Uelzen: BI gegen Atomanlagen ruft zur „Krötenwanderung“ auf
Zu einer Krötenwanderung der etwas anderen Art ruft die BürgerInneninitiative gegen Atomanlagen Uelzen (BI Uelzen) am Mittwoch, den 31. Oktober 2012 vor der Uelzener Filiale der Deutschen Bank auf. Wie der Ort der Aktion nahe legt, geht es dabei allerdings nicht um die bekannten Vertreter aus der Ordnung der Froschlurche, sondern um – Geld.
Mehr lesenCastor-Prozess in Celle: Anti-Atom-Organisationen fordern Freispruch für die beiden Angeklagten
Die beiden Anti-Atom-Organisationen erklären sich mit den beiden Umwelt-Aktivisten solida- risch, denen zur Last gelegt wird, im Rahmen des CASTOR-Transportes zum Zwischenlager Gorleben am 7. November 2010 den Transport- zug bei Dalle im Landkreis Celle gestoppt zu haben.
Mehr lesenAufruf: Dieses Jahr den MOX zum Castor machen!
Wir dokumentieren den Aufruf von verschiedenen Anti-Atom-Gruppen zum erwarteten MOX-Transport: Im November soll ein zweiter Transport hochgefährlicher Plutonium-Mischoxid-Brennelemente aus dem berüchtigten Sellafield über den Hafen Nordenham zum AKW Grohnde erfolgen. Die Protest-Szene war beim ersten Transport noch überschaubar: bei der X-minus Auto- und Fahhrad-Korso von Hameln zum AKW Grohnde am 9.Sept. waren schon 400 Leute…
Mehr lesenErneut Störfall in französischen AKW – Radioaktivität ausgetreten
Im Inneren eines Reaktorgebäudes des französischem Atomkraftwerk Flamanville ist sechs Stunden lang Radioaktivität ausgetreten. Nach Angaben der Behörden gelangte nichts an die Umwelt, allerdings mussten Arbeiter den Reaktor räumen.
Mehr lesenAtomkraftgegner aus Niedersachsen kündigen massive Proteste gegen plutoniumhaltige E.ON-MOX-Brennelemente-Transport an
Am 3. November wird es Demonstration und Streckenerkundungen vor dem E.ON-AKW Grohnde, an und auf den Brücken der Autobahn 27 im Stadtgebiet von Walsrode sowie im Hafen von Nordenham geben.
Mehr lesenSchweiz: AKW Mühleberg wird stillgelegt – aber nicht sofort
Die Berner Kantonsregierung will der Schweizer Bevölkerung die Volksinitiative „Mühleberg vom Netz“ zusammen mit einem Gegenvorschlag zur Abstimmung vorlegen. Der Gegenvorschlag sieht vor, das AKW Mühleberg nicht per sofort, sondern nach einer definierten Frist ausser Betrieb zu nehmen. Die IAEA bescheinigt dem Reaktor „Betriebssicherheit“.
Mehr lesenRWE: Schlussstrich unter Pro-Atom-Kurs
Der deutsche Energiekonzern RWE lässt den aggressiven pro-Atom-Kurs von Ex-Chef Grossmann endgültig hinter sich. Der neue Chef Peter Terium beendet mit dem Verkauf der britischen Atomtochter Horizon, die der Konzern mit dem Rivalen Eon betreibt, die atomare Ära. Atomkraftgegner fordern die Stilllegung der letzten deutschen Reaktoren und ein Ende der Beteiligung an ausländischen AKW.
Mehr lesenE.ON Ausstieg aus finnischem AKW – Umweltschützer: Besser spät als nie
Der Energiekonzern E.ON will aus dem in Finnland geplanten Atomkraft-Projekt Fennovoima aussteigen. Das Fennovoima Konsortium teilte heute Morgen mit, dass E.ON seinen Anteil von 34 Prozent verkaufen will. Finnische Umweltschützer begrüßen den Ausstieg und sehen darin den Anfang vom Ende des Projekts.
Mehr lesen25.10.: Pressekonferenz zu MOX-Transporten nach Grohnde
Am morgigen Donnerstag, 25. Oktober 2012 findet in Hannover eine Pressekonferenz zu Plutoniumhaltiger E.ON-MOX-Brennelemente-Transport im November 2012 von der Nuklearfabrik Sellafield über den Hafen von Nordenham zum E.ON-AKW Grohnde statt.
Mehr lesenKatastrophaler Katastrophenschutz – Aktionswoche für die Stilllegung des AKW Brokdorf
Die Bundesregierung und viele Massenmedien vermitteln den Eindruck, als wäre mit dem sogenannten „Ausstiegsbeschluss“ des Bundestages vom Juni 2011 das Atomzeitalter in Deutschland Vergangenheit, als gäbe es keine Gefahren aus Atomkraftwerken mehr. Dabei sind weiterhin neun gefährliche Reaktoren am Netz – und die meisten werden nach derzeitigen Plänen noch bis 2022 laufen. Und jeden Tag…
Mehr lesenWeltweit 4,3 Prozent weniger Atomstrom
Anfang des Jahres hieß es noch im Wallstreet Journal: „Atomkraft hat weltweit wieder Zukunft.“ Aktuelle Zahlen besagen jedoch etwas anderes: Laut Erhebung der Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA) ist die weltweite Stromerzeugung aus Atomkraft um 4,3 Prozent gesunken- von 2.630 Milliarden Kilowattstunden im Jahr 2010 auf 2.518 Milliarden Kilowattstunden im Jahr 2011. Das ist der niedrigste Stand…
Mehr lesenNeuer Uranmüllzug Gronau-Frankreich
Heute Mittag hat gegen 12 Uhr erneut ein Uranmüllzug mit ca. 450 Tonnen abgereichertem Uranhexafluorid (UF6) per Bahn die Urananreicherungsanlage Gronau in Richtung Münster verlassen. Atomkraftgegner protestieren mit einer Mahnwache.
Mehr lesen26.-28.10.2012: Anti-Atom-Konferenz in Berlin
Diesmal laden die Berlin AktivistenInnen ganz herzlich zur diesjährigen Herbstkonferenz 2012 der Anti-Atom Initiativen ein. Die Konferenz wird vom 26. – 28.10.2012 in Berlin stattfinden. Sie wird in den Räumen der Schule für Erwachsenenbildung (SFE) Gneisenaustraße 2a stattfinden.
Mehr lesen72% trotz steigender Strompreise für Atomausstieg
Eine große Mehrheit der Deutschen hält trotz steigender Strompreise den Atomausstieg weiterhin für richtig. Laut der repräsentativen Umfrage im Auftrag des „FOCUS“ befürworten fast drei/viertel aller Deutschen die Energiewende.
Mehr lesenAufruf zu MOX-Protesten in Nordenham
Im November wird wieder ein Atomtransport in Nordenham ankommen und durch die Wesermarsch rollen. Vieles spricht dafür, dass dies nicht der letzte Transport sein wird. Wird Nordenham die atomare Drehscheibe Deutschlands? Warum sind wir gegen diese Transporte?
Mehr lesenEine Billionen in 20 Jahren: Atomkraft kommt Ländern richtig teuer
Länder, die anders als Deutschland weiterhin auf die Atomkraft setzen, schieben nach Berechnungen des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) eine riesige Kostenwelle vor sich her. Alternde Atomkraftwerke werden immer anfälliger und teurer. Für den Ersatz müssten Länder wie Frankreich, USA, Russland oder Kanada etwa 1,1 Billionen Euro bis 2030 investieren.
Mehr lesenEnergiewende erspart 82 Milliarden Euro für Ersatz-AKW
Laut einer Berechnung des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) bleiben dank des Atomausstiegs Deutschland Kosten in Höhe von mehr als 80 Milliarden Euro erspart, die in den Ersatz von alternden Atomkraftwerken hätten investiert werden müssen.
Mehr lesen„Asse hätte nie Atomendlager werden dürfen“
In dem ehemaligen Salzbergwerk Asse bei Wolfenbüttel hätte nach den Erkenntnissen des Untersuchungsausschusses in Hannover niemals ein Atomendlager eingerichtet werden dürfen. Alle Parteien fordern nun die Bergung der 126.000 Fässer. Doch die kommt nicht vorran.
Mehr lesenDeutsches Gutachten: Atomkraftwerke Fessenheim und Beznau nicht sicher
„Das Sicherheitsrisiko ist entschieden größer, als bisher bekannt“: Die Atomkraftwerke im elsässischen Fessenheim und im schweizerischen Beznau nahe der deutschen Grenze sind einem Gutachten zufolge nicht ausreichend sicher. Die Grünen in Baden-Württemberg haben deutsche Standarts für die alten Meiler ansetzen lassen – und fordern nun, dass die AKW früher als geplant vom Netz müssen.
Mehr lesenFalsches Spiel: Frankreich will Atomkraft-Anteil auf 50 Prozent reduzieren
Der politischen Rat für Kernenergie in Frankreich hat mitgeteilt, dass unter der Präsidentschaft von François Hollande der Anteil der Atomenergie im französischen Energiemix von derzeit 75 Prozent auf 50 Prozent bis zum Jahr 2025 reduziert werden soll. Das Land setzt aber weiter auf Plutonium-Brennelemente.
Mehr lesenWendland: Gorleben bleibt in der Po(o)leposition – BI beharrt auf der Streichung Gorlebens
Nun ist er also da, der neue Gesetzentwurf für eine bundesweite Suche nach einem Atommüllendlager. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat den Text an die Verhandlungsführer der SPD und Grünen herausgeschickt, einen Tag später als zuvor angekündigt. “Wir haben aber wieder mal keinen Entwurf bekommen und mussten Zeitung lesen”, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), die…
Mehr lesenGronau: Internationale Diskussion um Urenco-Verkauf – Atomkraftgegner: „Stilllegen statt verkaufen!“
Beim Verkauf der britischen und deutschen Anteile am internationalen Urananreicherer Urenco bahnt sich nur wenige Tage nach der gescheiterten Großfusion von EADS und BAE Systems offensichtlich eine neue Auseinandersetzung zwischen der britischen, französischen und deutschen Regierung an. Laut einem Bericht der Sunday Times vom 14. Oktober plant der staatliche französische Atomkonzern AREVA entgegen früherer Dementis…
Mehr lesenAltmaier legt neuen Entwurf zur Endlagersuche vor – Atomkraftgegner bleiben skeptisch
Baustopp in Gorleben zur Jahreswende, Stopp der „Vorläufigen Sicherheitsanalyse Gorleben“, 2 Milliarden Euro für alternative Standortsuche, Einigung bis zum Jahresende. Mit einem neuen Gesetzentwurf ringt Bundesumweltminister Peter Altmaier weiter um einen Konsens bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager. Atomkraftgegner bleiben skeptisch.
Mehr lesenAsse-II: Skrupellose Industrie, willfährige Wissenschaft und Verharmlosung durch Politik haben Atomkraft zur Jahrtausend-Gefahr gemacht
Um die Eignung von Salzstöcken als Endlager und die Kernenergie als Ganzes nicht infrage zu stellen, seien die Probleme in dem maroden Salzstock bei Wolfenbüttel jahrelang bewusst vertuscht worden, erklärten die Fraktionen von Grüne und SPD in Niedersachsen zum Abschluss der Ausschussarbeiten zur Asse am Dienstag.
Mehr lesenHundt und Vaatz gegen Atomausstieg
Der Unionsfraktionsvize Vaatz fordert die Abkehr vom Atomausstieg, Arbeitgeberpräsident Hundt stellt den Zeitplan infrage. Die Bevölkerung steht mehrheitlich zum Atomausstieg – trotz steigender Energiepreise.
Mehr lesenLehren aus der Asse ziehen!
Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) sieht durch die Ergebnisse des Asse-Untersuchungsausschusses die bisher favorisierte „Salzlinie“ bei der Errichtung eines Atommüllendlagers in Frage gestellt.
Mehr lesenChinas AKW brauchen Milliarden-Summen für Sicherheit
Nicht nur in Europa sind die Ergebnisse der Untersuchungen nach Fukushima eklatant: Bis 2015 müssen fast 10 Milliarden Euro in die Sicherheit der chinesischen Atomkraftwerke investiert werden, um internationale Standards zu erreichen.
Mehr lesenRussische Umweltschützer fordern: keine Finanzierung von Risiko-Reaktoren in Kaliningrad durch HypoVereinsbank
In einem Brief an den Vorstand der HypoVereinsbank fordert die russische Umweltorganisation „Ecodefense“ den Rückzug der Bank aus der Finanzierung des umstrittenen Baltic Nuclear Power Plant in Kaliningrad. Dort beabsichtigt die russische Firma Rosatom zwei Atomreaktoren mit je 1.170 MW zu errichten. Die HypoVereinsbank will Zulieferungen der Firma Alstom für das Kaliningrader AKW mit einem…
Mehr lesenEnergiewende: Die Kosten für zwei Weizenbier
Der Journalist Franz Alt vermutet hinter der aktuellen Polit-Debatte um steigende Strompreise ein Aufbäumen der alten Energiewirtschaft. Wir veröffentlichen einen Beitrag von seiner Webseite www.sonnenseite.com.
Mehr lesenZwei Störfälle im AKW Brokdorf
Wegen technischer Probleme im Kühlkreislauf musste am vergangenen Wochenende das Atomkraftwerk Brokdorf erneut die Leistung drosseln. Zudem wurde ein defekter Lüfter festgestellt. Atomkraftgegner fordern die Stilllegung des letzten norddeutschen Meilers.
Mehr lesenAltmaier: Gorleben ist ausgeschieden – schon vor 35 Jahren!
Nun also doch: Gorleben wird ein „weisser Fleck“ auf der Landkarte. So sieht es angeblich der nächste Gesetzentwurf für das Finden eines Endlagers von Umweltminister Peter Altmaier (CDU) vor.
Mehr lesenEndlagersuche: Schwarz/gelb will Gorleben im Alleingang durchsetzen
Nach dem Scheitern der Verhandlungen um ein „Endlagersuchgesetz“ kündigt Schwarz/Gelb nun an, auch ohne die Oppositionsparteien ein Gesetz verabschieden zu wollen. Dabei bleibt Gorleben im Rennen. Atomkraftgegner befürchten, es bleibt allein bei dem Standort – und fordern den sofortigen Stopp der Arbeiten.
Mehr lesenFrankreich: Erneut Störfall im AKW Cattenom
Nach einem erneuten Zwischenfall im französischen Atomkomplex Cattenom ist derzeit nur noch ein Reaktor von vier in Betrieb. Laut Betreiber war die „nötige Sicherheit“ nicht mehr gewährleistet. Am Wochenende war erst für die Stilllegung demonstriert worden.
Mehr lesenPreisvergleich zeigt: Echter Ökostrom in 77 von 100 Städten günstiger als Grundversorger
In der öffentlichen Debatte um die Höhe der EEG-Umlage und die Auswirkung der Ökostrom-Förderung auf die Strompreise wird mit vielen Zahlen hantiert, eins aber meist unterschlagen: Dass Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Stromkosten senken können, indem sie zu einem konzernunabhängigen Ökostromanbieter wechseln.
Mehr lesenBevölkerungsvotum gegen neues AKW – Litauen steigt aus
Jahrelang verwies die Atomlobby auf Osteuropa, wo Atomenergie bei den Völkern unbestritten und neue Werke im Anrollen seien, und jetzt das: Die Balten in Litauen wollen kein neues Atomkraftwerk und werden wohl auch keines bauen, da parallel zur Volksabstimmung Parlamentswahlen stattfanden, die nach neuesten Wahlergebnissen eine neue atomkritische Regierung an die Macht bringen.
Mehr lesenTausende auf der Straße: Anti-Atom-Demos in Frankfreich
In Frankreich haben gestern in dutzenden Städten Demonstrationen gegen Atomkraft stattgefunden, darunter Lyon, Straßburg und Metz. Es beteiligten sich mehrere tausende Menschen und forderten den Atomausstieg!
Mehr lesenAnti-Atom-Bewegung: Positionspapier zu Atomausstieg, Energiewende, Endlagersuchgesetz & AKW Rückbau
Der Zusammenschlusses der südwestdeutschen anti-akw-initiativen hat mit dem letzten Delegiertentreffen im Oktober ein Thesen- und Positionspapier entwickelt. Die Forderungen sind deutlich: Atomausstieg sofort & dezentrale Energiewende jetzt! contrAtom schließt sich den Positionen an.
Mehr lesenAKW-Notabschaltung in Belgien
Das belgische Atomkraftwerk Tihange Block 3 ist gestern nach einem Störfall abgeschaltet worden. Eine Pumpe habe zu wenig Öl gehabt, so der Betreiber.
Mehr lesenFukushima-Betreiber hat Atom-Risiken bewusst verheimlicht
Der japanische Energiekonzern Tepco gibt erstmals die Verharmlosung der Tsunami-Gefahr für das Atomkraftwerk Fukushima zu. Der Konzern habe genau über die Risiken Bescheid gewusst, hatte aber Angst, das Kraftwerk aus Sicherheitsgründen schließen zu müssen. Eine Biologin rät Müttern, die verstrahlte Region zu verlassen.
Mehr lesenVortrag: Gefahren radioaktiver Transporte – keine MOX-Transporte nach Grohnde!
Am Donnerstag, 18. Oktober, findet in Stadthagen ein Vortrag und Diskussion mit Bernd Ebeling von ContrAtom zu den Gefahren von radioaktiven Transporten statt. Speziell geht es um den im November angekündigten Transport von MOX-Brennstäben zum AKW Grohnde. Ende September waren zwei LKW mit der brisanten Fracht auch an Stadthagen vorbeigerollt.
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