Atomtransporte

Atomfrachter kollidiert auf der Ostsee

20. Oktober 2013

Wie am Samstag bekannt wurde, ist der für Atomtransporte bekannte Frachter Mikhail Lomonosov am frühen Freitagmorgen vor Rügen mit einer Yacht zusammen gestoßen. Die 15 Meter lange Yacht wurde bei der Kollision mit dem 100m langen Schiff schwer beschädigt und anschließend von der Seenotrettung in den nächsten Hafen geschleppt.

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Reger Einlagerungsbetrieb in Gorleben

16. Oktober 2013

Die Gorleben-Gegner bleiben bezüglich der Ausbaupläne der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) skeptisch. Der beantragte Bau einer Konditionierungsanlage für schwach- und mittelaktive Abfälle solle dazu taugen, lediglich die in Gorleben eingelagerten Abfälle für die Endlagerung im Schacht Konrad neu zu verpacken, so die GNS.

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Wendland sucht Atomtransporte

16. Oktober 2013

Laut der Gesellschaft für Nuklearservice, die das Zwischenlager Gorleben betreibt, rollen momentan wöchentlich Atomtransporte durch das Wendland. Die BI Lüchow-Dannenberg startet eine Protestaktion und setzt auf die Mitarbeit der AtomkraftgegnerInnen aus dem Landkreis: Atomtransporte gesucht!

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Prozess wegen Betonblockade des Gorleben-Castors

14. Oktober 2013

Am kommenden Montag sollte in Lüneburg der Prozess gegen die vier Aktivist_Innen der Betonblock-Aktion in Vastorf beim Castortransport 2011 beginnen. Unter dem Motto „Beton – es kommt drauf an, was man daraus macht!“ rufen sie zu Solidarität auf. Das Verfahren ist nun gegen die Zahlung von Bussgeldern eingestellt worden!

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Castor-Streit geht weiter

6. Oktober 2013

In der kommenden Woche geht der Streit um den Verbleib des hochradioaktiven Atommülls aus England und Frankreich, der eigentlich nach Gorleben sollte, in die nächste Runde. Was fehlt ist ein Konzept. Atomkraftgegner fordern: Ohne Entsorgungskonzept darf kein Atommeiler weiterbetrieben werden.

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Heimlicher Atomtransport nach Gorleben

25. September 2013

Nach Recherchen der Anti Atom Initiative „Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten“ wurde erst kürzlich bekannt, dass das Zwischenlager Gorleben erneut Ziel eines Atomtransportes war. Der Transport von schwach- oder mittelradioaktiven Abfällen aus dem AKW Grohnde in das Zwischenlager Gorleben am 06. August wurde mittlerweile vom Landesumweltministerium bestätigt.

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Westcastoren doch nach Ahaus? – Jülicher Forschungszentrum und Politik heillos überfordert!

9. September 2013

Der „Spiegel“ berichtet in der Ausgabe vom 5.9.13, dass das amerikanische Energieministerium dem Bundesforschungsministerium mitgeteilt habe, das ein Transport der 152 Castoren mit hochradioaktiven Atommüll aus dem AVR Jülich in die USA rund 450 Millionen Euro kosten würde. Atomkraftgegner befürchten, dass nun das westfälische Zwischenlager Ahaus wieder als Entsorgunglösung ins Spiel kommt.

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Protest gegen die Atomtransporte durch Hamburg!

22. August 2013

Atomkraftgegner laden zu einem Pressegespräch und Anti-Atom-Protest im Hamburger Hafen. Anlass ist, dass die „Atlantic Cartier“, die am 1. Mai 2013 mit Uranhexaflouried (UF6) und Atombrennstäben, Munition und Ethanol in Brand geraten war, wieder nach Hamburg kommt.

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Uranzugblockade: Prozess gegen Atomkraftgegner_innen vertagt

20. August 2013

Am heutigen Dienstag wurde am Amtsgericht Steinfurt gegen zwei Atomkraftgegner_innen wegen „Störung öffentlicher Betriebe“ verhandelt. Der Prozess wurde nach 4 Stunden für unbestimmte Zeit unterbrochen, noch bevor Zeugen vernommen werden konnten.

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Uranzug-Blockade: Prozess gegen Anti-Atom-Aktivist_innen

16. August 2013

Letztes Jahr, am 30.7. 2012 musste ein, mit Uranhexafluorid beladener Zug gleich wieder umkehren, nachdem er die Urananreicherungsanlage in Gronau verließ. Zwei Aktivist_innen hatten sich bei Metelen an die Gleise gekettet. Am 20.8. kommt es nun zum Prozess vor dem Amtsgericht Steinfurt.

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2015: G8-Gipfel in Deutschland und Castortransporte nach Gorleben?

10. August 2013

Das wird für die Polizei extrem viel Arbeit, wenn man nur einen Blick auf den letzten Castortransport nach Gorleben wirft. Für totale Überlastung dürfte jedoch nicht nur der legitime Protest gegen Atomkraft sorgen, sondern auch der nächste G8-Gpifel. Der wird nämlich aller Voraussicht nach wie auch schon 2007 in Deutschland stattfinden. Und nicht nur dass:…

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Widersetzen: Polizeikessel nach Castor-Blockade unzulässig

5. August 2013

Die Ingewahrsamnahme von Demonstranten in einem „Polizeikessel“ beim Castor-Transport im November 2011 war rechtswidrig. Einen entsprechenden Beschluß des Landgerichts Lüneburg erhielt jetzt der erste von mehr als hundert Betroffenen, die gegen den Kessel gerichtlich vorgegangen sind. Der Atomgegner hatte im Rahmen einer Aktion der Gruppe „widerSetzen“ gemeinsam mit etwa 3000 MitstreiterInnen bei Harlingen im Wendland…

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Aktion in Bremen: ROBIN WOOD fordert Stopp der Transporte und den Sofortausstieg aus der Atomwirtschaft

3. August 2013

AktivistInnen der Umweltschutzorganisation ROBIN WOOD protestieren heute seit etwa 11:00 Uhr in Bremen-Neustadt vor den Toren der Spedition Kieserling gegen Atomtransporte. Einige AktivistInnen kletterten auf das Dach eines LKWs, der zur Zeit die Zufahrt zum Speditionsgelände versperrt, und entrollten Transparente mit den Slogans „Kieserling: Der Atomtod fährt mit!“ und „Kieserling: Mit Vollgas für den Super-GAU!“.

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Philippsburg: Nein zu Zwischenlagerung von Castoren

30. Juli 2013

Gegen die Zusage für die Einlagerung von fünf weiterer Atommüllbehälter im Standortzwischenlager Philippsburg gibt es klare Worte: Die unverzügliche Abschaltung sämtlicher Atomanlagen.

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Aktion: Kein Export von Atommüll durch die Hintertür!

3. Juli 2013

„Unser Atommüll bleibt hier“, vollmundig versprach das Bundesumweltminister Altmaier Anfang Januar. Der Bundesrat darf dem Endlagersuchgesetz am Freitag nicht zustimmen, fordern nun Atomkraftgegner – denn es ermöglichst zum Beispiel den Export von Atommüll ins Ausland.

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Atomtransporte auf Passagierfähren

22. Juni 2013

Die Passagiere sitzen auf dem Sonnendeck und freuen sich auf den Urlaub. Was sie nicht wissen: Mit ihnen, im Bauch der Fähre, fährt radioaktives Material mit. Auf Lkw oder in Güterwaggons wird regelmäßig „Gefahrgut der Klasse 7“ auf Personenfähren transportiert, so etwa von Rostock ins schwedische Trelleborg und zurück. Das haben Recherchen von Panorama 3…

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Unerwartete Wendung am Amtsgericht Potsdam: Prozess wegen Castor-Kletteraktion Altmorschen 2010 eingestellt

21. Juni 2013

Nach 3 Verhandlungstagen stellte Richterin Ahle das Bußgeldverfahren wegen unerlaubten Betretens der Bahnanlagen per Telefon ein. “Die Verhandlung hätte am letzten Tag vor ihrem Urlaub stattgefunden. Zugunsten des Urlaubs musste der Termin entfallen und das Verfahren wurde eingestellt.” so der Betroffene Christof N. “Wie so oft zählen vor Gericht nicht juristische Argumente, sondern Lust und…

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Atomtransporte über Bremen bleiben weiter verboten

18. Juni 2013

Die CDU ist mit ihrem Antrag gegen das Verbot von Atomtransporten in Bremen kläglich gescheitert. Der Staatsgerichtshof Bremen hat den CDU-Vorstoß für unzulässig erklärt: Die Länder könnten selbst entscheiden, was in den Häfen umgeschlagen wird. Das garantiere die Verfassungsautonomie der zuständigen Länderregierungen und nicht die Wünsche der Konzerne.

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Altmaier macht Zugeständnisse für die Atomkonzernen

16. Juni 2013

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat für die Einigung im Endlager-Streit mehrere Forderungen der Atomkonzerne erfüllt. Das größte Streitthema – wohin mit dem im Ausland liegenden Atomabfall? – wurde einfach mal auf 2014 vertagt.

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Castorentscheidung vertagt: BI zum Kompromiss des Kompromisses

14. Juni 2013

Vertreter von Bund und Ländern berieten erneut das Standortauswahlgesetz. Sie konnten sich am Donnerstag in Berlin nicht einmal darauf verständigen, dass die 26 Castor-Behälter mit Abfällen aus der Wiederaufarbeitung, die aus La Hague bzw. Sellafield bis 2015 nach Gorleben gebracht werden sollten, in ein kraftwerksnahes Zwischenlager in zumindest einem unionsgeführten Bundesland verteilt werden.

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Greenpeace: Kommentar zur Castoren Lagerung

13. Juni 2013

„Auch, wenn nun eine Scheinlösung aus dem Hut gezaubert wurde, die eigentlichen Mängel am Gesetzentwurf verschwinden nicht“, meint Susanne Neubronner, Atomexpertin von Greenpeace. Bei einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) haben die Ministerpräsidenten einen „Kompromiss“ gefunden, um das umstrittene Endlagersuchgesetz noch vor der Bundestagswahl zu verabschieden.

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Lubmin als Lösung für das Castor-Problem?

11. Juni 2013

Das Zwischenlager Nord (ZLN) in Lubmin bei Greifswald soll als Lösung für den Castor-Streit herhalten: Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will ein Teil der verbliebene 26 Castoren aus den Wiederaufbereitungsanlagen Sellafield (England) und La Hague (Frankreich) nach Lubmin transportieren lassen. Am kommenden Freitag sollen die Pläne vorgestellt werden, Altmaier will so das Endlagersuchgesetz retten. Atomkraftgegner kündigen…

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Niedersachsen-CDU setzt weiter auf Gorleben

31. Mai 2013

Der CDU-Fraktionschef Björn Thümler zieht den Zorn der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf sich: Er ist dafür, dass die verbleibenden 26 Castor-Behälter aus dem französischen Cap de La Hague und dem britischen Sellafield ins Zwischenlager Gorleben gehen.

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Kein Atommülltourismus weder nach Biblis noch anderswo!

29. Mai 2013

atomkraftENDE.darmstadt kritisiert als eine der Standort-BIs des AKW Biblis die Vorschläge zusätzlichen Atommüll in CASTOR-Behältern ins dortige Zwischenlager zu karren. Statt dessen fordert die Initiative den sofortigen Stopp der Atommüllproduktion! Wer nicht die kleinste Ahnung hat, wohin der von ihm produzierten Müll soll, darf auch keinen produzieren.

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Entwidmung aller Häfen für den Umschlag radioaktiver Stoffe

28. Mai 2013

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat seine Forderung nach der Entwidmung aller Häfen für den Umschlag radioaktiver Stoffe bekräftigt. Der Brand der “Atlantic Cartier” am 1. Mai in Hamburg hat verdeutlicht, dass die Gefahr einer Atomkatastrophe nicht nur im Nahbereich von Atomkraftwerken und Atomanlagen droht, sondern auch weitab an allen Stationen der Atomtransporte.

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ARD-Doku / Kinderkrebs in Sibirien: Hat Urananreicherung in Gronau weltweite Auswirkungen?

27. Mai 2013

Mit großer Betroffenheit reagieren die Anti-Atomkraft-Initiativen im Münsterland und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) auf die ARD-Dokumentation „Gott und die Welt“, die am gestrigen Sonntag (26. Mai) über den krebskranken Jungen Nikita aus dem sibirischen Angarsk berichtete. Nikita wird in Hannover gegen seine Krebserkrankung behandelt.

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Castoren lagern ab 01.07. illegal im Zwischenlager Jülich

23. Mai 2013

Nun ist es amtlich: Das BfS teilte mit, dass die Lagerungs-Verlängerung für die 152 Castoren nicht mehr fristgericht zum 30. Juni erteilt werden kann. Es fehle „fachlichen Tiefe“ der Antragsunterlagen. Atomkraftgegner halten diese Praxis für einen Offenbarungseid, denn die Genehmigungsfrist steht seit genau 20 Jahren fest. Auch der geplante Abtransport in die USA könnte platzen.

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Protestaktion gegen Atomtransporte in der HafenCity Hamburg

23. Mai 2013

Nach dem 16stündigen Brand auf einem Frachter mit radioaktiver Ladung im Hamburger Hafen Anfang Mai protestierten Aktive heute in luftiger Höhe gegen weitere Atomtransporte und die mangelhafte Information der Bevölkerung. Mehrere AktivistInnen von ROBIN WOOD forderten mit einer Kletter- und Banneraktion an einem historischen Kran in der HafenCity (Kaiser-Kai) einen Stopp von Atomtransporten durch die…

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Atomminister Robert Habeck soll gefährlichen Plutonium-Einsatz im Atomkraftwerk Brokdorf stoppen!

22. Mai 2013

Nach dem Brand auf dem mit radioaktiven Stoffen beladenen Containerschiff „Alantic Cartier“ in Hamburg und dem geplanten Transport von plutoniumhaltigen MOX-Brennelementen durch Hamburg warnt die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW den schleswig-holsteinischen Umweltminister Robert Habeck vor dem weiteren MOX-Einsatz im Atomkraftwerk Brokdorf. Hintergrund ist die Kritik des MOX-Spezialisten Wolfgang Faber, der bei der E.On Kernkraft GmbH als…

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Proteste gegen Plutonium-Transport geplant

22. Mai 2013

Der Energiekonzern E.ON hat bestätigt, dass plutoniumhaltige Brennelemente aus dem belgischen Dessel ins Atomkraftwerk Brokdorf transportiert werden. Am kommenden Freitag läuft die Genehmigung dafür aus, alle weiteren Informationen unterliegen der „Geheimhaltung“. Atomkraftgegner rufen zu Protestaktionen entlang der möglichen Autobahn-Strecke auf.

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Mischoxid-Brennelemente von Belgien zum AKW Brokdorf – Atomkraftgegner fordern von NRW-Landesregierung Transit-Veto!

21. Mai 2013

Über Pfingsten wurde bekannt, dass noch in dieser Woche ein Autobahn-Transport mit insgesamt zwölf plutoniumhaltigen Mischoxid (MOX)-Brennelementen, die zusammen mehr als 200 kg Plutonium enthalten, vom belgischen Atomkomplex Dessel zum Atomkraftwerk (AKW) Brokdorf rollen soll. Das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, örtliche Gruppen im Münsterland wie SOFA Münster und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) halten einen…

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„Castor Schottern“: Prozess in Lüneburg

18. Mai 2013

Zur Erinnerung: Im Jahr 2010 verlängerte die schwarzgelbe Bundesregierung die Laufzeit der AKW. Schon davor fand sich die Kampagne „Castor? Schottern!“ um den Widerstand gegen den Castortransport ins Wendland zu stärken. Die bundesdeutschen Verfolgungsbehörden registrierten das mit Argwohn und verkündeten in den Medien, das Schottern eine Straftat sei, die sie gnadenlos verfolgen würden und drohten…

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Plutonium-Transport mitten durch Hamburg geplant

18. Mai 2013

Nach Informationen der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt soll in den nächsten Tagen ein Straßentransport mit plutoniumhaltigen MOX-Brennelementen vom belgischen Dessel zum schleswig-holsteinischen Atomkraftwerk Brokdorf rollen. Die insgesamt zwölf Brennelemente enthalten zusammen mehr als 200 Kilogramm Plutonium. Der Transport soll aller Voraussicht nach mitten durch die Millionenstadt Hamburg rollen.

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Uranhexafluorid auf brennendem Atomfrachter Atlantic Cartier in Hamburg

17. Mai 2013

Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbände befürchten, dass die neun Tonnen Uranhexafluorid, die der brennende Atomfrachter ‚Atlantic Cartier‘ am 1. Mai im Hamburger Hafen an Bord hatte, für die Urananreicherungsanlage Gronau oder die Brennelemente Fabrik Lingen bestimmt waren.

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Bundesländer stellen sich quer: Endlager-Gesetz droht nun doch zu scheitern

15. Mai 2013

Niedersachsen nennt den Zeitplan „unrealistisch“, Schleswig-Holstein sieht keine Lösung für die Castor-Behälter aus England. Beide Länder halten die für den 05. Juli gelante Verabschiedung des Endlagersuchgesetzes für gefährdet. Atomkraftgegner kritisieren erneut das „Gesetz im Affentempo“.

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Nächster Castor geht wohl doch nach Gorleben…

12. Mai 2013

Keine Einigung in Sicht: Nach Informationen des NDR könnte Schleswig-Holstein die Bereitsschaft zur Aufnahme von Atommüll aus dem Ausland zurückziehen – der dann mit einiger Sicherheit wieder in Gorleben landen wird. Atomkraftgegner kündigen massive Proteste an.

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Atom-Müll-Firma würde aus Duisburg wegziehen

8. Mai 2013

Mitten im Wohngebiet wird in Duisburg-Wanheim Atommüll verarbeitet. Die Firma Gesellschaft für Nuklear-Service (GNS) würde wegziehen – wenn jemand den angeblich nötigen zweistelligen Millionenbetrag aufbringt. Jede Woche rollt leicht bis mittelradioaktiver Abfall aus deutschen Atomkraftwerken in den Duisburger Süden. Derzeit aus dem AKW Krümmel.

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Neue Atomtransporte nach Ahaus aus Berlin, Mainz und München

5. Mai 2013

Am 02.05.2013 hat die Betreiberfirma des Zwischenlager Ahaus bekanntgegeben, dass neue Verträge zwischen den Betreibern der Forschungsreaktoren München (M), Berlin (B) und Mainz (MZ) geschlossen wurden. Transportiert werden sollen hochradioaktive Brennelemente in „geringen Mengen“.

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Castortransporte: „Ganze Region wird Widerstand leisten“

26. April 2013

Nachdem es aus Philippsburg kräftig Kritik hagelte, Brunsbüttel sich querstellt, kündigen nun auch Aktivisten rund um das Atomkraftwerk Unterweser Proteste an, sollten ab 2015 Castorbehälter in das dortige Zwischenlager rollen. Erst müsse eine Endlagerlösung gefunden werden, bevor der Müll sinnlos durch das Land rollt. Der Bau eines weiteren Zwischenlagers für den Rückbau des AKW wird…

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FDP: Auch Kubicki setzt weiter auf Gorleben

19. April 2013

Der schleswig-holsteinische FDP- Landtagsfraktionschef Wolfgang Kubicki hält es für ausgeschlossen, dass Atommüll aus der britischen Wiederaufbereitungsanlage Sellafield in Brunsbüttel zwischengelagert wird. Castortransporte nach Gorleben seien „sinnvoll“.

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ENBW plant Atommüll-Transport nach Neckarwestheim

17. April 2013

Es ist noch viel Platz frei im Zwischenlager Neckarwestheim, deswegen plant der Betreiber EnBW die Überführung der Brennelemente aus dem stillgelegten AKW Obrigheim in die Halle am Neckar. Atomkraftgegner halten die Transporte für überflüssig und gefährlich.

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Über 2.000 Euro Strafe – Castor Schottern: „der Kalte Krieg ist vorbei“

12. April 2013

Weil er seinen Namen im Vorfeld des Castortransports in wendländische Gorleben 2010 für die Kampagne „Castor Schottern“ hergab, stand der LINKE-Politiker Jan van Aken in Lüneburg vor Gericht. 150 Tagessätze muss er nun zahlen wegen des „Aufrufs zu Straftaten“ – war aber gar nicht in Deutschland, als die Aktion stattfand.

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Castortransporte? Philippsburg kündigt „zivilen Ungehorsam“ an

10. April 2013

Bund und Länder wollen erst in den nächsten Wochen festlegen, in welche Zwischenlager die restlichen Atommülltransporte alternativ zu Gorleben gehen sollen. Die Stadt Philippsburg will keinen fremden Atommüll im Zwischenlager am gleichnamigen Kraftwerk akzeptieren – und kündigt schonmal „zivilen Ungehorsam“ an. Atomkraftgegner sind argwöhnisch.

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Kein zusätzlicher Atommüll nach Brunsbüttel ohne vorherige Stilllegung aller deutschen AKW`s

8. April 2013

Der schleswig-holsteinische Energieminister Habeck hat mit Schreiben vom 28.3.2013 gegenüber dem Bundesumweltminister die Bereitschaft signalisiert, Atommüll aus der Wiederaufarbeitung in Sellafield (GB) und La Hague (F) auch in Schleswig-Holstein zwischenzulagern. Das betrifft die Zwischenlager der Atomkraftwerke Brokdorf, Brunsbüttel und Krümmel. Dazu vertritt die Initiative Brokdorf-akut folgende Position: Zu allererst müssen alle AKW`s stillgelegt werden.

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Castor-Stopp ist ein Ablenkungsmanöver

8. April 2013

Castor-Behälter sollten nicht mehr Gorleben ansteuern, sondern Hessen oder Baden-Württemberg sowie Brunsbüttel in Schleswig-Holstein, berichtet die Tagesschau am Sonntagabend im Vorfeld des Bund-Länder-Treffens zur Endlagersuche, das am Dienstag in Berlin anberaumt ist. Atomkraftgegner kündigen Proteste in Berlin an, denn das angestrebte Gesetz sei eine „vergebene Chance“ zur Lösung der Endlagerfrage.

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Atommüllproduktion stoppen – Castor-Transporte aussetzen!

28. März 2013

Nachdem die Bundesregierung die Castortransporte nach Gorleben „unbefristet“ aussetzen will, brauchen die Behälter aus den Wiederaufarbeitungsanlagen andere Ziele in Deutschland. Die Politik ist bemüht, möglich sind zum Beispiel die Standortlager am AKW Philippsburg oder Brunsbüttel. Atomkraftgegner meinen: Atommüllproduktion stoppen und Castortransporte aussetzen – bis eine wirkliche Entsorgungslösung gefunden ist.

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„Schluss mit dem Atommülltourismus!“ – Castor-Stopp nach Gorleben hängt von Atomwirtschaft ab

27. März 2013

Atommüll-Verursacher haben Rechtsanspruch für Transporte nach Gorleben. Für die Zwischenlagerung in anderen Bundesländern fehlen Genehmigungen. Zum angekündigten Stopp aller Castor-Transporte nach Gorleben erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: Die Zusage zum Stopp der Castor-Transporte nach Gorleben steht auf tönernen Füßen. „Schluss mit dem Atommülltourismus“ fordert die BI Lüchow-Dannenberg.

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Unsicher: Zwischenlager Jülich versagt im Stresstest

26. März 2013

Das Atomzwischenlager in Jülich erfüllt den aktuellen Sicherheitsstandard nicht. Bei Erdbeben und Flugzeugabstürzen könnte es zu Problemen kommen. In Jülich lagern 152 Castoren mit Brennelementen, wie lange noch ist unklar. Atomkraftgegner protestieren gegen einen Pläne, die „West-Castoren“ abzutransportieren. Denn eine Entsorgungs-Lösung ist nicht in Sicht.

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Gorleben: Keine Castortransporte mehr, zweijährige Galgenfrist

25. März 2013

Erst am Mittwoch hatte Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel Gorleben besucht und betont: der Standort muss vom Tisch. Wenige Tage später verkündet er gemeinsam mit Bundesumweltminister Altmaier und Ministerpräsident Weil eine „Einigung“ im Streit um das geplante Endlagersuchgesetz: keine Castortransporte mehr nach Gorleben, aber Gorleben bleibt vorerst im Topf. Zwei Jahre soll ein neues Moratorium weilen,…

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Castor-Sammel-Prozess nach 6,5 Stunden vertagt – Vorwürfe zum Teil fallen gelassen

18. März 2013

Wegen zwei erfolgreichen spektakulären Blockadeaktionen in Hessen und der Pfalz musste sich am heutigen Montag ein Aktivist vor dem Amtsgericht Potsdam verteidigen – Knapp 3 bzw. 5 Jahre nach den Vorkommnissen.

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