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Anlässlich der Hauptversammlung von E.ON am morgigen 5. Mai in der Essener Gruga-Halle fordern die Umweltorganisation urgewald und das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen den Konzern auf, sich von seiner verantwortungslosen Energiepolitik zu verabschieden. Denn E.ON hat zwar medienwirksam auf eine Klage gegen das Atommoratorium verzichtet, warnt jedoch laut vor einem “vorschnellen Atomausstieg“.
Read MoreIm Falle eines vorzeitigen Atomausstieges würden den Energiekonzernen RWE, Eon, EnBW und Vattenfall enorme Gewinne verloren gehen. Dies zeigen Berechnungen der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Bei dem von Greenpeace geforderten Ausstieg aus der Atomkraft bis 2015 würden die Konzerne rund 75 Milliarden Euro gegenüber der beschlossenen Laufzeitverlängerung verlieren. Bei einer Abschaltung im Jahr 2020 wären es etwa…
Read MoreGoodbye Restlaufzeiten: Nach einem Bericht der „Handelsblatt“ will Bundeskanzlerin Merkel für die Stilllegung der Atomkraftwerke in Deutschland Termine vorgeben. Bislang orientierte sich die endgültige Abschaltung an zugeteilten Reststrommengen – mit denen die Betreiber in der Vergangenheit getrickst hatten. Atomkraftgegner fordern maximale Sicherheit.
Read MoreIn der Diskussion um den Atomausstieg haben drei CDU-Landesverbände ein Leitlinien-Papier für eine „behutsame Energiewende“ ausgearbeitet: von einem Ausstieg aus der Atomkraft dürfe die deutsche Wirtschaft nicht beeinträchtigt werden. Man dürfe sich zudem auf keinen Ausstiegstermin festlegen.
Read MoreEine zügige Energiewende sei mit den Konzernen alleine nicht zu machen, darin sind sich mittelständische Unternehmer sicher und einig – für den schnellen Umstieg braucht es dezentrale Projekte. Mathias Müller, Chefredakteur beim AT-Fachverlag wandte sich kürzlich an seine Leser: „Bei den Kapriolen, die unsere Regierung in puncto Energiepolitik schlägt, kann es dem Betrachter schwindelig werden.…
Read MoreAuch mit einem schnellen Atomausstieg ist weder die Versorgungssicherheit in Gefahr, noch muss mit erheblich höheren Kosten gerechnet werden. Das zeigt ein von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) in Auftrag gegebenes Gutachten der Universität Flensburg. Machbar sei damit ein Atomausstieg bis 2017 oder sogar bis 2015.
Read MoreHeute tagt die Ethikkommission zum ersten Mal öffentlich. Die nach Fukushima einberufene Runde soll einen „gesellschaftlichen Konsens“ für den Atomausstieg schaffen. Doch den gibt es längst: die Mehrheit fordert „Abschalten!“. Live kommentieren Atomkraftgegner von ausgestrahlt und IPPNW.
Read MoreDie Reaktorkatastrophe von Fukushima hat erneut gezeigt: Atomkraft ist unbeherrschbar und birgt ein tägliches, tödliches Risiko. Hunderttausende gehen deshalb in diesen Monaten bundesweit auf die Straße und fordern entschieden den Atomausstieg. Am 28. Mai finden in 20 Städten bundesweit die nächsten großen Demonstrationen statt.
Read MoreAusgerechnet am 25. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl veröffentlicht der Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) eine Untersuchung: ein schneller Atomausstieg hätte dramatische Folgen für die Produktion und die Arbeitsplätze in Deutschland.
Read MoreBaden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll in Baden-Württemberg für möglich. Er sei bereit, die Tonschichten des Landes als Alternative zu Gorleben untersuchen zu lassen. Atomkraftgegner fordern die sofortige Abschaltung von Philippsburg-2 und Neckarwestheim-2, um die Produktion weiteren Mülls zu beenden.
Read MoreDie deutschen Atomkraftwerke sind nach Ansicht des Reaktor-Experten des Öko-Instituts, Michael Sailer, veraltet. „Lediglich zum Zeitpunkt der Genehmigungserteilung wird ein deutsches Kernkraftwerk daraufhin überprüft, ob es dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik entspricht. Und das ist bei unseren Kraftwerken zwischen 22 und 37 Jahre her“, sagte Sailer im Interview mit der Nachrichtenagentur dapd.
Read MoreMehr als 140.000 Menschen haben heute allein in Deutschland gegen Atomenergie demonstriert. An 12 Atomanlagen forderten Menschen allen Alters: Abschalten! Vor das AKW Krümmel kamen rund 17.000 Atomkraftgegner und demonstrierten bei bestem Sonnenschein gegen den Schrottmeiler an der Elbe. In Sprechchören wurde immer wieder „Aus bleibt Aus!“ gefordert.
Read MoreEs hat lange gedauert – zu Ostern kommt die Offenbarung der CDU: Der baden-württembergische CDU-Generalsekretär Thomas Strobl hat seine Partei aufgefordert, die Verlängerung der Laufzeiten für deutsche Atomkraftwerke „aus heutiger Sicht“ als Fehler einzugestehen.
Read MoreEine anlässlich des 25. Jahrestags der Atomkatastrophe von Tschernobyl im Europäischen Parlament präsentierte Bericht zum Stand der weltweiten Atomenergie kommt zu dem Schluss, dass der Anteil von Atomkraft an der Elektrizitätsproduktion weltweit abnimmt und künftig weiter abnehmen wird. So war 2010 erstmals die weltweite Leistung erneuerbarer Energien größer als die der aktiven AKW (381 Gigawatt…
Read MoreIn Baden-Württemberg schrieb EnBW gemeinsam mit dem „Ministerium für Kultus, Jugend und Sport“ sowie der „Stiftung Kulturelle Jugendarbeit“ den Wettbewerb „Energie-Reporter im Einsatz“ aus. Die Idee des Energie-Riesen: Kurze 3-5 minütige Videoclips sollten in Gruppen, z.B. an Schulen gedreht und eingereicht werden, auf der Website liest sich das so:
Read MorePlötzlich geht es nur noch um Geld: Nicht mehr die Sicherheit der Bevölkerung steht im Vordergrund in der Debatte um die Zukunft der Atomenergie in Deutschland, sondern die Finanzierung der Alternativen. Damit versucht die verzweifelte Atomlobby von der Tatsache abzulenken: Atomkraft ist am teuersten – sie kostet das Leben.
Read MoreVerkehrte Welt: RWE, Betreiber des ältesten Atomkraftwerks Deutschlands pokert offenbar auf dessen Stilllegung. Mittelfristig könnten höhere Gewinne als durch den Weiterbetrieb eingespielt werden. Hintergrund ist das Pokern auf höhere Strompreise, die durch eine Verknappung von Strom nach der Abschaltung der Meiler entstehen könnten. Profitieren sollen alte Kohlekraftwerke – verlieren die Erneuerbaren Energien.
Read MoreStrom aus Wind- und Wasserkraft ist unter Berücksichtigung aller Kosten schon heute deutlich billiger als Strom aus Kohle und Atom. Insbesondere Atomstrom kostet in Wirklichkeit fast doppelt so viel wie Wasserkraft und zwei Drittel mehr als Windenergie. Das geht aus der neuen Greenpeace-Energy-Studie „Was Strom wirklich kostet“ hervor, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im…
Read MoreEnergiewende soll Mitte Juni per Gesetz geregelt sein: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder haben einen Zeitplan für die geplante Energiewende vereinbart. Mitte Juni sollen Bundestag und Bundesrat die nötigen Gesetzesänderungen beschließen und die Abkehr von der Kernkraft so auf rechtlich sichere Basis stellen.
Read MoreErfolgreiche Strommastbesetzung an der A66 zwischen Frankfurt und Wiesbaden. Kampfansage des AKU Wiesbaden an die Atommafia in Wirtschaft und Parlamenten. Mit 20 Aktivist_innen des AKU Wiesbaden wurde einen Strommast der zur RWE gehörenden SÜWAG an der A 66 besetzt. Die spät eintreffende Polizei nahm von 7 Personen die Personalien auf, ansonsten gab es keine weiteren…
Read MoreDer Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich ihrer für den 15.04.2011 anberaumten Konferenz mit den Ministerpräsidenten der Länder aufgefordert, die richtigen Entscheidungen für eine beschleunigte Energiewende zu treffen. Lediglich einige der ältesten und gefährlichsten Atomkraftwerke in Deutschland abzuschalten und andere Risikomeiler weiterlaufen zu lassen sei die falsche Antwort auf…
Read MoreDer Atomausstieg kann nach Berechnungen von Greenpeace geordnet bis 2015 und ein Ausstieg aus klimaschädlicher Kohle bis 2040 umgesetzt werden. Das geht aus einem Fahrplan für die Energiewende hervor, den die unabhängige Umweltschutzorganisation heute kurz vor dem Energiegipfel von Bundesregierung und Bundesländern in Berlin präsentiert. Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, den schnellen Atomausstieg, konsequenten Klimaschutz…
Read MoreBis 2050 lässt sich die deutsche Stromversorgung vollständig auf erneuerbare Energien umstellen. Dies ist mit der besten bereits heute am Markt verfügbaren Technik möglich. Voraussetzung ist aber, dass der Strom sehr effizient genutzt und erzeugt wird. Das zeigt die Studie des Umweltbundesamtes (UBA) „Energieziel 2050: 100% Strom aus erneuerbaren Quellen“.
Read MoreEin schneller Atomausstieg sei möglich, sagt der Chef des Umweltbundesamts. Mit stark steigenden Preisen rechnet er nicht. Andere schon. Der Präsident des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth, hält einen schnellen Ausstieg aus der Atomkraft für möglich. „Wir können es bis 2017 schaffen“, sagte Flasbarth der „Frankfurter Rundschau“.
Read MoreDie vier AKW-Betreiber haben ihre Zahlungen an den Fonds zur Förderung regenerativer Energien eingefroren. Ihr Argument: Die Beiträge seien an die Laufzeitverlängerung gebunden – und diese sei nun fraglich. Eine Kampfansage an die Regierung – und die Bevölkerung.
Read MoreNach einer Studie des Wuppertal Instituts für die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) lässt sich durch eine höhere Effizienz beim Stromverbrauch und im Wärmebereich bis zum Jahr 2020 ein Atomausstieg wirtschaftlich gewinnbringend verwirklichen.
Read MoreBis 2015 kann Deutschland aus der Atomkraft aussteigen, ohne dass dadurch negative Folgen für die Sicherheit der Stromversorgung, den Klimaschutz oder die Energiekosten entstehen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Berechnung von Greenpeace, die die unabhängige Umweltschutzorganisation auf Basis aktueller Kraftwerksplanungen vorgenommen hat.
Read MoreErstaunliches hat sich in den letzten Wochen abgespielt: Unter dem Druck der immensen Anti-Atom-Proteste nach der Reaktorkatastrophe in Japan ordnete die Bundesregierung Mitte März die vorübergehende Stilllegung der sechs ältesten Atomkraftwerke im Land an.
Read More„Als Teil der Öffentlichkeit, als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fordern wir einen schnellen Ausstieg aus der Kernenergie und vermehrte Anstrengungen, das Problem der Entsorgung zu lösen.“ – Ein Memorandum an die Bundesregierung, das Unterstützer sucht.
Read MoreDie Ethik-Kommission, die heute unter Vorsitz des ehemaligen Bundesumweltministers Klaus Töpfer (CDU) die Arbeit aufnimmt, dürfe sich nicht nur auf das Thema Reaktorrisiko beschränken, fordert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
Read MoreNachdem Wirtschaftminister Brüderle im Vorfeld der Ba-Wü-Landtagswahl zugegeben hatte – wenn auch von ihm selbst bestritten -: die schwarz/gelbe Kehrtwende in der Atompolitik ist Wahlkampf-Taktik, sieht Niedersachsens Innenminister Schünemann darin auch eine Beschwichtigung im Konflikt um Gorleben. Die FDP fordert schonmal den Stopp der Castortransporte.
Read MoreWer schon seit Jahren oder Jahrzehnten der Atomenergie kritisch gegenüberstand, vielleicht im schwarz/gelben Laufzeitverlängerungs-Wahlkampf immer wieder protestieren war, beim Castor auf der Straße sass, der wundert sich die Tage über Deutschland, das zum „Land der Atomkraftgegner“ geworden ist.
Read MoreDeutsche Atomkraftwerke bergen ein doppeltes Risiko: Zum einen kann niemand ausschließend, dass es nicht auch hier zu Störfällen mit gravierenden Folgen für Umwelt und Menschen kommen kann – und zum anderen sind die Kraftwerksbetreiber nicht ausreichend gegen diese Folgen versichert.
Read MoreZehn Jahre nach den Attentaten in den USA, nachdem gezielte Flugzeugabstürze auf Atomkraftwerke nicht mehr dem „Restsisiko“ angehören, sollen endlich Fakten geschaffen werden: Die Reaktorsicherheitskommission kündigte an, im Verlauf der „Sicherheitsuntersuchungen“ auch Flugzeugabstürze zu berücksichtigen. Das könnte die Stilllegung der ältesten Meiler bedeuten.
Read MoreTrotz Fukushima will die schwarz-gelbe Bundesregierung mit Steuergeldern den Bau des brasilianischen AKW Angra 3 absichern. Obwohl der Reaktor in einem Erdbebengebiet direkt am Atlantik erbaut werden soll. campact startet eine Mailing-Aktion an die Bundesregierung.
Read MoreDie große Mehrheit der Deutschen will, dass schwarz/gelb die Laufzeitverlängerung rückgängig macht. Über die Hälfte fordert einen schnelleren Atomausstieg – und die sofortige Stilllegung der sieben ältesten Reaktoren. Das besagt eine Umfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen.
Read MoreStiftung Warentest hat eine Liste von Alternativen Investments erstellt, da es in Deutschland nur schwer möglich ist, beim Geldanlegen auf Atomstrom zu verzichten. Große deutsche Banken unterstützen Atomkraftwerksbetreiber mit Krediten, sie platzieren deren Aktien oder Anleihen am Markt oder kaufen selber welche. In zahlreichen Investmentfonds liegen Aktien oder Anleihen bekannter Energieversorger wie Eon oder RWE,…
Read MoreDie politische Fukushima-Hysterie ebbt ab, wobei das Ausmass der Katastrophe erst richtig seinen Lauf nimmt. Schwarz/gelb will trotz Super-GAU und Wahlniederlagen den Pro-Atomkurs weiterführen. Das ist wenigstens ehrlich.
Read MoreKernkraftwerke sind Grundlastkraftwerke, sie sind für den Dauerbetrieb gebaut. Sollen sie flexibel geregelt werden, also angepasst an einen schwankenden Strombedarf, wird es gefährlich. Genau dieser Lastfolgebetrieb ist für die Zukunft vermehrt geplant. Eine neue Greenpeace-Studie belegt das Risiko.
Read MoreAnlässlich der Reaktorkatastrophen in Japan, dem unendlichen Leid der betroffenen Menschen fordern wir: die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen – weltweit! Risiko und Sicherheit müssen völlig neu definiert werden, nicht nur für Reaktoren, auch für Endlager.
Read MoreAls erste Konsequenz aus den verheerenden Reaktorkatastrophen in Japan will die Bundesregierung die Laufzeitverlängerung „aussetzen“. Der zweitälteste Meiler Neckarwestheim-1 soll sofort vom Netz, Isar-1 noch in diesem Jahr. Ende Mai geht das älteste Kraftwerk Biblis-A für mehrere Monate vom Netz. Am Abend protestieren deutschlandweit mehr als 100.000 Menschen mit Mahnwachen für die Stilllegung aller Reaktoren.
Read MoreDas Referenz-Kraftwerk in Finnland sollte die Renaissance der Atomkraft einläuten: Die FAZ berichtete am Samstag, 05.02.2011, über Probleme beim Bau der Prestigereaktoren Olkiluoto-3 (Finnland) und Flamanville-3 (Frankreich). Es handelt sich um zwei „Europäische Druckwasserreaktoren“ (EPR), die von Areva und Siemens gebaut werden, auch mit Beteiligung bzw. Interesse der deutschen Stromkonzerne.
Read MoreSPD-geführte Länder und die Opposition im Bundestag gehen jetzt auch vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlruhe gegen die von Union und FDP durchgesetzte Verlängerung der Akw-Laufzeiten vor. Eine erste Verfassungsklage wurde am Morgen eingereicht, wie die beteiligten fünf Bundesländer mitteilten. Ziel ist es, die Ende 2010 ohne Zustimmung des Bundesrats beschlossenen Atomgesetzänderungen für nichtig erklären zu…
Read MoreAltere Atomkraftwerke sollen aus wirtschaftlichen Erwägungen früher als vorgeschrieben vom Netz gehen. Dafür sollen neuere Anlagen länger laufen. Über diese Überlegungen der Energiekonzerne berichtet das Handelsblatt in der heutigen Ausgabe. Wir begrüßen diese Überlegung, denn jedes Atomkraftwerk, das stillgelegt wird, ist ein Risiko weniger. Dennoch werden wir keine Ruhe geben, bis nicht das letzte AKW…
Read MoreMit ihrer Änderung des Atomgesetzes tritt die Bundesregierung wesentliche Grundrechte der Bürger mit Füßen. Greenpeace hat deshalb gemeinsam mit Anwohnern von sieben AKW-Standorten Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.
Read MoreEuropas Strom könnte nach einer neuen Greenpeace-Studie bis 2050 zu 99,5 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Dafür wären knapp 100 Milliarden Euro Investitionen nötig, erklärte die Umweltschutzorganisation. In den kommenden zwanzig Jahren wären demnach 70 Milliarden Euro für Infrastruktur- und Netzaufbau nötig, um einen Anteil der Erneuerbaren von 68 Prozent zu erreichen. Bis 2050 kämen…
Read MoreEU schließt Kartellverfahren wegen Laufzeitverlängerung nicht aus: Direkt nach dem Beschluss der Regierungskoalition, die Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke zum Teil drastisch zu verlängern, hatte sich die Deutsche Umweltstiftung an den EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia, Brüssel, und den Präsidenten des Bundeskartellamts, Bonn, gewandt und eine kartellrechtliche Prüfung des Beschlusses angeregt.
Read MoreDie Bevölkerung wird der undemokratischen Laufzeitverlängerung schon zustimmen. Da ist sich Bundesumweltminister Röttgen sicher. Nachdem der „Pulverdampf“ erstmal weg sei, könne man „klarer“ auf diese „wirklich zukunftsweisende Konzeption“ blicken. „Dein Nonsens ist kein Konsens!“ antwortet Jan Becker von contrAtom. Denn Röttgen und Gefolge gehen über Leichen. Die Entscheidungen werden gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung und…
Read MoreEin schwarzer Tag für die Demokratie: mit einer Mehrheit von 308 zu 289 Stimmen hat die schwarz/gelbe Atomregierung Laufzeitverlänerungen für die Atomkraftwerke beschlossen. Im Schnitt sollen die maroden Meiler zwölf Jahre zusätzlich am Netz bleiben. Ein Beschluss mit kurzer Halbwertzeit sagt die Opposition. Eine Entscheidung gegen die Demokratie, meinen Atomkraftgegner. Den Profit haben die Energiekonzerne,…
Read MoreEs war das Jahr der Anti-Atom-Bewegung. Seit dem GAU von Tschernobyl sind nicht mehr so viele Menschen gegen die Atomenergienutzung auf die Straße gegangen: Mehr als 350.000 haben der Bundesregierung eine Absage erteilt, die Atomkraftwerke länger laufen zu lassen. Doch gegen die Mehrheit im Volk haben sie es doch getan: Schrottreaktoren dürfen um Jahre weiter…
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