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Greenpeace: Vier deutsche AKW gefährlicher als Fukushima

28. April 2011

Deutsche Atomkraftwerke verfügen nach Recherchen von Greenpeace zum Teil über einen geringeren Sicherheitsstandard als das in Japan havarierte Atomkraftwerk Fukushima 1. Die Sicherheitsbehälter der vier ältesten deutschen Siedewasserreaktoren sind schlechter gegen die Folgen einer Kernschmelze geschützt als die der japanischen Katastrophenreaktoren. Zudem liegen die Abklingbecken mit stark strahlenden abgebrannten Brennelementen, ebenso wie in Japan, in…

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Ethikkommission: „Der Weg in ein neues Energiezeitalter“ ?

28. April 2011

Heute tagt die Ethikkommission zum ersten Mal öffentlich. Die nach Fukushima einberufene Runde soll einen „gesellschaftlichen Konsens“ für den Atomausstieg schaffen. Doch den gibt es längst: die Mehrheit fordert „Abschalten!“. Live kommentieren Atomkraftgegner von ausgestrahlt und IPPNW.

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Castor nach Gorleben: Beladung trotz fehlender Transportgenehmigung

27. April 2011

Im November ist der 13. Castor-Transport ins Wendland geplant, die Vorbereitungen dafür sind angelaufen. Die ersten Behälter werden in der französischen Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague bereits verladen und damit transportfertig gehalten, obwohl noch keine Transportgenehmigung durch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erteilt wurde. Auf diese Ungereimtheit verweist die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hin.

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Atommüll-Endlager Gorleben stoppen!

Im Fokus: Alternative Endlagersuche?

27. April 2011

Am 26. April 2011, dem 25. Jahrestag der Tschernobylkatastrophe, kündigte der erste künftige grüne Ministerpräsident Deutschlands, Winfried Kretschmann an, rot-grün würde für ihren Koalitionsvertrag für Baden-Württemberg die ergebnisoffene, bundesweite Suche nach Alternativstandorten für ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll aufnehmen. Damit könnte in die seit 30 Jahren auf Gorleben fokussierte Suche nach einem Atomendlager Bewegung kommen.…

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Atomkraft: Schluss! – Demonstrationen am 28. Mai

26. April 2011

Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat erneut gezeigt: Atomkraft ist unbeherrschbar und birgt ein tägliches, tödliches Risiko. Hunderttausende gehen deshalb in diesen Monaten bundesweit auf die Straße und fordern entschieden den Atomausstieg. Am 28. Mai finden in 20 Städten bundesweit die nächsten großen Demonstrationen statt.

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Die Atomlobby schlägt zurück: dramatische Folgen bei Atomausstieg prognostiziert

26. April 2011

Ausgerechnet am 25. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl veröffentlicht der Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) eine Untersuchung: ein schneller Atomausstieg hätte dramatische Folgen für die Produktion und die Arbeitsplätze in Deutschland.

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Baden-Württemberg will Alternativen zu Gorleben suchen

26. April 2011

Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll in Baden-Württemberg für möglich. Er sei bereit, die Tonschichten des Landes als Alternative zu Gorleben untersuchen zu lassen. Atomkraftgegner fordern die sofortige Abschaltung von Philippsburg-2 und Neckarwestheim-2, um die Produktion weiteren Mülls zu beenden.

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Störfallhäufung in Philippsburg 2 – Stoppt das Restrisiko!

26. April 2011

Im noch in Betrieb befindlichen Atomkraftwerk Philippsburg-2 häufen sich die Störfälle. Während der Nachbarblock 1 im Rahmen des Fukushima-Moratoriums abgeschaltet werden musste, meldet Betreiber EnBW nun aus dem laufenden Meiler vermehrt meldepflichtige Ereignisse.

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Deutsche Atomkraftwerke sind veraltet

25. April 2011

Die deutschen Atomkraftwerke sind nach Ansicht des Reaktor-Experten des Öko-Instituts, Michael Sailer, veraltet. „Lediglich zum Zeitpunkt der Genehmigungserteilung wird ein deutsches Kernkraftwerk daraufhin überprüft, ob es dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik entspricht. Und das ist bei unseren Kraftwerken zwischen 22 und 37 Jahre her“, sagte Sailer im Interview mit der Nachrichtenagentur dapd.

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Aus bleibt Aus! 140.000 Menschen fordern Atomausstieg

25. April 2011

Mehr als 140.000 Menschen haben heute allein in Deutschland gegen Atomenergie demonstriert. An 12 Atomanlagen forderten Menschen allen Alters: Abschalten! Vor das AKW Krümmel kamen rund 17.000 Atomkraftgegner und demonstrierten bei bestem Sonnenschein gegen den Schrottmeiler an der Elbe. In Sprechchören wurde immer wieder „Aus bleibt Aus!“ gefordert.

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Ostseefisch ist verstrahlt

24. April 2011

Fische aus der Ostsee sind deutlich stärker radioaktiv belastet als aus der Nordsee. Der Unterschied liegt etwa beim Faktor zehn. Das geht aus einer Studie des staatlichen Johann Heinrich von Thünen-Instituts (vTi) hervor. Wegen der vielen Atomanlagen an den Ufern, Fallout von Tschernobyl und dem geringen Austausch von Wasser ist die Ostsee das am stärksten…

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Offenbarung: CDU möchte Laufzeitverlängerung als „Fehler“ eingestehen

24. April 2011

Es hat lange gedauert – zu Ostern kommt die Offenbarung der CDU: Der baden-württembergische CDU-Generalsekretär Thomas Strobl hat seine Partei aufgefordert, die Verlängerung der Laufzeiten für deutsche Atomkraftwerke „aus heutiger Sicht“ als Fehler einzugestehen.

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Unterwegs: Trecks gegen Atomkraft

24. April 2011

Aus Gorleben startete gestern ein Treck mit Ziel AKW Grohnde. Schon vor zwei Tagen begannen Anti-Atom-Aktivisten in Schwerin ihre Reise zum Zwischenlager Nord in Lubmin. Gemeinsam fordern sie auf dem Weg zu großen Kundgebungen anlässlich des 25. Jahrestages der Tschernobylkatastrophe: Atomausstieg – jetzt!

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Weltweit leben 90 Millionen Menschen nahe Atommeilern

23. April 2011

Die meisten der 211 Atomkraftwerke weltweit stehen nach einer neuen Studie in dichter besiedelten Gebieten als der havarierte japanische Meiler Fukushima. Nach Berechnungen des britischen Fachblatts „Nature“ und der New Yorker Columbia Universität leben weltweit mehr als 90 Millionen Menschen in weniger als 30 Kilometern Entfernung vom nächsten Atomkraftwerk, was der de facto geltenden Sperrzone…

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Stand der Dinge: Atomkraft weltweit auf absteigendem Ast

22. April 2011

Eine anlässlich des 25. Jahrestags der Atomkatastrophe von Tschernobyl im Europäischen Parlament präsentierte Bericht zum Stand der weltweiten Atomenergie kommt zu dem Schluss, dass der Anteil von Atomkraft an der Elektrizitätsproduktion weltweit abnimmt und künftig weiter abnehmen wird. So war 2010 erstmals die weltweite Leistung erneuerbarer Energien größer als die der aktiven AKW (381 Gigawatt…

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Tschernobyl 25

22. April 2011

Im Schatten des Super-GAU in Japan jährt sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum 25. Mal. Noch immer sterben Menschen an den Folgen der Strahlung. In der ganzen Welt werden am 25. und 26. April Menschen für den Ausstieg aus der Atomkraft protestieren. Harrisburgh – Tschernobyl – Fukushima. Es gibt kein sicheres AKW.

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Tschernobyl - Tagesschau am 29.04.1986

Die Katastrophe von Tschernobyl

22. April 2011

Tschernobyl – Es sollte ein wissenschaftliches Experiment sein – doch es wurde die wahrscheinlich größte atomare Katastrophe, die die Welt im Zusammenhang mit der zivilen Nutzung der Kernspaltung erlebt hatte. Bis 2011 Fukushima kam.

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Fukushima: Hungrig, verletzt, obdachlos und allein

21. April 2011

Japan richtet um die havarierten Reaktoren von Fukuhsima eine langjährige Sperrzone ein. Wer künftig seine Heimat betreten möchte, darf das nur noch mit staaticher Genehmigung oder wird daran gehindert. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafen oder bis zu 30 Tage in Haft bestraft. 80.000 Menschen haben ihr Zuhause verloren.

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Greenpeace: Tschernobyl auch nach 25 Jahren noch gefährlich

20. April 2011

Der neue Sarkophag um den zerstörten Atomreaktor in Tschernobyl kann die Außenwelt nur für einige Jahrzehnte vor den Folgen eines Zusammenbruchs der ersten Schutzhülle und damit vor der Ausbreitung hochradioaktiven Staubs schützen. Das belegt eine aktuelle Studie der Physikerin Oda Becker im Auftrag der unabhängigen Umweltschutzorganisation Greenpeace. 25 Jahre nach Beginn der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl…

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Italien stoppt Wiedereinstieg in Atomkraft

20. April 2011

Italien hat den eigenen Wiedereinstieg in die Atomkraft vorerst gestoppt. Nach dem GAU in Tschernobyl hatte das Land nach einer Volksbefragung bis 1990 alle vier AKWs abgeschaltet. Vor dem GAU von Fukushima plante Italien den Bau eines EPR-Reaktors – gegen erheblichen Widerstand in der Bevölkerung.

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RWE blockieren – Rücktritt von RWE-Chef Großmann fordern!

19. April 2011

Die Umweltorganisation urgewald und der Dachverband der Kritischen Aktionäre fordern die RWE AG bei der morgigen Hauptversammlung in Essen auf, sich von ihrer verantwortungslosen Atompolitik zu verabschieden, die Klage gegen das Atom-Moratorium zurückzuziehen und den Vorstandsvorsitzenden Großmann zu entlassen. Parallel rufen Anti-Atom-Aktivisten zur Blockade der Hauptversammlung auf.

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Zehntausende bei Montags-Mahnwachen

19. April 2011

Erneut haben Zehntausende im ganzen Bundesgebiet bei Montagsmahnwachen gegen die Nutzung der Atomkraft protestiert. In mehr als 400 Orten habe es Aktionen gegeben.

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Hungerstreik zur Abschaltung des Akw Fessenheim

19. April 2011

„Wir fordern die Schliessung von Fessenheim, dem ältesten aller Atomkraftwerke“, sagte Jean-Pierre Frick als Vertreter der Gruppe auf einer Pressekonferenz in Colmar. Mit einen Hungerstreik soll die Abschaltung des Atomkraftwerkes Fessenheim am Oberrhein durchgesetzt werden.

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AKW: Es muss nicht sein! Schüler produzieren EnBW-Anti-Atom-Video

19. April 2011

In Baden-Württemberg schrieb EnBW gemeinsam mit dem „Ministerium für Kultus, Jugend und Sport“ sowie der „Stiftung Kulturelle Jugendarbeit“ den Wettbewerb „Energie-Reporter im Einsatz“ aus. Die Idee des Energie-Riesen: Kurze 3-5 minütige Videoclips sollten in Gruppen, z.B. an Schulen gedreht und eingereicht werden, auf der Website liest sich das so:

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Indien: Polizei erschießt Anti-Atom-Aktivisten

19. April 2011

Die indische Polizei hat bei Protesten gegen den Bau eines Atomkraftwerks des französischen Konzerns Areva in Jaitapur an der Westküste einen 30-jährigen Demonstranten erschossen.

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Scheindebatte um die Kosten

18. April 2011

Plötzlich geht es nur noch um Geld: Nicht mehr die Sicherheit der Bevölkerung steht im Vordergrund in der Debatte um die Zukunft der Atomenergie in Deutschland, sondern die Finanzierung der Alternativen. Damit versucht die verzweifelte Atomlobby von der Tatsache abzulenken: Atomkraft ist am teuersten – sie kostet das Leben.

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Fukushima wird nie vorbei sein

18. April 2011

Der Betreiberkonzern TEPCO propagiert, er haben in sechs bis neun Monaten alles unter Kontrolle. 25 Jahre nach dem Super-GAU von Tschernobyl sind die Folgen noch immer katastrophal. Fukushima wird Jahrzehnte benötigen, bis überhaupt an Normalität gedacht werden kann. Langzeitfolgen der radioaktiven Strahlung sind aber noch überhaupt nicht abzuschätzen.

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Risiko: Brennelemente in Abklingbecken

17. April 2011

Grundsätzlich müssen alle verbrauchten Brennelemente nach dem Ausbau aus dem Reaktorkern für mindestens ein Jahr unter Wasser mit aktiver Kühlung lagern, um ihre Temperatur auf höchstens 400 Grad zu senken. Diese erste Zwischenlagerung erfolgt direkt am Reaktor in Abklingbecken, die mit borhaltigem Wasser gefüllt sind. Je nach Reaktortyp sind diese Nasslager stärker oder weniger stark…

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Falsches Spiel: RWE pokert auf Stilllegung von Biblis

17. April 2011

Verkehrte Welt: RWE, Betreiber des ältesten Atomkraftwerks Deutschlands pokert offenbar auf dessen Stilllegung. Mittelfristig könnten höhere Gewinne als durch den Weiterbetrieb eingespielt werden. Hintergrund ist das Pokern auf höhere Strompreise, die durch eine Verknappung von Strom nach der Abschaltung der Meiler entstehen könnten. Profitieren sollen alte Kohlekraftwerke – verlieren die Erneuerbaren Energien.

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Greenpeace-Energy: Wind und Wasser schon heute billiger als Kohle und Atom

17. April 2011

Strom aus Wind- und Wasserkraft ist unter Berücksichtigung aller Kosten schon heute deutlich billiger als Strom aus Kohle und Atom. Insbesondere Atomstrom kostet in Wirklichkeit fast doppelt so viel wie Wasserkraft und zwei Drittel mehr als Windenergie. Das geht aus der neuen Greenpeace-Energy-Studie „Was Strom wirklich kostet“ hervor, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im…

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Merkel will „schnellstmöglich Ausstieg“ – wir wollen Fakten!

16. April 2011

Energiewende soll Mitte Juni per Gesetz geregelt sein: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder haben einen Zeitplan für die geplante Energiewende vereinbart. Mitte Juni sollen Bundestag und Bundesrat die nötigen Gesetzesänderungen beschließen und die Abkehr von der Kernkraft so auf rechtlich sichere Basis stellen.

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Strommastbesetzung zwischen Frankfurt und Wiesbaden

16. April 2011

Erfolgreiche Strommastbesetzung an der A66 zwischen Frankfurt und Wiesbaden. Kampfansage des AKU Wiesbaden an die Atommafia in Wirtschaft und Parlamenten. Mit 20 Aktivist_innen des AKU Wiesbaden wurde einen Strommast der zur RWE gehörenden SÜWAG an der A 66 besetzt. Die spät eintreffende Polizei nahm von 7 Personen die Personalien auf, ansonsten gab es keine weiteren…

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Atomkonzerne machen Druck

16. April 2011

Die vier AKW-Betreiber haben ihre Zahlungen an den Fonds zur Förderung regenerativer Energien eingefroren. RWE klagt für die sofortige Wiederinbetriebnahme des ältesten Meilers in Deutschland, Biblis-A. E.ON wettert gegen die Ausstiegspläne der Industrie bis 2020. Nun macht auch EnBW Druck.

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Merkel anrufen!

16. April 2011

Gestern haben Kanzlerin und Ministerpräsidenten über den Atomausstieg und die Zukunft unserer Energieversorgung beraten. Die Bundesregierung sucht verzweifelt nach einer Lösung, die bei Wählern ankommt — wenn wir jetzt unseren Forderungen Gehör verschaffen, können wir diesen Moment in einen historischen Wendepunkt hin zu erneuerbaren Energien und Energieeffizienz verwandeln.

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GAU in der Asse: Verseuchung geht weiter

14. April 2011

Die schwerste radioaktive Verseuchung seit Beginn der Messungen in 1978 stellten die Betreiber des ehemaligen Endlagerbergwerkes Asse-II fest: in einer Lösungsprobe ein Strahlungswert von etwa 240.000 Becquerel pro Liter gemessen. Der Wert liege 24 Mal höher als die erlaubte Freigrenze.

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Ein Tag – ein AKW – zwei Störfälle

14. April 2011

Zwei Störfälle an nur einem Tag: Aus dem Atomkraftwerk Philippsburg-2 meldet Betreiber EnBW heute gleich zwei Ereignisse.

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Niedersachsen setzt weiter auf Gorleben – Erkundungsarbeiten gehen weiter

14. April 2011

Die schwarz-gelbe Landesregierung hält trotz eines anders lautenden FDP-Beschlusses am Fahrplan für die Erkundung von zum Atommüllendlager Gorleben fest. Es müsse geklärt werden, „ob sich der Salzstock als Endlager für hochradioaktive Abfälle eignet“, sagte Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) am Donnerstag im Landtag in Hannover. Erst nach weiterer Erkundung könne man eine Eignungsaussage machen. Heute wurde…

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BUND legt Maßnahmenkatalog zum Sofortausstieg aus der Atomenergie vor

13. April 2011

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich ihrer für den 15.04.2011 anberaumten Konferenz mit den Ministerpräsidenten der Länder aufgefordert, die richtigen Entscheidungen für eine beschleunigte Energiewende zu treffen. Lediglich einige der ältesten und gefährlichsten Atomkraftwerke in Deutschland abzuschalten und andere Risikomeiler weiterlaufen zu lassen sei die falsche Antwort auf…

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Atomausstieg bis 2015, Kohleausstieg bis 2040: Greenpeace legt Plan für Energiewende vor

12. April 2011

Der Atomausstieg kann nach Berechnungen von Greenpeace geordnet bis 2015 und ein Ausstieg aus klimaschädlicher Kohle bis 2040 umgesetzt werden. Das geht aus einem Fahrplan für die Energiewende hervor, den die unabhängige Umweltschutzorganisation heute kurz vor dem Energiegipfel von Bundesregierung und Bundesländern in Berlin präsentiert. Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, den schnellen Atomausstieg, konsequenten Klimaschutz…

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Tschernobyl25: Wir tragen die Auseinandersetzung an die Standorte!

12. April 2011

Back to the roots: Die nächste bundesweite Demonstration gegen Atomenergie findet am Ostermontag, dem 25. April an 12 Atomstandorten in ganz Deutschland statt. „Jetzt tragen wir die Auseinandersetzung um die Abschaltung der Atomkraftwerke an die AKW-Standorte – und fordern die Stilllegung aller Atomanlagen”, heißt es im bundesweiten Aufruf und „Die Bundesländer müssen ihre Verantwortung endlich…

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Polen plant Kugelhaufenreaktor an der deutschen Grenze

12. April 2011

Polen plant die Errichtung eines Atomreaktors im Dreiländereck zu Deutschland und Tschechien. Die „Leiziger Volkszeitung“ berichtet von Gesprächen zwischen der TU Dresden und polnischen Vertretern. Mit Technik aus Deutschland soll ein „inhärenter“ Reaktor gebaut, Klimaschutz und Energiewende betrieben werden.

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Montagsmahnwachen: 52.000 Menschen fordern „Aussteigen!“

12. April 2011

„Fukushima ist überall! – Atomanlagen abschalten!“ – An den gestrigen Montagsmahnwachen beteiligten sich deutschland weit in 470 Orten mehr als 52.000 Menschen. Genau einen Monat nach Beginn der Katastrophe dachten die Beteiligten der Opfer und Geschädigten der radioaktiven Strahlung.

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Schweiz: Zeltcamp für die Stilllegung der Atomanlagen

12. April 2011

Seit einer Woche campieren Atomkraftgegner vor der Zentrale des schweizer Atomkonzerns BKW in Bern. Ihre Forderung: die Stilllegung des ältesten Meilers in Mühleberg – nur 15 Kilometer Luftlinie von der Stadt entfernt.

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Schweiz prüft den Atomausstieg

11. April 2011

Von wegen isoliertes Deutschland: die Schweiz prüft nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima den Ausstieg aus der Atomenergie. Vor dem GAU wollte das Land noch mindestens zwei Reaktoren bauen.

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UBA: Atomausstieg bis 2017 möglich / 2050: 100% Erneuerbare

11. April 2011

„Wir können es bis 2017 schaffen“. Der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Jochen Flasbarth, hält den von den Grünen geforderten Ausstieg aus der Atomkraft binnen weniger Jahre für möglich.

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Atomsumpf: Verstopfte Kühlwasserpumpen könnten zu GAU führen

11. April 2011

Deutschen Atomkraftwerken drohte ein GAU nicht erst nach einem Flugzeugabsturz oder einem verheerenden Erdbeben wie in Japan. Ein paar verstopfte Kühlwasserpumpen hätten genügt, und dafür reichten schon harmlose Isolierfasern. Das Problem war nach einem Störfall in Schweden seit fast 19 Jahren bekannt. Offiziell gilt es heute als „weitgehend“ gelöst.

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Einen Monat nach Fukushima. Oder: Fukushima ist nie vorbei

11. April 2011

Radioaktives Cäsium auf Spielplätzen, in Gärten, im Supermarktgemüse – das Leben im weiteren Umkreis um die Atomruine Fukushima Daiichi wird immer gefährlicher. Einen Monat nach Beginn der Katastrophe spitz sich die Lage in Japan weiter zu – die Betreiber des AKW und die internationale Gesundheitsorganisation WHO beschwichtigen allerdings.

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Festgekettet: Protestaktion gegen AKW Grohnde

11. April 2011

Gestern nachmittag haben sich sechs Atomkraftgegner an das Eingangstor des niedersächsischen Atomkraftwerk Grohnde gekettet. Mit Ketten und Bügelschlössern blockierten sie stundenlang die Zufahrt – und wurden schließlich von der Feuerwehr losgeschnitten.

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Kampfansage: Energiekonzerne stoppen Öko-Zahlungen

9. April 2011

Die vier AKW-Betreiber haben ihre Zahlungen an den Fonds zur Förderung regenerativer Energien eingefroren. Ihr Argument: Die Beiträge seien an die Laufzeitverlängerung gebunden – und diese sei nun fraglich. Eine Kampfansage an die Regierung – und die Bevölkerung.

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Gorleben per Gerichtsbeschluss stoppen: „Keine Fakten schaffen!“

9. April 2011

Die Rechtshilfe Gorleben will den Weiterbau im geplanten Endlagers in Gorleben per Gerichtsbeschluss stoppen. Ein entsprechender Antrag ist vergangene Woche beim Verwaltungsgericht Lüneburg gestellt worden. Erst nachdem anhängigen Klagen gegen die Wiederaufnahme der Untersuchung im Salzstock entschieden seien, dürfe weiter erkundet werden. Das Bundesamt für Strahlenschutz hatte „Sofortvollzug“ angewiesen.

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