Gorleben
Als erneuten Anlauf zum Scheitern haben Vertreter von den Endlager-Standorten ASSE II, Gorleben, Schacht KONRAD und Morsleben das Endlager-Suchgesetz bezeichnet, das morgen zwischen Bund und Ländern weiter verhandelt werden soll.
Read MoreNach einem Besuch des neuen niedersächsischen Umweltminister Birkner in Gorleben geht die Trickserei in die nächste Runde: noch bis Herbst solle weitergebohrt werden, dann bis 2020 ein Baustopp herrschen um einen Vergleich mit weiteren noch zu findenden Standorten zu ermöglichen. Atomkraftgegner sehen eine weitere Episode von Heuchelei und Tricks, mithilfe derer Gorleben durchgesetzt werden soll.
Read MoreZwei DemonstrantInnen haben sich heute Mittag an den Toren des Endlagerbergwerks angekettet. Mit mehr als 100 Mitgliedern der Aktionsgruppen widersetzen, contrAtom, X-tausendmal quer und der KURVE Wustrow war es heute um 12 Uhr zum Schichtwechsel von ca. 100 Angestellten gelungen, die Zufahrten zu blockieren. Nach zwei Stunden beendeten die AktivistInnen ihre Blockade.
Read MoreIm November hatte Röttgen angekündigt, es gebe bei der Suche nach einem Endlager für 29 000 Tonnen hoch radioaktiven Müll quasi eine weiße Landkarte und keine Tabus. „Als Vergleichsstandort bleibt Gorleben erhalten“, sagte er am Abend nach dem Treffen. Fakt ist: Tag für Tag werden weiter Fakten für ein Endlager im Wendland geschaffen. Das nehmen…
Read MoreAn keinem anderen Ort in Deutschland lagert so konzentriert eine riesige Menge hochradioaktiver Atommüll: die Zwischenlager an den Atomkraftwerken und die Hallen in Gorleben, Ahaus und Lubmin. Allesamt sind nicht ausreichend gegen „Einwirkungen von außen“ geschützt – und sollen nun Betonmauern für mehr Sicherheit bekommen. Atomkraftgegner sehen vor allem eines: das Eingeständnis, das die Lager…
Read MoreGestern erst hatte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) erneut auf Gaseinschlüsse im Salzstock Gorleben verwiesen, die unter anderem dazu führten, dass Anfang der 80er Jahre eine Bohrung abgebrochen wurde, weil die Bohrmannschaft fürchtete, die Lage nicht in den Griff zu bekommen (s. Verweis unten). Heute überrascht das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) mit der Nachricht, dass…
Read MoreAuf Nachfrage hat das Röttgen-Ministerium jetzt klargestellt: Mit einem Baustopp habe Röttgen gemeint, dass erst einmal keine weiteren Tunnel in neue Erkundungsbereiche gebohrt werden sollen. Weitererkundet werden solle aber sehr wohl – zunächst einmal aber nur in den bereits existierenden Tunneln. Zudem sollen Tiefbohrungen durchgeführt werden. Atomkraftgegner fordern, das endlich die vorliegenden Fakten anerkannt werden…
Read MoreBundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) will laut eines Berichts des „Spiegel“ auch nach der Verkündung einer „weissen Landkarte“ für die Endlagerstandortsuche weiter auf Gorleben setzen. Ab 2020 könnten aber ein oder zwei andere Standorte untersucht werden – allerdings nicht mehr in Salzgestein. Atomkraftgegner fordern die Aufgabe der „Salzlinie“ und eine völlig neue Diskussion um Sicherheitsaspekte.
Read MoreZum Jahreswechsel wollen Atomkraftgegner mit Protestaktionen ihre Forderung nach einem sofortigen Atomausstieg bekräftigen. Proteste sind an der Asse bei Wolfenbüttel und in Gorleben sowie in Nordrhein-Westfalen geplant, teilte der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz am Freitag mit.
Read MoreDer Skandal um Gorleben wird amtlich. Bisher galt die Sprachregelung, dass der Salzstock Gorleben auf seine Eignung als Atommüllendlager “erkundet” wird. Für die Gorleben-Gegner war das ein Etikettenschwindel. “1,6 Milliarden Euro sind in den Ausbau Gorlebens geflossen, eine Erkundung hingegen würde nach Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) mit rund 400 Millionen Euro zu Buche…
Read MoreEs ist ein kleiner Erfolg, aber auch nicht mehr. Norbert Röttgen hat angeblich schon vor 2 Wochen weitere Bautätigkeiten im geplanten Endlager Gorleben untersagt. Fakt ist, dass die weiteren Arbeiten an den „Gorleben-Durchsetzungspapieren“ aber weitergeht. Atomkraftgegner fordern nach dem Baustopp die Aufgabe des Standortes, denn das Erarbeiten der Gutachten über eine Eignungsaussage hat die Atomlobby…
Read More„Gorleben ist angezählt, aber keinesfalls aus dem Rennen“, wenn es um den Bundesumweltminister Norbert Röttgen geht – die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) bleibt skeptisch. „Röttgens Vorschlag, Gorleben als „Referenzstandort“ im Spiel zu belassen, zeigt, dass die Bundesregierung eben nicht, wie behauptet, wissenschaftsorientiert handelt“, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke.
Read MoreNiedersachsens Ministerpräsident macht einen Kompromissvorschlag zu Gorleben: Die „vorläufige Sicherheitsanalyse“ solle abgeschlossen und dann ein Erkundungsstopp verhängt werden. Atomkraftgegner lehnen diesen Kompromiss ab, denn täglich werden in Gorleben Fakten geschaffen und die Vorfestlegung auf den Standort zementiert. Die Untauglichkeit ist erwiesen und jede weitere Investition Geldverschwendung.
Read MoreNach der Veröffentlichtung einer weiteren Studie, die erneut die Nichteignung von Gorleben als Atommüllendlager belegt, kann jetzt als nächster Schritt nur noch ein sofortiger Baustopp folgen. Auch die Proteste im Rahmen des Castortransports haben gezeigt, dass es keinerlei gesellschaftliche Akzeptanz mehr für das Projekt gibt. Baustopp – jetzt!
Read MoreBei einem ergebnisoffenen Standortvergleich käme der Salzstock Gorleben nach einer neuen Untersuchung als Endlager für hochradioaktive Abfälle nicht in die engere Auswahl. Der Salzstock liege in einer aktiven Störungszone, unter ihm befinden sich „potentiell gasführende Schichten“. Die Ergebnisse der Studie zeichnen einen weiteren Meilenstein im Kampf gegen Gorleben. Jede Weitererkundung ist Geldverschwendung.
Read MoreEs ist zwei Jahre her da tönte es von den SPD-Rängen: „Der Standort Gorleben ist tot für ein Endlager“. Nun musste die SPD erneut den „Ausstieg aus Gorleben“ beschließen. Was vor zwei Jahren nicht wahr wurde, könnte nun ein Durchbruch in der politischen Landschaft werden. Atomkraftgegner nehmen die Genossen ein letztes Mal beim Wort und…
Read MoreGorleben ist politisch und gesellschaftlich nicht weiter durchsetzbar. Selbst die CDU im Landkreis Lüchow-Dannenberg kommt nach dem Castor-Debakel zu diesem Schluss, den Atomkraftgegner seit Jahren einfordern. Parallel steht fest, dass die Entscheidung für Gorleben als Atommüll-Endager ein rein politischer Deal gewesen ist. Jetzt kann nur noch ein Baustopp folgen.
Read MoreTrotz der massiven Proteste gegen den Castortransport verkündet Umweltminister Norbert Röttgen ein „weiter so“ in Gorleben. Atomkraftgegner warnen schwarz/gelb vor einem nächsten Debakel, denn die politische Auseinadersetzung um den Endlagerstandort ist verloren.
Read MoreBundesumweltminster Norbert Röttgen und seine Landesminister wollen mit einer „weissen Landkarte“ einen Neuanfang für das weitere Vorgehen bei der Suche nach einem Atommüllendlager. Atomkraftgegner fordern einen sofortigen Baustopp in Gorleben und die Absage des Castortransports. Kurzzeitig wurde heute mittag das Bergwerk blockiert.
Read MoreEr sollte es eigentlich besser wissen: Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) setzt weiter auf Gorleben als Atommüllendlager. In wenigen Wochen wollen er und seine grünen Kollegen auf den wendländischen Straßen gegen den Castortransport protestieren. Atomkraftgegner fordern, den Standort sofort aufzugeben. Im Vorfeld des „Atom-Gipfels“ schließen einige Länder ein Endlager schonmal pauschal aus.
Read MoreEin Satz nicht etwa einer Bürgerinitiative aus dem Wendland sondern von Niedersachsens Umweltminister Sander (FDP). Auch sein Kollege, Ministerpräsident McAllister freut sich nicht über die Ende November geplanten Strahlenfracht und sieht darin eine „besondere Belastung für das Land“. Die Kritik an Gorleben wird immer lauter.
Read MoreWas tun Atomkraftgegner, wenn sie gewonnen haben? Blumen züchten? Windräder bauen? Gehen sie in den politischen Vorruhestand? Eine deprimierende Antwort kommt gerade aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg. Dort macht die Protestbewegung gegen das geplante Atommülllager in Gorleben weiter, als hätte es nie eine Energiewende gegeben. So schreibt die ZEIT am 21.10. – nun gibt es Kontra.…
Read MoreDie Ergebnisse der Befragungen im Untersuchungsausschuss des Bundestag sind einmal mehr vernichtend für schwarz/gelbe Endlagerpläne: Es hat nie eine Standortuntersuchung gegeben, in der Gorleben vorgeschlagen wurde.
Read MoreHeute wurde erneut das geplante Endlagerbergwerk in Gorleben blockiert. Mit Kaffee, Kuchen, Liedern und Gebeten riefen Teilnehmer des „Gorleben Gebets“ zum Verzicht auf Atomenergie auf. Pünktlich um 13.00 Uhr waren zwei Zufahrtstore zum Gelände, auf dem das Atommüllendlager entstehen soll, versperrt.
Read MoreVier Bundestagsabgeordneten ist der Zutritt zum Zwischenlager für hochradioaktiven Atommüll in Gorleben verweigert worden. Laut Betreiber sei keine „persönliche Sicherheitsüberprüfung“ vorgenommen worden und damit der Zutritt zur Lagerhalle für Castorbehälter nicht möglich. In der Vergangenheit wurden schon öfter Atomkraftgegner abgewiesen. Von Transparenz in Gorleben als keine Spur.
Read MoreOffenbar scheinen die massiven Störungen der Schichtwechsel im geplanten Endlagerbergwerk Gorleben Wirkung zu zeigen: Nach Informationen der Kampagne „gorleben365“ sind die Arbeiten am Wochenende eingestellt worden. Seit zwei Monaten finden regelmäßig gewaltfreie Blockaden der Werkstore statt.
Read MoreSeit Wochen wirbt das Bundesumweltministerium (BMU) in großformatigen Anzeigen für einen sogenannten Gorleben-Dialog. Dies ist der zweite Versuch des Bundesumweltministers Norbert Röttgen (CDU), nachdem er sich bereits Ende letzten Jahres vergeblich darum bemüht hatte, in der Region um Gorleben Gesprächspartner dafür zu finden. Der sogenannte Gorleben-Dialog des Bundesumweltministeriums (BMU) ist eine Farce, meinen Atomkraftgegner –…
Read MoreNachdem im April Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann ankündigte, sein Land würde eine ergebnisoffene bundesweite Suche nach Alternativstandorten für ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll aufnehmen wollen, stellt nun sein Umweltminister einen konkreten Zeitplan vor: bereits nächstes Jahr könnte die Suche starten. Bis 2021 sollen zwei geeignete Standorte gefunden werden. Bundesumweltminister Röttgen hingegen setzt weiter auf Gorleben. Atomkraftgegner…
Read MoreDie Eignung von Gorleben als Atmmüllendlager ist offiziell überhaupt nicht geklärt. Aber die Atommüllberge, die dort eingelagert werden sollen, wachsen. Schwarz/gelb plant, eine Vierfache Menge Atommüll ins Wendland bringen zu wollen, als bislang geplant. Dabei handelt es sich auch um Abfälle aus der Urananreicherung. Atomkraftgegner sind schockiert und fordern das sofortige Ende der Müllproduktion.
Read MoreWann, von wem und warum wurde Gorleben als Standort für ein Atommüllendlager ausgewählt? Mit dieser Frage quälen sich die Abgeordneten den Bundestags-Untersuchungsausschusses seit eineinhalb Jahren. Bei der Entscheidung über den Endlagerstandort Gorleben hat Niedersachsen offenbar bewusst die Unwahrheit gesagt. Das geht aus neu aufgetauchten Akten hervor. Atomkraftgegner sehen ihren Verdacht, dass nicht Wissenschaft sonden allein…
Read MoreNach Berechnungen von Atomkraftgegnern sind die Strahlengrenzwerte am Atommüllzwischenlager in Gorleben bereits seit 2003 überschritten. Demnach rechne der Betreiber, die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), seit Jahren mit einem falschen Wert für die natürliche Strahlung. Der Nullpunkt sei berechnet worden, als bereits Castoren eingelagert wurden, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
Read MoreDie Strahlenwerte am Atommüllzwischenlager in Gorleben liegen nach jüngsten Messungen nicht in einem kritischen Bereich. Das haben Messungen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) ergeben. Das Zwischenlager strahlt „nur“ mit einem Gesamtstrahlungswert von 0,212 Millisievert (mSv) pro Jahr – bei 0,3 mSv wäre der kommende Castortransport gestoppt worden. Atomkraftgegner bezeichnen die neuen Messungen als „abenteuerlich“ und fordern…
Read MoreAuf der Suche nach einem Endlager für Atommüll werden die Vorschläge immer interessanter: Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander könnte sich auch eine zentrale Lagerung in ehemaligen Bunkeranlagen oder einem alten Atomkraftwerk vorstellen. Atomkraftgegner fordern, die Arbeiten an den Tiefenlagerkonzepten Schacht Konrad und Gorleben sofort einzustellen. Zudem müsse die Produktion von weiterem Müll schnellstmöglich ein Ende finden.
Read MoreDie BürgerInneninitiative gegen Atomanlagen Uelzen (BI Uelzen) hat gestern im Rahmen von www.gorleben365.de die Hauptzufahrt zum Salzstock Gorleben blockiert. Mit einem „Spanischer Vorhang“ verschleierten Aktivisten den Anblick auf das Bergwerk, den sogenannten Schwarzbau.
Read MoreDas Umweltministerium in Hannover will bis Ende Oktober über die Einlagerung weiterer Castor-Behälter im Zwischenlager Gorleben entscheiden. Das geht aus einem Mittwoch vom Ministerium veröffentlichten Zeitplan hervor. Zur Zeit rollen aber bereits Container für die Polizei durch den Landkreis Lüchow-Dannenberg. Und am 12. Oktober stattet der Umweltminister einen nächsten „Dialog-Besuch“ ab.
Read MoreIm Umkreis von 35 Kilometern um Gorleben werden seit der Lagerung von Atommüll weniger Mädchen geboren. Die Ursache dafür ist noch nicht bekannt. Aber der Betreiber des Zwischenlagers plant, noch mehr hochaktiven Müll einzulagern als vertraglich nötig.
Read MoreUnter dem Motto „Musik genießen – atomaren Wahnsinn stoppen“ blockierten heute abend 80 AtomkraftgegnerInnen den Schichtwechsel des Bergwerks Gorleben. Die Aktion steht im Rahmen der Kampagne „Gorleben365″und richtet sich gegen die verfehlte Politik in der Endlagersuche. Alle Zufahrtstore wurden versperrt und der Polizei blieb keine andere Möglichkeit, als selbst Löcher in den Sicherheitszaun zu schneiden.
Read MoreDas Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat zwei Klagen von Anwohnern der Castor-Strecke Lüneburg – Dannenberg abgewiesen. Grundsätzlich seien Anwohner nicht befugt, gegen Atommülltransporte vor Gericht zu ziehen, um diese zu verhindern. Parallel wurde im Zwischenlager Gorleben eine mögliche Überschreitung der Strahlengrenzwerte erechnet. Atomkraftgegner fordern, weitere Einlagerungen sofort zu stoppen.
Read More102 Castor-Behälter verlieren sich noch im Brennelement-Zwischenlager Gorleben, 420 Stellplätze gibt es insgesamt, 11 Behälter sollen im Herbst aus La Hague dazu kommen – doch schon jetzt gibt es Strahlenalarm: Bei Messungen am Zaun des Atommülllagers sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegene Strahlenwerte festgestellt worden. Würden in diesem Jahr noch elf Castor-Behälter eingelagert werden, steigt…
Read MoreGorleben, 14.08.2010, 19:30 Uhr. Die Kampagne gorleben365 resümiert: „Heute haben 300 Menschen gewaltfrei den Betrieb im geplanten Endlager Gorleben stillgelegt.“ Weitere gewaltfreie Sitzblockaden sollen in den kommenden 364 Tagen dafür sorgen, dass die Erkundungsarbeiten ruhen.
Read MoreGünther Oettinger lässt nicht locker. Der EU-Energiekommissar hat fest Gorleben im Blick. „Die EU-Energierichtlinie, die von den europäischen Regierungen konkrete Pläne für die Errichtung eines Endlagers für hochradioaktive Abfälle vorsieht, zielt auf die Durchsetzung Gorlebens“, befürchtet die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
Read MoreFest zum Protest vom 12. bis 14. August in Gedelitz bei Gorleben: Tanzen bis der Salzstock wackelt … denn im Novemver kommt der nächste Castor!
Read MoreFukushima hat in der Ausstiegsdebatte den Fokus auf das Reaktorrisiko gerichtet. Das ist richtig, denn wir kämpfen für die Stilllegung aller Atomkraftwerke. Doch was soll mit dem Müll geschehen? Soll der in einem Salzstock versenkt werden, der nachweislich dafür nicht taugt? Ab dem 14. August wird für ein Jahr an möglichst vielen Tagen mit gewaltfreien…
Read MoreDeutschland steigt aus. Bis 2022 sollen in einem Stufenplan alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden, das erste bereits 2015. Schwarz/gelb feiert das eigene Einknicken im Fortbestand der Atomenergie als Erfolg, rot/grün stimmt mit dem Argument “alternativlos” zu. Doch eine Perspektive für Entsorgung des Atommülls – weder für die Mengen, die bislang existieren, noch für die, die dazukommen…
Read MoreDeutschland steigt aus. Bis 2022 sollen in einem Stufenplan alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden, das erste bereits 2015. Schwarz/gelb feiert das eigene Einknicken im Fortbestand der Atomenergie als Erfolg, rot/grün stimmt mit dem Argument „alternativlos“ zu. Doch Gorleben ist nicht vom Tisch.
Read MoreAus Protest gegen die Endlagerpolitik haben am Dienstag Atomkraftgegner das Forschungsbergwerk in Gorleben blockiert. Zeitweise konnte kein Arbeiter das Gelände mehr erreichen. „Schichtblockade“ war der Aufruf – sitzend und hängend wurde das Ziel erreicht.
Read MoreUnter dem Motto „Gorleben versalzen“ überwanden Aktivisten in der Nacht zu Sonntag die Absperrungen der beim Endlagerbergwerk aufgetürmten Salzhalde. Auf dem aufgeschichteten Salz brachten sie in weißer Farbe den 70 mal acht Meter großen Schriftzug „Das Salz zurück in die Erde“ an.
Read MoreDie Bauarbeiten im Salzstock Gorleben sind zu 90% abgeschlossen und es wird unter Hochdruck weiter gearbeitet. In 3 Schichten. 24 Stunden am Tag. In Gorleben wird gerade ein Endlager fertig ausgebaut! Die Öffentlichkeit wird durch Anwendung des Bergrechts von dem Verfahren komplett ausgeschlossen. Und die Empfehlungen aus der Politik sprechen gegen Gorleben. Atomkraftgegner wollen Pfingsten…
Read MoreDie Ethikkommission empfiehlt es: das Atommüllprojekt Gorleben muss sofort gestoppt werden! Die rückholbare, oberirdische Lagerung des jahrtausende strahlenden Mülls ist vorzuziehen – an einem Standort, der nach völlig neuen Kriterien gefunden werden muss. Atomkraftgegner warnen vor einer Mogelpackung.
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