09.03.: Aktions- und Menschenkette um das AKW Grohnde
Zum 2. Fukushima-Jahrestag planen AtomkratgegnerInnen rund um das Atomkraftwerke Grohnde eine spektakuläre Aktion, wie es sie in Deutschland noch nicht gegeben hat: Mit einer Aktions- und Menschenkette soll im Abstand von etwa 40km vom Reaktor gezeigt werden, welches Ausmaß eine Katastrophe wie Fukushima in Deutschland haben könnte. Gemeinsam wird die Stilllegung der noch laufenden Atomanlagen…
Mehr lesenRepressionen: Indische AKW-Gegnerin gestorben / Petition gegen Verhaftungen in Japan
Eine Frau, die sich in der indischen Anti-Atom-Bewegung gegen den Bau von Atomkraftwerken engagierte, ist im Gefängnis gestorben. In Japan werden Menschen verhaftet, die gegen die Verbrennung von Fukushima-Schutt protestierten. Eine internationale Petition soll helfen.
Mehr lesenSchöne Weihnachten!
…wünschen wir all unseren Lesern… …und freuen uns über eure Ideen im Kommentarfeld, wie es im kommenden Jahr weitergehen kann. Über Wünsche und Neuigkeiten, Solidaritätsbekundungen und nette Worte freuen wir uns auch. Wir machen jetzt mal zwei Tage Pause – und sind dann mit gewohnter Energie & Schärfe wieder da. Bis dahin schickt das Team…
Mehr lesenAKW-Betreiber prüfen Zahlungsstopp für Gorleben
Nach dem von Bundesumweltminister Peter Altmaier verkündeten Erkundungsstopp für Gorleben prüfen die Betreiber der deutschen Atomkraftwerke einen Finanzierungsstopp für die Arbeiten in dem niedersächsischen Salzstock. Ein Grund mehr, die Arbeiten vollständig einzustellen, fordern Atomkraftgegner.
Mehr lesenInstandhaltung im AKW Grohnde, Leck in Neckarwestheim
Laut der Webseite des Betreibers EON wird die Leistung im Atomkraftwerk Grohnde Anfang Januar reduziert. Es seien „Instandhaltungen“ nötig. Worum es geht, das berichtet EON nicht. EnBW berichtet von einem Leck im AKW Neckarwestheim-1.
Mehr lesenKeine Entwarnung bei Krebsrisiko durch die Asse
Erhöhte Leukämie-Neuerkrankungsraten sorgen in der Umgebung des Atomendlagers Asse in der Bevölkerung, Landesregierung und Umweltverbänden für große Besorgnis. Eine Studie im Auftrag des Landkreises Wolfenbüttel kam nun zu dem Ergebnis, dass „keine eindeutigen Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko durch eine erhöhte Strahlenbelastung vorliegt“. Atomkraftgegner bleiben alarmiert, von „Entwarnung“ kann keine Rede sein, denn die Aussagekraft…
Mehr lesenMöglicherweise radioaktive Partikel um Hamm-Uentrop
Um das ehemalige Atomkraftwerk Hamm-Uentrop wurden Mikro-Kügelchen gefunden, laut Experte Heinz-Werner Gabriel sind sie radioaktiv. Stammen sie aus dem THTR? Ein Störfall im Jahre 1986 könnte eine Erklärung sein. Damals waren große Mengen radioaktive Aerosole in die Umgebung gelangt.
Mehr lesenWohin mit dem hochradioaktiven Atommüll aus Obrigheim?
Seit mehreren Jahren weisen Mitglieder der Initiative AtomErbe Obrigheim darauf hin, dass im AKW Obrigheim 342 abgebrannte hochradioaktive Brennelemente in einem Nasslager innerhalb der Anlage liegen und damit die Risiken beim Rückbau des Atomkraftwerks erhöhen. Dieses in den 1980er Jahren gebaute Nasslager war ursprünglich nur für die Notauslagerung der Brennelemente vorgesehen und wurde Ende der…
Mehr lesenVattenfall hat ’nen Knall: 3,5 Milliarden Euro Schadensersatz für den Atomausstieg
Der schwedische Energiekonzern Vattenfall verlangt laut einem Zeitungsbericht 3,5 Milliarden Euro Schadenersatz für den deutschen Atomausstieg. Nach dem GAU von Fukushima verlor der Konzern die Betriebsgenehmigungen für die Pannenmeiler Krümmel und Brunsbüttel. Atomkraftgegner fordern die Stormkunden des Konzerns auf, zu einem anderen Anbieter zu wechseln.
Mehr lesenStörfall im Forschungsreaktor Garching
Im Forschungsreaktor der Technischen Universität München hat sich ein Störfall ereignet: Wegen erhöhter radioaktiver Werte musste der Reaktor in Garching zeitweise heruntergefahren werden. Atomkraftgegner kritisieren seit Jahren die Verwendung von hochangereichtertem Uran und fordern das Ende.
Mehr lesenAltmaier kommt ins Wendland – „Argumente bekommen Beine“
Am 21. Januar 2013, einen Tag nach der Niedersachsenwahl wird der Bundesumweltminister Peter Altmaier ins Wendland kommen und sich auch einer öffentlichen Diskussion um das Endlagersuchgesetz stellen. Atomkraftgegner kündigen an, dass ihre „Argumente Beine bekommen“ werden.
Mehr lesenSicherheitslücken und Pannen in schwedischen AKW
Ein Block im schwedischen Atomkraftwerk Ringhals ist nach einem Leck abgeschaltet worden. Zuvor hatte die Atomaufsicht das AKW Oskarshamn wegen Sicherheitsmängeln unter „verschärfte Aufsicht“ gestellt. Atomkraftgegner fordern die sofortige Stilllegung der Anlagen.
Mehr lesenProzess gegen Atomkraftgegner in Potsdam eingestellt
Nachdem gestern schon eine Aktivistin zu Bußgeldern verurteilt wurde, standen heute wieder zwei Aktivisten in Potsdam vor Gericht. In drei von vier Fällen ging es um Protest gegen Atomkraft. In einem Fall um Protest gegen einen Naziaufmarsch. Alle Verfahren wurden von Richterin von Bülow eingestellt.
Mehr lesenKeine Bankkredite für ukrainische Atomkraftwerke! NaturFreunde Deutschlands fordern Stilllegung aller 15 Reaktoren
Die geplante Kreditvergabe der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) für eine Laufzeitverlängerung ukrainischer Atomreaktoren des Typs „Tschernobyl“ halten die NaturFreunde Deutschlands für unverantwortlich. Sie fordern die Bundesregierung auf, sich für eine Stilllegung der Risikoreaktoren einzusetzen.
Mehr lesenÜbersetzung: Welt-Statusreport Atomindustrie 2012
Es gibt viele Zahlen zu Atomkraft, aber nur wenige davon sind glaubhaft: Der „Welt-Statusreport Atomindustrie 2012“ ist der vollständige und unabhängige Bericht zur Atomindustrie weltweit. Die „tageszeitung“ hat nun eine deutsche Übersetzung veröffentlicht.
Mehr lesenTschechien: AKW lohnt sich nur mit staatlicher Hilfe
Der tschechische Stromkonzern CEZ fordert von der Politik einen garantierten Mindestpreis für Atomstrom. Am umstrittenen Standort Temelin sollen zwei weitere Meiler gebaut werden. Auch in Tschechien ist Atomstrom nur noch mit staatlicher Hilfe überlebensfähig – und keineswegs mehr zeitgemäß.
Mehr lesen„Sechsstelliger Betrag“: Steuerzahler muss für MOX-Transport zahlen
Für Kosten des gefährlichen Transports von plutoniumhaltigen MOX-Brennelementen zum Atomkraftwerk Grohnde „im sechstelligen Bereich“ muss der Steuerzahler aufkommen. Hunderte Atomkraftgegner hatten sich quergestellt, denn die Produktion, der Einsatz und die Entsorgung von MOX sind Risiko pur. Alle Kosten muss der AKW-Betreiber EON tragen, fordern Aktivisten.
Mehr lesenJahrestag 19. Dezember 2001: Das AKW Gundremmingen beantragt die Vergrößerung der Atomstromproduktion
Heute jährt es sich, dass das AKW Gundremmingen die Genehmigung beantragt hat, in seinen zwei Reaktoren durch schärferes Fahren mehr Atomstrom produzieren zu dürfen. Verharmlosend wurde das „Leistungssteigerung“ genannt. Seit elf Jahren prüft das Bayerische Umweltministerium diesen Antrag. RWE als Betriebsführer des AKW und Eon als Teilhaber waren nicht in der Lage, die erforderlichen Sicherheitsnachweise…
Mehr lesenStop Tihange! Demonstration am 12.01. in Maastricht
Am 12. Januar 2013 findet im niederländischen Maastricht eine Anti-Atom-Demonstration für die Stilllegung des AKW Tihange statt. Dort hatten Untersuchungen tausende Risse im Reaktor ergeben, zudem leckt ein Lagerbecken seit Jahren.
Mehr lesenAufruf zu Protest: Zwei Jahre Fukushima – Atomanlagen abschalten!
Die Atomkatastrophe von Fukushima dauert an. Mindestens 380.000 Menschen mussten evakuiert werden – vermutlich für Jahrzehnte. Viele Regionen auch außerhalb der Sperrzone sind radioaktiv stark belastet, Lebensmittel verseucht. In den baufälligen Ruinen der Reaktoren kann es jederzeit erneut zu massiver Freisetzung von Strahlung kommen. Fukushima bleibt eine Mahnung für alle: Atomausstieg – jetzt! Am 9.…
Mehr lesenAltmaier will Atommüllendlager in Gorleben
Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg wirft Bundesumweltminister Altmaier vor, den Standort Gorleben „auf Umwegen durchsetzen“ zu wollen. Die Gorleben-Gegner haben die Gesetzesentwürfe des Ministeriums von Juni und Oktober 2012 verglichen – und am Ende stehe wieder nur Gorleben. Bundeskanzlerin Merkel setzt weiter auf einen Konsens.
Mehr lesenEU-Richtlinie: Atommülltransfer soll erlaubt werden
Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) reagieren empört auf die Aufforderung des Bundesumweltministeriums, innerhalb kürzester Zeit und zwischen Jahren den Entwurf für die 14. Änderung des Atomgesetzes im Rahmen der „Länder- und Verbändeanhörung“ zu kommentieren. Denn im Kern geht es u.a. um Atommülltransfer, der innerhalb der EU erlaubt werden…
Mehr lesenStatus-Bericht: Immer weniger Atomkraft auf der Welt
Nach der Abschaltung des spanischen Atomkraftwerks Santa Maria de Garona befinden sich nunmehr noch 430 Reaktoren weltweit in Betrieb. Entgegen der Propaganda von der weltweiten Renaissance werden es immer weniger – vor allem in Europa.
Mehr lesenÄltester spanischer Reaktor vorzeitig stillgelegt!
Das älteste Atomkraftwerk in Spanien ist in der Nacht zum Montag für immer abgeschaltet worden. Der Fukushima-baugleiche Meiler Santa María de Garoña sei laut Betreiber Nuclenor „vorzeitig“ stillgelegt worden.
Mehr lesenKeine Lobbyveranstaltung für Atomkraft aus Steuergeldern: NaturFreunde fordern Absage der EURATOM-Konferenz in Vilnius
In Vilnius findet vom 14. bis 17. Oktober 2013 die achte EURATOM-Konferenz zur Forschung und Ausbildung in Reaktorsystemen statt. Der ‚wissenschaftliche‘ Rahmen verdeckt aber nur dürftig, dass es sich hierbei um eine von Steuergeldern finanzierte Lobbyveranstaltung für die Atomindustrie handelt: In Vilnius soll für den Ausbau von und die Forschung für Atomkraftwerke geworben und neue…
Mehr lesenVier Prozesse gegen AtomkraftgegnerInnen in Potsdam in nur zwei Tagen
Am Amtsgericht Potsdam stehen am Mittwoch den 19.12.2012 und am Donnerstag den 20.12.2012 gleich fünf Prozesse gegen politische AktivistInnen an. In vier von fünf Fällen geht es um Protest gegen Atomkraft.
Mehr lesenChina – Der verschwiegene Atomstaat
Nirgends auf der Welt fließt mehr Geld in den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Dass das Reich der Mitte auch Großauftraggeber für Atomkraftwerke ist, weiß kaum jemand. Der Kurzfilm „China – Der verschwiegene Atomstaat“ zeigt, dass ein komplexes Geflecht aus Zensur, Unwissen und Angst jeglichen Protest gegen die umstrittene Atomkraft im Keim zu ersticken droht. Doch…
Mehr lesenAtomkraft in China
In der Volksrepublik China sind 16 Reaktoren in Betrieb. Im März 2011 hatte der Volkskongress einen beschleunigten Ausbau der Atomenergie beschlossen. Aufgrund des deutschen Atomausstiegs warb China sogar deutsche Fachkräfte an. Andererseits werden aber auch die erneuerbaren Energien gefördert.
Mehr lesenInsider berichtet erneut von Schludereien im AKW Philippsburg
Die Vorwürfe sind einmal mehr brisant: Mitarbeiter des Atomkraftwerks Philippsburg beschuldigen Betreiber EnBW, aus Kostengründen bei Sicherheitsmaßnahmen zu schludern, die Atomaufsicht zu täuschen, Zwischenfälle zu verschweigen. Derartige Anschuldigungen sind nicht neu, der Konzern streitet wie immer alles ab und mauert. Atomkraftgegner fordern, die Anlage sofort stillzulegen! Philippsburg-2 führt auch in diesem Jahr die Störfallstatistik an.
Mehr lesenFukushima-Betreiber räumt Schuld an Unglück ein
Nach einer parlamentarischen Untersuchung nennt der Betreiber des japanischen Atomkraftwerks Fukushima, dass am 11. März 2011 havarierte, „schlechte Angewohnheiten“ und mangelndes Sicherheitsbewusstsein als Gründe für die Atomkatastrophe.
Mehr lesen14.12.1962 – Gundremmingen: Erste Genehmigung für AKW in Deutschland
Am 14.12.1962, heute vor 50 Jahren, wurde die erste Genehmigung für den Bau eines Atomkraftwerks in Deutschland für das AKW Gundremmingen Block A erteilt. Nach einem schweren Störfall musste der Block 1977 stillgelegt werden. Hier ereignete sich 1975 auch der erste Unfall in einem deutschen Reaktor mit Todesfolge.
Mehr lesenBundesrat lehnt strengere Regeln für AKW-Rückbau ab
Der Bundesrat hat einen Antrag abgelehnt, die Regeln für Rückbau von Atomkraftwerken zu verschärfen. Das Land Schleswig-Holstein hatte den Vorstoss gemacht, weil bislang abgeschaltete Anlagen für Jahrzehnte nicht rückgebaut werden müssen. Atomkraftgegner weisen auf weitere Risiken hin.
Mehr lesenDoku: „Nix da! Anti-radioaktiv im Nord-Osten“
Frisch aus dem Brennwerk ist ein Stapel der DVDs „Nix da! Anti-radioaktiv im Nord-Osten“ eingetroffen, meldet das Anti-Atom-Bündnis NordOst. Die ca. 45-minütige Doku von Medienkollektiv Manfred (MKM) beschäftigt sich mit den Protesten seit dem ersten Lubmin-Castor.
Mehr lesenRussland: 24.000 versenkte „potentiell gefährliche“ Atommüll-Objekte
Das russische Zivilschutzministerium führt ein Register von potentiell gefährlichen Atommüllobjekten, die in Binnengewässer und Grenzmeeren versenkt worden sind. Derzeit stehen 24.000 solche Objekte auf der Liste, darunter drei Atom-U-Boote, die in der Arktis eine katastrophale Umweltverseuchung auslösen könnten.
Mehr lesenRückblick und Spendenaufruf des Anti-Atom-Bündnis NordOst 2012
Mit einem Rückblick über das Jahr 2012 wollen wir die Aktivitäten des Anti-Atom-Bündnis NordOst zusammenfassen und gleichzeitig zu Spenden aufrufen, um laufende Kosten decken zu können.
Mehr lesenStörfälle in der Ukraine und in Spanien
Im ukrainischen AKW Rivne hat sich ein Störfall der Kategorie INES 1 ereignet. Bereits Anfang Dezember kam es zu Problemen im spanischen Atomkraftwerk Vandellòs II.
Mehr lesenÄltestes AKW der Welt soll bis 2030 laufen
In der Schweiz bläst die Atomlobby zum Angriff auf die Ausstiegspläne: das Verbot von neuen Atomkraftwerken ist für Industrieverbände „falsch“, die Aargauer Kantonsregierung ist gegen ein frühes Betriebsende in den Atomkraftwerken Beznau. Block 1 ist das älteste Atomkraftwerk der Welt.
Mehr lesenMögliches Aus für AKW in Japan: Tsuruga steht auf aktiver Erdspalte
In Japan muss möglicherweise ein Reaktor des Atomkraftwerks Tsuruga demontiert werden, weil er auf einem geologisch instabilen Untergrund gebaut wurde. Zur Zeit sind von insgesamt 50 nur zwei Meiler überhaupt am Netz.
Mehr lesenJetzt die Sonne zeigen!
Vor mehr als einem Jahr wurde in Deutschland der zweite „Atomausstieg“ beschlossen, doch neun AKW sollen teilweise noch mehr als zehn Jahre laufen. Die Urananreicherungsanlage in Gronau wird ausgebaut, um die Endlagerung von Atommüll findet eine Scheindebatte um Alternativen zu Gorleben statt, immer wieder passieren Störfälle, Deutschland will AKW im Ausland finanzieren und fast täglich…
Mehr lesenStörfall in Deutschlands größtem Kernkraftwerk: Block C in Gundremmingen war undicht
Das AKW Gundremmingen meldet heute eine Tropfleckage an einem Messstutzen unterhalb des Reaktordruckbehälters. Also am Hauptkreislauf, der mit einem Druck von 70 Bar und einer Temperatur von über 200° Celsius arbeitet. Eine Gefahr soll laut RWE nicht bestanden haben.
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