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Im Atomkraftwerk Gundremmingen Block B, das zur Zeit für die Revision abgeschaltet ist, sind drei defekte Brennelemente gefunden worden. Damit ist in der Regel eine erhöhte radioaktive Freisetzung verbunden. Atomkraftgegner fordern die Abschaltung der letzten Siedewasserreaktoren Deutschlands.
Read MoreFrankreich, England, Tschechien und Polen wollen, dass die EU Atomenergie mit Erneuerbaren Energien gleichsetzt und massiv subventioniert. Hintergrund ist die Tatsache, dass sich Neubauten – wie in den Ländern geplant – nicht rechnen. Deswegen soll der Steuerzahler neue Meiler bezahlen. Kein Cent für die Atombranche! fordern Atomkraftgegner.
Read MoreHeute abend findet in der Universität Lüneburg ein Vortrag zur Atommüllproblematik statt. Es ist der dritte in einer Reihe, die vom Lüneburger Aktionsbündnis gegen Atom mit Unterstützung von contrAtom organisiert wurde.
Read MoreAllein der „grobe“ Rückbau von Atomanlagen dauert mindestens 20 Jahre. Und schon dafür kann das Geld, was seit Jahren von den Betreiberkonzernen der AKW steuerfrei als Rücklage gebildet wird, nicht ausreichen. Laut einer Greenpeace-Studie ist es nämlich nicht krisensicher, weil die Konzerne es nicht zurücklegen mussten, sondern investieren durfen.
Read MoreDas Atomkraftwerk Brokdorf bleibt vom Netz. Nachdem Betreiber E.ON einen kurzen Stopp zur Überprüfung von Brennelementehaltefedern angekündigt hatte, muss nun die für August geplante mehrwöchige Revision vorgezogen werden. Alle Brennstäbe sollen auf den Fehler untersucht werden. Atomkraftgegner fordern vergleichbare Untersuchungen in allen anderen Reaktoren.
Read MoreEin hochgefährlicher Urantransport rollt vom Münsterland kommend durch das Rheinland nach Frankreich. Bürgerinitiativen protestieren und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) fordert das generelle Verbot derartiger Transporte.
Read MoreEinmal im Jahr werden die Atomkraftwerke abgeschaltet, um Wartungsarbeiten und einen Austausch von Brennelementen durchzuführen. In dieser etwa 14tägigen Zwangspause steigt anch Angaben des IPPNW die Radioaktivität im Nahbereich um die Reaktoren. Man solle in den Urlaub fahren, so die kritischen Ärzte. Das AKW Grohnde wurde am letzten Donnerstag zur Revision abgefahren.
Read MoreIm November 2010 wurde der Castortransport nach Gorleben zwischen Celle und Uelzen von mehreren Antiatomaktivist_innen, von denen sich 3 an die Gleise gekettet hatten, drei Stunden aufgehalten. Nachdem vor einigen Wochen Strafbefehle und Anklageschriften an Aktivist_innen verschickt wurden, steht nun der erste Prozesstermin fest.
Read MoreDrei Tage vor Beginn der „Erneuerbaren Lesetage“ greift Grimme-Preisträger Roger Willemsen den Literaturmissbrauch des Atomkonzerns Vattenfall scharf an. Auf die Frage des Magazins STERN, was denn falsch daran sei, dass Vattenfall Kultur fördere, sagt Willemsen: „Was wäre falsch daran, wenn Heckler und Koch eine Lesung von Berta von Suttners „Die Waffen nieder“ sponsern würde?“ Die…
Read More1960 gab es die ersten Ostermärsche der Atomwaffengegner in Deutschland, jedes Jahr wurden es mehr. Zusammen mit einigen Freunden habe ich vor genau 50 Jahren, Ostern 1962, einen 25-km-Marsch von meiner Heimatstadt Hanau nach Frankfurt organisiert. Die Ostermarsch-Idee kam aus England, wo seit 1958 die berühmten Aldermaston-Märsche stattfanden, von der Atomwaffenfabrik Aldermaston über 83 km…
Read MoreMit tatkräftiger Unterstützung des grünen Umweltministeriums Baden-Württemberg hat das Institut für Transurane (ITU) am 23.3. 2012 nun auch noch den gemeinderätlichen Segen für die Weiterentwicklung von Brennstoffen für die 4. Generation von Atomkraftwerken erhalten. Atomkraftgegner fordern die sofortige Einstellung der Forschungen mit radioaktiven Substanzen.
Read MoreKarsamstag (7. April) wird der Betrieb der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau symbolisch blockiert. Im Rahmen der bundesweiten Ostermarschaktionen der Friedensbewegung wird dabei vor der Feuerwehrzufahrt der Urananreicherungsanlage (Anlagenrückseite, Lerchenweg) von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr demonstriert.
Read MoreErneut hat es in einem französischen Atomkraftwerk einen Zwischenfall gegeben: Das AKW Penly im Nordwesten des Landes wurde abgeschaltet, nachdem sich Öl einer Kühlwasserpumpe entzündet hatte. Zudem ist radioaktives Wasser aus dem Kühlkreislauf ausgelaufen. Atomkraftgegner fordern die deutsche Regierung auf, den Druck auf die Stilllegung der AKW zu erhöhen: Der Import des teueren Atomstroms muss…
Read MoreDie Strompreise in Deutschland sind trotz des Atomausstiegs vor einem Jahr derzeit deutlich niedriger als im vermeintlich preiswerten Atomkraftwerksland Frankreich. Atomkraftgegner fordern einen Importverbot für Atomstrom und weitere Anstrengungen für die Energiewende. Unter bestimmten Bedingungen sinkt der Preis für Strom an der Börse dank der Erneuerbaren Energien heute schon auf Null.
Read MoreEs schwappt nicht nur strahlende Lauge durch das Atommüllendlager, nun wurden auch stark erhöhte Werte bei radioaktivem Gas gemessen. Der Betreiber kennt den Ursprung nicht, vermutlich handelt es sich um korrodierte Fässer. Ein Grund mehr, die Bergung der Abfälle zu beschleunigen, fordern Atomkraftgegner.
Read MoreDie Resultate der Stresstests zeigen eindeutig, dass bei einem Erdbeben oder einer Überflutung die Kühlmittel- und Stromversorgung des Atomkraftwerks im heutigen Zustand versagen könnten. Dieser Ansicht ist die Regierung der schweizer Stadt Basel – und fordert die sofortige Stilllegung des ältesten französischen AKW in Fessenheim.
Read MoreBundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat dem tschechischen Ministerpräsidenten zugesagt, dass Deutschland die tschechischen Atompläne „respektiere“. Atomkraftgegner weisen diese Einschätzung entschieden zurück und verlangen deutliche Interventionen gegen die Ausbaupläne des AKW Temelin.
Read MoreVor Abschluss der „ergebnisoffenen Prüfung“ durch das Abgeordnetenhaus Berlin und trotz enormer Sicherheitsbedenken, die von Sachverständigen in bisher zwei Ausschuss-Sitzungen des AGH vorgetragen wurden, ist der Forschungsreaktor des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB), am Mittwoch, den 28.03.2012 wieder in Betrieb genommen worden.
Read MoreIm Zuge der breiten Massenmobilisierungen nach Fukushima gab es letztes Jahr bunten und effektiven Widerstand gegen die Jahreshauptversammlung von RWE. Seit diesen Protesten und den darauf folgenden Atommoratorien der Bundesregierung musste der Konzern zwar sein Atomkraftwerk Biblis abschalten, ist jedoch von einem umwelt- und menschenfreundlichen Energiemix so weit entfernt wie eh und je. Deswegen wird…
Read MoreWas die Bundesregierung nicht schafft, das will die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) anschieben: eine öffentliche und umfassende Atommülldebatte. Im Auftrag der BI hat der Diplom-Physiker Wolfgang Neumann eine akribische Arbeit geleistet. Er legt eine aktuelle Atommüllbilanz vor.
Read MoreAcht Atomkraftwerke wurden in Deutschland bereits vom Netz genommen. Die Befürworter der Kernkraft hatten stets gewarnt, dass der Atomausstieg zu mehr Kohlendioxidemissionen führe. Doch der CO2-Ausstoß der Energie- und Industrieanlagen ist nicht gestiegen, meldet das Umweltbundesamt. Im Gegenteil.
Read MoreDer AKW-Betreiber Vattenfall ist für seine Intransparenz bekannt. Im Zusammenhang mit Störfällen wird eher mal ein Detail verschwiegen, als der Öffentlichkeit die Wahrheit zu berichten. RWE eifert dem Konzern nun offenbar nach, den Informationen zu einem jüngsten Vorfall im AKW Biblis gibt es auf der Webseite des Energiekonzerns nicht. Die Ära des RWE-Chefs und Atom-Fans…
Read MoreJapan setzt zum 1. April 2012 eine drastische Verschärfung der Strahlen-Grenzwerte für Lebensmittel in Kraft. Die EU übernimmt die neuen Werte – aber nur für Import-Produkte aus Japan. Lebensmittel aus der EU und zum Beispiel aus der Tschernobyl-Region dürfen ohne Not mit viel höheren Belastungen in den Handel kommen.
Read MoreErneut befindet sich ein Schiff mit radioaktiver Fracht auf dem Weg in den Hamburger Hafen. Die „Kapitan Mironov“ hat angereichertes Urandioxid oder unbestrahlte Brennelemente geladen. Atomkraftgegner kritisieren den Umschlag des AKW-Brennstoffs und fordern einen Verbot.
Read MoreIm März 2012 mussten 13 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 8 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 14, davon 11 meldepflichtige.
Read MoreDas Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat einen neuen Transport von Mox-Brennelemente von der britischen Wiederaufbereitungsanlage Sellafield zum AKW Grohnde genehmigt. Atomkraftgegner hatten in der Vergangenheit mit Aktionen mehrfach derartige Transporte verhindert. Die Brennstäbe enthalten hochgiftiges Plutonium.
Read MoreSelbst nach der Abschaltung liegen in deutschen Meilern noch immer hoch radioaktive Brennelemente in Abkühlbecken – ähnlich wie beim Katastrophenreaktor in Fukushima. Vor allem die Sicherheit von Isar 1 wird deswegen weiterhin heftig diskutiert.
Read MoreDie Energiekonzerne Eon und RWE geben aus Kostengründen ihre Pläne zum Bau von Atomkraftwerken in Großbritannien auf. Das 2009 gegründete Joint Venture „Horizon“ soll verkauft werden. RWE und Eon hatten sich 2009 bei einer Auktion zwei Standorte für neue Kraftwerke gesichert. Atomkraftgegner gratulieren zu der Einsicht, dass der Bau neuer Atomkraftwerke nicht durchsetzbar ist.
Read MoreDas Atomkraftwerk Brokdorf ist seit heute abgeschaltet. An Brennelementen im Nasslager waren beschädigte Teile gefunden worden, nun müssen Experten das meldepflichtige Ereignis untersuchen. Ungeklärt ist auch eine Häufung von Krebsfällen um den Reaktor, der die Statistik an durchschnittlichen Störfällen seit Betriebsbeginn anführt. Atomkraftgegner erhöhen den Druck auf Betreiber E.ON: der Meiler muss sofort stillgelegt werden.
Read MoreEs sieht so aus, als wäre der lange Kampf gegen das Atomkraftwerk Belene in Bulgarien gewonnen. Anstatt der geplanten Reaktoren soll in dem erdbebengefährdeten Gebiet ein Gaskraftwerk gebaut werden, sagt der Vize-Finanzminister nach einer Regierungssitzung in Sofia. Atomkraftgegner protestieren seit Jahren gegen den Bau und die Beteiligung deutscher Konzerne.
Read More„Vertagt“ wurde das Konzept, wie Vattenfall den Rückbau der Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel gestalten will. Einen erneuten Beweis für das absolut unverantwortliche Handeln sehen Atomkraftgegner und warnen vor Ruinen, die Jahrzehnte eine latente Gefahr darstellen. Schnellstmöglich muss mit dem Abriss begonnen werden, damit eine Wiederinbetriebnahme nicht mehr möglich ist.
Read MoreSeit Ende 2011 verhandelt Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) mit den Vertretern der Länder um ein Endlagersuch-Gesetz. Ein oder zwei weitere Standorte will Röttgen mit Gorleben als “Referenzstandort” vergleichen. Doch Gorleben ist politisch verbrannt und geologisch ungeeignet. Im Schnellverfahren soll ein Gesetz verabschiedet werden, das Gorleben nicht ausschließt. Wir sagen: Eine unglaubliche Chance wird hier verspielt,…
Read MoreDirekt über dem Salzstock in Gorleben wird Greenpeace künftig auf einem eigenen Grundstück über die Gefahren der Atommüll-Entsorgung informieren. Dazu will die unabhängige Umweltschutzorganisation drei Informationsschaukästen und einen Gedenkstein auf dem 1772 Quadratmeter großen Waldgrundstück „Jägerberg“ aufstellen. Die Bauanträge wurden heute beim Bauamt des Landkreises Lüchow-Dannenberg eingereicht. Die Umweltschützer haben das Grundstück mit den dazu…
Read MoreDer deutsche Atomausstieg stößt nach den Worten von Bundesaußenminister Guido Westerwelle im Ausland auf Anerkennung: „eine Mischung aus Bewunderung und ungläubigem Staunen“. Atomkraftgegner fordern ein Ende der Propaganda, dass der Atomausstieg nicht möglich sei. Zu einer atomfreien Welt gehört auch das Abschalten aller Atomkraftwerke.
Read MoreIm Block B des AKW Gundremmingen ist wohl wieder ein Spaltelement undicht. Dies wurde von der AKW-Leitung heute beiläufig beim Jahrespressegespräch bekannt gemacht. Seit dem Jahr 2010 häufen sich im AKW Gundremmingen Vorkommnisse mit undichten Spaltelementen. Bis heute haben die verantwortlichen RWE-Manager noch nicht die Ursache geklärt, zumindest nicht den Bürgern mitgeteilt.
Read MoreSeit zwei Jahren klagen zwei Landwirte gegen das Atommüll-Zwischenlager am AKW Unterweser. Sie fürchten, dass das Lager nicht sicher ist vor terroristischen Angriffen. Das Oberlandesgericht Lüneburg wies die Klage im Juni 2010 ab – und muss sich demnächst erneut mit ihr befassen.
Read MoreWahlkämpfe kann man mit dem Thema Atommüll-Endlagerung nicht gewinnen, vor allem aber nicht mit Gorleben. Die Bundesregierung will die Erkundungsarbeiten deshalb noch in diesem Jahr beenden und einen neuen Baustopp verhängen. Dann sollen bundesweit Alternativen gesucht und erforscht werden. Gorleben soll – falls nötig – dann wieder als Vergleich herhalten. Atomkraftgegner kritisieren dieses Vorgehen, denn…
Read MoreSchon 2007 hatte Deutschland beim Abschluss des EU-Vertrages von Lissabon zu Protokoll gegeben, dass der EURATOM-Vertrag neu verhandelt werden müsse. Der 1957 geschlossene Vertrag zur Einrichtung der Europäischen Atomgemeinschaft bevorteilt einseitig die Atomindustrie in der Europäischen Union und verhindert nicht nur in Staaten mit Atomkraftwerken den Umbau zu einer dezentralen und umweltfreundlichen Energieversorgung. Die Naturfreunde…
Read MoreNicht nur aus den Atomkraftwerken Neckarwestheim, Gundremmingen und Emsland sind in den letzten zehn Tagen Störfälle gemeldet worden. Der Betreiber des AKW Philippsburg musste ein Ereignis aus 2010 nachträglich in der INES-Bewertung hochstufen. Atomkraftgegner bekräftigen die Forderung nach sofortiger Stilllegung.
Read MoreDie Regierung des indischen Bundesstaats Tamil Nadu hat beschlossen, den Bau des Atomkraftwerkes Kudankulam, der wegen Massenprotesten der Einwohner auf Eis gelegt worden war, wieder aufzunehmen. 20.000 Menschen beteiligen sich an einer Demonstration vor dem Reaktor.
Read MoreDass in der russischen Steppe Atommüll in Fässern langsam vor sich hinrottet, ist bekannt. Auch in der Asse wurde so ein Umweltkatastrophe provoziert. Nach den Entdeckungen im Kavernen-Lager im AKW Brunsbüttel und dem Fund von defekten Fässern in Neckarwestheim ist bekannt geworden, dass auch unter dem AKW Krümmel strahlende Fässer lagern. Ihr Zustand ist unbekannt.…
Read MoreDie Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) gibt „Entwarnung“ für das Castorlager in Gorleben: Nach Auffassung der Betreiberfirma geht vom atomaren Zwischenlager keine unzulässige radioaktive Strahlung für die Umgebung aus. „Das ist eine unglaubliche Irreführung der Öffentlichkeit“ meinen Atomkraftgegner. Bei der kontroversen Diskussion um weitere Castoreinlagerungen sei nichts abschließend geklärt worden.
Read MoreDer Bundesfinanzhof (BFH) hat durch Beschluss vom 9. März 2012 VII B 171/11 die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes gegen die Kernbrennstoffsteuer abgelehnt. Die Vorinstanz, das Finanzgericht Hamburg hatte im September ernstliche Zweifel an der Gesetzgebungskompetenz des Bundes für den Erlass des Kernbrennstoffsteuergesetzes bejaht und deshalb die Vollziehung des Steuerbescheids aufgehoben. Atomkraftgegner begrüßen den Beschluss.
Read MoreDie mögliche Suche nach verschiedenen Endlageroptionen wirft vor allem die Frage auf, ob es eine Akzeptanz für eine Atommüllkippe geben könnte. Der Soziologe Wolf Schluchter ist davon überzeugt, dass es möglich sei, die Bevölkerung für Atommüll zu begeistern. Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ berichtet, hat der emeritierte Professor für sozialwissenschaftliche Umweltstudien ein Konzept für Bürgerbeteiligung bei…
Read MoreDeutschland ist auf einen Atomunfall wie in Fukushima nicht ausreichend vorbereitet. Dies berichtet das Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“ in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Radioaktive Stoffe würden demnach weit größere Räume verseuchen als bislang angenommen, ganze Städte müssten evakuiert werden – dies sei „nicht in der Notfallplanung vorgesehen“, heißt es in einer bislang unveröffentlichten Studie des…
Read MoreDas Institut für Transurane (ITU) in Karlsruhe hat die Genehmigung zum Ausbau erhalten. Nach monatelangem Streit musste sich die wichtigsten Atom-Forschungseinrichtungen in Baden-Württemberg verpflichten, keine Forschung an neuen Atomreaktoren zu betreiben.
Read MoreEtwas, das vorher ein unlösbares Problem war, ist jetzt recht schnell durchführbar wenn man nur will. Die Aufbewahrungsgenehmigung der 152 Castorbehälter im Zwischenlager auf dem Gelände des Forschungszentrums Jülich soll bis 2016 verlängert werden. Ursprüngliche Aussage war, dass diese 2013 ausläuft, bauliche Ertüchtigungen in Jülich zu teuer und politisch nicht gewollt sind – und daher…
Read MoreAktuelle Untersuchungen der baden-württembergischen Atomaufsicht machen deutlich, dass gravierende Sicherheitslücken im Atomkraftwerk Philippsburg-2 spätestens seit 2004 bekannt waren, aber erst viereinhalb Jahre später behoben wurden. Nach Auffassung der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW macht das deutlich, dass Atomkraftwerke in Deutschland mit gefährlichen Sicherheitslücken betrieben werden, selbst wenn sie Betreibern, Gutachtern und Atombehörden bekannt sind.
Read MoreNach der Havarie der japanischen Atomkraftwerke wurden europaweit Stresstests für alle Atomkraftwerke beschlossen, in Deutschland sogar für Zwischenlager und die Uranfabrik in Gronau. Doch ein Jahr nach dem GAU wurde außer Papier nicht viel produziert.
Read MoreIm nie in Betrieb gegangenen Atomkraftwerk Zwentendorf in Österreich findet am 25. und 26. Mai 2012 das „Tomorrow-Festival“ mit mehr als 50 Künstlern statt. Es ist der Auftakt für ein europaweites Volksbegehren gegen Atomkraft.
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