Atomtransporte

Castorstrecken nach Gorleben

24. Oktober 2011

Der Termin steht wohl fest: am 26. November soll ein nächster Castortransport mit elf Atommüllbehältern aus Frankreich den Verladekran Dannenberg erreichen. Am gleichen Tag findet unweit des Krans eine große Protestkundgebung statt. Denn: Das Atommüllproblem ist mit dem Unterstellen in der Zwischenlagerhalle Gorleben keineswegs gelöst, es gibt weltweit kein Endlager für hochradioaktiven Müll. Und der…

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Zwischenlager in Philippsburg ist sicherer als Gorleben

19. Oktober 2011

Gorleben ist bisher das einzige genehmigte Zwischenlager für hochradioaktiven Atommüll – aber lange nicht das sicherste. Am Atomkraftwerk im baden-württembergischen Philippsburg wären die Castorbehälter besser aufgehoben. Das zeigt eine Studie, die Greenpeace am Mittwoch in Stuttgart vorgestellt hat.

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Urantransport aus Gronau

17. Oktober 2011

Heute hat ein Urantransport aus der Anreicherungsanlage Gronau stattgefunden. Aufgrund dieses Anlasses weisen Atomkraftgegner erneut auf die Gefahren der Transporte hin und fordern die Stilllegung der Uranfabrik in Westfalen.

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Castor 2011 – ja, wir stören!

17. Oktober 2011

Wenn im November zum 13. Mal der Castorzug vom Cap de La Hague ins Wendland rollt, dann werden die Aktions- und Protesttage zum Kristallisationspunkt einer Bewegung, die noch lange nicht da ist, wo andere sie sehen (wollen): am Ziel ihrer Träume? Nö. Am Ende ihrer Kraft? Das glaubt mal bloß nicht!

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29. Oktober: bundesweiter Castorstrecken-Aktionstag

17. Oktober 2011

Am Samstag, 29. Oktober, starten AtomkraftgegnerInnen überall im Land den Castor-Aktionstag. Nicht nur in Gorleben, auch in Freiburg, Husum, Aachen oder Erfurt stellen wir uns quer gegen ein Endlager im maroden Gorlebener Salzstock und gegen den Castor-Transport ins Wendland. Denn Gorleben ist überall!

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TÜV-Prognose: Castoren können rollen

17. Oktober 2011

Geht es nach den Berechnungen des TÜV Nord, dann können die nächsten elf Castoren aus La Hague Ende November ins atomare Zwischenlager Gorleben rollen. Im Auftrag des Niedersächsischen Umweltministeriums (NMU) hat der TÜV die seit Wochen umstrittenen Strahlenmesswerte am Zwischenlager mit einem „aufwändigen“ Verfahren hochgerechnet, um die Prognosesicherheit zu erhöhen, wie hoch die zusätzliche jährliche…

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Bremen macht es vor: Atomtransporte verbieten!

15. Oktober 2011

Bremen plant den Verbot für Atomtransporte. Ein Gutachten hat nun festgestellt, dass es zulässig ist, die bremischen Häfen für Atombrennstoffe zu sperren. Damit könnte die Stadt Vorreiter für andere Häfen werden, die den Umschlag von hochgefährlichem radioaktivem Material untersagen.

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Castor 2008: Anti-Atom-Aktivistin geht in’s Gefängnis

13. Oktober 2011

Im November 2008 ketteten sich drei Aktivist_innen unter den Schienen der Castor-Strecke fest. Ihr Protest richtete sich gegen die menschenunwürdigen Bedingungen bei Uranabbau und -verarbeitung, wie auch gegen kapitalistische Logik der Energiekonzerne. Eine von ihnen geht nun ins Gefängnis.

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Gründe gegen Castor-Transporte

7. Oktober 2011

Atomtransporte bergen ein enormes Risiko. Ihr Inhalt ist meist hochgiftig und kann innerhalb von wenigen Stunden ganze Landstriche in für Jahrhunderte unbewohnbare Gebiete verwandeln. Zehn gute Gründe gegen Atommülltransporte.

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Castoren strahlen bis ins Dorf Gorleben

6. Oktober 2011

„Da die Behälter die radioaktiven Stoffe nachweislich hermetisch einschließen, ist eine Verbreitung radioaktiver Stoffe (…) sicher ausgeschlossen“, schreibt die GNS, Betreiber des Gorlebener Zwischenlagers. Doch bis in das Dorf Gorleben, in dem über 600 Menschen leben, ist die Strahlung nachweisbar.

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Strahlenwerte in Gorleben seit 2003 zu hoch – Messungen sind gefälscht!

29. September 2011

Nach Berechnungen von Atomkraftgegnern sind die Strahlengrenzwerte am Atommüllzwischenlager in Gorleben bereits seit 2003 überschritten. Demnach rechne der Betreiber, die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), seit Jahren mit einem falschen Wert für die natürliche Strahlung. Der Nullpunkt sei berechnet worden, als bereits Castoren eingelagert wurden, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).

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Gorleben: Neue Messungen zeigen keine erhöhte Strahlung – Castor kann kommen

26. September 2011

Die Strahlenwerte am Atommüllzwischenlager in Gorleben liegen nach jüngsten Messungen nicht in einem kritischen Bereich. Das haben Messungen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) ergeben. Das Zwischenlager strahlt „nur“ mit einem Gesamtstrahlungswert von 0,212 Millisievert (mSv) pro Jahr – bei 0,3 mSv wäre der kommende Castortransport gestoppt worden. Atomkraftgegner bezeichnen die neuen Messungen als „abenteuerlich“ und fordern…

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Entscheidung über Castor-Transport nach Gorleben fällt Ende Oktober

22. September 2011

Das Umweltministerium in Hannover will bis Ende Oktober über die Einlagerung weiterer Castor-Behälter im Zwischenlager Gorleben entscheiden. Das geht aus einem Mittwoch vom Ministerium veröffentlichten Zeitplan hervor. Zur Zeit rollen aber bereits Container für die Polizei durch den Landkreis Lüchow-Dannenberg. Und am 12. Oktober stattet der Umweltminister einen nächsten „Dialog-Besuch“ ab.

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Gorleben: Weniger Mädchen und noch mehr Müll

3. September 2011

Im Umkreis von 35 Kilometern um Gorleben werden seit der Lagerung von Atommüll weniger Mädchen geboren. Die Ursache dafür ist noch nicht bekannt. Aber der Betreiber des Zwischenlagers plant, noch mehr hochaktiven Müll einzulagern als vertraglich nötig.

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Gorleben: „Keine Schicht im Schacht“

1. September 2011

Unter dem Motto „Musik genießen – atomaren Wahnsinn stoppen“ blockierten heute abend 80 AtomkraftgegnerInnen den Schichtwechsel des Bergwerks Gorleben. Die Aktion steht im Rahmen der Kampagne „Gorleben365″und richtet sich gegen die verfehlte Politik in der Endlagersuche. Alle Zufahrtstore wurden versperrt und der Polizei blieb keine andere Möglichkeit, als selbst Löcher in den Sicherheitszaun zu schneiden.

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Trotz Strahlenalarm: Anwohner dürfen nicht gegen Gorleben-Castor klagen

31. August 2011

Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat zwei Klagen von Anwohnern der Castor-Strecke Lüneburg – Dannenberg abgewiesen. Grundsätzlich seien Anwohner nicht befugt, gegen Atommülltransporte vor Gericht zu ziehen, um diese zu verhindern. Parallel wurde im Zwischenlager Gorleben eine mögliche Überschreitung der Strahlengrenzwerte erechnet. Atomkraftgegner fordern, weitere Einlagerungen sofort zu stoppen.

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Gorleben-Castor wegen zu hoher Strahlung im Zwischenlager absagen!

25. August 2011

102 Castor-Behälter verlieren sich noch im Brennelement-Zwischenlager Gorleben, 420 Stellplätze gibt es insgesamt, 11 Behälter sollen im Herbst aus La Hague dazu kommen – doch schon jetzt gibt es Strahlenalarm: Bei Messungen am Zaun des Atommülllagers sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegene Strahlenwerte festgestellt worden. Würden in diesem Jahr noch elf Castor-Behälter eingelagert werden, steigt…

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Es braucht das endgültige Aus für das Endlager Gorleben!

19. August 2011

Im Herbst will die Bundesregierung ein Endlager-Suchgesetz vorlegen. Damit soll in erster Linie eine gesetzliche Grundlage für den Schwarzbau Gorleben geschaffen werden. Ehrlicher wäre die Bezeichnung „Endlager-Finde-Gesetz“, denn was am Ende dieser Suche herauskommt, steht von vornherein fest: ein Endlager. Innerhalb weniger jahre soll ein Standort gefunden werden, der dann für die Ewigkeit den hochradioakiven…

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Stresstests für weitere Atomanlagen geplant

10. August 2011

Nach dem Stresstest für Atomkraftwerke hat die Bundesregierung auch der umstrittenen Uranfabrik im münsterländischen Gronau, Forschungsreaktoren und Zwischenlagern eine Überprüfung verordnet. Atomkraftgegner fordern nach der Abschaltung der Atomkraftwerke auch die Stilllegung der Atomfabriken. Stresstest müssen zudem auch Castorbehälter umfassen.

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Gorleben: Der Castor-Wahnsinn geht weiter

2. August 2011

Der im November erwartete Castortransport nach Gorleben ist entgegen offiziellen Ankündigungen wohl doch nicht der letzte aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague. Für 2014 sei ein weiterer Transport aus Frankreich geplant, sagte der Sprecher der Gesellschaft für Nuklearservive (GNS), Jürgen Auer, am Dienstag auf dapd-Anfrage.

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„Gorleben soll leben!“ – Castorproteste 2011 beschlossen

29. Juli 2011

„Gorleben soll leben“ – unter dieser Parole werden im November Tausende in Dannenberg demonstrieren, denn der 13. Castor-Transport nach Gorleben und das Endlagersuchgesetz werden das Wendland am Ende dieses antiatombewegten Jahres zum Schauplatz machen. Das beschloss ein breites Bündnis aus Anti-Atom- Initiativen und Umweltverbänden gestern (28.7.) auf einem Treffen in Lüneburg.

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01.08.: CASTOR-GegnerInnen in Potsdam vor Gericht

26. Juli 2011

Am Montag, den 1. August, werden in Potsdam vier ROBIN WOOD-AktivistInnen wegen einer Kletteraktion gegen den CASTOR-Transport nach Gorleben im Jahr 2008 vor Gericht stehen. Ihnen wird eine Ordnungswidrigkeit vorgeworfen, dafür sollen sie jeweils 500 Euro zahlen. Einer der vier AktivistInnen wird gleichzeitig zusätzlich der Prozess wegen einer unabhängig organisierten Kletteraktion gegen den Export von…

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Castor nach Gorleben soll rollen

14. Juli 2011

Allen Argumenten und Bitten zum Trotz haben sich das Innenminsterium, das Land, der Bund und Frankreich darauf verständigt, dass der nächste hochradioative Atommülltransport im November nach Gorleben rollen wird.

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Karlsruhe: Bußgeldverfahren wegen Castorproteste

13. Juli 2011

Im Februar 2011 wurde ein CASTOR-Transport mit hochradioaktivem Atommüll aus der Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe in das Zwischenlager NORD bei Geifswald-Lubmin durchgeführt. Ein breites Bündnis von Initiativen, Umweltverbänden und Parteien riefen zu einer „Nachttanzblockade“ auf, an der sich bis zu 700 Personen beteiligten – und die Abfahrt des Castors verzögern konnten.

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Castor: Insziniert das Innenministerium eine Gewaltkampagne?

13. Juli 2011

Innenminister Schünemann und die Gewerkschaft der Polizei ringen um einen Termin für den diesjährigen Castortransport ins Wendland. „Absagen“ fordert die Gewerkschaft mit Blick auf die Belastung der Beamten. Ein Polizist muss gegebenenfalls auch Heiligabend einen Castor begleiten, meint Schünemann. Unterdessen beginnt offenbar die Hetze gegen tausende friedliche Demonstraten.

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Radioaktiver Transport aus Ahaus nach Russland bis Oktober?

10. Juli 2011

Nachdem Bundesumweltminister Röttgen den hochradioaktiven Transport aus dem Zwischenlager Ahaus in die russische Steppe wegen Sicherheitsbedenken verboten hatte, könnte nun ein neuer Anlauf zur „Entsorgung“ der Brennelementen gestartet werden. Wegen des Besuches einer russischen Delegation sind Atomkraftgegner alarmiert.

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Spontancamp gegen Atomtransporte durch Rostock

9. Juli 2011

Anti-Atom-Aktivisten haben gestern in Rostock ein spontanes Camp gegen Atomtransporte durch den Hafen begonnen. Eigentlich war eine Fahrradtour vom Neuen Markt zum Seehafen geplant.

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Polizeigewerkschaft gegen Gorleben-Castor

8. Juli 2011

Der geplante Castortransport ins Wendland sei für „Beamte und Familien untragbar“ und müsse daher abgesagt werden, fordert Dietmar Schilff, Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen. Im Herbst 2010 hatten zehntausende Demonstranten die Polizei an ihre Grenzen gebracht.

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Atomausstieg – Die Wahrheit Teil 8: Atomtransport rollen weiter durchs Land

28. Juni 2011

Deutschland steigt aus. Bis 2022 sollen in einem Stufenplan alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden, das erste bereits 2015. Schwarz/gelb feiert das eigene Einknicken im Fortbestand der Atomenergie als Erfolg, rot/grün stimmt mit dem Argument “alternativlos” zu. Doch weiterhin rollen gefährliche Atomtransporte durch Deutschland. Eine Verbesserung der Sicherheit gibt es seit Fukushima nicht. Und durch den Abbau…

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Proteste gegen Atomtransport in Hamburg

8. Juni 2011

Über das Hamburger-Stadtgebiet und den Hafen gehen eine Vielzahl von Atomtransporten. Hamburg ist eine Drehscheibe zur Versorgung und zur Entsorgung der AKWs im internationalen Atomgeschäft. Heute wurde gegen die Ankunft eines Uran-Schiffes protestiert.

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Letzter Frankreich-Castor nach Gorleben genehmigt

1. Juni 2011

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat der letzten hochradioakiven Atommüllfuhre aus der Wiederaufarbeitungsanlage in Frankreich einen Freifahrtschein für seinen Weg nach Gorleben erteilt. Anfang November sollen weitere elf Behälter in das niedersächsischen Zwischenlager gebracht werden. „Das ist schizophren!“ – Atomkraftgegner mobilisieren bereits die Proteste.

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contrAtom - Castorproteste

Kampagne gegen Castortransport 2011

27. Mai 2011

Norbert Röttgen spricht von Dialog und Transparenz, outete sich aber im Schnelldurchgang als Basta-Politiker: Gorleben soll als Atommüll-Endlager ausgebaut werden, ohne Vorgespräche, alternativlos, ohne eine formale rechtliche Beteiligung der Bevölkerung. Im kommenden Herbst sollen die Pläne weiter manifestiert werden – mit dem nächsten Castortransport. Trotz Fukushima und aller Kritik am Sicherheitskonzept.

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SPD setzt weiter auf Gorleben

24. Mai 2011

Eigentlich wissen sie es besser: Trotz der Untauglichkeit des Salzstockes im niedersächsischen Gorleben will auch die SPD weitere Milliarden Euro Steuergelder verbuddeln lassen. Parallel solle bundesweit nach Alternativen gesucht werden. Dann sei ein „schwarz-rot-gelber Atomkonsens“ möglich.

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Panzerfaust und Castor: eine fatale Kombination

23. Mai 2011

Immer wieder ist von der Feuer, Stoß- und Sturzfestigkeit der Castoren zu lesen, mit denen die Behälter, die der Beförderung von hochradioaktiven Abfällen (Brennelementen aus Atomkraftwerken oder HAW-Kokillen aus der Wiederaufarbeitungsanlagen) dienen, optimiert und sicher seien. Ausgeblendet wird hingegen, dass Castoren allerdings nicht dafür ausgelegt sind, einem Angriff mit panzerbrechenden Waffen (ATM/ATGM) zu überstehen.

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Rekordsumme: Letzter Gorleben-Castor kostete 33 Millionen

23. Mai 2011

Für den Polizeieinsatz beim Castor-Transport nach Gorleben im vergangenem November hat Niedersachsen die Rekordsumme von 33,5 Millionen Euro bezahlt. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Antwort auf eine Große Anfrage der Grünen-Fraktion in Hannover hervor. Atomkraftgegner fordern, den kommenden Transport abzusagen.

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Atomtransporte: Alles sicher ?

17. Mai 2011

Atomtransporte bergen ein enormes Risiko. Ihr Inhalt ist meist hochgiftig und kann innerhalb von wenigen Stunden ganze Landstriche in für Jahrhunderte unbewohnbare Gebiete verwandeln.

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Grenzwerte für radioaktive Strahlung

6. Mai 2011

Grenzwerte gaukeln in der Regel – insbesondere in Zusammenhang mit der Atomenergie – eine Ungefährlichkeit vor. Ist ein Grenzwert bestimmt, so sagt dieser in der Regel nichts über die tatsächliche Gefährlichkeit aus, sondern ist ein sogenannter ‚politischer Wert‘, der das politisch Vertretbare ausdrückt. Grundsätzlich gilt, daß es für die Schädlichkeit radioaktiver Strahlung keinen Grenzwert gibt.…

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Keine Castor-Ankündigung mehr im Internet

30. April 2011

Einen konkreten Termin für den nächsten Castor-Transport nach Gorleben soll es noch nicht geben. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) wird erteilte Genehmigungen für Atommüll-Transporte nicht mehr auf seiner Internetseite veröffentlichen, wenn diese noch nicht durchgeführt wurden. Aus Gründen der Sicherheit habe das Bundesumweltministerium darum gebeten, sagte BfS-Pressesprecher Florian Emrich NDR.de.

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Castor nach Gorleben: Beladung trotz fehlender Transportgenehmigung

27. April 2011

Im November ist der 13. Castor-Transport ins Wendland geplant, die Vorbereitungen dafür sind angelaufen. Die ersten Behälter werden in der französischen Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague bereits verladen und damit transportfertig gehalten, obwohl noch keine Transportgenehmigung durch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erteilt wurde. Auf diese Ungereimtheit verweist die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hin.

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Atomausstieg soll Proteste beschwichtigen

4. April 2011

Nachdem Wirtschaftminister Brüderle im Vorfeld der Ba-Wü-Landtagswahl zugegeben hatte – wenn auch von ihm selbst bestritten -: die schwarz/gelbe Kehrtwende in der Atompolitik ist Wahlkampf-Taktik, sieht Niedersachsens Innenminister Schünemann darin auch eine Beschwichtigung im Konflikt um Gorleben. Die FDP fordert schonmal den Stopp der Castortransporte.

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Urantransport auf der Autobahn

30. März 2011

Vor einem Jahr wurde auf der Autobahn 1 bei Bremen ein Uranhexafluorid-Transporter gestoppt. Die Polizei stellte „extrem starke Durchrostungen an tragenden Bauteilen fest“, sodass ein sicherer Transport zur Anreicherungsanlage Gronau nicht möglich war. Jetzt wurde wieder ein LKW mit UF6 auf der Autobahn gesichtet.

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Neuer Castortransport nach Gorleben beantragt

21. März 2011

Hieß es nach dem letztjährigen Castortransport in das Zwischenlager Gorleben noch, man müsse ernsthaft über Alternativen nachdenken, soll nun ein neuer hochradioaktiver Abfallzug genehmigt werden. Soviel ist das Wort der niedersächsischen CDU und FDP-Politiker also wert: anstatt auf bundesweiter Ebene über Lösungen nachzudenken, provozieren sie die nächsten Massenproteste im Wendland – und nehmen Eskalation in…

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Gutachten: Bremen darf Häfen für Atomtransporte sperren

10. März 2011

Das Land Bremen kann Atomtransporte nicht verhindern, aber stoppen. Möglich ist das durch eine Teilentwidmung der Bremischen Häfen. Das jedenfalls geht aus einem Gutachten hervor, das die Rechtsanwälte Rainer Kulenkampff und Stefan Ripke im Auftrag der Bürgerschaftsfraktion der Linken erstellten.

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Castortransport in der Schweiz

4. März 2011

Ein Transport mit radioaktivem Atommüll wurde gestern aus der Wiederaufarbeitungsanlage La Hague ins schweizerische Zwischenlager Würenlingen gebracht. Der Widerstand gegen diese Transporte ist im Vergleich mit Deutschland gering – regt sich aber immer stetiger, denn eine Lösung für den gefährlichen Müll ist auch in der Schweiz nicht in Sicht.

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Greenpeace: Nächster Castor rollt für die Deutsche Bahn

25. Februar 2011

Der nächste Castor-Zug nach Gorleben besteht rechnerisch komplett aus Atommüll der Deutschen Bahn. 110 Tonnen hochradioaktiven Müll hat die Bahn bisher allein am AKW Neckarwestheim 1 verursacht. Dies entspricht etwa den elf Castorbehältern, die im kommenden Herbst nach Gorleben rollen sollen.

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Nuclear waste train ran 934 km through Germany

23. Februar 2011

A train has just carted 56 tonnes of highly radioactive nuclear waste, including 16½ kilograms of plutonium, 934 kilometres from a recycling plant in southwest to a storage hall in northeast Germany. Depending on the kind of isotope, less than 10 kilograms of plutonium is needed for an atom bomb. Activists who tried to stop…

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Presseente? Angeblich wird MOX-Transport am 22.02. in Grohnde erwartet

19. Februar 2011

Nach Presseberichten soll am kommenden Dienstag der umstrittene Transport von Plutonium-Brennstäben aus der britischen Wiederaufarbeitunganlage Sellafield zum AKW Grohnde stattfinden. Das Schiff soll im Hamburger Hafen anlanden. Bislang liegt aber keine Genehmigung für den Transport, der erst am 07.02. abgesagt wurde, vor.

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Castor aus Karlsruhe soll heute nacht starten – Greenpeace blockiert

15. Februar 2011

Mit einer Ankettaktion blockieren Aktivisten von Greenpeace seit heute früh den Castortransport aus der ehemaligen Wiederaufarbeitungsanlage Karlruhe, dessen Abfahrt heute Nacht erwartet wird. Fünf Behälter mit hochradiaoktiven Abfällen sollen ins Zwischenlager Nord nach Greifswald -Lubmin gebracht werden. Wir fordern, den Transport sofort zu stoppen!

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Über 3.000 Atomkraftgegner: Castorstreckenaktionstag war ein voller Erfolg

13. Februar 2011

Ein bundesweiter Protesttag entlang der gesamten Castorstrecke ist zu Ende. An mehr als 22 Orten von Karlsruhe bis Greifswald gingen rund 3000 junge und alte Demonstrierende auf die Straße, um gemeinsam gegen den anstehenden Atommülltransport ins Zwischenlager Nord zu protestieren. Es gab viele bunte und große Demonstrationszüge und Kundgebungen, es wurden Widerstandswaffeln gebacken, Flashmobs veranstaltet…

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Castor durch Berlin? Fliegerbomben aus dem 2. Weltkrieg könnten durch Erschütterungen explodieren

11. Februar 2011

CASTOR-Transport am 16. Feb. 2011 gefährdet Stadt Oranienburg: Fliegerbomben aus 2. Weltkrieg könnten durch Erschütterungen explodieren – contrAtom fordert: kein CASTOR durch Oranienburg

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