„Sicherheitstechnisch ohne Bedeutung“: EnBW-Reaktoren mit noch mehr Störfällen
In den letzten fünf Monaten haben sich in dem Atomkraftwerk Philippsburg 14 Störungen ereignet. 2012 kam es für alle EnBW-Reaktoren zusammen zu „nur“ 26 meldepflichtigen Ereignissen. Der Betreiber meint, die Vorfälle hätten „sicherheitstechnisch nichts zu bedeuten“. Atomkraftgegner meinen: Sicher ist nur das Risiko!
Mehr lesenLubmin als Lösung für das Castor-Problem?
Das Zwischenlager Nord (ZLN) in Lubmin bei Greifswald soll als Lösung für den Castor-Streit herhalten: Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will ein Teil der verbliebene 26 Castoren aus den Wiederaufbereitungsanlagen Sellafield (England) und La Hague (Frankreich) nach Lubmin transportieren lassen. Am kommenden Freitag sollen die Pläne vorgestellt werden, Altmaier will so das Endlagersuchgesetz retten. Atomkraftgegner kündigen…
Mehr lesenEndlagersuchgesetz: Keine Einigung mit Energiekonzernen – Spitzengespräch gescheitert
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) muss immer stärker um die Verabschiedung des Gesetzes für eine neue Atommüll-Endlagersuche noch vor der Bundestagswahl bangen. Denn auch ein Spitzengespräch mit den Energiekonzernen Eon, RWE, Vattenfall und EnBW hat keine Lösung für die Frage, wo die verbleibenden Castorbehälter gelagert werden sollen, gebracht. Atomkraftgegner sehen das Gesetz und damit den Neuanfang…
Mehr lesenWeltweit weniger Atomstrom – Deutschland auf Platz 6
Deutschland stand 2012 noch immer auf Platz sechs weltweit, was die Stromerzeugung au Atomkraftwerken angeht. Doch wurden im vergangenen Jahr sieben Prozent weniger Atomstro als 2011 hergestellt. Auch international verlieren die Meiler: die Produktion sinkt auf den niedrigsten Wert seit 14 Jahren.
Mehr lesenPlant die Regierung nach der Bundestagswahl einen Rückzieher beim Atomausstieg?
Nach der Bundestagswahl im September könnte die schwarz/gelbe Regierung einen Rückzieher beim Atomausstieg vollziehen. Das Portal „gevestor.de“ berichtet von „Gerüchten“, dass „deutsche Großkonzerne wegen der heftig gestiegenen Energiekosten in Berlin interveniert“ und „konkret mit der Abwanderung ins Ausland gedroht“ hätten, sollte sich hier „nichts ändern“.
Mehr lesenIEA gibt Kritik an deutschem Atomausstieg auf
Die Internationale Energieagentur (IEA) gibt ihre Kritik am deutschen Atomausstieg auf. Stattdessen wird die deutsche Energiewende gelobt und der Atomausstieg als „machbar“ deklariert.
Mehr lesenEndlagersuchgesetz zu mehr als 50% gescheitert – Weil droht mit Veto
Das Endlagersuchgesetz steht auf der Kippe: schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Torsten Albig (SPD) meint, die „Chance für ein Scheitern des Gesetzes ist größer als 50 Prozent“. Grund ist der Streit um die Castorbehälter aus England und Frankreich, die kein Bundesland haben will. Niedersachsens Ministerpräsident Weil will die Einlagerung in Unterweser verhindern.
Mehr lesenFukushima: Krebs bei Kindern bestätigt – Vereinte Nationen sehen kein Risiko
Kritische Medien berichten, dass die Zahl der Krebsfälle um die havarierten Atomreaktoren von Fukushima im Vergleich zu einem Bericht vom Februar 2013 deutlich gestiegen sind. In einem offiziellen Bericht geben die Vereinten Nationen dagegen Entwarnung: Die Kraftwerkshavarie werde weder zu Todesfällen noch zu einer erhöhten Zahl von Krebserkrankungen führen.
Mehr lesen„Alles sicher!“ – Das Hochwasser und die Atomanlagen
Es sind Wassermassen, die es bisher so nicht gegeben hat: Die Bedrohung durch die Elbe sei „deutlich stärker“ als bislang angenommen. Heute um 14.00 Uhr meldet die Facebook-Seite „Hochwasser Niedersachsen“: Das Wasser fängt an ins Dorf Gorleben zu laufen. Die Sicherheit des AKW Krümmel baut auf den Deichbruch in der gegenüberliegenden Elbmarsch. Atomkraftgegner weisen auf…
Mehr lesen500 AtomkraftgegnerInnen forderten am Dreiländerpunkt: „Tihange abschalten!“
Etwa 500 DemonstrantInnen aus Belgien, den Niederlanden und Deutschland forderten gestern auf einer gemeinsamen Demonstration auf dem Dreiländereck Vaals bei Aachen die belgische Regierung und den AKW- Betreiber Electrabel auf, die Atomkraftwerke Tihange und Doel unverzüglich abzuschalten!
Mehr lesenRauchsäule über französischem AKW Cattenom
Das AKW solle „endlich“ abgeschaltet werden, fordert die rheinland-pfälzische Energieministerin Eveline Lemke (Grüne). Gestern kam es im grenznahen Cattenom zu einem Brand mit anschließender automatischer Notabschaltung von Block 1.
Mehr lesenNur noch 100 AKW: USA schaltet zwei weitere Meiler ab
Zwei weitere Reaktoren sind in Amerika stillgelegt worden. Billigere Alternativen zur Stromerzeugung führen dazu, dass die Anlagen nicht mehr rentabel sind.
Mehr lesenErgebnis des Untersuchungsausschuss: „Gorleben ist delegitimiert“
Die Arbeit des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses Gorleben ist beendet. Am Dienstag wurde der Abschlussbericht an den Bundestagspräsidenten übergeben und am heutigen Donnerstag wurde der Bericht im Plenum debattiert. Eines wird deutlich: Der Gorleben-Graben zwischen Regierung und Opposition ist tief.
Mehr lesenTreck abgesagt – Kundgebung am Samstag wird umfunktioniert
Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) sagt angesichts der drohenden Hochwasserkatastrophe den geplanten Treck nach Magdeburg ab. Auch die Zwischenkundgebung in Morsleben und der „schnelle Treck“ am Sonntag fallen aus.
Mehr lesenStörfall-Report für Mai 2013
Im Mai 2013 mussten 15 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 6 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 24, davon 19 meldepflichtige.
Mehr lesenBelgien: Rissige Reaktoren wieder am Netz
Nach knapp einem Jahr Zwangspause wurde der belgische Atomreaktor Doel 3 wieder in Betrieb genommen. Es waren im Reaktorbehälter von Doel 3 und Tihange 2 tausende Haarrisse festgestellt worden, die Atomaufsicht zweifelte daran, dass die Blöcke aus Sicherheitsgründen jemals wieder ans Netz gehen könnten. Atomkraftgegner rufen nun zu Protesten auf.
Mehr lesenDas japanische Atomdorf will in Tschechien und Polen Atomkraftwerke bauen
Die GRÜNEN im Fichtelgebirge und die BI STOPPT TEMELIN machen mobil gegen die Atom-Lobbying-Tour des japanischen Premiers Abe. Am 16. Juni 2013 besucht dieser in Warschau die Nuklear-Konferenz mit den Regierungschefs Tschechiens, Polens, der Slowakei und Ungarns. Die japanisch-amerikanische Firma Westinghouse gehört mehrheitlich Toshiba, will im AKW Temelin Block 3 und 4 ausbauen und auch…
Mehr lesen„Schön, dass wir mal drüber geredet haben“ – Anti-Atom-Bewegung nicht beim Endlagerforum
Über 140 Bürgerinitiativen und Umweltverbände haben öffentlich erklärt, sich am heute in Berlin beginnenden „Forum Standortauswahlgesetz“ nicht zu beteiligen. Das „Forum“ wird vom Bundesumweltministerium und den vier Fraktionen des Bundestags ausgerichtet. Unter den Fernbleibenden sind Bürgerinitiativen von allen 17 Standorten, an denen in Deutschland derzeit größere Mengen hochradioaktiver Atommüll gelagert wird und alle an der…
Mehr lesenNiedersachsen-CDU setzt weiter auf Gorleben
Der CDU-Fraktionschef Björn Thümler zieht den Zorn der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf sich: Er ist dafür, dass die verbleibenden 26 Castor-Behälter aus dem französischen Cap de La Hague und dem britischen Sellafield ins Zwischenlager Gorleben gehen.
Mehr lesenOffener Brief an die Politik: Konfliktberater fordern, Endlager-Suchverfahren zu stoppen
In einem offenen Brief an Bundesumweltminister Altmaier und PolitikerInnen aus Bundestag und Bundesrat mahnen Konfliktprofis, das laufende Endlagersuch-Gesetz-Verfahren zu stoppen und einen Neuanfang zu machen. Heute beginnt in Berlin das dreitägige „Bürgerforum“ der Bundesregierung, mit dem eine Beteiligung am Endlagersuchgesetz vorgegaukelt werden soll. Die Anti-Atom-Bewegung lehnt diese Pseudo-Beteiligung ab.
Mehr lesenAufruf: FALEA darf nicht sterben! Uranabbau droht einer hügeligen Landschaft Afrikas
Das afrikanische Dorf FALEA, welches 21 Weiler und etwa 17 000 Einwohner zählt, befindet sich im Grenzgebiet Malis zu Guinea und Senegal. Es liegt auf einem traditionell landwirtschaftlich genutzten Hochplateau inmitten unberührter Natur mit einer vielfältigen Flora und Fauna. Es gibt dort weder Elektrizität noch Fahrzeuge. Die Gegend ist während mehrerer Monate (Regenzeit) eine Enklave,…
Mehr lesenNeue Debatte um Endlager – Baustopp für Schacht Konrad!
Im Rahmen eines Besuches des geplanten Endlagers Schacht Konrad bei Salzgitter fordert der niedersächsische Umweltminister Wenzel (Grüne) eine neue Debatte über die Einlagerungstechnik: Der schach- und mittelaktive Abfall solle rückholbar gelagert werden. Atomkraftgegner fordern einen sofortigen Baustopp und eine umfassende Atommüll-Debatte.
Mehr lesenBestandsaufnahme Atommüll in Deutschland
Am Samstag, dem 25. Mai haben sich über 20 Atomkraftgegner _innen in Hannover zusammengefunden, um gemeinsam zu überlegen, in welcher Form der „Sorgenbericht Atommüll“ erscheinen soll, der aktuell von Ursula Schönberger, Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad, erarbeitet wird.
Mehr lesenBürgerforum zum Standortauswahlgesetz: Reine Alibiveranstaltung
Die fehlende Bürgerbeteiligung ist seit Jahrzehnten Generallinie in der Atompolitik. Auch das jetzt vorliegende Endlagersuchgesetz hat – neben zahlreichen Verfahrensmängeln – einen entscheidenden Geburtsfehler: Bürger/innen hatten bislang keine Möglichkeiten, auf das Gesetz Einfluß zu nehmen. Daran ändert auch das „Bürgerforum zur Endlagersuche“ nichts, das am ersten Juniwochende 2013 stattfinden soll.
Mehr lesenErfolg für Atomkraftgegner: Zwei AKW in Südkorea umbenannt
Nach Protesten von Atomkraftgegnern wurden zwei Atomkraftwerke in Südkorea umbenannt. Ulchin heisst nun Hanul, und Yonggwang heisst ab sofort Hanbit. Anlass war der Skandal um gefälschte Sicherheitsbescheinigungen.
Mehr lesenKein Atommülltourismus weder nach Biblis noch anderswo!
atomkraftENDE.darmstadt kritisiert als eine der Standort-BIs des AKW Biblis die Vorschläge zusätzlichen Atommüll in CASTOR-Behältern ins dortige Zwischenlager zu karren. Statt dessen fordert die Initiative den sofortigen Stopp der Atommüllproduktion! Wer nicht die kleinste Ahnung hat, wohin der von ihm produzierten Müll soll, darf auch keinen produzieren.
Mehr lesenGefälschte Sicherheitspapieren: AKW in Südkorea abgeschaltet
Seit Jahren werden wider besseren Wissens in Südkorea im großen Stil Sicherheitszertifikate für Bauteile von Atomkraftwerken ohne die entsprechenden Kontrollen ausgestellt. Nachdem deswegen im November 2012 bereits Meiler vom Netz mussten, zwang die Atomaufsicht jetzt erneut zur Abschaltung.
Mehr lesenRussland: Bau des AKW Kaliningrad abgesagt
In allen möglichen Ländern unterstützt Russland den Bau von neuen Atomkraftwerken. Zuletzt machten sie sich für einen Reaktor in Vietnam stark. Doch das Projekt Kaliningrad im eigenen Land wurde nun abgesagt. Atomkraftgegner hatten jahrelang gegen die Pläne protestiert.
Mehr lesenEntwidmung aller Häfen für den Umschlag radioaktiver Stoffe
Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat seine Forderung nach der Entwidmung aller Häfen für den Umschlag radioaktiver Stoffe bekräftigt. Der Brand der “Atlantic Cartier” am 1. Mai in Hamburg hat verdeutlicht, dass die Gefahr einer Atomkatastrophe nicht nur im Nahbereich von Atomkraftwerken und Atomanlagen droht, sondern auch weitab an allen Stationen der Atomtransporte.
Mehr lesenAKW Grafenrheinfeld: Gefahr für Bayern, Strom für die Nachbarn
Die sofortige Stilllegung von Grafenrheinfeld ist dringend geboten, meinen die Grünen Bayern. Der Stromexport habe eine Höchstmarke erreicht, die Produktion aus Kohle- und Atomkraftwerken noch zugenommen. Das ist unverantwortlich.
Mehr lesenARD-Doku / Kinderkrebs in Sibirien: Hat Urananreicherung in Gronau weltweite Auswirkungen?
Mit großer Betroffenheit reagieren die Anti-Atomkraft-Initiativen im Münsterland und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) auf die ARD-Dokumentation „Gott und die Welt“, die am gestrigen Sonntag (26. Mai) über den krebskranken Jungen Nikita aus dem sibirischen Angarsk berichtete. Nikita wird in Hannover gegen seine Krebserkrankung behandelt.
Mehr lesenStrahlenunfälle in Japan und Österreich
In einem Nuklearforschungslabor in Japan ist bei einem Experiment Radioaktivität ausgetreten. In Österreich sind bereits vergangene Woche bei zwei Störfällen mehrere Menschen verstrahlt worden. Ein Fass war falsch deklariert worden. Möglicherweise handelt es sich um ein Atommüll-Skandal, wie er in Deutschland Ende der 80er Jahre vorgekommen war.
Mehr lesenIPPNW: Innenminister verbummeln Katastrophenschutz-Verbesserungen
Anlässlich der Innenministerkonferenz in Hannover kritisiert die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW die Verzögerung der dringend notwendigen Verbesserung der „Rahmenempfehlungen für den Katastrophenschutz“ seitens der dafür verantwortlichen Innenminister der Länder. Unter anderem verweisen sie auf nicht erforderliche, langwierige neue Wahrscheinlichkeitsberechnungen für den Eintritt eines Atomunfalls.
Mehr lesenVor Gericht: Übergriffe während des Anti-Atom-Trecks 2009 in Morsleben
Im September 2009 veranstaltete die Bäuerliche Notgemeinschaft und die BI Lüchow Dannenberg, im Vorfeld der Bundestagswahl einen Treck von Gorleben nach Berlin. Unter dem Motto „Mal so richtig abschalten“ führte der Weg über die zur Zeit als Endlager geltenden Einrichtungen, die alle näher in Augenschein genommen werden sollten. So auch am Morgen des 3. September…
Mehr lesenNeue Entsorgungslüge: Große Mengen Atommüll werden einfach ausgeblendet
ROBIN WOOD, die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD und der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau werden sich wie viele andere Verbände und Initiativen nicht an dem sogenannten „Bürgerforum“ zum geplanten Endlagersuchgesetz beteiligen, das am 31. Mai in Berlin beginnt. Die Organisationen fordern, dass auf Basis eines vollständigen Atomausstiegs zunächst die Anforderungen an die Endlagersuche in einem breiten gesellschaftlichen…
Mehr lesenUmweltverbände fordern neues Gesetz zur Endlagersuche
Bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll in Deutschland drängen die Umweltverbände auf einen ehrlichen Neuanfang. Greenpeace, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt werden sich daher nicht am sogenannten Endlager-Forum beteiligen.
Mehr lesenCastoren lagern ab 01.07. illegal im Zwischenlager Jülich
Nun ist es amtlich: Das BfS teilte mit, dass die Lagerungs-Verlängerung für die 152 Castoren nicht mehr fristgericht zum 30. Juni erteilt werden kann. Es fehle „fachlichen Tiefe“ der Antragsunterlagen. Atomkraftgegner halten diese Praxis für einen Offenbarungseid, denn die Genehmigungsfrist steht seit genau 20 Jahren fest. Auch der geplante Abtransport in die USA könnte platzen.
Mehr lesenProtestaktion gegen Atomtransporte in der HafenCity Hamburg
Nach dem 16stündigen Brand auf einem Frachter mit radioaktiver Ladung im Hamburger Hafen Anfang Mai protestierten Aktive heute in luftiger Höhe gegen weitere Atomtransporte und die mangelhafte Information der Bevölkerung. Mehrere AktivistInnen von ROBIN WOOD forderten mit einer Kletter- und Banneraktion an einem historischen Kran in der HafenCity (Kaiser-Kai) einen Stopp von Atomtransporten durch die…
Mehr lesenAtomminister Robert Habeck soll gefährlichen Plutonium-Einsatz im Atomkraftwerk Brokdorf stoppen!
Nach dem Brand auf dem mit radioaktiven Stoffen beladenen Containerschiff „Alantic Cartier“ in Hamburg und dem geplanten Transport von plutoniumhaltigen MOX-Brennelementen durch Hamburg warnt die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW den schleswig-holsteinischen Umweltminister Robert Habeck vor dem weiteren MOX-Einsatz im Atomkraftwerk Brokdorf. Hintergrund ist die Kritik des MOX-Spezialisten Wolfgang Faber, der bei der E.On Kernkraft GmbH als…
Mehr lesen„Netzwerk“ verteilt angeblich Atommüll in ganz Afrika
Für radioaktive Abfälle fehlt es weltweit an einer Lösung. Wenn eines gefunden wird, ist sie meist teuer. In Algerien ist Atommüll aus China aufgetaucht, Medien sprechen von einem „Netzwerk“, das strahlende Abfälle angeblich über ganz Afrika verteilt. Eine billige Entsorgungslösung, die seit Jahrzehnten praktiziert wird.
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