Asse

Atomausstieg – Die Wahrheit Teil 5: Die Entsorgungsperspektive ist keine

25. Juni 2011

Deutschland steigt aus. Bis 2022 sollen in einem Stufenplan alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden, das erste bereits 2015. Schwarz/gelb feiert das eigene Einknicken im Fortbestand der Atomenergie als Erfolg, rot/grün stimmt mit dem Argument “alternativlos” zu. Doch eine Perspektive für Entsorgung des Atommülls – weder für die Mengen, die bislang existieren, noch für die, die dazukommen…

Read More

25 Hektar Atommüll: Aus den Augen aus dem Sinn ist vorbei

23. Juni 2011

Auf 250.000 Quadratmeter sollen die schwach-, mittel- und wohl auch hochradioaktiver Hinterlassenschaften der Atomindustrie aus dem ehemaligen Endlagerberwerk Asse-II bis zu einer Lösung zwischengelagert werden. Diese Lösung ist nicht in Sicht – und in Deutschland wird trotzdem weiter auf einen Salzstock als Endlager spekuliert.

Read More

Deutlich mehr Plutonium in der Asse

16. Juni 2011

Im maroden Atommülllager Asse ist möglicherweise deutlich mehr Plutonium und Uran eingelagert als bislang bekannt. In einem Gutachten kommt der TÜV Süd zu dem Ergebnis, dass in der Schachtanlage 3,24 Kilogramm Plutonium und 2,274 Kilogramm Uran mehr enthalten sind als bislang angenommen. Eigentlich weiss niemand, was in dem Bergwerk an radioaktivem Müll lagert.

Read More

GAU in der Asse: Verseuchung geht weiter

14. April 2011

Die schwerste radioaktive Verseuchung seit Beginn der Messungen in 1978 stellten die Betreiber des ehemaligen Endlagerbergwerkes Asse-II fest: in einer Lösungsprobe ein Strahlungswert von etwa 240.000 Becquerel pro Liter gemessen. Der Wert liege 24 Mal höher als die erlaubte Freigrenze.

Read More

Brennelementkugeln aus Jülich: Da lügt doch wer?!

4. April 2011

Das in der Atomindustrie gerne mal Akten verschwinden ist ja nichts Neues. 2.285 Brennelementkugeln aus einem Forschungsreaktor AVR in Jülich waren verschwunden. Nun sind sie wieder aufgetaucht. Wo, darüber gibt es unterschiedliche Auffassungen.

Read More

Angela Merkel trägt Mitverantwortung für das Scheitern in der Asse II, Morsleben und Gorleben

10. Januar 2011

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) trägt eine Mitschuld am Scheitern der Endlager Asse und Morsleben sowie am umstrittenen Vorgehen bei der Erkundung des Salzstocks Gorleben. Während ihrer Amtszeit als Bundesumweltministerin von 1994 bis 1998 hat Merkel aus Kostengründen für einen Verzicht auf eine umfassende Erkundung in Gorleben plädiert. Die BI Lüchow-Dannenberg erhebt schwere Vorwürfe: Merkel habe…

Read More

Weniger Mädchen-Geburten um die Asse

7. Dezember 2010

Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW widerspricht der jüngsten Einschätzung der Bundesregierung, die vermehrten Krebsfälle in der Asse-Region seien rein zufällig. Während des Betriebs des Atommülllagers Asse sind dort in der Region neben den schon bekannten gehäuften Krebsfällen bei Erwachsenen nun auch deutlich zu wenig Mädchengeburten festgestellt worden. Dieses Ergebnis ist signifikant. Den Zufall als Ursache anzunehmen,…

Read More

Erhöhte Krebserkrankung um die Endlager Asse und Morsleben

28. November 2010

Um die zwei Endlagerbergwerke in Deutschland, in denen Atommüll eingelagert wurde, ist die Erkrankung an Blutkrebs signifikant erhöht. Laut Krebsregister sind doppelt soviele Menschen an Leukämie erkrankt, als im Bundesdurchschnitt. Nun müssen Untersuchungen folgen, um die Ursachen zu klären. Das es einen Zusammenhang mit dem Atommüll gibt, kann nicht ausgeschlossen werden. Erste „Experten“ erklären einen…

Read More