Störfälle

Pardon, Marcoule war kein Industrieunfall

26. September 2011

Die Explosion in Marcoule am 12. September in Südfrankreich zeigt, dass Atomanlagen jeglicher Art eine Gefahr darstellen, nicht nur Atomkraftwerke.

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18 Störfalle im August

1. September 2011

Im August 2011 mussten 18 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 11 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 82, davon 58 meldepflichtige. Besonders das noch in Betrieb befindliche Atomkraftwerk Philippsburg-2 ist auffällig oft vertreten.

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Hurrikane, Hochwasser, Erdbeben: Notabschaltungen in US-AKW

28. August 2011

Ein Atomreaktor in der Nähe der US-Hauptstadt Washington hat sich nach Beschädigungen durch den Hurrikan „Irene“ automatisch abgeschaltet. Vor wenigen Tagen kam es wegen eines Erdbebens zur Notabschaltung eines zweiten Reaktors im Osten der USA, im AKW Fort Calhoun kämpft man weiter gegen das Hochwasser.

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Todeszone Atomkraftwerk

23. August 2011

Der Umkreis von 20 Kilometer um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima wird über Jahrzehnte Sperrgebiet bleiben. Weil es zur Überschreitung von internationalen Grenzwerten käme, dürften die Menschen in diesem Gebiet ihre Heimat für lange Zeit nicht mehr betreten. In Deutschand planen die Behörden bei einem schweren Unfall einen Umkreis von 10 Kilometern zu räumen. „Diese irreale…

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„Die Atomkraft ist ein einziger Störfall!“

21. August 2011

Heute morgen wurde Block B des Atomkraftwerk Gundremmingen automatisch abgeschaltet. Grund ist ein Defekt in einer Turbine. Außerdem wurde aus dem ehemaligen Endlagerbergwerk Asse-II ein Feuer gemeldet. „Die Atomkraft ist ein einziger Störfall!“ meinen Atomkraftgegner und fordern die sofortige Stilllegung aller noch in Betrieb befindlichen Atomanlagen.

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Fukushima-Reaktoren in unserer Nachbarschaft: Baugleiche AKWs laufen weiter

15. August 2011

Fünf Monate nach dem schweren Erdbeben und Tsunami entweichen immer noch radioaktive Stoffe aus den vier Reaktor-Ruinen im japanischen Fukushima. Doch Japan scheint nicht abschreckend genug zu sein: Immer noch laufen die baugleichen Reaktoren weltweit, davon auch mehrere in Europa, wie die aktualisierte Fassung der GLOBAL 2000 Störfall-Karte zeigt.

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Störfall Philippsburg-2

11. August 2011

Nach der Abschaltung des Atomkraftwerk Brokdorf am vergangenen Wochenende macht ein zweites der letzten neun Meiler in Deutschland negative Schlagzeilen: Das AKW Philippsburg-2 musste heute gleich zwei Störfälle melden und befindet sich seit Jahresbeginn mit Abstand auf Rang 1 der Pannenmeiler. Atomkraftgegner fordern, auch die letzten Reaktoren endlich stillzulegen.

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Vor zehn Jahren: Massive Verstöße gegen Sicherheitsbestimmungen im AKW Philippsburg-2

10. August 2011

Vor zehn Jahren sind im Atomkraftwerk Philippsburg-2 Füllstände in Flutungsbehältern des Notkühlsystems unterschritten worden. Das hätte im Falle der Anforderung zu einem Versagen des Notkühlsystems führen können. Der Betreiber EnBW schaltete den Reaktor Philippsburg-2 aber nicht ab – ein schwerer Verstoss gegen die Sicherheitsbestimmungen.

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Störfallreport für Juli 2011

1. August 2011

Im Juli 2011 mussten 15 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 8 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 71, davon 53 meldepflichtige.

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Die Realität ist der tägliche Störfall

29. Juli 2011

Tag für Tag reiht sich Störfall an Störfall. Das ist die Realität der Nutzung von Atomanlagen. Zwar endet nicht jeder Unfall in einer Katastrophe, in der Vergangenheit gab es aber eine Vielzahl schwerer Unglücke, die oft mit der Freisetzung von Radioaktivität, Verseuchung von Umwelt und Verstrahlung von Menschen verknüpft waren. Der Störfall-Kalender zeigt jeden Tag…

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Lecks, Brände, Überflutungen: Atomunfälle seit Fukushima

22. Juli 2011

Gut drei Monate ist die Katastrophe in Fukushima erst her, und schon ist die Liste der danach vermeldeten Störfälle in anderen Atommeilern lang. Die Agentur dapd hat die INES-Meldungen (Internationale Bewertungsskala für nukleare Ereignisse) sowie Zeitungsberichte und die Webseite des Bundesamtes für Strahlenschutz durchforstet.

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Atomausstieg? Die Wahrheit Teil 19: Katastrophenschutz Fehlanzeige

22. Juli 2011

Deutschland steigt aus. Bis 2022 sollen in einem Stufenplan alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden, das erste bereits 2015. Schwarz/gelb feiert das eigene Einknicken im Fortbestand der Atomenergie als Erfolg, rot/grün stimmt mit dem Argument “alternativlos” zu. Neun AKW dürfen teilweise mehr als zehn Jahre laufen – der Katastrophenschutz bei einem schweren Unfall existiert aber nicht. Und…

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Dammbruch in hochwasserbedrohtem US-AKW

27. Juni 2011

Der Staudamm der das Wasser von dem amerikanischen Atomkraftwerk Fort Calhoun fernhalten sollte, ist am Sonntag morgen zerstört worden. Laut Medienberichten ist der Reaktor vom Wasser eingeschlossen, der Meiler musste mit Notstrom betrieben werden.

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Hochwasser bedroht Atomkraftwerke

20. Juni 2011

Ein Atomkraftwerk in den USA ist vom Hochwasser bedroht. Nur noch mit Sandsäcken ist der Reaktor gegen die Fluten gesichert. Ein neuer Bericht bescheinigt auch dem grenznahen AKW Fessenheim in Frankreich mangelnde Sicherheit gegen Hochwasser. Auch in Deutschland sind die Reaktoren nur unzureichend geschützt.

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In 4 Minuten die maximale Dosis

5. Juni 2011

Im zerstörten Atomkraftwerk Fukushima steigt die radioaktive Strahlung. Wie der Betreiber Tepco am Samstag mitteilte, wurde im Reaktorgehäuse von Block 1 eine Strahlenhöhe von bis zu 4000 Millisievert pro Stunde gemessen. Das sei die höchste bisher in der Luft gemessene Radioaktivität in dem zerstörten AKW.

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Restrisiko Deutschland: Störfallreport für Mai 2011

1. Juni 2011

Im Mai 2011 mussten 32 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 14 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 47, davon 34 meldepflichtige.

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Greenpeace: TEPCOs Betrug – jetzt durch Studie bestätigt

27. Mai 2011

Seit dem Super-GAU in Fukushima vor mehr als zwei Monaten wird dem AKW-Betreiber TEPCO sowie der Atombehörde die Geheimhaltung wichtiger Informationen vorgeworfen. Heute veröffentlicht Greenpeace eine wissenschaftliche Analyse der Geschehnisse rund um Fukushima, die die Desinformationspolitik TEPCOs sowie der japanischen und internationalen Atombehörden als gefährlich und verantwortungslos entlarvt.

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Fukushima war Vorsatz – Erdbebengefahr unterschätzt

18. Mai 2011

Der Super-GAU von Fukushima war nicht nur „menschliches Versagen“, sondern durch vorsätzliches Nicht-Handeln konnte es zu der Katastrophe kommen. Zu dem Ergebnis kommen neueste Untersuchungen, die belegen dass nicht die Flutwelle, sondern das Erdbeben Auslöser für die Kernschmelze war. Und über diese Gefahr waren Betreiber und Regierung jahrelang informiert.

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Leck in Fukushima, Reaktor 1 – Kernschmelze schlimmer als gedacht

14. Mai 2011

Die Atomruine von Fukushima wird immer brüchiger. Gestern räumte die japanische Regierung zum ersten Mal ein, der Druckbehälter am Reaktor 1 sei undicht. Industrieminister Banri Kaieda erklärte vor Journalisten, das Wasser, das den inneren Reaktorkern kühle, entweiche durch eines oder mehrere Löcher.

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Gefahr nach Fukushima durch Nuklide in der Nahrungskette

12. Mai 2011

Die Kernschmelze im havarierten japanischen Atomreaktor gefährdet über das Einbringen radioaktiver Nuklide in die Nahrungskette und Atmosphäre sehr wohl auch Menschen in Europa und auch Deutschland. Lagern sich über die Nahrungskette inkorporierte radioaktive Nuklide im Knochenmark an Stammzellen an, kommt es zu cancer stem cells und konsekutiv Leukämien. Dieser Ansicht ist Dr. Jürgen Seefeldt, Internist…

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Schadensausmass eines Super-GAU

9. Mai 2011

Super-GAU: Wie groß ist das Ausmaß der Schäden, die nach einem schweren Unfall in einem deutschen Atomkraftwerk zu erwarten sind? – Deutsche Atomkraftwerke unterscheiden sich von der technischen Konzeption her gegenüber dem Reaktor in Tschernobyl, in dem sich am 26. April 1986 ein Super-Gau, der größte anzunehmende Unfall, ereignete.

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Die gesundheitlichen Folgen eines SUPER-GAU

9. Mai 2011

Super-Gau am Beispiel eines 1000-MW-Reaktors in der Nähe von New-York-City (USA): Von den zehn Millionen gefährdeten Menschen würden 3300 innerhalb weniger Tage an schweren Strahlenschäden sterben. 10.000 bis 100.000 Menschen würden innerhalb von zwei bis sechs Wochen, nachdem sie der Strahlung ausgesetzt waren, an akuter Strahlenkrankheit erkranken und daran sterben.

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Das Restrisiko vom 05. Mai 2011

5. Mai 2011

Die Bilanz des 5. Mai 2011: Acht Störfall-Meldungen aus der Nuklearbranche. Asse-II, Gundremmingen-B, Grohnde, Russland… Und Stresstests-Light als Resonanz aus dem Super-GAU in Japan.

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Die Liquidatoren von Fukushima

5. Mai 2011

Sie sollen die Luftfilter reparieren und dann am Kühlsystem arbeiten: Erstmals nach der Havarie des japanischen Atomkraftwerks Fukushima haben Arbeiter ein Reaktorgebäude betreten. Die Radioaktivität in Block 1 sei zwar gesunken – doch jeder Einsatz darf nur zehn Minuten dauern. Sie werden wohl als Helden in die Geschichte eingehen: die Liquidatoren von Fukushima. In Tschernobyl…

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Lecks in japanischem und spanischen AKW

2. Mai 2011

Zwei schwere Störfälle haben sich in den letzten Tagen ereignet: im japanischen AKW Tsuruga-2 und im spanischen AKW Asco-1. In beiden Meilern trat Radioaktivität in das Reaktorgebäude aus.

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Fukushima war „menschliches Versagen“

2. Mai 2011

In der Bewertung der Ursachen des Reaktorunfalls im japanischen AKW Fukushima sind von Seiten des Betreibers neue Einschätzungen zu hören: Bisher sprachen alle Verantwortlichen immer von einer unvorhersehbaren „Naturkatastrophe“ – nun gesteht TEPCO „menschliches Versagen“ ein. Dieses Eingeständis muss Auswirkungen auf den Reaktorbetrieb in aller Welt haben!

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Störfall-Report für April 2011

1. Mai 2011

Im April 2011 mussten 18 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 10 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 33, davon 24 meldepflichtige.

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Störfallhäufung in Philippsburg 2 – Stoppt das Restrisiko!

26. April 2011

Im noch in Betrieb befindlichen Atomkraftwerk Philippsburg-2 häufen sich die Störfälle. Während der Nachbarblock 1 im Rahmen des Fukushima-Moratoriums abgeschaltet werden musste, meldet Betreiber EnBW nun aus dem laufenden Meiler vermehrt meldepflichtige Ereignisse.

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Tschernobyl 25

22. April 2011

Im Schatten des Super-GAU in Japan jährt sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum 25. Mal. Noch immer sterben Menschen an den Folgen der Strahlung. In der ganzen Welt werden am 25. und 26. April Menschen für den Ausstieg aus der Atomkraft protestieren. Harrisburgh – Tschernobyl – Fukushima. Es gibt kein sicheres AKW.

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Tschernobyl - Tagesschau am 29.04.1986

Die Katastrophe von Tschernobyl

22. April 2011

Tschernobyl – Es sollte ein wissenschaftliches Experiment sein – doch es wurde die wahrscheinlich größte atomare Katastrophe, die die Welt im Zusammenhang mit der zivilen Nutzung der Kernspaltung erlebt hatte. Bis 2011 Fukushima kam.

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Fukushima: Hungrig, verletzt, obdachlos und allein

21. April 2011

Japan richtet um die havarierten Reaktoren von Fukuhsima eine langjährige Sperrzone ein. Wer künftig seine Heimat betreten möchte, darf das nur noch mit staaticher Genehmigung oder wird daran gehindert. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafen oder bis zu 30 Tage in Haft bestraft. 80.000 Menschen haben ihr Zuhause verloren.

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Greenpeace: Tschernobyl auch nach 25 Jahren noch gefährlich

20. April 2011

Der neue Sarkophag um den zerstörten Atomreaktor in Tschernobyl kann die Außenwelt nur für einige Jahrzehnte vor den Folgen eines Zusammenbruchs der ersten Schutzhülle und damit vor der Ausbreitung hochradioaktiven Staubs schützen. Das belegt eine aktuelle Studie der Physikerin Oda Becker im Auftrag der unabhängigen Umweltschutzorganisation Greenpeace. 25 Jahre nach Beginn der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl…

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Fukushima wird nie vorbei sein

18. April 2011

Der Betreiberkonzern TEPCO propagiert, er haben in sechs bis neun Monaten alles unter Kontrolle. 25 Jahre nach dem Super-GAU von Tschernobyl sind die Folgen noch immer katastrophal. Fukushima wird Jahrzehnte benötigen, bis überhaupt an Normalität gedacht werden kann. Langzeitfolgen der radioaktiven Strahlung sind aber noch überhaupt nicht abzuschätzen.

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GAU in der Asse: Verseuchung geht weiter

14. April 2011

Die schwerste radioaktive Verseuchung seit Beginn der Messungen in 1978 stellten die Betreiber des ehemaligen Endlagerbergwerkes Asse-II fest: in einer Lösungsprobe ein Strahlungswert von etwa 240.000 Becquerel pro Liter gemessen. Der Wert liege 24 Mal höher als die erlaubte Freigrenze.

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Ein Tag – ein AKW – zwei Störfälle

14. April 2011

Zwei Störfälle an nur einem Tag: Aus dem Atomkraftwerk Philippsburg-2 meldet Betreiber EnBW heute gleich zwei Ereignisse.

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Einen Monat nach Fukushima. Oder: Fukushima ist nie vorbei

11. April 2011

Radioaktives Cäsium auf Spielplätzen, in Gärten, im Supermarktgemüse – das Leben im weiteren Umkreis um die Atomruine Fukushima Daiichi wird immer gefährlicher. Einen Monat nach Beginn der Katastrophe spitz sich die Lage in Japan weiter zu – die Betreiber des AKW und die internationale Gesundheitsorganisation WHO beschwichtigen allerdings.

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25 Jahre nach Tschernobyl: Nicht-Krebserkrankungen und genetische Schäden nehmen erschreckende Ausmaße an

9. April 2011

Von der Tschernobylkatastrophe vor 25 Jahren sind über 600 Millionen Menschen in ganz Europa gesundheitlich betroffen. Das geht aus einer aktualisierten Studie der IPPNW Deutschland und der Gesellschaft für Strahlenschutz zu den gesundheitlichen Folgen von Tschernobyl hervor. Die Autoren werteten wissenschaftliche Untersuchungen aus der ganzen Welt aus.

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Störfall reiht sich an Störfall: AKWs sind Teufelszeug!

8. April 2011

Störfälle in Reaktoren reissen nicht ab: Schnellabschaltung in Frankreich, Probleme mit Fremdstromspeisung in Biblis und erneut Schäden nach Erdbeben in Japan.

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Plutonium: Es drohte noch größere Gefahr

6. April 2011

Mehr als zehn Jahre verhinderte Greenpeace die Verwendung plutoniumhaltiger Brennelemente im AKW Fukushima. Wären die MOX-Brennstäbe wie geplant 1999 zum Einsatz gekommen, die heutige Reaktorkatastrophe fiele wohl noch verheerender aus.

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Restrisiko?

1. April 2011

Das ist Restrisiko!

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Störfall AKW: Meldepflichtige Vorkomnisse in den noch laufenden Meilern

1. April 2011

Nachdem die sieben ältesten Reaktoren in Deutschland vom Netz sind häufen sich jetzt die Störfälle in den noch in Betrieb befindlichen: Philippsburg-2 und Neckarwestheim-2 melden Ereignisse.

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EU versucht Grenzwerte für radioaktive Verstrahlung von Lebensmitteln zu erhöhen

29. März 2011

Nach dem Unglück in Japan versucht die EU per Eilverordnung die Grenzwerte für Strahlenbelastung von Lebensmitteln aus Japan zu erhöhen. Vor allem für Verstrahlung durch Cäsium 134 und Cäsium 137 soll der Höchstwert auf 1.250 Becquerel angehoben werden. Der momentane Grenzwert wurde nach Tschernobyl bei 600 Becquerel gesetzt.

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Sind japanische AKW-Betreiber schlechter als deutsche?

28. März 2011

Wir befürchten: Nein. In Japan wurde in der Vergangenheit getrickst, getäuscht, beschwichtigt und die Bevölkerung in Sicherheit gewogen. Vergleichbare Praktiken sind uns in Deutschland gut bekannt. Wir erinnern (un)gern an die Täuschungsmanöver Vattenfalls bei den Störfällen in Krümmel.

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USA: 28. März 1979 – Kernschmelze im AKW Three Mile Island

28. März 2011

Im Block 2 des amerikanischen Atomkraftwerks Three Mile Island, in der Nähe von Harrisburg, Pennsylvania, geschah in den frühen Morgenstunden des 28. März 1979 das, was die gesamte Atomzunft bislang für ausgeschlossen hielt: Aufgrund zahlreicher Pannen und Defekte in den Sicherheitssystemen der Anlagen versagte die Kühlung des Reaktors, die hochradioaktiven Brennelemente wurden freigelegt und schmolzen.…

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Greenpeace: Atomunfall in Japan hat höchste INES-Stufe 7 erreicht

25. März 2011

Die atomare Katastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi muss auf die höchste Stufe 7 der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse (INES) eingeordnet werden. Das fordert die unabhängige Umweltschutzorganisation Greenpeace von der internationalen Atomenergiebehörde IAEO. Aus der havarierten Atomanlage sind schon jetzt entsprechend große Mengen an Radioaktivität entwichen. Dies ergibt eine Studie des Physikers Dr. Helmut…

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Kein Zweifel: Super-GAU in Fukushima – IPPNW verlangt die Veröffentlichung von Plutonium-Messungen

25. März 2011

Beim Atomunfall in Fukushima handelt es sich laut dem Leiter des Otto Hug Strahleninstituts, Prof. Dr. Edmund Lengfelder, zweifellos „um einen Super-GAU mit massiven Freisetzungen von Radioaktivität aus vermutlich mehreren Kraftwerksblöcken. Wegen der großflächigen Ausbreitung der Radioaktivität sind inzwischen nur noch Maßnahmen zur Eingrenzung der Strahlenbelastung möglich, aber nicht zur völligen Vermeidung.“

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Empfehlungen zur Jodprophylaxe bei Reaktorunfällen (Jodblockade) mit speziellen Jod-Tabletten

22. März 2011

Anlässlich der Reaktorkatastrophen in Fukushima veröffentlichen wir ein Merkblatt des IPPNW.

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Fukushima ist überall – Politische Konsequenzen aus den Reaktorkatastrophen in Japan

19. März 2011

Konsequenzen aus den verheerenden Reaktorkatastrophen in Japan folgen zögerlich. Nun geht die Schweiz mit gutem Beispiel vorran an kippt die Neubaupläne von Atomkraftwerken. In Deutschland wird in Regierungskreisen über das Aussetzen der Laufzeitverlängerung diskutiert. Ein laufend aktualisierter Überblick.

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Nuklearkatastrophe in Japan bestätigen Kritik an Atomkraft

12. März 2011

Nach Russland/UdSSR (Majak,1957), den USA (Harrisburg, 1979), der Ukraine/UdSSR (Tschernobyl, 1986) ist nun Japan das nächste Land, in dem sich die nukleare Katastrophe realisiert, die nie passieren darf. Versagende Technik (Forsmark, Schweden, 2006), Terroranschläge (AKW Indian Point, USA, 2001), oder einfach das schleichende Gift der Routine (AKW Paks, Ungarn, 2003 oder Wieder-aufarbeitungsanlage Tokaimura, Japan, 1999)…

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Störfallreport für Februar 2011

1. März 2011

Im Februar 2011 mussten 16 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 7 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 13, davon 9 meldepflichtige.

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