen Atomkraftwerken in den Duisburger Süden. Derzeit aus dem AKW Krümmel.

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Kulturelle Landpartie im Wendland

7. Mai 2013

Zwischen Himmelfahrt um Pfingsten findet im Wendland wieder die „Kulturelle Landpartie“ (KLP) statt. Die Herkunft ist der Widerstand gegen die (geplanten) Atomprojekte und -transporte nach Gorleben. Und dieser ist noch lange nicht vorbei.

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Magdeburg / Wendland: Prozesse und eine Karawane stehen im Juni an

7. Mai 2013

Während des Anti-Atom-Trecks aus dem Wendland nach Berlin Ende August 2009 kam es am ehemaligen Endlager Morsleben zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Es wurde massiv Pfefferspray gegen Atomkraftgegner eingesetzt, ein Polizist zog sogar seine Waffe und richtete sie auf einen Bauern.

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Neue Atomtransporte nach Ahaus aus Berlin, Mainz und München

5. Mai 2013

Am 02.05.2013 hat die Betreiberfirma des Zwischenlager Ahaus bekanntgegeben, dass neue Verträge zwischen den Betreibern der Forschungsreaktoren München (M), Berlin (B) und Mainz (MZ) geschlossen wurden. Transportiert werden sollen hochradioaktive Brennelemente in „geringen Mengen“.

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Umfangreiche Kritik auf Jahreshauptversammlung: Atomkraftgegner protestieren bei EON

3. Mai 2013

Anti-Atomkraft-Initiativen aus dem Münsterland sowie aus Duisburg, Bielefeld, Salzgitter und Russland haben auf der Jahreshauptversammlung des Energiekonzerns EON am 03. Mai in Essen in mehreren Redebeiträgen vor den EON-AktionärInnen die Atompolitik von EON massiv kritisieren.

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Störfall-Report für April 2013

1. Mai 2013

Im April 2013 mussten 9 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 7 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 17, davon 14 meldepflichtige.

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Grafenrheinfeld & Brunsbüttel: Pannen in der Stromversorgung

29. April 2013

Vergangenen Mittwoch hat sich im Umspannwerk in der Nähe des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld in Bayern ein Störfall ereignet. Heute wurde aus dem AKW Brunsbüttel ein Defekt in der Notstromversorgung gemeldet.

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„Atomausstieg sofort!“ – Blockade der Zufahrt des AKW Neckarwestheim

29. April 2013

Seit den frühen Morgenstunden ist die Zufahrt des Atomkraftwerk Neckarwestheim blockiert. Mehrere Menschen haben sich mit sechs Meter hohen Tripods (Dreibeinen) in der Einfahrt verfestigt. Die etwa 30 AKW-Gegner/innen aus regionalen und überregionalen Anti-Atom-Zusammenhängen protestieren mit dieser Aktion gegen die aktuelle Atompolitik: Keinen weiteren Atommüll! Abschalten jetzt – Atomausstieg sofort!

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DUH: Lücken im Standortauswahlgesetz gefährden politische Einigung über neue Endlagersuche

28. April 2013

Der am vergangenen Mittwoch im Bundeskabinett verabschiedete Entwurf eines Gesetzes zum Neustart der Endlagersuche für hochradioaktiven Atommüll enthält gravierende Lücken. Nach wie vor fehlt darin eine Regelung, die die Endlagerung hoch radioaktiver Abfälle im Ausland ausschließt. Auch in finanzieller Hinsicht legt der Gesetzentwurf erneut einen „Startvorteil“ für den Salzstock Gorleben nahe. Insgesamt begründet der Entwurf…

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27 Jahre nach Tschernobyl: Kontaminierte Lebensmittel und neue Forschungsergebnisse

27. April 2013

Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW erinnert daran, dass 27 Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl Lebensmittel noch immer mit radioaktivem Cäsium kontaminiert sind. Ausgerechnet in Japan wurden vor kurzem in deutscher Heidelbeermarmelade rund 22 Becquerel Cäsium-137 pro Kilogramm (Bq/kg) gefunden, wie der Informationsdienst „Strahlentelex“ berichtet. Da das kurzlebigere Cäsium-134 nicht enthalten war, ist davon auszugehen, dass…

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Castortransporte: „Ganze Region wird Widerstand leisten“

26. April 2013

Nachdem es aus Philippsburg kräftig Kritik hagelte, Brunsbüttel sich querstellt, kündigen nun auch Aktivisten rund um das Atomkraftwerk Unterweser Proteste an, sollten ab 2015 Castorbehälter in das dortige Zwischenlager rollen. Erst müsse eine Endlagerlösung gefunden werden, bevor der Müll sinnlos durch das Land rollt. Der Bau eines weiteren Zwischenlagers für den Rückbau des AKW wird…

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3. Ökostrom-Wechselwoche vom 29. April bis 5. Mai

25. April 2013

Das Bündnis „Atomausstieg selber machen“ ruft Verbraucherinnen und Verbraucher zur dritten Ökostrom-Wechselwoche auf, die bundesweit vom 29. April bis 5. Mai stattfindet. Unter dem Motto „Rein ins Studium – raus aus Atomstrom!“ richtet sich der Appell dieses Jahr insbesondere an Studierende, die erstmalig ihren Stromanbieter selbst bestimmen können: Denn in 10 der 25 größten deutschen…

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27 Jahre Tschernobyl: Proteste u. a. in Lingen, Neckarwestheim, Angarsk und Kaliningrad

25. April 2013

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat anlässlich des 27. Jahrestages des Beginns der Atomkatastrophe in Tschernobyl (26. April 1986) zum weiteren Widerstand gegen Atomanlagen und Atomtransporte aufgerufen. “In keinem Land der Welt können Atomkraftwerke und Atomanlagen sicher betrieben werden. Weitere Atomkatastrophen drohen und der Atomausstieg darf nicht auf die lange Bank geschoben werden”, so BBU-Vorstandsmitglied…

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Gutachten: Verbot von Atommüllexport ist möglich

24. April 2013

Ein Gutachten der grüne Bundestagsfraktion zeigt: Die Bundesregierung könnte den Export von Atommüll ohne Mühe gesetzlich verbieten. Bundesumweltminister Altmaier bekräftigte zwar noch einmal, dass ein Export nicht geplant sei. Ein Verbot gibt es trotzdem nicht. Kritiker vermuten ein „Schlupfloch“, dass als Möglichkeit offen gehalten werden soll. Denn der Export findet ohnehin statt.

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AKW Unterweser: Weiteres Atommüll-Zwischenlager wird gebaut

24. April 2013

Auf dem Gelände des Atomkraftwerk Unterweser soll eine neue Lagerhalle für schwach- bis mittelradioaktive Stoffe gebaut werden. Grund ist nach Aussagen des Betreibers E.ON die verzögerte Inbetriebnahme des Endlagers Schacht Konrad. Atomkraftgegner warnen vor ungewisser Langzeitlagerung und fordern ein Ende der Atommüllproduktion.

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Bundeskabinett berät über Endlagersuchgesetz – Petition fordert: ESG stoppen!

23. April 2013

Die Bundesregierung macht mächtig Druck. Bis zum Sommer will sie sich mit den Grünen und der SPD einigen, wie sie einen Ort finden, wo der hochradioaktive Müll vergraben werden soll. Morgen will das Bundeskabinett das Gesetz zur neuen bundesweiten Suche nach einem Atommüll-Endlager auf den Weg bringen. Darauf hatten sich Bund und Länder im Vorfeld…

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Gronau: Atomkraftgegner kritisieren Urenco-Verkaufspläne

23. April 2013

Anti-Atomkraft-Initiativen und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) kritisieren die aktuellen Verkaufspläne für die Urananreicherungsfirma Urenco. Nachdem die britische Regierung angekündigt hat, rund 3,5 Mrd. Euro aus dem Verkauf ihrer Drittelbeteiligung an Urenco erzielen zu wollen, fürchten die AtomkraftgegnerInnen nun, dass mögliche Käufer für diesen sehr hohen Verkaufspreis von den jetzigen Urenco-Eigentümern – neben dem britischen…

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Radioaktive Altlasten: Intakte Atommüllfässer im Ärmelkanal entdeckt

22. April 2013

Ein Film-Team der ARD hat auf dem Grund des Ärmelkanals Fässer mit radioaktivem Abfall entdeckt. Sie galt in den 50er und 60er Jahren als eine der einfachsten Möglichkeit, sich dem Atommüll zu entledigen: die Versenkung. 28.500 Fässer mit strahlenden Abfällen wurden allein vor der britisch-französischen Küste abgeladen. Auch Deutschland beteiligte sich an der Entsorgung auf…

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Tschernobyl-Jahrestag: Anti-Atom-Bewegung geht auf die Straße

22. April 2013

Anlässlich des bevorstehenden 27. Jahrestags der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl demonstrierten am Sonntag tausende Atomkraftgegner gegen den Weiterbetrieb von neun gefährlichen Meilern in Deutschland: Im bayerischen AKW Grafenrheinfeld und im schleswig-holsteinischen Brokdorf.

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