Bulgarien
Das AKW-Projekt am Standort Belene war letztlich aus Kostengründen und nach jahrzehntelangen Protesten gestoppt worden. Nun will Bulgarien einen Meiler am Standort Kozloduy bauen lassen – von der Firma Toshiba-Westinghouse. Zum Einsatz kommen soll ein umstrittener Reaktortyp, der weltweit noch nicht in einem AKW in Betrieb ist.
Read MoreAufgrund eines Lecks ist ein Reaktor im bulgarischen Atomkraftwerk Kozloduy abgeschaltet worden. Radioaktivität sei aber nicht freigesetzt worden.
Read MoreWegen einer Panne ist am vergangenen Wochenende ein Atomreaktor im bulgarischen Atomkraftwerk Kosloduj abgeschaltet worden. Es habe ein Leck in einem Kühlkreislauf gegeben, berichtet die Deutsche Presseagentur. Am Standort wurde kürzlich von der EU die „sichere Lagerung“ von Atommüll über 300 Jahre genehmigt.
Read MoreIm bulgarischen Parlament wurde am 27.2. über das umstrittene Atomkraftwerksprojekt Belene abgestimmt – und eine beeindruckende Mehrheit stimmte für eine Beendigung des Projekts. Ein Sieg der Intelligenz über die Propaganda, meinen Atomkraftgegner.
Read MoreAm 27. Januar sollten die Bulgaren darüber abstimmen, ob die Atomenergie durch den Bau eines neuen AKW entwickelt werden solle. Eigentlich ging es um Belene, das AKW, das in einem Erdbebengebiet errichtet werden sollte und das die Regierung Bulgariens letztes Jahr gestoppt hat: Die Projektkosten schossen ins Kraut, der Widerstand wuchs immer weiter und weit…
Read MoreDie Bulgaren sollen in einem Referendum Anfang nächsten Jahres über den Bau des umstrittenen Atomkraftwerks Belene entscheiden. Die erste landesweite Volksbefragung nach der demokratischen Wende wurde für heute anberaumt. Der Meiler-Bau an der Donau war nach vielen Jahren finanziell gescheitert.
Read MoreDie bulgarische Regierung muss ihren Beschluss, das umstrittene Atomkraftwerk Belene nicht zu bauen, durch eine Volksabstimmung bestätigen lassen. Die Sozialdemokraten haben rund 770.000 Unterschriften für ein Referendum zum Fertigbau des Reaktors gesammelt. Atomkraftgegner warnen seit Jahren vor dem Projekt in erdbebengefährdeter Region. Zuletzt waren Investoren abgesprungen und hatten damit den Bau unmöglich gemacht.
Read MoreEs sieht so aus, als wäre der lange Kampf gegen das Atomkraftwerk Belene in Bulgarien gewonnen. Anstatt der geplanten Reaktoren soll in dem erdbebengefährdeten Gebiet ein Gaskraftwerk gebaut werden, sagt der Vize-Finanzminister nach einer Regierungssitzung in Sofia. Atomkraftgegner protestieren seit Jahren gegen den Bau und die Beteiligung deutscher Konzerne.
Read MoreWie erfolgreicher Anti-Atom-Protest wirkt, sieht man in Bulgarien. In erdbebengefährdetem Gebiet sollten zwei Atomreaktoren gebaut werden. Projektbeginn war bereits 1987, mehrere deutsche Firmen waren beteiligt. Nun verabschiedet sich Bulgarien von den AKW-Plänen. Nun hoffentlich endgültig.
Read MoreNach der Kehrtwende in Deutschland und Reaktor-Planungsstopp in der Schweiz bekommt die angebliche „nukleare Renaissance“ in Europa nun auch in Rumänien und der Slowakei einen kräftigen Dämpfer. Langjährige Verzögerungen bei beiden Projekten und Mangel an Investoren.
Read MoreKorruption, mangelhafte Verwaltung und totale Passivität der Kontrollorgane zum Nachteil der Steuerzahler sowie Beeinträchtigung der Energiesicherheit des Landes – so lauten die Schlussfolgerungen einer vom Zentrum zur Erforschung der Demokratie durchgeführten Analyse über das Management der staatlichen Energiegesellschaften und der großen Projekte im bulgarischen Energiesektor. Das AKW Belene sei ein Paradebeispiel.
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