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Auch Vattenfall klagt gegen Atomausstieg

13. Juli 2012

Nach Eon und RWE kämpft auch der Energiekonzern Vattenfall mit einer Verfassungsbeschwerde um eine Entschädigung für den Atomausstieg. Atomkraftgegner weisen Forderungen an den Steuerzahler zurück, schließlich waren die AKW Brunsbüttel und Krümmel jahrelang vom Netz, eine Wiederinbetriebnahme ungewiss und heftig umstritten.

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Mangelhafte AKW-Katastrophenschutzpläne in Niedersachsen

13. Juli 2012

Umweltverbände und Anti-Atom-Initiativen rufen das Niedersächsische Innenministerium und die entsprechenden Landkreise auf, die Katastrophenschutzpläne für die Atomkraftwerke Grohnde und Emsland ins Internet zu stellen und die Auslegungs- und Einwendungsfrist wegen der Sommerferien bis zum 30. September 2012 zu verlängern. Zudem ist die Planung trotz besseren Wissens mangelhaft.

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Kein Atommüll in die USA!

12. Juli 2012

Das Anti- Atom-Plenum Köln begrüsst die Bemühungen des Jülicher Forschungszentrums zu einer Alternative zu den zuvor angekündigten, aber unnötigen und gefährlichen Transporten nach Ahaus zu kommen. Leider stellt die neue Lösung keine Verbesserung der Lage dar. Die Transporte – egal wohin – sind ein unkalkulierbares Risiko!

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Frankreichs Atommüllberg wächst und wächst

12. Juli 2012

Frankreich betreibt an 20 Standorten 59 Atomreaktoren. Jeder produziert Tag für Tag radioaktiven Müll, für den das Land keine Lösung hat. Frankreich ist damit der größte Atommüllproduzent Europas und hält unbeirrt daran fest. Ein mögliches Endlager an der deutschen Grenze ist in Vorbereitung – und höchst umstritten.

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Endlagersuche: Von wegen Offenheit! Gorleben wird durchgetrickst & eine gesellschaftliche Atommüll-Debatte umgangen

10. Juli 2012

Möglichst zügig wollen Umweltminister Altmeier und Niedersachsens Ministerpräsident McAllister (beide CDU) ein Endlagergesetz auf den Weg bringen, um die Atommüllfrage zu lösen. Atomkraftgegner widersprechen der angekündigten Offenheit, denn das momentane Verfahren soll Gorleben genehmigungsreif machen!

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30.07.-03.08.: Internationales Anti-Atom-Sommercamp & Netzwerktreffen in Döbeln (Mittelsachsen)

10. Juli 2012

Einladung zu fünf Tagen voller Workshops und Präsentationen, Skillsharing und Vernetzung, Exkursionen und öffentlichen Veranstaltungen in Döbeln. Das Sommercamp bietet die Möglichkeit AktivistenInnen und interessierte Menschen aus verschiedenen Regionen Europas zu treffen, Ideen und Erfahrungen miteinander auszutauschen und an gemeinsamen Projekte und Aktionen zu arbeiten.

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Endlagersuche: Atomkraftgegner fordern Aussetzen der „Geheimgespräche“

9. Juli 2012

In einem offenen Brief fordert Greenpeace die VerhandlungsführerInnen von Bündnis 90 / Die Grünen auf, die Verhandlungen um das Endlagergesetz auszusetzen. Die Bund-Länder-Gespräche sind intransparent, zudem hätte es von Beginn an eine Beteiligung der Parlamente und der Öffentlichkeit geben müssen. Ein wirklicher Neustart bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll ist so nicht…

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Anti-Atom-Netzwerk Münsterland gegründet

9. Juli 2012

Für alle Einzelkämpfer und „heute-nur wenig-Zeit-Menschen“, die sich aber trotzdem gegen das Zwischenlager Ahaus oder die Urananreicherungsanlage Gronau engagieren oder engagieren möchten, wurde das „Anti-Atom-Netzwerk Münsterland“ gegründet.

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1.000 Follower – wir sagen Danke!

9. Juli 2012

Eine magische Grenze ist überschritten: mit dem heutigen Tag verzeichnen wir 1.000 Follower auf dem twitter-Nachrichtenkanal @antiatom. Zeitpunkt für ein Danke an alle Interessierten, für die wir diese tägliche Arbeit machen! Genau vor einem Jahr haben wir das Angebot neu gestartet – und es trägt Früchte…

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Vor 50 Jahren kam es zur größten atomaren Verseuchung durch eine Nuklearexplosion

9. Juli 2012

Die im gesamten Atomzeitalter massivste radioaktive Verseuchung geschah am 6. Juli 1962 – vor 50 Jahren auf dem US-Testgelände Yucca Flat in der Wüste von Nevada wurde die Atombombe „Storax Sedan“ gezündet. Die Sprengkraft von fast dem Zehnfache der Hiroshima-Bombe riss einen riesigen Krater in den Boden, eine radioaktive Wolke rieselte auf 13 Mio. Einwohner…

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Statusbericht: Die meisten AKW-Neubauprojekte wurden storniert, verschoben oder annulliert

8. Juli 2012

Die Atomkatastrophe von Fukushima hat die Situation der Atomindustrie weltweit dramatisch verändert: in zahlreichen Ländern werden Reaktoren stillgelegt und AKW-Projekte aufgegeben, schreibt Energieexperte Mycle Schneider im „World Nuclear Industry Status Report 2012“. Die Branche leidet aber nicht nur unter dem GAU, sondern auch unter der globalen Wirtschaftskrise, der Konkurrenz anderer Energiequellen, vornehmlich Gas und Erneuerbare,…

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Fukushima ein „schwerwiegendes Desaster von Menschenhand“

7. Juli 2012

Die Katastrophe von Fukushima war das Ergebnis von Kungeleien zwischen Regierung, Atomaufsicht und der Betreiberfirma Tepco. Befehle seien blind befolgt worden. Zu diesem Urteil kommt ein Untersuchungsausschuss des japanischen Parlaments. Schuld an der schwersten Atomkatastrophe in der Geschichte ist menschliches Versagen. Ein Schlag ins Gesicht aller Opfer. Während bei Kindern die Strahlenschäden sichtbar werden, gehen…

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Studie: Vorsorge unzureichend, Risiko hoch – ein GAU würde halb Europa verseuchen

6. Juli 2012

Europa hat die höchste Reaktordichte der Welt: In den 26 Ländern stehen 181 kommerzielle Kernreaktoren, 18 weitere sind geplant, hinzu kommt noch eine beträchtliche Zahl von Forschungsmeilern. Das Projekt flexRISK, das von österreichischen Wissenschaftlern erstellt wurde, untersucht die geographische Verteilung des Risikos durch schwere Unfälle in Nuklearanlagen. In Tschechien und Frankreich ist es besonders hoch.…

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Aus für AKW Biblis: RWE darf Steuerzahler auf Schadensersatz verklagen

5. Juli 2012

Der Energiekonzern RWE hat im Streit um die Stilllegung seines Atomkraftwerks Biblis einen Etappensieg erzielt: Er darf gegen die Abschaltung des AKW Biblis klagen. Es geht um Schadensersatz, weil die Meiler stillgelegt werden mussten. Atomkraftgegner bezeichnen die Entscheidung als Perfidie, denn RWE hinterlässt tausende Tonnen Atommüll, für den es keine Lösung gibt. Tag für Tag…

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Asse II: die Zeit drängt, aber kein Grund zur Panik – Räumung von Asse II organisieren statt torpedieren!

5. Juli 2012

Ein Beamter, der bis vor wenigen Wochen das Projekt Rückholung im Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) geleitet hat, erhebt schwere Vorwürfe gegen Behörde und Politik. Der ehemalige Fachbereichsleiter für die „Sicherheit nuklearer Entsorgung aus dem Bundesamt für Strahlenschutz“, Michael Siemann, hält es im Interview mit Panorama für nahezu unmöglich, den Atommüll aus dem Salzbergwerk Asse II…

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Neue Castor-Transporte für Gorleben angekündigt

5. Juli 2012

Wie ist das mit der Halbwertzeit von Politiker-Versprechen? Im Herbst 2011 betonten der damalige niedersächsische Umweltminister Hans –Heinrich Sander (FDP) und sein Kabinettskollege, der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) übereinstimmend, sie gingen davon aus, “das war der letzte Transport, der nach Gorleben gekommen ist”. Nun wurden neuen Castoren für Gorleben angekündigt.

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Belgien / Spanien: Laufzeitverlängerung für alte AKW

5. Juli 2012

Die Ergebnisse der europäischen „Stresstests“ sind wenige Wochen alt, belegen erhebliche Defizite – und die Betreiber schaffen Fakten: die Betriebszeiten der ältesten Atomkraftwerke in Belgien und Spanien sind verlängert worden. Atomkraftgegner warnen vor einem Spiel mit dem Feuer: Europa spekuliert auf ein eigenes Fukushima.

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Uraufführung im Wendland: „Mythen der Freiheit“

3. Juli 2012

Wir leben in Freiheit. Heißa! Doch sind unsere Freiheiten nicht nur Mythen? Wie frei sind unsere Presse, Liebe, Wissenschaft, Wirtschaft und Demokratie wirklich? Wie groß sind unsere Entscheidungen und Wahlmöglichkeiten? Ist unser demokratisches Wahlrecht nicht bloß das eines Veganers im Steakhaus? Wohin hat uns die vermeintliche Freiheit überhaupt gebracht?

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AKW Gundremmingen ist unsicher!

3. Juli 2012

In Gundremmingen stehen die letzten zwei noch in Betrieb befindlichen Siedewasserreaktoren Deutschlands. Beide Blöcke haben erheblich Mängel – und dürfen noch jahrelang Strom produzieren. Bei einem schweren Unfall käme es zu einer dramatischen Ausbreitung von Radioaktivität.

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Studie: Atomausstieg beeinflusst Strompreise kaum

3. Juli 2012

Der Atomausstieg führt nicht notwendigerweise zu höheren Preisen, insbesondere wenn der Stromverbrauch nicht ansteigt. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die Greenpeace beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Auftrag gegeben hat.

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„Stresstests“: Eineinhalb Jahre nach Fukushima keine neuen Erkenntnisse in Europa

3. Juli 2012

Wie sicher sind Europas AKW? Nach dem Super-GAU von Fukushima sollten Sicherheitstests nach strengen Kriterien durchgeführt werden – einheitlich, umfassend, transparent. Die Ergebnisse liegen vor: Eineinhalb Jahre nach Fukushima gibt es keine neuen Erkenntnisse in Europas Atomanlagen.

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Bilanz 1. Halbjahr 2012: Nur noch ein AKW Bau begonnen

2. Juli 2012

Weltweit hält die Zurückhaltung bei der Atomkraft an. Im ersten Halbjahr 2012 wurde nur mit dem Bau eines einzigen AKW in Russland begonnen. Zwei seit Jahrzehnten betriebene Baustellen in Bulgarien wurden endgültig eingestellt. Zwei AKW begannen den Betrieb und zwei AKW wurden endgültig abgeschaltet.

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Uranzug aus Gronau erwartet

2. Juli 2012

Ein weiterer Atommüllzug mit Abfall aus der westfälischen Urananreicherungsanlage Gronau (UAA) wird heute erwartet. Atomkraftgegner rufen zu Protesten gegen den Weiterbetrieb der Anlage auf: NRW soll die sinnlosen Transporte sofort unterbinden!

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Japanische Atomkraftgegner blockieren AKW

1. Juli 2012

Mehrere hundert Demonstranten haben am Sonntag die Zufahrt zu einem Atomkraftwerk im Westen Japans blockiert. Sie protestierten damit gegen das Wiederanfahren eines Reaktors im Kraftwerk Oi, das für denselben Tag geplant war. Die Blockade hinderte Arbeiter daran, auf das Gelände zu gelangen.

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Universität: Reaktorunfälle haben unabsehbare Folgen auf Ökosysteme

1. Juli 2012

Reaktorkatastrophen haben vermutlich gravierendere und weit weniger absehbare Auswirkungen auf die Ökosysteme, als bisher angenommen. Forscher der Universität Lüneburg haben mehr als 500 Studien gesichtet, die in den 25 Jahren nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl entstanden sind und fordern zum Jahrestag des verheerenden Unglücks im japanischen Fukushima eine neue Debatte über mögliche Langzeitschäden von Störfällen…

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Störfall-Report für Juni 2012

1. Juli 2012

Im Juni 2012 mussten 21 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 15 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 43, davon 39 meldepflichtige.

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Baden-Württemberg: Noch viele Jahre Atomrisiko?

29. Juni 2012

Der BUND Baden-Württemberg hat alle wichtigen Fakten gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke Neckarwestheim-2 und Philippsburg-2 zusammengefasst und fordert: Sofort abschalten und atomares Risiko vermindern!

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Mehr als 25.000 fordern: Stoppt die Vorbereitungen für die Flutung der Asse!

28. Juni 2012

Mit mehr als 25.000 Unterschriften hat der Asse II-Koordinationskreis heute in Berlin seine Forderung unterstrichen, den Atommüll im Bergwerk Asse II (Kreis Wolfenbüttel) keinesfalls zu fluten. Damit hat er auch die Bundesregierung an ihr Versprechen von 2009 erinnert, das marode Salzbergwerk, in das nie Atommüll hätte eingelagert werden dürfen, zügig zu räumen.

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Endlagerung per Simulator? Atomkraftgegner warnen vor neuen Tricksereien

28. Juni 2012

Der neueste “Coup” der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), der DBE TECHNOLOGY GmbH und der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) , ein virtuelles Modell eines Untertagelabors für die Atommüllendlagerung, wirft nach Ansicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) „Fragen über Fragen“ auf.

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50 Jahre AKW-Laufzeit: Schweiz plant gefährliches Experiment

28. Juni 2012

In der Schweiz steht das älteste Atomkraftwerk der Welt. Das Land hat nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima den Atomausstieg beschlossen. Und nun soll der Beznau-Meiler nach Plänen des Betreibers mehr als 50 Jahre alt werden. Atomkraftgegner warnen vor einem gefährlichen Experiment, denn in der Regel gehen AKW schon nach 25 Jahren in den Ruhestand.

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Mauerbau um Zwischenlager – alles sicher?

27. Juni 2012

Im ganzen Land werden die oberirdischen Zwischenlager für nuklearen Müll mit zehn Metern hohen Mauern gegen Einwirkungen von Außen nachgerüstet. Ein Eingeständnis, dass die Lager zur Zeit nicht „sicher“ sind. Doch geht es tatsächlich nur um mögliche Terroranschläge? Diese Frage stellt das aktuelle Greenpeace Magazin.

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Atommülldebatte statt Langzeit-Atommülllager in Biblis

27. Juni 2012

Biblis bekommt ein „Langzeit-Atommülllager“, möglicherweise müssen sogar weitere Zwischenlagerhallen an AKW-Standorten gebaut werden. Grund ist die verzögerte Inbetriebnahme des Endlagers Schacht Konrad, in das nach Plänen der Betreiber alle Abrissabfälle eingelagert werden sollen. Atomkraftgegner warnen: Schacht Konrad ist nicht sicher – was es braucht ist eine umfassende Atommülldebatte, keine Langzeitlager!

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Konsequenter Atomausstieg jetzt: GNS Duisburg dicht machen – nicht erweitern

27. Juni 2012

Anstatt die Atomfabrik der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) in Duisburg dicht zu machen, wurde am 13.06. die Genehmigung für eine Erweiterung erteilt. „Wir geben keine Ruhe mehr!“ – Atomkraftgegner rufen zu einer Demonstration am 30.06. in Duisburg-Wanheim.

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Endspurt für 20.000 Unterschriften „Asse-Alarm: Pumpen statt Fluten“

26. Juni 2012

Der Countdown läuft, 20.000 Unterschriften in 20 Tagen sind fast geschafft. Die Forderung: „Asse II – Pumpen statt Fluten!“. Am Donnerstag findet in Berlin die Übergabe an Umweltminister Altmaier statt.

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Kanzlerin setzt auf Ökostrom vom Atomkonzern – Umweltverbände kritisieren Entscheidung für Vattenfall

26. Juni 2012

In ihrem wöchentlichen Video-Podcast gab Bundeskanzlerin Merkel an, ab 1. Juli im Kanzleramt ihre eigene Energiewende zu vollziehen: Doch mit Ökostrom vom Atom- und Kohlekonzern Vattenfall ist der Energiewende nicht geholfen, kritisieren die im Aktionsbündnis „Atomausstieg selber machen“ zusammengeschlossenen Umwelt- und Verbraucherschutzverbände.

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Atomindustrie: „Gefahr für die Welt“ durch russische Atomanlagen jahrelang ignoriert

26. Juni 2012

Deutsche Atomkonzerne haben seit Jahren Warnungen der russischen Atomindustrie vor steigenden Störfallzahlen ignoriert. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. Putins Generalsekretär hatte 2004 auf einem Geheimtreffen vor einer „Gefahr für die Welt“ durch russische Atomanlagen gewarnt. Die Information wurde „streng vertraulich“ ignoriert. Atomkraftgegner sehen einen weiteren Beweis dafür, dass unbequeme Nachrichten von der Atomindustrie bewusst verschwiegen…

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Ist das ’sicher‘? 11 Störfälle in zwei AKW in einem Monat

26. Juni 2012

In diesem Monat haben sich bereits mindestens elf Störfälle ereignet – und das in nur zwei Reaktoren. Das AKW Emsland und das AKW Philippsburg-2 sind derzeit zur Revision vom Netz. Und melden einen Störfall nach dem anderen. Ist das ’sicher‘? fragen Atomkraftgegner und fordern die Stilllegung der Anlagen.

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Bericht über Uranabbau in Afrika: Kongolesischer Umweltaktivist in Gorleben

25. Juni 2012

Im Rahmen von Filmaufnahmen wird der kongolesische Umweltaktivist Golden Misabiko das Wendland besuchen. Misabiko veröffentlichte in seinem Heimatland 2009 einen Bericht über die Folgen des Uranabbaus durch den französischen Konzern AREVA und wurde daraufhin verhaftet.

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Studie: Einsparung von 110 Atomkraftwerken einfach möglich

25. Juni 2012

In der EU besteht ein enormes Energieeinsparpotential, das insgesamt bis zu 110 Atomkraftwerke ersetzen könnte. Das ergibt eine Studie, die von der Kampagne „Coolproducts“ veröffentlicht wurde. Die Klimaschutz-Kampagne wirbt für energieeffiziente Geräte wie Klimaanlagen, Computer, Haushaltsgeräte oder Motoren.

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Reichlich Gemeinsamkeiten zwischen ASSE II und KONRAD

22. Juni 2012

Auch dem einzigen genehmigten Atommüllendlager Deutschlands, Schacht Konrad, droht das Ersaufen. Es gibt ähnliche Probleme wie in dem havarierten Bergwerk Asse-II, so Geochemiker Dr. Ralf Krupp. Er widerspricht damit Äußerungen von Niedersachsens Umweltminister Birkner, der keine Zweifel an der Sicherheit von Konrad hat.

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Temelin: Sachliche Erörterung oder weiter nur 70er-Jahre AKW-Propaganda?

22. Juni 2012

Am heutigen Freitag findet im tschechischen Budweis das Anhörungsverfahren für alle Einwender aus Tschechien, Polen, Slowakei, Österreich und Deutschland zum Neubau zweier Atomkraftwerke am Standort Temelín statt. Das Umweltinstitut München wird teilnehmen und seine grundlegende und umfassende Kritik am Projekt und am vorgelegten Gutachten vortragen.

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Auch Forschungsreaktoren sind unsicher

22. Juni 2012

Erstmals sind Forschungsreaktoren einem Stresstest unterzogen worden. Das Ergebnis: auch Deutschlands  „kleine“ Meiler sind nicht sicher. Abhilfe sollen neue Notfallbücher schaffen – doch gegen den Absturz eines Flugzeuges auf die Forschungseinrichtungen inmitten von Großstädten wird das kaum helfen. Atomkraftgegner fordern die Stilllegung der alten Reaktoren.

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Alles falsch! – zum Artikel von FOCUS-Redakteur Gottfried Hahn

21. Juni 2012

Mit dem Artikel „Wie stehen Sie zur Energiewende und ihren Kosten?“ will sich der FOCUS in die Debatte um den Atomausstieg einmischen – und bedient sich dabei fröhlich dem Vokabular der Atomlobby: „Kosten-Tsunami“, „Kostenexplosion“ etc. Alles falsch!, findet Franz Botens vom „Montagsspaziergang Mainz“.

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Sprengstoff in schwedischem AKW

21. Juni 2012

Auf dem Gelände des schwedischen Atomkraftwerkes Ringhals ist bei einer Routinekontrolle Sprengstoff auf einem Lastwagen entdeckt worden. Ein Block des AKW musste krüzlich notabgeschaltet werden. Auch in Spanien und der Schweiz kam es zu Störfällen. „Miserabel“ sei die Sicherheitskultur in europäischen Atomanlagen, so Atomkraftgegner.

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Mehr als 1.000 Atommüllfässer in Zwischenlagern beschädigt

21. Juni 2012

In deutschen Atommülllagern befinden sich nach Erhebungen aller Länder mehr als 1.000 defekte Atommüllfässer. Alarmiert wurden die behörden nach Funden im AKW Brunsbüttel, wo Fässer durchgerostet waren. Atomkraftgegner fordern nach dem jüngsten Skandal ein sicheres statt ein wirtschaftliches Entsorgungskonzept.

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RWE verzichtet auf AKW-Bau im Ausland

18. Juni 2012

Ein lange überfälliger Schritt wurde nun vom deutschen Energiekonzern RWE gemacht: er zieht sich aus den Plänen, neue Atomkraftwerke im Ausland bauen zu wollen, zurück. Nachdem die Ausbaupläne für Deutschland gescheitert waren, sollten in Holland, Bulgarien und England Reaktoren entstehen. Atomkraftgegner hatten jahrelang dagegen protestiert – und feiern nun den Erfolg. Ein Kurswechsel muss allerdings…

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Atomkonzerne vernichten Milliarden: Umwelt- und Verbraucherschützer rufen Kunden zur Kündigung auf

17. Juni 2012

Anlässlich der eingereichten Klagen der Energiekonzerne auf bis zu 15 Milliarden Euro Entschädigungszahlungen aus Steuergeldern für das Abschalten von Atomkraftwerken erneuert das Aktionsbündnis „Atomausstieg selber machen“ seinen Aufruf an Kunden der Großkonzerne E.on, RWE, Vattenfall und EnBW, den Stromversorger zu wechseln.

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Tour de Fessenheim

15. Juni 2012

Anti-Atom-Initiativen im Dreyeckland laden zur Tour de Fessenheim 2012 ein. Zwischen dem 24.-26. Juni wird auf Fahrrädern die Energiewende in der Region erkundet und der Protest gegen die Atomwirtschaft und insbesondere gegen den Weiterbetrieb des AKW Fessenheim zum Ausdruck gebracht.

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Noch mehr Störfälle in deutschen AKW

14. Juni 2012

In den letzten zwei Tagen sind erneut Störfälle aus deutschen Atomkraftwerken gemeldet worden. Besonders das AKW Philippsburg-2 fällt dabei auf, denn es führt die Statistik seit Jahresbeginn mit Abstand an. Atomkraftgegner fordern: Stilllegen – sofort!

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Strahlung steigt, wenn das AKW Grohnde vom Netz ist

14. Juni 2012

In der Umgebung des niedersächsischen Atomkraftwerks Grohnde steigt die radioaktive Strahlung an, wenn es für die jährlichen Wartungsarbeiten mit Brennelementewechsel abgeschaltet wird. Wissenschaftler raten vor allem Müttern mit Kindern, den Nahbereich zu verlassen. Atomkraftgegner warnen vor den ungeklärten Risiken der Niedrigstrahlung.

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