Gorleben

„Tatort Philippsburg – Der Castor kommt! Wir sind schon da!“

23. Oktober 2014

Im Rahmen eines Vernetzungstreffens der Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen mit der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg statten VertreterInnen der Organisationen dem Tatort Philippsburg einen Besuch ab. Philippsburg soll Zielort der fünf Castor-Behälter aus der französischen Atomfabrik La Hague sein. Die grün/rote Landesregierung Baden-Württembergs hat sich bereits dafür ausgesprochen.

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Einlagerungsstopp in Gorleben

10. Oktober 2014

Feuchte Stellen im Fasslager Gorleben und abgeplatzte Farbe an einigen Atommüllfässern machte Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel bei einem Besuch in Gorleben aus. Der Grünen-Politiker und die Betreiberfirma, die Gesellschaft für Nuklear-Service (GNS), vereinbarten daraufhin einen Einlagerungsstopp. Atomkraftgegner fordern eine genaue Inspektion der Atommüllgebinde.

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Heute vor 30 Jahren: Erster Atommülltransport nach Gorleben

7. Oktober 2014

Am 8. und 9. Oktober 1984 wurden aus dem Atomkraftwerk Stade die ersten Atommüllfässer in das Zwischenlager Gorleben gebracht. Es hieß damals zum ersten Mal „Ausnahmezustand im Wendland“, erinnert sich die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) – und kündigt anlässlich neuer Castor-Drohungen weitere Proteste an.

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E.ON verklagt den Bund und will weitere Castortransporte nach Gorleben

1. Oktober 2014

Der Atomkonzern E.ON fordert von der Bundesregierung 380 Millionen Schadenersatz für das dreimonatige Atom-Moratorium nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima. Außerdem hat der Konzern juristisches Vorgehen gegen das Standortauswahlgesetz angekündigt und will weitere Castortransporte nach Gorleben. Atomkraftgegner sehen den „Atommüllkompromiss im Eimer“.

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Aktenzeichen Castor-ungelöst: Deutscher Atommüll bleibt länger in Frankreich

12. September 2014

Seit Monaten streiten Bund und Länder darüber, wohin 26 Castor-Behälter nach der Wiederaufarbeitung in Frankreich sollen. Es gibt Signale aus einzelnen Nundesländern – aber keine Lösung. Der erste für kommendes Jahr angekündigte Transport wird aus diesem Grund nicht stattfinden. Vor Monaten hatten Atomkraftgegner schon angemahnt, dass der Termin nicht haltbar sei.

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Wieder mal rechtswidrig: Polizei gegen Kletteraktivistin

31. Juli 2014

Im Verwaltungsgerichtsstreit zwischen der Lüneburger Kletteraktivistin Cécile Lecomte und der Polizeidirektion wurde gestern nach einer 8-stündigen mündlichen Verhandlung mit 5 Zeugenbefragungen ein Urteil gesprochen. Das Gericht stellte die Rechtswidrigkeit von polizeilichen Maßnahmen gegen die Atomkraftgegnerin anlässlich einer Kletteraktion am Streckenaktionstag gegen den Castortransport im Jahre 2011 fest.

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Castor 2015: EnBW & Philippsburg blocken ab

26. Juni 2014

Der AKW-Betreiber EnBW will zunächst keine Genehmigung für die Einlagerung von Atommüll ins Zwischenlager in Philippsburg beantragen. Baden-Württembergs rot/grüne Regierung hatten kürzlich der Annahme von fünf Behältern mit mittelaktiven Abfällen aus La Hague zugestimmt – damit diese nicht nach Gorleben müssen. Die Bundesregierung will den Transport „so schnell wie möglich vorbereiten“.

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Der nächste Castortransport geht wohl nach Philippsburg

20. Juni 2014

Baden-Württemberg macht den Weg frei für den ersten neuen Castor-Rücktransport von Atommüll, der 2015 aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague erfolgen soll. Auch wenn es keine Lösung gäbe, in welche Zwischenlager neben dem in Philippsburg die 26 Behälter, die noch im Ausland sind, in Teilen rollen könnten, will das grün-rote regierte Bundesland den Transport zulassen.…

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Castor-Chaos und Endlagersuche

26. Mai 2014

Aus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) begann der angebliche Neustart der Endlagersuche am vergangenen Donnerstag mit einer Fülle von Ungereimtheiten.

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Termine für Castor-Transporte ab 2015 nicht mehr haltbar

7. Mai 2014

Der Vorsitzende des Deutschen Atomforums, Manfred Güldner, fordert von der Bundesregierung, sie solle neue Fristen für die Rückführung des verglasten hochradioaktiven Mülls verhandeln. Die Atommüllpolitik läuft völlig aus dem Ruder, konstatieren Atomkraftgegner. Ein erster Castortransport schon im kommenden Jahr sei damit wohl vom Tisch.

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Auch nach Ostern: Keine Lösung im Castor-Streit

22. April 2014

Bis Ostern wollten Bund und Länder eine Verständigung bei der Frage, in welches Zwischenlager ab kommenden Jahr die letzten 26 Castorbehälter aus dem Ausland rollen sollen. Bis heute gibt es keine Lösung – niemand will für die Atomenergie geradestehen, eine erbärmliche Form von Politik.

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Castortransport: Schleswig-Holstein übt schonmal

31. März 2014

„Verlassen Sie die Straße, unterlassen Sie den Barrikadenbau!“ – Die Polizei in Schleswig-Holstein übt schonmal Castortransporte. Durch Neumünster rollte am vergangenen Wochenende zwar kein Atommüll, aber es könnte für das Bundesland schnell Realtät werden: Das Atomkraftwerk Brunsbüttel ist einer von mehreren Orten, in das die Castoren transportiert werden könnten.

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Geschacher um Castoren weiter ohne Ergebnis

15. März 2014

Ein Bund-Ländergespräch zur Unterbringung der 26 noch aus dem Ausland nach Deutschland zu transportierenden Castorbehälter ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Niemand will den Müll haben. Tag für Tag wird in Deutschland trotzdem weiter radioaktiver Abfall produziert.

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Prozess gegen AtomkraftgegnerInnen in Fulda ausgesetzt

25. Februar 2014

Am heutigen Dienstag waren vor dem Amtsgericht Fulda zwei Anti-Atom-AktivistInnen angeklagt, die beim Castor-Transport 2011 in der Nähe von Fulda Transparente in den Bäumen an der Transportstrecke aufhängten. Ihnen wird vorgeworfen, den Atomtransport mit Farbbeuteln beworfen zu haben. Die Verhandlung wurde ausgesetzt.

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Nach Castorblockade: Prozess gegen AtomkraftgegnerInnen in Fulda

21. Februar 2014

Weil sie im November 2011 gegen einen CASTOR-Transport nach Gorleben in Fulda protestierten und auf die Gefahren der gefährlichen Fracht aufmerksam machten, stehen zwei AktivistInnen vor Gericht. Nach einer 12 stündigen Aktion waren vier AktivistInnen durch ein Sondereinsatzkommando aus Bäumen an der Bahnstrecke heruntergeholt worden. Die Aktion sorgte für Wirbel.

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26 Castoren sind nur die Spitze des Eisbergs

14. Februar 2014

Seit fast einem Jahr streiten sich Bund und Länder um 26 Castor-Behälter. Keiner will sie gerne haben. Bis Ostern soll nun eine Entscheidung gefallen sein, wohin die Behälter rollen. Nicht nach Gorleben, darin sind sich die beteiligten Politiker einig. Atomkraftgegner bemängeln, dass niemand über den Atommüll spricht, der in den noch laufenden Atomkraftwerken entsteht.

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Castor-Kuddelmuddel: Antwort des BfS wirft neue Fragen auf

7. Februar 2014

Für die Gorleben-Gegner ist der angekündigte Castor-Stopp eine Beruhigungspille. Es solle abgelenkt werden von dem politischen und geologischen Desaster, dass Gorleben als Endlagerstandort in einem Suchverfahren fortgeschleppt wird.

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Castor stopp statt Gorleben stopp?

1. Februar 2014

Agenturmeldungen zu Folge ist nun Hessen doch bereit, Castor-Behälter aufzunehmen. Zuvor hatten Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg ihre Bereitschaft erklärt, den Müll aus der Wiederaufbereitung abgebrannter Brennelemente zwischen zu lagern. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) warnt vor verfrühter Genugtuung. Die Genehmigungshürden zur Einlagerung der Wiederaufarbeitungsabfälle seien hoch, die Zwischenlagerung am Atomkraftwerk Brunsbüttel sei sogar gestoppt.

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Castor 2015 wird unwahrscheinlicher – BI startet Unterschriftenkampagne

28. Januar 2014

Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) bekundet, es solle keine Castor-Transporte mehr nach Gorleben geben. Auf der Homepage der Atomfirma, einer Tochter der führenden Atomstromproduzenten in Deutschland, wird seit Montag (27.01.14) dargelegt, dass sowohl die 21 Behälter aus dem britischen Sellafield als auch die 5 Behälter mit mittelaktiven Abfällen aus dem französischen La Hague künftig in…

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Gorleben: Laut Betreiber sind künftige Castortransporte „gesetzlich ausgeschlossen“

27. Januar 2014

Kein Castor soll mehr nach Gorleben rollen, so haben es die Peter Altmaier (CDU), Stephan Weil (SPD) und Stefan Wenzel (Grüne) im Rahmen des “Neustarts der Endlagersuche” versprochen. Das Atomgesetz wurde entsprechend novelliert. Doch Atomkraftgegner haben Zweifel. Die will der Betreiber des Zwischenlagers nun offenbar ausräumen.

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Castor 2015 nach Gorleben – Castor 2016 nach Brunsbüttel?

23. Januar 2014

Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) macht weiter Druck, um einen Castortransport im Jahr 2015 zu vereiteln. Es gäbe noch „viele Ungereimtheiten“. Parallel könnten ab 2016 Atommüllbehälter nach Brunsbüttel rollen.

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BI Umweltschutz fordert Transportestopp: Castoren durch die Hintertür nach Gorleben?

16. Januar 2014

Die Gorleben-Geschichte ist reich an Beispielen, wie die Bevölkerung über wahre Absichten bei der Realisierung eines Nuklear-Komplexes getäuscht wurde. In diesem Jahr drohe ein weiteres Beispiel hinzu zu kommen, warnt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).

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Gesetzeslücke ermöglicht neuen Castortransport nach Gorleben

16. Januar 2014

Ein gebrochenes Versprechen: Die Bundesregierung hat versichert, dass keine Castoren mit Atommüll mehr ins Zwischenlager Gorleben rollen dürfen. Eine Greenpeace-Kurzexpertise belegt aber: Nach derzeitiger Gesetzeslage fällt ein im Jahr 2015 aus Frankreich anstehender Transport nicht unter die Neuregelung des Atomgesetzes – weil es sich um eine andere Kategorie Atommüll handelt.

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Streit um Castorbehälter: Mögliches Zwischenlager Biblis – Bouffier poltert

7. Januar 2014

In diesem Jahr muss geklärt werden, wo die noch ausstehenden 26 Castor-Behälter aus der Wiederaufarbeitung in La Hague bzw. Sellafield gelagert werden. Denn Gorleben scheidet eigentlich aus. Es sollten, so die Absichtserklärung der Politik, nicht nur SPD-mitregierte Bundesländer ihre Bereitschaft bekunden, den hochradioaktiven Müll zwischenzulagern. Nach der Bildung einer schwarz-grünen Koalition in Hessen scheint sich…

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Neue Umweltministerin Hendricks will Castor-Entscheidung Mitte 2014

23. Dezember 2013

Die neue Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) tritt in die Fussstapfen ihres Amtsvorgängers Altmaier: Im kommenden Jahr soll es eine Entscheidung geben, wohin die noch im Ausland befindlichen Castorbehälter rollen werden. Es ist die Generalprobe, ob es die Regierung mit dem Neustart der Endlagersuche Ernst nimmt.

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Castorlagerung: Hessen bringt Biblis ins Spiel

19. Dezember 2013

Mit dem Koalitionsvertrag zwischen CDU und Grüne in Hessen kommt ein neuer Standort für die Einlagerung der Castoren ins Spiel, deren bisheriges Ziel Gorleben heissen könnte. Neben Philippsburg soll im Süden nun auch Biblis zur Verfügung stehen.

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Philippsburg will „generalstabsmäßigen“ Castorwiderstand organisieren

3. Dezember 2013

Philippsburgs Bürgermeister Stefan Martus (CDU) kann sich vorstellen, „generalstabsmäßig“ Widerstand gegen geplante Castortransporte in das dortige Standortzwischenlager zu organisieren. Die Behälter kommen aus Frankreich und sollen nicht mehr nach Gorleben rollen. Atomkraftgegner warnen vor dem „Sankt Florians“-Prinzip.

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Reger Einlagerungsbetrieb in Gorleben

16. Oktober 2013

Die Gorleben-Gegner bleiben bezüglich der Ausbaupläne der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) skeptisch. Der beantragte Bau einer Konditionierungsanlage für schwach- und mittelaktive Abfälle solle dazu taugen, lediglich die in Gorleben eingelagerten Abfälle für die Endlagerung im Schacht Konrad neu zu verpacken, so die GNS.

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Wendland sucht Atomtransporte

16. Oktober 2013

Laut der Gesellschaft für Nuklearservice, die das Zwischenlager Gorleben betreibt, rollen momentan wöchentlich Atomtransporte durch das Wendland. Die BI Lüchow-Dannenberg startet eine Protestaktion und setzt auf die Mitarbeit der AtomkraftgegnerInnen aus dem Landkreis: Atomtransporte gesucht!

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Prozess wegen Betonblockade des Gorleben-Castors

14. Oktober 2013

Am kommenden Montag sollte in Lüneburg der Prozess gegen die vier Aktivist_Innen der Betonblock-Aktion in Vastorf beim Castortransport 2011 beginnen. Unter dem Motto „Beton – es kommt drauf an, was man daraus macht!“ rufen sie zu Solidarität auf. Das Verfahren ist nun gegen die Zahlung von Bussgeldern eingestellt worden!

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Castor-Streit geht weiter

6. Oktober 2013

In der kommenden Woche geht der Streit um den Verbleib des hochradioaktiven Atommülls aus England und Frankreich, der eigentlich nach Gorleben sollte, in die nächste Runde. Was fehlt ist ein Konzept. Atomkraftgegner fordern: Ohne Entsorgungskonzept darf kein Atommeiler weiterbetrieben werden.

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Heimlicher Atomtransport nach Gorleben

25. September 2013

Nach Recherchen der Anti Atom Initiative „Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten“ wurde erst kürzlich bekannt, dass das Zwischenlager Gorleben erneut Ziel eines Atomtransportes war. Der Transport von schwach- oder mittelradioaktiven Abfällen aus dem AKW Grohnde in das Zwischenlager Gorleben am 06. August wurde mittlerweile vom Landesumweltministerium bestätigt.

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2015: G8-Gipfel in Deutschland und Castortransporte nach Gorleben?

10. August 2013

Das wird für die Polizei extrem viel Arbeit, wenn man nur einen Blick auf den letzten Castortransport nach Gorleben wirft. Für totale Überlastung dürfte jedoch nicht nur der legitime Protest gegen Atomkraft sorgen, sondern auch der nächste G8-Gpifel. Der wird nämlich aller Voraussicht nach wie auch schon 2007 in Deutschland stattfinden. Und nicht nur dass:…

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Widersetzen: Polizeikessel nach Castor-Blockade unzulässig

5. August 2013

Die Ingewahrsamnahme von Demonstranten in einem „Polizeikessel“ beim Castor-Transport im November 2011 war rechtswidrig. Einen entsprechenden Beschluß des Landgerichts Lüneburg erhielt jetzt der erste von mehr als hundert Betroffenen, die gegen den Kessel gerichtlich vorgegangen sind. Der Atomgegner hatte im Rahmen einer Aktion der Gruppe „widerSetzen“ gemeinsam mit etwa 3000 MitstreiterInnen bei Harlingen im Wendland…

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Philippsburg: Nein zu Zwischenlagerung von Castoren

30. Juli 2013

Gegen die Zusage für die Einlagerung von fünf weiterer Atommüllbehälter im Standortzwischenlager Philippsburg gibt es klare Worte: Die unverzügliche Abschaltung sämtlicher Atomanlagen.

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Unerwartete Wendung am Amtsgericht Potsdam: Prozess wegen Castor-Kletteraktion Altmorschen 2010 eingestellt

21. Juni 2013

Nach 3 Verhandlungstagen stellte Richterin Ahle das Bußgeldverfahren wegen unerlaubten Betretens der Bahnanlagen per Telefon ein. “Die Verhandlung hätte am letzten Tag vor ihrem Urlaub stattgefunden. Zugunsten des Urlaubs musste der Termin entfallen und das Verfahren wurde eingestellt.” so der Betroffene Christof N. “Wie so oft zählen vor Gericht nicht juristische Argumente, sondern Lust und…

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Altmaier macht Zugeständnisse für die Atomkonzernen

16. Juni 2013

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat für die Einigung im Endlager-Streit mehrere Forderungen der Atomkonzerne erfüllt. Das größte Streitthema – wohin mit dem im Ausland liegenden Atomabfall? – wurde einfach mal auf 2014 vertagt.

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Castorentscheidung vertagt: BI zum Kompromiss des Kompromisses

14. Juni 2013

Vertreter von Bund und Ländern berieten erneut das Standortauswahlgesetz. Sie konnten sich am Donnerstag in Berlin nicht einmal darauf verständigen, dass die 26 Castor-Behälter mit Abfällen aus der Wiederaufarbeitung, die aus La Hague bzw. Sellafield bis 2015 nach Gorleben gebracht werden sollten, in ein kraftwerksnahes Zwischenlager in zumindest einem unionsgeführten Bundesland verteilt werden.

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Greenpeace: Kommentar zur Castoren Lagerung

13. Juni 2013

„Auch, wenn nun eine Scheinlösung aus dem Hut gezaubert wurde, die eigentlichen Mängel am Gesetzentwurf verschwinden nicht“, meint Susanne Neubronner, Atomexpertin von Greenpeace. Bei einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) haben die Ministerpräsidenten einen „Kompromiss“ gefunden, um das umstrittene Endlagersuchgesetz noch vor der Bundestagswahl zu verabschieden.

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Lubmin als Lösung für das Castor-Problem?

11. Juni 2013

Das Zwischenlager Nord (ZLN) in Lubmin bei Greifswald soll als Lösung für den Castor-Streit herhalten: Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will ein Teil der verbliebene 26 Castoren aus den Wiederaufbereitungsanlagen Sellafield (England) und La Hague (Frankreich) nach Lubmin transportieren lassen. Am kommenden Freitag sollen die Pläne vorgestellt werden, Altmaier will so das Endlagersuchgesetz retten. Atomkraftgegner kündigen…

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Niedersachsen-CDU setzt weiter auf Gorleben

31. Mai 2013

Der CDU-Fraktionschef Björn Thümler zieht den Zorn der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf sich: Er ist dafür, dass die verbleibenden 26 Castor-Behälter aus dem französischen Cap de La Hague und dem britischen Sellafield ins Zwischenlager Gorleben gehen.

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Kein Atommülltourismus weder nach Biblis noch anderswo!

29. Mai 2013

atomkraftENDE.darmstadt kritisiert als eine der Standort-BIs des AKW Biblis die Vorschläge zusätzlichen Atommüll in CASTOR-Behältern ins dortige Zwischenlager zu karren. Statt dessen fordert die Initiative den sofortigen Stopp der Atommüllproduktion! Wer nicht die kleinste Ahnung hat, wohin der von ihm produzierten Müll soll, darf auch keinen produzieren.

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„Castor Schottern“: Prozess in Lüneburg

18. Mai 2013

Zur Erinnerung: Im Jahr 2010 verlängerte die schwarzgelbe Bundesregierung die Laufzeit der AKW. Schon davor fand sich die Kampagne „Castor? Schottern!“ um den Widerstand gegen den Castortransport ins Wendland zu stärken. Die bundesdeutschen Verfolgungsbehörden registrierten das mit Argwohn und verkündeten in den Medien, das Schottern eine Straftat sei, die sie gnadenlos verfolgen würden und drohten…

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Bundesländer stellen sich quer: Endlager-Gesetz droht nun doch zu scheitern

15. Mai 2013

Niedersachsen nennt den Zeitplan „unrealistisch“, Schleswig-Holstein sieht keine Lösung für die Castor-Behälter aus England. Beide Länder halten die für den 05. Juli gelante Verabschiedung des Endlagersuchgesetzes für gefährdet. Atomkraftgegner kritisieren erneut das „Gesetz im Affentempo“.

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Nächster Castor geht wohl doch nach Gorleben…

12. Mai 2013

Keine Einigung in Sicht: Nach Informationen des NDR könnte Schleswig-Holstein die Bereitsschaft zur Aufnahme von Atommüll aus dem Ausland zurückziehen – der dann mit einiger Sicherheit wieder in Gorleben landen wird. Atomkraftgegner kündigen massive Proteste an.

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Castortransporte: „Ganze Region wird Widerstand leisten“

26. April 2013

Nachdem es aus Philippsburg kräftig Kritik hagelte, Brunsbüttel sich querstellt, kündigen nun auch Aktivisten rund um das Atomkraftwerk Unterweser Proteste an, sollten ab 2015 Castorbehälter in das dortige Zwischenlager rollen. Erst müsse eine Endlagerlösung gefunden werden, bevor der Müll sinnlos durch das Land rollt. Der Bau eines weiteren Zwischenlagers für den Rückbau des AKW wird…

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FDP: Auch Kubicki setzt weiter auf Gorleben

19. April 2013

Der schleswig-holsteinische FDP- Landtagsfraktionschef Wolfgang Kubicki hält es für ausgeschlossen, dass Atommüll aus der britischen Wiederaufbereitungsanlage Sellafield in Brunsbüttel zwischengelagert wird. Castortransporte nach Gorleben seien „sinnvoll“.

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Über 2.000 Euro Strafe – Castor Schottern: „der Kalte Krieg ist vorbei“

12. April 2013

Weil er seinen Namen im Vorfeld des Castortransports in wendländische Gorleben 2010 für die Kampagne „Castor Schottern“ hergab, stand der LINKE-Politiker Jan van Aken in Lüneburg vor Gericht. 150 Tagessätze muss er nun zahlen wegen des „Aufrufs zu Straftaten“ – war aber gar nicht in Deutschland, als die Aktion stattfand.

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Castortransporte? Philippsburg kündigt „zivilen Ungehorsam“ an

10. April 2013

Bund und Länder wollen erst in den nächsten Wochen festlegen, in welche Zwischenlager die restlichen Atommülltransporte alternativ zu Gorleben gehen sollen. Die Stadt Philippsburg will keinen fremden Atommüll im Zwischenlager am gleichnamigen Kraftwerk akzeptieren – und kündigt schonmal „zivilen Ungehorsam“ an. Atomkraftgegner sind argwöhnisch.

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Kein zusätzlicher Atommüll nach Brunsbüttel ohne vorherige Stilllegung aller deutschen AKW`s

8. April 2013

Der schleswig-holsteinische Energieminister Habeck hat mit Schreiben vom 28.3.2013 gegenüber dem Bundesumweltminister die Bereitschaft signalisiert, Atommüll aus der Wiederaufarbeitung in Sellafield (GB) und La Hague (F) auch in Schleswig-Holstein zwischenzulagern. Das betrifft die Zwischenlager der Atomkraftwerke Brokdorf, Brunsbüttel und Krümmel. Dazu vertritt die Initiative Brokdorf-akut folgende Position: Zu allererst müssen alle AKW`s stillgelegt werden.

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