Atomtransporte

Anti-Atom-Landeskonferenz in Münster: „AKW Grohnde und Lingen abschalten“

17. Juni 2014

Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbände aus ganz NRW und dem benachbarten Niedersachsen haben auf einer Landeskonferenz in Münster die sofortige Stilllegung der Atomkraftwerke Grohnde und Lingen gefordert. Sie wenden sich damit insbesondere gegen das für übermorgen (19. Juni) geplante Wiederanfahren des AKW Grohnde an der Weser, das trotz großer Sicherheitsmängel wieder ans Netz soll. Atomkraftgegner – darunter…

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Steinfurt: Prozess gegen Atomkraftgegner_innen, Urteil für Montag den 16.6. erwartet

14. Juni 2014

Im Prozess gegen zwei Anti-Atom-Aktivist_innen vor dem Amtsgericht Steinfurt kam es auch am gestrigen vierten Verhandlungstag nicht zu einem Urteil. Am Montag den 16.6. um 9 Uhr wird die Verhandlung fortgesetzt, mit einem Urteil rechnen die Aktivist_innen am nachmittag.

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Jülich: Kein Atommüll-Export in die USA!

12. Juni 2014

Im Zwischenlager im Forschungszentrum Jülich lagern 152 Castor-Behälter mit 288.161 Graphitkugeln aus dem Betrieb des AVR-Forschungsreaktors. Mithilfe einer „Notverordnung“ dürfen die Behälter in dem nicht mehr genehmigten Lager bleiben, ein Transport in das Zwischenlager Ahaus ist gescheitert. Nun planen die Betreiber den Export in die USA.

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Alarmierende Sicherheitsmängel bei Atomtransporten durch Hamburg

28. Mai 2014

Seit Februar dieses Jahres sind in offenbar fünf Fällen Atomtransporte durch Hamburg wegen Sicherheitsmängeln gestoppt worden. Es habe „einige Fälle“ mit „Mängeln an den Transportcontainern“ gegeben, so dass „Beförderungsverbote ausgesprochen wurden“, teilte der Hamburger Senat in seiner Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linken-Abgeordneten Dora Heyenn und Christiane Schneider mit (Drs. 20/11730). Bei den insgesamt…

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Castor-Chaos und Endlagersuche

26. Mai 2014

Aus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) begann der angebliche Neustart der Endlagersuche am vergangenen Donnerstag mit einer Fülle von Ungereimtheiten.

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Urantransport durch Hamburg

16. Mai 2014

Am 15. Mai 2014 fuhr um 18.06 Uhr ein Zug mit Uranerzkonzentrat vom Rangierbahnhof Hamburg-Süd durch Wilhelmsburg nach Maschen, wo er dann um 23:30 weiter fuhr. Atomkraftgegner*innen kritisieren die regelmäßigen Transporte mit Uran für die Atomindustrie und fordern einen Stopp des Uranabbaus und die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen.

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Forschungszentrum Jülich: Was wussten Bundes- und Landesregierung von Atomforschung?

14. Mai 2014

Für die Sitzung des Aufsichtsrats des Forschungszentrums Jülich am heutigen Mittwoch, den 14.05.2014, fordern Umweltverbände und Anti-Atomkraft-Initiativen das sofortige Ende der Atomforschung am Forschungszentrum sowie das Ende der Vorbereitungen für einen Export der 300 000 hochradioaktiven Brennelementkugeln in die USA. Zudem fordern sie eine umfassende Krebsstudie für Jülich und Umgebung, um mögliche Risiken des jahrzehntelangen…

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Atom-Drehscheibe Hamburg: Erneut nukleare Fracht abtransportiert

8. Mai 2014

Drei LKW mit radioaktiver Fracht haben am vergangenen Dienstag (6. Mai) kurz vor 17 Uhr den Hamburger Hafen über die A 7 in Richtung Süden verlassen. Atomkraftgegner warnen vor den Gefahren und fordern einen Transportestopp.

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Termine für Castor-Transporte ab 2015 nicht mehr haltbar

7. Mai 2014

Der Vorsitzende des Deutschen Atomforums, Manfred Güldner, fordert von der Bundesregierung, sie solle neue Fristen für die Rückführung des verglasten hochradioaktiven Mülls verhandeln. Die Atommüllpolitik läuft völlig aus dem Ruder, konstatieren Atomkraftgegner. Ein erster Castortransport schon im kommenden Jahr sei damit wohl vom Tisch.

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Münsterland: Prozess gegen Uranzug-Stopper*innen beginnt erneut

6. Mai 2014

Ein Uranmülltransport aus der Urananreicherungsanlage in Gronau wurde 2012 durch Ankett- und Kletteraktionen aufgehalten. Zwei Personen, die sich an der Bahnstrecke zwischen Gronau und Münster angekettet hatten, wird Störung öffentlicher Betriebe vorgeworfen. Ein erster Verhandlungstag im August 2013 endete mit einer Aussetzung, der Prozess vor dem Amtsgericht Steinfurt beginnt am 9.Mai erneut.

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„Atomtransporte brandgefährlich“ – Ein Jahr nach dem Großfeuer: Protest mit Barkasse und Transparent gegen Atomfrachter „Atlantic Cartier“ im Hamburger Hafen

3. Mai 2014

Erneut hat der vor fast genau einem Jahr von einen Großfeuer betroffene Atomfrachter Atlantic Cartier im Hamburger Hafen fest gemacht. Das Schiff befördert in vielen Fällen radioaktives Uran für die Ver- und Entsorgung von Atomanlagen. AtomkraftgegnerInnen, darunter Aktive von ROBIN WOOD, dem Anti-Atom-Plenum und der Gruppe SAND, fordern ein Verbot der Atomtransporte im Hamburger Hafen.…

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Hamburg: Kletternde Anti-Atom-Aktivist_innen erinnern an Schiffsbrand

30. April 2014

Mit mehreren Kletteraktionen vor dem Hamburger Firmensitz der Atlantic Container Line (ACL) protestieren 10 Anti-Atom-Aktivist_innen gegen die Atomtransporte durch die Reederei ACL. Sie hängten anlässlich des Jahrestages des Großbrands des mit radioaktiven Materialien beladenen ConRo-Frachters Atlantic Cartier am 1. Mai 2013 Transparente am und vor dem Gebäude der ACL in der Hafen-City auf.

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Auch nach Ostern: Keine Lösung im Castor-Streit

22. April 2014

Bis Ostern wollten Bund und Länder eine Verständigung bei der Frage, in welches Zwischenlager ab kommenden Jahr die letzten 26 Castorbehälter aus dem Ausland rollen sollen. Bis heute gibt es keine Lösung – niemand will für die Atomenergie geradestehen, eine erbärmliche Form von Politik.

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Stena Line bestätigt: Radioaktive Fracht auf Passagierfähren über die Ostsee

7. April 2014

Die Reederei Stena-Line hat bestätigt, dass auf ihren Passagierfähren auf der Ostsee-Route Rostock – Trelleborg Atomtransporte durchgeführt werden. Atomkraftgegner warnen vor unkalkulierbaren Risiken.

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Atomtransporte Hamburg: Kein Wasser, wenn es brennt!

4. April 2014

Trotz der Abschaltung einiger Atomkraftwerke bleibt der Hamburger Hafen Drehscheibe für Atomtransporte aller Art. Hinzu kommen zahlreiche Atomtransporte auf der Straße und auch Schiene. Vor allem das extrem giftige Uranhexafluorid (UF6) und Uranbrennelemente werden kreuz und quer durch Hamburg transportiert. Während Bremen seine Häfen zumindest für einen Teil der Atomtransporte gesperrt hat, können die atomaren…

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Castortransport: Schleswig-Holstein übt schonmal

31. März 2014

„Verlassen Sie die Straße, unterlassen Sie den Barrikadenbau!“ – Die Polizei in Schleswig-Holstein übt schonmal Castortransporte. Durch Neumünster rollte am vergangenen Wochenende zwar kein Atommüll, aber es könnte für das Bundesland schnell Realtät werden: Das Atomkraftwerk Brunsbüttel ist einer von mehreren Orten, in das die Castoren transportiert werden könnten.

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Obrigheim: Castoren sollen über den Neckar schippern

20. März 2014

342 abgebrannte Brennelemente, verpackt in 15 Castorbehälter sollen aus dem stillgelegten AKW Obrigheim in das Standortzwischenlager am AKW Neckarwestheim gebracht werden. Der Betreiber EnBW will eine Überführung mit einem Binnenschiff beantragen – in Deutschland ein Novum. Atomkraftgegner kritisieren den Transport des hochradioktiven Atommülls auf dem Neckar: Jeder Transport bedeutet Risiko!

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Kanada: Unfall mit Urantransport

16. März 2014

Im Hafen des kanadischen Halifax ist es am Donnerstag zu einem Unfall mit atomarer Fracht gekommen. Spezialkräfte mussten die Folgen beseitigen.

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Geschacher um Castoren weiter ohne Ergebnis

15. März 2014

Ein Bund-Ländergespräch zur Unterbringung der 26 noch aus dem Ausland nach Deutschland zu transportierenden Castorbehälter ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Niemand will den Müll haben. Tag für Tag wird in Deutschland trotzdem weiter radioaktiver Abfall produziert.

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Hamburg: Sicherheitsmängel bei Atomtransporten

4. März 2014

Bei zahlreichen Atomtransporten im Hamburger Hafen sind Sicherheitsmängel festgestellt worden. Pro Jahr werden dort etwa 260 Atomtransporte abgewickelt – eine der „atomaren Drehscheiben“ in Deutschland. Atomkraftgegner fordern die Entwidmung des Hafens für diese Transporte.

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Prozess gegen AtomkraftgegnerInnen in Fulda ausgesetzt

25. Februar 2014

Am heutigen Dienstag waren vor dem Amtsgericht Fulda zwei Anti-Atom-AktivistInnen angeklagt, die beim Castor-Transport 2011 in der Nähe von Fulda Transparente in den Bäumen an der Transportstrecke aufhängten. Ihnen wird vorgeworfen, den Atomtransport mit Farbbeuteln beworfen zu haben. Die Verhandlung wurde ausgesetzt.

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Nach Castorblockade: Prozess gegen AtomkraftgegnerInnen in Fulda

21. Februar 2014

Weil sie im November 2011 gegen einen CASTOR-Transport nach Gorleben in Fulda protestierten und auf die Gefahren der gefährlichen Fracht aufmerksam machten, stehen zwei AktivistInnen vor Gericht. Nach einer 12 stündigen Aktion waren vier AktivistInnen durch ein Sondereinsatzkommando aus Bäumen an der Bahnstrecke heruntergeholt worden. Die Aktion sorgte für Wirbel.

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26 Castoren sind nur die Spitze des Eisbergs

14. Februar 2014

Seit fast einem Jahr streiten sich Bund und Länder um 26 Castor-Behälter. Keiner will sie gerne haben. Bis Ostern soll nun eine Entscheidung gefallen sein, wohin die Behälter rollen. Nicht nach Gorleben, darin sind sich die beteiligten Politiker einig. Atomkraftgegner bemängeln, dass niemand über den Atommüll spricht, der in den noch laufenden Atomkraftwerken entsteht.

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Castor-Kuddelmuddel: Antwort des BfS wirft neue Fragen auf

7. Februar 2014

Für die Gorleben-Gegner ist der angekündigte Castor-Stopp eine Beruhigungspille. Es solle abgelenkt werden von dem politischen und geologischen Desaster, dass Gorleben als Endlagerstandort in einem Suchverfahren fortgeschleppt wird.

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Castor stopp statt Gorleben stopp?

1. Februar 2014

Agenturmeldungen zu Folge ist nun Hessen doch bereit, Castor-Behälter aufzunehmen. Zuvor hatten Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg ihre Bereitschaft erklärt, den Müll aus der Wiederaufbereitung abgebrannter Brennelemente zwischen zu lagern. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) warnt vor verfrühter Genugtuung. Die Genehmigungshürden zur Einlagerung der Wiederaufarbeitungsabfälle seien hoch, die Zwischenlagerung am Atomkraftwerk Brunsbüttel sei sogar gestoppt.

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Castor 2015 wird unwahrscheinlicher – BI startet Unterschriftenkampagne

28. Januar 2014

Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) bekundet, es solle keine Castor-Transporte mehr nach Gorleben geben. Auf der Homepage der Atomfirma, einer Tochter der führenden Atomstromproduzenten in Deutschland, wird seit Montag (27.01.14) dargelegt, dass sowohl die 21 Behälter aus dem britischen Sellafield als auch die 5 Behälter mit mittelaktiven Abfällen aus dem französischen La Hague künftig in…

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Gorleben: Laut Betreiber sind künftige Castortransporte „gesetzlich ausgeschlossen“

27. Januar 2014

Kein Castor soll mehr nach Gorleben rollen, so haben es die Peter Altmaier (CDU), Stephan Weil (SPD) und Stefan Wenzel (Grüne) im Rahmen des “Neustarts der Endlagersuche” versprochen. Das Atomgesetz wurde entsprechend novelliert. Doch Atomkraftgegner haben Zweifel. Die will der Betreiber des Zwischenlagers nun offenbar ausräumen.

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Castor 2015 nach Gorleben – Castor 2016 nach Brunsbüttel?

23. Januar 2014

Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) macht weiter Druck, um einen Castortransport im Jahr 2015 zu vereiteln. Es gäbe noch „viele Ungereimtheiten“. Parallel könnten ab 2016 Atommüllbehälter nach Brunsbüttel rollen.

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BI Umweltschutz fordert Transportestopp: Castoren durch die Hintertür nach Gorleben?

16. Januar 2014

Die Gorleben-Geschichte ist reich an Beispielen, wie die Bevölkerung über wahre Absichten bei der Realisierung eines Nuklear-Komplexes getäuscht wurde. In diesem Jahr drohe ein weiteres Beispiel hinzu zu kommen, warnt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).

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Gesetzeslücke ermöglicht neuen Castortransport nach Gorleben

16. Januar 2014

Ein gebrochenes Versprechen: Die Bundesregierung hat versichert, dass keine Castoren mit Atommüll mehr ins Zwischenlager Gorleben rollen dürfen. Eine Greenpeace-Kurzexpertise belegt aber: Nach derzeitiger Gesetzeslage fällt ein im Jahr 2015 aus Frankreich anstehender Transport nicht unter die Neuregelung des Atomgesetzes – weil es sich um eine andere Kategorie Atommüll handelt.

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Urantransport aus dem Hamburger Hafen erfolgt

10. Januar 2014

Nach Recherchen von AtomkraftgegnerInnen in Hamburg fand gestern der Abtransport von 20 Container mit Uranerzkonzentrat aus dem Hafengebiet mit Ziel Frankreich statt. Französische Atomkraftgegner fordern nach einem unaufgeklärten Unfall ein generellen Transportestopp.

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Streit um Castorbehälter: Mögliches Zwischenlager Biblis – Bouffier poltert

7. Januar 2014

In diesem Jahr muss geklärt werden, wo die noch ausstehenden 26 Castor-Behälter aus der Wiederaufarbeitung in La Hague bzw. Sellafield gelagert werden. Denn Gorleben scheidet eigentlich aus. Es sollten, so die Absichtserklärung der Politik, nicht nur SPD-mitregierte Bundesländer ihre Bereitschaft bekunden, den hochradioaktiven Müll zwischenzulagern. Nach der Bildung einer schwarz-grünen Koalition in Hessen scheint sich…

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Frankreich: Atommülltransport entgleist

26. Dezember 2013

Ein Waggon mit sechs Tonnen hochradioaktiver Abfälle ist in Frankreich entgleist. Der Vorfall ereignete sich am 23. Dezember nur zehn Kilometer von Paris entfernt.

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Neue Umweltministerin Hendricks will Castor-Entscheidung Mitte 2014

23. Dezember 2013

Die neue Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) tritt in die Fussstapfen ihres Amtsvorgängers Altmaier: Im kommenden Jahr soll es eine Entscheidung geben, wohin die noch im Ausland befindlichen Castorbehälter rollen werden. Es ist die Generalprobe, ob es die Regierung mit dem Neustart der Endlagersuche Ernst nimmt.

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Castorlagerung: Hessen bringt Biblis ins Spiel

19. Dezember 2013

Mit dem Koalitionsvertrag zwischen CDU und Grüne in Hessen kommt ein neuer Standort für die Einlagerung der Castoren ins Spiel, deren bisheriges Ziel Gorleben heissen könnte. Neben Philippsburg soll im Süden nun auch Biblis zur Verfügung stehen.

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Jülich: Notanordnung für Lagerung der Westcastoren wieder verlängert

18. Dezember 2013

Die Atomaufsicht hat am 17.12.2013 die atomrechtliche Anordnung zur weiteren Lagerung der Castoren in Jülich bis zum 31. Juli 2014 erteilt. Der rechtsfreie Zustand wird also weiterhin durch die rot-güne Landesregierung in NRW legitimiert. Bei der atomrechtlichen Anordnung handelt es sich nicht um eine weitere Genehmigung, sonder nur um eine Duldung. Nach 23 Jahren Nicht-Handelns…

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Erfolg für AtomkraftgegnerInnen vor Gericht: AktivistInnen müssen nicht für Polizei-Einsatz beim Lubmin-CASTOR zahlen

17. Dezember 2013

Die beiden AktivistInnen, die im Dezember 2010 mit einer Ankettaktion gegen den Atommüll-Transport nach Lubmin protestiert hatten, müssen nicht für den Polizeieinsatz zahlen. Heute hob das Verwaltungsgericht Schleswig die entsprechenden Gebührenbescheide der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt auf. Die Bundespolizei hatte von den beiden AtomkraftgegnerInnen zusammen 8.429 Euro gefordert, als Ausgleich für die Kosten, die angeblich durch…

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AKW Neckarwestheim beantragt Castor-Einlagerung aus Obrigheim

11. Dezember 2013

Der AKW-Betreiber EnBW will an Atommüllzwischenlagern sparen – und Castorbehälter aus dem stillgelegten Meiler Obrigheim am Standort Neckarwestheim einlagern. Die Überführung soll nun beantragt werden, bis die Behälter rollen könnten noch Jahre vergehen.

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Atommülltransport von Krümmel nach Brunsbüttel geplant

4. Dezember 2013

In den kommenden Wochen soll ein Atommülltransport durch Schleswig-Holstein rollen. Insgesamt werden 15 Container mit Filterharzen vom AKW Krümmel zur Zwischenlagerung nach Brunsbüttel gebracht. Atomkraftgegner rufen zur „kritischen Begleitung“ auf, weil einmal mehr die ungelöste Entsorgung deutlich wird.

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Philippsburg will „generalstabsmäßigen“ Castorwiderstand organisieren

3. Dezember 2013

Philippsburgs Bürgermeister Stefan Martus (CDU) kann sich vorstellen, „generalstabsmäßig“ Widerstand gegen geplante Castortransporte in das dortige Standortzwischenlager zu organisieren. Die Behälter kommen aus Frankreich und sollen nicht mehr nach Gorleben rollen. Atomkraftgegner warnen vor dem „Sankt Florians“-Prinzip.

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Greifswald: Freispruch für Schienenblockierer!

28. November 2013

Der letzte Castor-Transport durch Mecklenburg-Vorpommern liegt nun schon fast drei Jahre zurück. Dennoch sind Strafverfahren gegen aktive Menschen, die sich dem hoch-radioaktivem Material entgegen stellten, noch nicht abgeschlossen. Heute wurden zwei Männer freigesprochen.

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Hamburg weiter Drehscheibe für Atomtransporte

21. November 2013

Die Bürgerschaftsfraktion Die Linke in Hamburg hat neue Daten erfragt. Im Ergebnis wird klar: die Stadt ist weiter Drehsscheibe für Atomtransporte. Zwischen Mai und Oktober sind allein 59 Transporte gerollt.

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Karlsruhe: Versammlungsverbot bei Castortransport war rechtswidrig

20. November 2013

Mit einer „Nachttanzblockade“ riefen AtomkraftgegnerInnen im Februar 2011 zu Protesten gegen einen Atommülltransport aus dem Forschungszentrum Karlsruhe in das Zwischenlager Nord bei Greifswald auf. Die Stadt Karlsruhe vermutete eine „hohe Gefahr für unfriedliche Versammlungen, insbesondere in Form von Sitzblockaden auf Eisenbahnschienen“ und erliess ein generelles Versammlungsverbot. Das war verfassungswidrig.

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Jülich: Die Zeit läuft ab – Westcastoren nur noch 42 Tage geduldet!

19. November 2013

56 Tage nach der Bundestagswahl und 42 Tage vor Ablauf der atomrechtlichen Duldung der Westcastoren in Duisburg befürchten die Anti-Atomkraft-Initiativen im Münsterland und Jülich einen Beschluss von Castortransporten nach Ahaus in der Aufsichtsratssitzung des Forschungszentrums Jülich am Mittwoch, den 20.11.2013. Und es dürfte die letzte Aufsichtsratssitzung vor Ablauf der Duldung sein.

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Castoren: Keine Scheinlösungen! Radioaktivität lässt sich nicht kontrollieren

13. November 2013

Das Aktionsbündnis Energiewende Heilbronn fordert: keine Castortransporte durch das Neckartal, keine Verharmlosung der radioaktiven Belastung, eine strikte Trennung von Atomwirtschaft und Atomaufsicht, sofortiges Abschalten der Atomkraftwerke.

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NRW-Landesregierung sieht hochgefährlichen Urantransporten tatenlos zu

6. November 2013

Das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) fordern von der rot-grünen Landesregierung in Düsseldorf endlich konsequente Aktivitäten zur Verhinderung der Urantransporte in und durch NRW.

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Zwischenlager Ahaus erwartet zahlreiche Atommülltransporte

2. November 2013

30 Zugtransporte mit schwach- und mittelradioaktivem Abfall sind von der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague in das nordrhein-westfälische Zwischenlager Ahaus angekündigt worden. Atomkraftgegner protestieren dagegen, dass die Stadt „zur Müllkippe für deutschen Atommüll“ gemacht wird.

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England: Castor entgleist

31. Oktober 2013

In England ist ein Zug mit leeren Castorbehältern auf dem Weg in die Plutonium-Fabrik Sellafield entgleist. Der Vorfall ereignete sich bereits Ende September, berichtet die britischen Umweltorganisation CORE (Cumbrians Opposed to a Radioactive Environment).

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Uranzugblockade: Kletteraktion gegen Transport von 2008 immer noch vor Gericht

28. Oktober 2013

Im Januar 2008 hielt ein Transport mit abgereichertem Uranhexafluorid, welches nach Russland exportiert werden sollte, sechs Stunden vor einer Kletteraktivistin, die sich in Meltelen (bei Steinfurt, NRW) über den Schienen abgeseilt hatte. Nach über fünf Jahren ist das Verfahren nicht abgeschlossen und die Berufung wird am Montag, den 4. November 2013 vorm Landgericht in Münster…

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Ostsee: Unfall-Frachter hatte radioaktive Ladung

22. Oktober 2013

Nach Recherchen des NDR hatte das russische Schiff, dass am vergangenen Freitag eine Kollision in der Ostsee verursachte, radioaktive Ladung an Bord. Zudem missachtete der Kapitän die Seeverkehrsregeln. Atomkraftgegner fordern einen sofortigen Transportestopp.

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