Gundremmingen
Im Block B des AKW Gundremmingen ist wohl wieder ein Spaltelement undicht. Dies wurde von der AKW-Leitung heute beiläufig beim Jahrespressegespräch bekannt gemacht. Seit dem Jahr 2010 häufen sich im AKW Gundremmingen Vorkommnisse mit undichten Spaltelementen. Bis heute haben die verantwortlichen RWE-Manager noch nicht die Ursache geklärt, zumindest nicht den Bürgern mitgeteilt.
Read MoreNicht nur aus den Atomkraftwerken Neckarwestheim, Gundremmingen und Emsland sind in den letzten zehn Tagen Störfälle gemeldet worden. Der Betreiber des AKW Philippsburg musste ein Ereignis aus 2010 nachträglich in der INES-Bewertung hochstufen. Atomkraftgegner bekräftigen die Forderung nach sofortiger Stilllegung.
Read MoreAm 11. März 2012 dauert die Katastrophe von Fukushima schon ein Jahr an. An diesem Tag gedenken weltweit Menschen der Opfer und wenden sich gegen die weitere Nutzung der Atomenergie. In Deutschland, in Europa, weltweit. Atomkraftgegner werden am kommenden Sonntag das Atomkraftwerk Gundremmingen „dichtmachen“. Es gehört zu den den letzten neun, in Deutschland noch verbliebenen…
Read MoreBei kaltem und feuchtem Wetter traten an zwei stromabführenden Hochspannungsleitungen des Atomkraftwerks Gundremmingen Block A Kurzschlüsse auf. Die dadurch eingeleitete Schnellabschaltung führte zu Fehlsteuerungen. Nach etwa zehn Minuten stand im Reaktorgebäude das radioaktiv belastete Wasser etwa drei Meter hoch und die Temperatur war auf rund 80 °C angestiegen. Was folgte, war ein Totalschaden.
Read MoreAn keinem anderen Ort in Deutschland lagert so konzentriert eine riesige Menge hochradioaktiver Atommüll: die Zwischenlager an den Atomkraftwerken und die Hallen in Gorleben, Ahaus und Lubmin. Allesamt sind nicht ausreichend gegen „Einwirkungen von außen“ geschützt – und sollen nun Betonmauern für mehr Sicherheit bekommen. Atomkraftgegner sehen vor allem eines: das Eingeständnis, das die Lager…
Read MoreAm 14.12.1962 wurde die erste Genehmigung für den Bau eines Atomkraftwerks in Deutschland für das AKW Gundremmingen Block A erteilt. Nach einem schweren Störfall musste der Block 1977 stillgelegt werden. Hier ereignete sich 1975 auch der erste Unfall in einem deutschen Reaktor mit Todesfolge.
Read MoreWährend einer Revision mit Wechsel von hochradioaktiven Brennelementen werden durch das Öffnen des Reaktordruckbehälters erhöhte Mengen radioaktiver Substanzen vom Atomkraftwerk über den Kamin in die Umgebung abgegeben. Zu Beginn der diesjährigen Revision in Gundremmingen erreichte die Edelgaskonzentration im Maximum das 500-fache des Werts vor der Revision. Der IPPNW sieht Embryonen auch bei Strahlungswerten untnerhalb der…
Read MoreDas zwischen Ulm und Augsburg gelegene Atomkraftwerk Gundremmingen hat zu Beginn der Jahresrevision im September sehr viel mehr radioaktive Edelgase abgegeben als im vorherigen Leistungsbetrieb. Nach Angaben der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW lag die Emissions-Konzentration des Atomkraftwerks vor der Revision in der Größenordnung von drei Kilo-Becquerel pro Kubikmeter (kBq/m3).
Read MoreDas AKW Gundremmingen kennt nach heute in der Günzburger Zeitung stehenden Aussagen des Pressesprechers immer noch nicht die Ursache der Schäden an seinen MOX-Spaltelementen. Am 5. November des Vorjahres hatte nach dem Auftreten von auffällig vielen MOX-Schäden das AKW verkündet: „Eine detaillierte Schadensanalyse wird in einigen Monaten vorliegen.“ Jetzt heißt es, die Ursachenforschung laufe noch.
Read MoreIm bayerischen AKW Gundremmingen wurden bei einer Revision erneut Lecks in Brennelementen entdeckt. Die Krebsraten im Umkreis sind überdurchschnittlich hoch, so das Anti Atom Komitee aus Oberösterreich, das die sofortige Abschaltung der letzten deutschen Siedewasserreaktoren fordert.
Read MoreHeute morgen wurde Block B des Atomkraftwerk Gundremmingen automatisch abgeschaltet. Grund ist ein Defekt in einer Turbine. Außerdem wurde aus dem ehemaligen Endlagerbergwerk Asse-II ein Feuer gemeldet. „Die Atomkraft ist ein einziger Störfall!“ meinen Atomkraftgegner und fordern die sofortige Stilllegung aller noch in Betrieb befindlichen Atomanlagen.
Read MoreIn Deutschland stehen oder standen Ruinen von Atomkraftwerken, die teilweise nur Wochen in Betrieb waren. Mit Milliarden Euros wurden die Bauten subventioniert. Nun kostet der Abriss Millionen und der Verbleib der radioaktiven Hinterlassenschaften des atomaren Wahnsinns ist völlig unklar. Ein atomarer Wahnsinn auf Kosten der Steuerzahler.
Read MoreDeutschland steigt aus. Bis 2022 sollen in einem Stufenplan alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden, das erste bereits 2015. Schwarz/gelb feiert das eigene Einknicken im Fortbestand der Atomenergie als Erfolg, rot/grün stimmt mit dem Argument “alternativlos” zu. Und im Atomkraftwerk Gundremmingen wird mit zweierlei Maß gemessen – allerdings nicht mit der Sicherheit.
Read MoreHunderte Atomkraftgegner haben am AKW Gundremmingen aus über 10.000 schwarz-gelben Ballons ein riesiges Radioaktivitätszeichen gebildet und die Ballons um 5 vor 12 als „radioaktive Wolke“ gestartet. Die Ballons zeigen, wohin eine radioaktive Wolke wehen würde, wenn es in Gundremmingen zu einem Atomunfall oder einem Terroranschlag auf den Reaktor käme. Die Aktion wurde von dem Kampagnennetzwerk…
Read MoreIn Gundremmingen lagert heute schon der meiste hochradioaktive Atommüll Deutschlands. Das zeigt eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen. Durch die beschlossene Laufzeitverlängerung könnte es Die Bürgerinitiative FORUM Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik e.V. appelliert an alle verantwortlichen Politikerinnen und Politiker, diese apokalyptische Bedrohung für die Bevölkerung nicht zuzulassen.
Read MoreDie bayerischen Atomkraftwerke Gundremmingen und Isar 1 zählen deutschlandweit zu den AKW mit der höchsten radioaktiven Belastung für Luft und Abwasser. Das geht aus dem jährlichen Bericht des Bundesumweltministeriums zu Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung hervor.
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