Lüneburger AtomkraftgegnerInnen: „Raus mit Gorleben! – Von vornherein: NEIN!“
Wenn die rotgrüne Landesregierung Gorleben nicht klipp und klar von vornherein ausschließt, müssen die zuvor gemachten Wahlversprechen von SPD und GRÜNEN als reine Lippenbekenntnisse bezeichnet werden. Als aktive AtomkraftgegnerInnen fühlen wir uns betrogen und belogen! Sollte sich diese unklare Haltung im neuen Koalitionsvertrag niederschlagen, werden wir keine Gelegenheit ungenutzt lassen, diese taktischen Täuschungsversuche öffentlich vorzutragen…
Mehr lesenDUH: Altmaier hält nicht Wort – keine Klarheit beim Atommüll-Export
Entgegen einer klaren Ankündigung vom 7. Januar weigert sich Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) weiter standhaft, in der geplanten 14. Atomgesetznovelle ein Exportverbot oder jedenfalls den Vorrang der Endlagerung hochradioaktiven Atommülls im Inland unmissverständlich festzuschreiben. Nach Informationen der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) hat es zu keinem Zeitpunkt einen Auftrag Altmaiers gegenüber der Abteilung Reaktorsicherheit gegeben,…
Mehr lesenNeuer Ärger um finnisches AKW
Erneut gibt es Ärger auf der europäischen „Prestige-Baustelle“ der Atomindustrie: der EPR wird nun mit Netzanschluss in 2016 angekündigt. Sieben Jahre später seit dem ursprünglichen Zeitplan von 2009 und 11 Jahre nach dem Baubeginn des AKW, das 2005 die „Renaissance der Atomenergie“ für Europa einläuten sollte. Trotz dessen wird weiter an den Plänen eines vierten…
Mehr lesen„Unser Netz!“ – Mehrheit der Hamburger für Rückkauf der Energienetze
Eine klare Mehrheit der Hamburger ist für den kompletten Rückkauf der Energieversorgungsnetze durch die Stadt. Parallel zur Bundestagswahl am 22. September werden die Hamburger voraussichtlich aufgerufen, per Volksentscheid über den Rückkauf der Netze zu entscheiden. Die Atomkonzerne Vattenfall und E.ON könnten dabei ganz schlecht wegkommen.
Mehr lesenAtom-Ausstiegsplan für Frankreich
Greenpeace hat in Frankreich, dem Land mit dem höchsten Atomstromanteil in Europa, einen Ausstiegsfahrplan veröffentlicht: bis 2025 sollen 35 der 58 Atommeiler vom Netz. Nur so könne Präsident Hollande sein Versprechen erreichen, bis dahin nur noch 50 anstatt wie heute 75 Prozent nuklearen Anteil im Strommix zu haben.
Mehr lesenAnti-Atom-Geschichte: Verklappung von Atommüll in die Weltmeere und der weltweit erfolgreiche Kampf von vielen Anti-Atom-Gruppen
Endlager Meeresboden – Bis 1982 versenkten neun Staaten schwach- und mittelradioaktive Abfälle im Nordostatlantik, darunter auch Deutschland. Insgesamt wurden offiziellen Statistiken zufolge an 15 Stellen 114.726 Tonnen Atommüll in 222.732 Fässern verklappt und zwar Alpha-, Beta- und Gammastrahler. Viele Jahrzehnte haben es sich die Staaten, die Atomtechnik nutzen, leicht gemacht und große Teile der atomaren…
Mehr lesenBilliges Gas: AKW in den USA wird stillgelegt
Das US-Atomkraftwerk Crystal River in Florida wird stillgelegt, weil sich Energie aus Kernspaltung nicht mehr rechnet. Die USA will große Gasmengen durch das umstrittene „Fracking“ bereitstellen, damit sinken die Produktionskosten von Gaskraftwerken – und eine Reparatur des seit September 2009 abgeschalteten Reaktors rechnet sich nicht. Weitere Meiler könnten folgen.
Mehr lesenNeuer Rekord: Koalitionsabsprache zu Gorleben innerhalb von 24 Stunden widerrufen
Die Freude über einen vermeintlichen klaren Kurs von SPD und Grünen in der Endlagerfrage währte nicht lange: Gorleben sollte als möglicher Standort für ein Auswahlverfahren für Atommüllendlager gestrichen werden. Geologische Mängel würden dafür sorgen, dass der Salzstock ungeeignet sei, so der designierte Ministerpräsident Stefan Weil. Genau 24 Stunden später war davon nicht mehr die Rede.…
Mehr lesenNächster Rückschlag für Atomkraft in Großbritannien
In Großbritannien müssen die Atompläne zwei herbe Rückschläge hinnehmen: ein wichtiger Investor für den Neubau von Meilern zieht sich zurück und das geplante Endlagerprojekt in West Cumbria wurde zurückgezogen.
Mehr lesenNiedersachsen-SPD kippt um: Gorleben bleibt möglicher Endlagerstandort
Eine wichtige Hürde in Richtung bundesweiter offener Endlagersuche ist genommen: SPD und Grüne haben sich in Niedersachsen darauf geeinigt, dass Gorleben als Standort aus der Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle ausgeschlossen werden soll. „Etappenziel erreicht, das Thema ist nicht durch“, meinen Atomkraftgegner am Nachmittag. Doch der Hammer kommt am Abend: alles nur Wahlkampf – und Gorleben…
Mehr lesen„Kernschmelze im AKW Brokdorf jederzeit möglich“
Die Sicherheitssysteme des Atomkraftwerks Brokdorf reichen nicht aus, um eine Kernschmelzkatastrophe mit massiver Freisetzung radioaktiver Stoffe zu verhindern. Das ist das Ergebnis einer gutachterlichen Stellungnahme, die Dipl.-Ing. Dieter Majer, Ministerialdirigent a.D., im Auftrag der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt verfasst hat.
Mehr lesenErechneter GAU in Frankreich: 430 Milliarden Euro – 100.000 Menschen auf der Flucht
Eine französische Atomkatastrophe wie in Fukushima würde rund 100.000 Menschen zur Flucht zwingen und das Land 430 Milliarden Euro kosten. Das ergibt eine offizielle Studie der Behörde für Atomsicherheit (IRNS). Atomkraftgegner fordern die sofortige Stilllegung der ältesten Meiler.
Mehr lesen51 Prozent der Bevölkerung wollen schnelleren Atomausstieg
Trotz Strompreisdebatte will eine Mehrheit nicht bis 2022 auf den Ausstieg warten: Die Mehrheit der Bevölkerung will die neun noch laufenden Atomkraftwerke in Deutschland schneller abschalten, als es der Bundestag im Sommer 2011 beschlossen hat. Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt ergeben.
Mehr lesenDer Preis der Atomkraft: Auch in England explodieren die Folgekosten
Am englischen Standort Sellafield befinden sich zahlreiche Atomanlagen, u.a. eine Wiederaufarbeitungsanlage und zahlreiche Atomreaktoren und Brennelementefabriken. Teilweise sind sie nicht mehr in Betrieb. Ein Atomunfall in den Fünfziger Jahren lässt das Urteil zu: Die angeblich billige Atomenergie entpuppt sich in Wirklichkeit als der teuerste Strom überhaupt.
Mehr lesen„35 Jahre Lug und Trug werden damit legitimiert“
Als ersten großen Streitpunkt haben Rot/Grün in Niedersachsen den Standort Gorleben auf der Tagesordnung. Die SPD will ihn von der Liste der möglichen Endlagerstandorte streichen, Die Grünen beharren darauf, dass der Standort im Verfahren bleibt. Atomkraftgegner warnen davor, Gorleben so zu legitimieren.
Mehr lesenErgebnisse der Atommüllkonferenz 2013 in Kassel
Auf Einladung der AG Schacht Konrad, des Asse II Koordinationskreises und der Bürgerinitiativen aus Gorleben und Morsleben debattierten gestern Delegierte aus rd. 30 Umwelt- und Anti-Atom-Initiativen über den Umgang mit dem Atommüll. Die Ergebnisse flossen in eine Erklärung ein.
Mehr lesenDeutscher Atommüll-Export: Jülicher Castoren sollen in die USA
Vor genau zwei Jahren schloss die Bundesregierung eine längere Lagerung des Atommülls in 152 Castorbehältern im Zwischenlager auf dem Gelände des Forschungszentrums Jülich aus. Die Überreste des Forschungsreaktors sollten in das Zentrale Brennelementelager nach Ahaus gebracht werden. Das Land NRW und Atomkraftgegner protestierten – und der Transport wurde abgesagt. Nun scheint es eine Einigung zu…
Mehr lesenStörfall-Report für Januar 2013
Im Januar 2013 mussten 6 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 3 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 3, davon 3 meldepflichtige.
Mehr lesenRauchentwicklung in französischen AKW Cattenom
Ein weiterer Störfall hat sich in dem französischen Atomkraftwerk Cattenom ereignet. In dem Komplex unweit der deutschen Grenze hatte es Rauchentwicklung gegeben, woraufhin der Block 2 abgeschaltet wurde. Atomkraftgegner fordern die Stilllegung der vier Meiler.
Mehr lesenDer Atommüllstreit eskaliert in Dannenberg
Während der Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) den Widerstand gegen Gorleben lobt, hat das Amtsgericht Dannenberg seine bisherige Linie in der Rechtsprechung offensichtlich aufgegeben und angekündigt, nunmehr auch friedlichen Anti-Atom-Protest als „Nötigung durch verwerfliche Gewaltausübung“ zu bestrafen. Der Amtsrichter eskaliert so den Atommüllstreit und kriminalisiert friedlichen Protest durch diese neue Rechtssprechung. Atomkraftgegner fordern Intervention von höchster…
Mehr lesen„Kernkraftwerke sind nicht für den Rückbau gebaut“
Eine interessante Einsicht bekommt ein Reporter der Schweizer Webseite „swiss.ch“ beim Besuch des deutschen Atomkraftwerks Mülheim-Kärlich, das nur ein Jahr in Betrieb gewesen ist und dann wegen ungeklärter Risiken stillgelegt werden musste. Seit 2004 läuft der „Rückbau“ – doch von außen ist nichts davon zu sehen. „Kernkraftwerke sind nicht für den Rückbau gebaut“, meint ein…
Mehr lesenGreenpeace stellt Studie vor: Deutschland braucht keinen ausländischen Atomstrom
Nach der Abschaltung von acht Atomkraftwerken im März 2011 sind die Importe von Atomstrom in Deutschland nicht angestiegen. Zu diesem Schluss kommt eine heute veröffentlichte Studie des Öko-Instituts im Auftrag von Greenpeace. Die Studie widerlegt damit die oft vorgebrachte Behauptung, der Atomausstieg in Deutschland würde durch mehr Atomkraftimporte konterkariert.
Mehr lesenBaden-Württemberg: „Mehr Kontrolle“ für Atommeiler angeordnet
Das Umweltministerium in Baden-Württemberg will die Aufsicht über die Atomkraftwerke im Land verstärken und ergänzen. Betreiber ENBW hatte Störfälle aus dem AKW Philippsburg-2 nicht gemeldet, ein anonymer Informant machte auf Defizite aufmerksam: Um Kosten zu senken, würde an Sicherheit gespart.
Mehr lesen„ein Ränkespiel auf Kosten von Umwelt und Bürgern“
Das Endlagersuchgesetz ist „ein Ränkespiel auf Kosten von Umwelt und Bürgern“, meint Mathias Edler, Atomexperte von Greenpeace. Gorleben wird in der ersten Stufe des geplanten Endlagersuchverfahrens nicht herausfallen, obwohl auch Grünen-Politiker wie die umweltpolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion Sylvia Kotting-Uhl dies in der Vergangenheit gerne wiederholt behauptet haben.
Mehr lesenNRW-Landeskonferenz der Anti-Atom-Bewegung: „Atomausstieg auch in NRW umsetzen“
„Zwei Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima muss der Atomausstieg in NRW endlich umgesetzt werden. Stattdessen werden die Atomanlagen in Gronau (Urananreicherung) und Duisburg (Atommüllkonditionierung) sogar noch ausgebaut und sollen zeitlich unbegrenzt weiterlaufen. Zugleich sind die massiven Atommüllprobleme an den Atomstandorten Gronau, Ahaus, Hamm, Würgassen, Duisburg und Jülich weiterhin völlig ungelöst“, resümieren Atomkraftgegner aus Nordrhein-Westfalen…
Mehr lesenAltmaiers Wortbruch: Neuer Entwurf für Endlagersuchgesetz
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat einen neuen Vorschlag für eine bundesweite Endlagersuche vorgestellt. Es soll so ein Kompromiss zwischen schwarz/gelb und rot/grün herbeigeführt werden: mehrere Standorte sollen bundesweit auf ihre Eignung als Endlager hin untersucht werden, darunter auch der bisher favorisierte Salzstock in Gorleben. Dieser könne aber jederzeit ausscheiden. Die Vergleichskriterien sollen im Verlauf des…
Mehr lesenAtomenergie in Bulgarien: Abstimmung mit den Füssen
Am 27. Januar sollten die Bulgaren darüber abstimmen, ob die Atomenergie durch den Bau eines neuen AKW entwickelt werden solle. Eigentlich ging es um Belene, das AKW, das in einem Erdbebengebiet errichtet werden sollte und das die Regierung Bulgariens letztes Jahr gestoppt hat: Die Projektkosten schossen ins Kraut, der Widerstand wuchs immer weiter und weit…
Mehr lesenRostock: Hafentransporte bleiben gefährlich!
Letzten Donnerstag fand im Peter-Weiss-Haus Rostock eine Informationsveranstaltung bezüglich der Transporte von radioaktiver Fracht über Ostseehäfen, wie den von Rostock statt. Das Rostocker Antiatomnetzwerk klärte dabei erneut über die Risiken der Verfrachtung von Rohstoffen für die Herstellung von Brennelementen, und neuen unbestrahlten Brennelementen auf dem Seeweg auf.
Mehr lesenBulgarien: Volksabstimmung über neues Atomkraftwerk
Die Bulgaren sollen in einem Referendum Anfang nächsten Jahres über den Bau des umstrittenen Atomkraftwerks Belene entscheiden. Die erste landesweite Volksbefragung nach der demokratischen Wende wurde für heute anberaumt. Der Meiler-Bau an der Donau war nach vielen Jahren finanziell gescheitert.
Mehr lesen25 Milliarden Euro: EU fordert mehr Sicherheit für Atomkraftwerke
Die Betreiber von Kernkraftwerken sollten alle Empfehlungen der EU-Stresstests umsetzen, forderte der Industrieausschuss im europäischen Parlament in einer Abstimmung am 24. Januar. Auch müsse sichergestellt werden, dass die Betreiber eines Atomkraftwerks die Kosten eines Unfalls decken können.
Mehr lesenOstsee-Kabel: Kein Atomstrom durch die Hintertür!
Die Bundesregierung plant, Strom aus der russischen Exklave Kaliningrad über eine Unterseetrasse durch die Ostsee nach Deutschland zu bringen. Aus einem Atomkraftwerk, das hauptsächlich für den Stromexport nach Deutschland gebaut werden soll. Damit nicht genug: Die Trasse soll auch noch von EU-Geldern finanziert werden.
Mehr lesenAsse: Rückholung des Atommülls muss sichergestellt werden!
Der vorliegende Gesetzentwurf zur Sanierung der Asse schreibt die Bergung der radioaktiven Abfälle aus dem Atommülllager nicht eindeutig genug als Ziel fest. Deswegen fordern Atomkraftgegner aus der Region eine Änderung der sogenannten „Lex Asse“, das Gesetz zur angeblichen „schnellen Atommüllbergung“.
Mehr lesen„Gunst der Stunde für die Einigung auf ein Atommüll-Endlager nutzen“
Ein interessanter Fehler oder eine gewollte Provokation: es sei das „wichtigste Projekt in den nächsten Monaten“, die die „Gunst der Stunde für die Einigung auf ein Atommüll-Endlager“ zu nutzen, meint Bundesratspräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Kretschmann hatte als Ministerpräsident von Baden-Württemberg die Suche nach Alternativen zu Gorleben in Schwung gebracht, weil er anbot, auch in seinem…
Mehr lesenJapan im Sommer wieder atom-frei
Japan wird in diesem Sommer erneut ohne Atomstrom auskommen müssen. Die einzigen zwei Meiler, die nach der Katastrophe von Fukushima wieder in Betrieb genommen worden waren, müssen zur Wartung vom Netz. Höhere Sicherheitsnormen könnten das Wiederanfahren der über 50 verbleibenden Reaktoren erschweren.
Mehr lesenAltmaier bleibt knallhart
„Er kam, er hörte zu, er blieb knallhart“ resümieren die Gorleben-Gegner den argumentativen Schlagabtausch mit Peter Altmaier (CDU). Der Bundesumweltminister hatte sich am Montagabend in einer öffentlichen Veranstaltung klar zu der Linie bekannt, im Parteienkonsens ein Endlagersuchgesetz durchzusetzen, das weder Klage- oder Kontrollrechte für betroffene andere Regionen enthalten soll und das Gorleben „im Topf“ lässt.
Mehr lesenheute vor 25 Jahren: Inbetriebnahme Atomkraftwerk Isar-II
Das bayrische Atomkraftwerk Isar-II ist einer von neun Meilern, die in Deutschland noch in Betrieb sind. Die Atomlobby lobt das Kraftwerk gern als „modern“, einige Male ist es bereits „Weltmeister“ in der Stromproduktion geworden. Die Liste an Störfälle und Kritik ist aber lang. Heute vor 25 Jahren wurde das AKW in Betrieb genommen.
Mehr lesenUranzug in Frankreich entgleist
Ein Zug mit Uran ist am Montag im französischen Drôme-Departement entgleist. Nach Angaben von Atomkraftgegnern handelt es sich um Uran-Oxid, das vermutlich aus der Anreicherungsanlage Tricastin stammt.
Mehr lesenEndlagersuche ergebnisoffen?
Heute hat Bundesumweltminister Altmaier das Wendland besucht. Er wurde begrüßt von vielen Gegnern des Gorleben-Projekts, das er mit schwarz/gelb anhand des Endlagersuchgesetz durchsetzen möchte. Er warb für einen „Konsens“, auf den die Regierung aber lange warten kann – wenn sie weiterhin auf den Standort Gorleben setzt.
Mehr lesen“SPD und Grüne müssen Wort halten” – Gorleben, die Parteien und der anhaltende Protest
„Rot-Grün in Hannover ist ein Signal, an Niedersachsen kommt im Atommüllstreit nun niemand mehr vorbei”, kommentiert Wolfgang Ehmke, Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI), den Wahlausgang. Die Atommülldebatte war eines der wenigen strittigen Themen im Wahlkampf. Selbst CDU und FDP waren von Gorleben abgerückt, wollten aber bei einem Endlagersuchgesetz den Standort nicht fallen lassen,…
Mehr lesenDeutschland bürgt weiter für AKW-Bau im Ausland
Die Bundesregierung will offenbar auch in Zukunft mit Steuergeldern für den Bau von Atomkraftwerken im Ausland bürgen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ unter Berufung auf ein Schreiben des Bundeswirtschaftsministeriums. Atomkraftgegner kritisieren diese „Hermesbürgschaften“, mit deren Hilfe Risiko-AKW an hochumstrittenen Standorten gebaut werden könnten.
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