Neckarwestheim: Block 2 muss vom Netz
Nur neun Tage nach der Wiederinbetriebnahme muss Block 2 des Atomkraftwerks Neckarwestheim wieder vom Netz. Grund ist ein vermutetes defektes Brennelement im Reaktor. Parallel meldet der Betreiber auch einen neuen Störfall. Atomkraftgegner fordern die sofortige Stilllegung des Meilers.
Mehr lesenAtomic Threats In The Baltic Sea Region: Neue Initiative will Anti-Atom-Kämpfe unterstützen
Eine neue Initiative wurde von Anti-Atom-Gruppen und -Aktivist*innen aus dem Ostseeraum gestartet, um die Kaempfe gegen neue Atomkraft-Plaene zu unterstuetzen und die Anti-Atom-Bewegungen rund um die Ostsee zu staerken: das „Atomic Threats In The Baltic Sea Region“-Projekt. Die Ostsee ist aufgrund des geringen Wasseraustauschs mit dem Atlantik eines der am meisten radioaktiv belasteten Meere der…
Mehr lesenOstsee: Unfall-Frachter hatte radioaktive Ladung
Nach Recherchen des NDR hatte das russische Schiff, dass am vergangenen Freitag eine Kollision in der Ostsee verursachte, radioaktive Ladung an Bord. Zudem missachtete der Kapitän die Seeverkehrsregeln. Atomkraftgegner fordern einen sofortigen Transportestopp.
Mehr lesenGlaubwürdigkeit endgültig verspielt: Altmaier setzt weiter auf Gorleben
Die Gorleben-Gegner_innen sind entsetzt: Medienberichten zur Folge hat Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) angewiesen, Rechtsmittel gegen die Aufhebung des Rahmenbetriebsplans in Gorleben einzulegen. Niedersachsen hatte den umstrittenen Rahmenbetriebsplan aus dem Jahr 1983 unter Verweis auf das neue Endlagersuchgesetz für erledigt erklärt.
Mehr lesenAtomfrachter kollidiert auf der Ostsee
Wie am Samstag bekannt wurde, ist der für Atomtransporte bekannte Frachter Mikhail Lomonosov am frühen Freitagmorgen vor Rügen mit einer Yacht zusammen gestoßen. Die 15 Meter lange Yacht wurde bei der Kollision mit dem 100m langen Schiff schwer beschädigt und anschließend von der Seenotrettung in den nächsten Hafen geschleppt.
Mehr lesenHeisser Herbst in Berlin: Für einen schnelleren Atomausstieg!
Union und SPD werden aller Voraussicht nach in der Woche vom 21. bis 27. Oktober ihre Koalitionsverhandlungen beginnen und die Weichen stellen für die Energiepolitik der nächsten vier Jahre: Wird weiter an Kohle und Atom festgehalten und somit die Energiewende ausgebremst oder werden die Erneuerbaren Energien konsequent und dezentral ausgebaut. Atomkraftgegner mobilisieren Proteste für einen…
Mehr lesenFessenheim: Aus „Kataströphchenschutz für AKW“ soll endlich Katastrophenschutz werden!
In den kommenden Monaten wollen Atomkraftgegner in der Region um das französischen Atomkraftwerk Fessenheim 30.000 Postkarten verteilen, um auf den mangelhaften Katastrophenschutz hinzuweisen.
Mehr lesenReger Einlagerungsbetrieb in Gorleben
Die Gorleben-Gegner bleiben bezüglich der Ausbaupläne der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) skeptisch. Der beantragte Bau einer Konditionierungsanlage für schwach- und mittelaktive Abfälle solle dazu taugen, lediglich die in Gorleben eingelagerten Abfälle für die Endlagerung im Schacht Konrad neu zu verpacken, so die GNS.
Mehr lesenWendland sucht Atomtransporte
Laut der Gesellschaft für Nuklearservice, die das Zwischenlager Gorleben betreibt, rollen momentan wöchentlich Atomtransporte durch das Wendland. Die BI Lüchow-Dannenberg startet eine Protestaktion und setzt auf die Mitarbeit der AtomkraftgegnerInnen aus dem Landkreis: Atomtransporte gesucht!
Mehr lesenAKW Unterweser: Kritik an Rückbau und Atommüll-Zwischenlagerung
Die Stadt Bremerhaven kritisiert den Umgang mit Rückbau des 2011 stillgelegten Atomkraftwerks Unterweser: Vorschriften könnten nicht eingehalten werden. Die Samtgemeinde Hagen fordert darüber hinaus: „Hände weg von Zwischenlagerplänen im KKU“ und verabschiedet eine Resolution gegen ein weiteres Atommüll-Zwischenlager. Atomkraftgegner weisen auf die Entsorgungsmisere hin, die sich an den AKW-Standorten offenbart.
Mehr lesenImmer neue Störfälle in Fukushima: „Lebensbedrohende Atomtechnologie weltweit ächten“
Je länger sich die Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima hinzieht, desto mehr Details werden über Fehler, Versäumnisse oder neue Unfälle bekannt. Die Berichte lesen sich wie Krimis. Deutsche Umweltverbände fordern, die „lebensbedrohende Atomtechnologie weltweit“ zu ächten. Dieser Forderung schließen wir uns an.
Mehr lesenProzess wegen Betonblockade des Gorleben-Castors
Am kommenden Montag sollte in Lüneburg der Prozess gegen die vier Aktivist_Innen der Betonblock-Aktion in Vastorf beim Castortransport 2011 beginnen. Unter dem Motto „Beton – es kommt drauf an, was man daraus macht!“ rufen sie zu Solidarität auf. Das Verfahren ist nun gegen die Zahlung von Bussgeldern eingestellt worden!
Mehr lesenOettinger abtreten – Atom-Subventionen einstellen!
EU-Kommissar Günther Oettinger betont stets, erneuerbare Energien würden viel zu hoch gefördert. Doch die Realität ist eine andere: Die EU förderte 2011 Atom- und Kohleenergie mit etlichen Milliarden Euro mehr als Ökoenergien. Aus einem Subventionsbericht zur Energiepolitik sind nun diese unbequemen Zahlen verschwunden. Oettinger muss Zurücktreten, fordern Atomkraftgegner.
Mehr lesenBrennelementsteuer: Nicht abschaffen, sondern erhöhen!
Die Brennelementsteuer darf nicht abgeschafft, sondern sie muss erhöht werden. Außerdem sollte sie so lange erhoben werden, wie Atomkraftwerke noch in Betrieb sind, fordert Jochen Stay von ausgestrahlt.
Mehr lesenUnterschriftenaktion: Keine Erweiterung der Atomanlage in Braunschweig
Die Entscheidungen zur Ausgestaltung des neuen Bebauungsplanes für Braunschweig-Thune fallen in Kürze. Dort will die Firma Eckert & Ziegler ihren Firmenkomplex erweitert, auf dem Atommüll verarbeitet wird. Atomkraftgegner fordern mit einer Unterschriftenaktion: Keine Atomanlagen neben Wohnhäusern und Schulen!
Mehr lesenStudie: Atomkraft ist nicht sicher, nicht sauber – und auch nicht billig!
Die Ergebnisse einer Studie der Wiener Umweltanwaltschaft zeigen, dass die Vorbehalte gegen die Nutzung der Atomenergie aus legitimen Sicherheitsinteressen um den Vorbehalt der Unwirtschaftlichkeit der Atomenergie erweitert werden können. Die Arbeit liefert erste fachlich fundierte Grundlagen zum Thema: Atomkraft ist weder sicher, noch sauber und auch nicht billig!
Mehr lesenDemo am 30.11.: Energiewende beschleunigen und gestalten
Viele Menschen wollen nicht länger tatenlos zusehen, wie die Energiewende ausgebremst und schlecht geredet wird. All diese Menschen ruft ausgestrahlt zu einer Großdemo am 30.11. in Berlin auf.
Mehr lesenSolidaritätsaufruf: „Stop Jaitapur – Down with AREVA!“
Noch bis zum 18.10. rufen Atomkraftgegner dazu auf, sich solidarisch mit dem Widerstand gegen die Atomanlagen in Indien zu zeigen. Mit einer Unterschriftenaktion möchte die BI Lüchow-Dannenberg es allen Menschen ermöglichen, am Kampf gegen das größte AKW-Projekt der Welt teilzuhaben.
Mehr lesenHistorische Niederlage für die Atomlobby!
Widerstand macht sich bezahlt: Die EU-Kommission begräbt den Vorschlag, Atomkraftwerke künftig stärker zu fördern. Eine weitere Historische Niederlage für Atomlobby. Denn: Atomkraft ist ohne Subventionen nicht überlebensfähig.
Mehr lesenStörfall im AKW Brokdorf
Der Betreiber E.ON meldet aus dem Schleswig-Holsteinischen Atomkraftwerk Brokdorf erneut eine Panne: Ein Absperrventil habe sich wegen eines Defekts in der Elektronik sich schließen lassen. Atomkraftgegner fordern die Stilllegung der Anlage.
Mehr lesenEU-Kommission begräbt AKW-Förderplan
Nach Protesten will die EU nun doch keine Förderung für neue Atomkraftwerke ermöglichen. Geplant war eine Angleichung zu den Erneuerbaren Energien, um staatliche Unterstützung auch für den Bau neuer AKW zu ermöglichen. Atomkraftgegner hatten gegen die Pläne mobilisiert.
Mehr lesenEU-Atomenergieförderung: Bereits 27.000 Menschen haben ihren Protest kundgetan
Heute hätte eigentlich der nächste Entwurf der Leitlinien für die Energie- und Umweltbeihilfen 2014-2020 von den 28 Kommissaren bei ihrer wöchentlichen Sitzung von Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia vorgestellt werden sollen. Stattdessen steht nun nur eine Orientierungsdiskussion auf der Tagesordnung.
Mehr lesenQuallen verstopfen eines der größten AKW der Welt
Das Kühlsystem des schwedischen Atomkraftwerks Oskarshamn-3 wurde am letzten Wochenende von Quallen derartig verstopft, dass der Reaktor heruntergefahren werden musste. Kein Einzelfall.
Mehr lesenCastor-Streit geht weiter
In der kommenden Woche geht der Streit um den Verbleib des hochradioaktiven Atommülls aus England und Frankreich, der eigentlich nach Gorleben sollte, in die nächste Runde. Was fehlt ist ein Konzept. Atomkraftgegner fordern: Ohne Entsorgungskonzept darf kein Atommeiler weiterbetrieben werden.
Mehr lesenAtomkraftgegner fordern Grüne zur Umkehr auf
Selbstkritisch räumen die Grünen ein, dass ihr Wahlergebnis enttäuschend war, ihr Parteienchef Cem Özdemir spricht sogar von einem “Paukenschlag”. Ihre bisherige Analyse des Wahldebakels und die Schuldzuweisungen zwischen den Parteiflügeln greifen allerdings viel zu kurz, befindet die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
Mehr lesenAtommüll – keine Frage des Standortes: Eine Bestandsaufnahme für die Bundesrepublik Deutschland
In zehn Jahren soll die Atomenergie in Deutschland Geschichte sein. So verkündete es die Bundesregierung als 2011 die Reaktorkatastrophe in Fukushima begann. Mag auch die Ära der Atomwirtschaft tatsächlich bald zu Ende gehen, die atomaren Hinterlassenschaften geben weiterhin jeden Grund zur Sorge. „Sorgenbericht“ nennen die Initiativen an den Atommüllstandorten folgerichtig eine umfangreiche Bestandsaufnahme aller bekannten…
Mehr lesenStörfall-Report für September 2013
Im September 2013 mussten 11 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 7 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 54, davon 45 meldepflichtige.
Mehr lesenBundesweite Herbstkonferenz der Anti-Atom-Bewegung
Einladung zur Bundesweite Herbstkonferenz der Anti-Atom-Bewegung vom 18.- bis 20.10.2013 in Hamburg.
Mehr lesenHeimlicher Atomtransport nach Gorleben
Nach Recherchen der Anti Atom Initiative „Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten“ wurde erst kürzlich bekannt, dass das Zwischenlager Gorleben erneut Ziel eines Atomtransportes war. Der Transport von schwach- oder mittelradioaktiven Abfällen aus dem AKW Grohnde in das Zwischenlager Gorleben am 06. August wurde mittlerweile vom Landesumweltministerium bestätigt.
Mehr lesenKein Temelin-Ausbau: Entscheidung über tschechisches AKW verschoben
Bereits Mitte August gab der tschechische Energiekonzern CEZ bekannt, dass der Ausbau des Atomkraftwerks Temelin wegen Zweifeln am Strombedarf und Wirtschaftlichkeit des Vorhabens vorerst um zwei Jahre verschoben wird. Parallel setzt sich der Atomkonzern auf EU-Ebene für staatliche Subventionen ein.
Mehr lesenVolksentscheid erfolgreich: Hamburger Energienetze zurück in öffentliche Hand!
Der Volksentscheid über die Hamburger Energienetze ist gewonnen! Die Mehrheit der HamburgerInnen hat gestern für eine vollständige Rückführung des Strom-, Gas- und Fernwärmenetzes in die öffentliche Hand gestimmt. Die bisherigen Versorger Vattenfall und E.on sind damit abgewählt.
Mehr lesenEU setzt weiter auf Atom-Subventionen
Die EU hält weiter an der Subventionierung von Atomstrom fest. Zwar wolle man den Neubau von AKW nicht erleichtern, die Kriterien für diese staatlichen Unterstützungen werden aber überarbeitet. Und EU-Kommissar Oettinger fordert eine Abänderung zugunsten von Neubau-AKW. Atomkraftgegner hingegen wollen ein Ende von EURATOM und ein Verbot von Subventionen für Atomprojekte.
Mehr lesenAtomaufsicht: Furcht vor Pannen in zehn französischen Reaktoren
Der Chef der nationalen nuklearen Sicherheitsagentur ANS in Frankreich warnt vor möglichen Pannen in zehn Atomreaktoren. Die Meiler seien „standardisiert“, Einzelereignisse könnten wegen ihrer Übertragbarkeit weitreichende Folgen haben. Er plädiert, dass die Kraftwerke bei Zweifeln geschlossen werden müssen.
Mehr lesenAtomkraftgegner kommentieren Atomausstieg und Bundestagswahl
Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) pocht darauf, dass die Parteien den Atomausstieg forcieren und die Atommüllproblematik energisch und ehrlich in Angriff nehmen. “Wir arbeiten Parteien unabhängig, aber die Positionierung der Parteien zum Thema Atomausstieg ist uns nicht egal”, stellt die BI klar.
Mehr lesenDefekte Brennelemente im AKW Gundremmingen-B
Das Atomkraftwerk Gundremmingen-B muss wegen defekter Brennelemente vom Netz. Die Anlage sei „dafür ausgelegt“, meint Betreiber RWE. Atomkraftgegner fordern erneut die sofortige Stilllegung der letzten Siederwasserreaktoren in Deutschland.
Mehr lesenWindenergie statt Atomkraft: Brasilien legt AKW-Pläne auf Eis
In Folge der Katastrophe im japanischen AKW Fukushima kehrt auch Brasilien der Atomenergie den Rücken und will stattdessen auf Windenergie setzen. Ein weiteres Land in einer langen Reihe, die aus der schwersten Atomkatastrophe in der „zivilen Nutzung der Atomenergie“ vernünftige Schlüsse ziehen.
Mehr lesenFabrikationsfehler? Massenprüfung für europäische Reaktorkessel angeordnet
Die Vereinigung der europäischen Atomaufsichtsbehörden, kurz WENRA, hat die Prüfung aller 131 Reaktorkessel in Europas Atomkraftwerken angeordnet. Anlass sind Risse in den Reaktorbehältern der belgischen AKW Doel und Tihange. Atomkraftgegner fordern die sofortige Abschaltung aller Anlagen, da die absolute Sicherheit nicht mehr nachgewiesen werden könne.
Mehr lesenStopp EURATOM Kredit an Ukraine!
36 Organisationen unterzeichnen einen dringenden Appell, der sich an den Europäischen Rat, die Europäische Kommission, das EESC- European Economic and Social Committee, die OSCE – Organization for Security and Cooperation in Europe und alle Insitutionen und BürgerInnen Europas richtet und fordern den Stopp der Unterstützung der Ukraine durch die Europäische Kommission, da die Ukraine mit…
Mehr lesenRahmenbetriebsplan Gorleben wird aufgehoben – BI fordert weitere Schritte ein
Der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) will den Rahmenbetriebsplan für die Erkundung des Salzstocks in Gorleben aufheben. “Das ist nur folgerichtig”, urteilt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Das ergebe sich aus dem Standortauswahlgesetz (StandAG), das am 27.Juli 2013 in Kraft getreten ist und in dem es heißt, die Erkundung in Gorleben sei beendet.
Mehr lesenTausende demonstrierten eine Woche vor der Bundestagswahl gegen Atomanlagen
Mehrere Tausend Menschen haben heute, eine Woche vor der Bundestagswahl auf Anti-Atom-Demonstrationen deutlich gemacht, dass die Auseinandersetzung um Atomenergie weitergeht.
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