Atomabfallwirtschaft: Fortgesetzte Schlamperei
Asse eine Katastrophe, Gorleben vorläufig gescheitert, Schacht Konrad mit ungewisser Zukunft – so lautet die düstere Bilanz eines halben Jahrhunderts deutscher Atomabfallwirtschaft. Die FAZ beschreibt in ihrer heutigen Ausgabe sehr treffend die Entsorgungsmisere: Eine Aufhellung dieser Bilanz ist nicht in Sicht.
Mehr lesenAtommüll: 13 Minuten die aufklären
„ich finde das ziemlich wahnsinnig.“ – Video, das zum Thema Atommüll aufklärt.
Mehr lesenWie Angela Merkel Gorleben zur “ersten Wahl” erklärte
Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss Gorleben (PUA) steuert auf einen Höhepunkt zu, heute muss die Bundeskanzlerin in den Zeugenstand. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert, die Ergebnisse des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses Gorleben zu würdigen und bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Müll endlich einen Schlussstrich unter das Kapitel Gorleben zu ziehen.
Mehr lesenWahlversprechen: Kanadisches AKW wird stillgelegt
Während des Wahlkampfs versprach die neu gewählte kanadische Premierministerin Québecs, Pauline Maurois der linken Parti Québécois, Gentilly-2 – das einzige Atomkraftwerk in der Provinz – werde im Fall eines Wahlsiegs stillgelegt. Sie hat gewonnen.
Mehr lesenIn Gorleben kommt es jetzt zum Schwur
Peter Altmaier (CDU) gibt grünes Licht für den weiteren Ausbau Gorlebens, das erfuhr der Radiosender FFN gestern aus dem Bundesumweltministerium, gleichzeitig werden die Ergebnisse der „vorläufigen Sicherheitsanalyse Gorleben“ auf einem Symposium in Bonn vorgestellt: „So verspielt man schon vor einem angeblichen Neuanfang bei der Endlagersuche das Vertrauen der Bevölkerung“, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
Mehr lesenVerweigerung von Auskünften zu Störungen in belgischen Atomkraftwerken
Das störanfällige belgische Atomkraftwerk Tihange liegt nahe bei Aachen. Ein Aachener Anti-Atom-Bündnis beobachtet daher intensiv Probleme und Störungen an diesem AKW.
Mehr lesenGreenpeace-Studie: Salzstock Gorleben genügt nicht behördlichen Sicherheitsstandards
Gorleben schneidet als mögliches Endlager für hochradioaktiven Müll im Vergleich zu anderen Salzstöcken mit „kaum untersuchungswürdig“ ab. Dieses Ergebnis zeigt eine Studie von Greenpeace, welche die Auswahlkriterien für ein atomares Endlager erstmals auf den Salzstock Gorleben anwendet.
Mehr lesenAtommüll wurde widerrechtlich in Asse eingelagert
Die rund 126 000 Atommüllfässer im maroden Salzbergwerk Asse sind nach Ansicht von CDU und FDP im niedersächsischen Landtag widerrechtlich eingelagert worden. Politik, Wissenschaft und Wirtschaft hätten gemeinsam Schuld an den Problemen in dem Atommülllager, erklärten beide Fraktionen am Dienstag in ihrem Abschlussbericht zum Asse-Untersuchungsausschuss des Landtags. Atomkraftgegner fordern „Taten statt Worte!“.
Mehr lesenHauptbetriebsplan verlängert – Weitere Proteste in Gorleben angekündigt
Nur wenige Tage vor Ablauf des Hauptbetriebsplans für das „Erkundungsbergwerk“ Gorleben kündigen Atomkraftgegner im Wendland erneute Proteste an. Am kommenden Wochenende will man „Licht ins Dunkel“ um das geplante Endlager und die neue Endlagersuche bringen.
Mehr lesenMerkels Endlager – Die Altlasten der Bundeskanzlerin
Morsleben, Asse, Gorleben — diese Orte stehen für eine jahrzehntelange vergebliche Suche nach einem sicheren Endlager für radioaktiven Abfall. Sie stehen auch für Schlamperei, Vertuschung und politisches Versagen. Frontal21 fragt heute abend nach der Verantwortung von Angela Merkel.
Mehr lesenAsse-2: Koordinationskreis fordert Führungsstärke von Altmaier und Absetzung Sailers
Mit dem Interview in der „Frankfurter Rundschau“ vom 22.9.2012 bringt Michael Sailer nur „Dunkelheit ins Licht“, findet der Asse-Koorinationskreis. Sailer suggeriert, ein Konzept des trockenen Verbleibs des radioaktiven und chemotoxischen Mülls in der Asse parat zu haben. Das eigentliche Problem blende er aus. Atomkraftgegner fordern von Bundesumweltinister Altmaier nun endlich „Führungsstärke“ in Sachen Atommüll-Rückholung –…
Mehr lesenAtomkraftgegner ziehen Resümee: Erfolgreich auf die Gefahren der plutoniumhaltigen MOX-Brennelemente hingewiesen
Mit einem massiven Polizeieinsatz wurde der Transport von acht Mischoxidbrennelementen durchgesetzt. Gegen 1:00 Uhr am Montag erreichten zwei LKW das AKW Grohnde. Dieser erste von zwei angekündigten Transporten aus Sellafield war von vielfältigen Protesten und Blockaden entlang der Strecke von Nordenham ins Weserbergland begleitet. Die Dauermahnwache am Zielort erhielt auch viel Sympathie und Unterstützung von…
Mehr lesenInfo-Veranstaltung in Lüneburg: „Die Atomgefahr rollt immer noch“
2012 gibt es zum ersten mal seit Jahren keinen Castortransport ins Zwischenlager Gorleben. Dennoch ist auf Niedersachsens Straßen immer wieder radioaktiver Atommüll unterwegs: erst gestern kam Plutonium-Fracht am AKW Grohnde an. Am 26.09.12 um 20 Uhr lädt das Jugendumweltnetzwerk Niedersachsen (JANUN) Lüneburg zu einem Vortrag über diese Problematik ein. Bernd Ebeling von contrAtom referiert.
Mehr lesenMülheim-Kärlich: RWE trickst beim AKW-Abbau
In Mülheim-Kärlich steht eine AKW-Ruine, die nach fast zehn Jahren Bauzeit nur 30 Monate in Betrieb war und wegen eines fehlerhaften Baugenehmigungsverfahrens zwangsabgeschaltet wurde. Seit 2001 läuft der Abriss – und soll sich laut Betreiber RWE noch bis mindestens 2021 hinziehen. Atomkraftgegner werfen dem Energiekonzern Tricksereien vor.
Mehr lesenPlutonium-Fracht erreicht AKW Grohnde nach Protest-Marathon
Der geheime Plutonium-Frachter hat unter dem Schutz einer ganzen Armada von Polizei sein erstes Etappenziel, den Hafen Nordenham, erreicht. Etwa 200 Atomkraftgegner waren auf der Weser „protestpaddeln“, am Ufer demonstrieren und versperrten die Ausfahrt der LKW mit einer Sitzblockade. Vor dem AKW Grohnde haben sich Aktivisten angekettet und in den Weg gesetzt. Nach Mitternacht erreichten…
Mehr lesenMontag: Urantransport aus Gronau erwartet
Am morgigen Montag erwarten Atomkraftgegner einen weiteren Urantransport aus der westfälichen Anreicherungsanlage Gronau – und kündigen Proteste an. In der Vergangenheit waren diese Müll-Exporte aus Protest mehrfach blockiert worden.
Mehr lesenGegen MOX: Mahnwachen in Nordenham und Grohnde
Atomkraftgegner haben nun auch direkt am Anleger des MOX-Schiffes in Nordenham eine Mahnwache angemeldet. Die Aktivisten wollen bis nach Abfahrt der LKW verharren. Auch am AKW Grohnde, dem Bestimmungsort für die brisante Fracht, sammeln sich die Gegner.
Mehr lesenRückholung sei „Mission Impossible“: Wieder Streit um die Asse
Michael Sailer, einer der „wichtigsten Regierungsberater“ für das Thema warnt, der Bergungsplan für die eingelagerten 126.000 Fässer aus dem havarierten Endlager Asse-2 sei völlig unrealistisch. Wenn man nicht verfülle, drohen der Einsturz des Bergwerks und ein unkontrollierter Austritt von Radioaktivität. Atomkraftgegner halten dagegen: Wer jahrelang nicht an Lösungen arbeitet, handelt fahrlässig!
Mehr lesenMOX-Transport steht unmittelbar bevor: neue Sicherheitsbedenken in Nordenham
Insgesamt machen die Straßen und Wege im Bereich des „Roll On Roll Off“ (RoRo)- Anleger der Rhenus Logistics einen miserablen Eindruck, finden Atomkraftgegner. Sie warnen für den unmittelbar bevorstehenden Plutonium-Transport vor zusätzlichen Risiken.
Mehr lesenStand der Dinge und Prognosen zum MOX-Transport
Die Proteste laufen an und die Informationslage verdichtet sich: Der erste Plutonium-Transport aus Sellafield mit Ziel AKW Grohnde wird am kommenden Wochenende abgewickelt. Ein Stand der Dinge mit Prognosen zum erwarteten Transport – und ein Aufruf zum Protest!
Mehr lesenAbbruch der Rückholung soll erschwert werden – Asse-Betreiber kauft keine Grundstücke zwischen Ahlum und Dettum
Die „Lex Asse“ stand im Mittelpunkt der jüngsten Sitzung der Asse-2-Begleitgruppe. Mehrere Punkte dieser Gesetzesänderung im Paragrafen 57b des Atomgesetzes gilt es noch abzustimmen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Rückholung des Atommülls aus dem maroden Asse-Bergwerk zu beschleunigen.
Mehr lesenMOX-Transport nach Nordenham: Polizei befürchtet Trecker-Blockaden
Hoch umstrittener Schiffstransport mit plutoniumhaltigen Brennelementen (MOX) auf dem Weg nach Nordenham / Sonntag, 13.30 Uhr Protest-Paddeln auf der Weser und Demonstration direkt am RoRo-Anleger der Firma Rhenus Logistics in Nordenham, dort legt die Atlantic Osprey mit den MOX-LKWs an und fährt auf der Straße direkt durch die Stadt Nordenham über Bremen und Hannover (mögliche…
Mehr lesenWeitere Mängel in Konrad-Transportstudie erwartet
Die Stadt Salzgitter hat Sicherheitsbedenken, wenn ab 2024 Atommüll zum künftigen Endlager Schacht Konrad rollen soll. Ein Gutachterbüro hatte die Studie der Gesellschaft für Reaktotsicherheit (GRS) untersucht, und Mängel nachgewiesen. Die Stadt erwartet nohc weitere Mängel, den es gibt seit Jahren „mehr Fragen als Antworten“. Atomkraftgegner fordern ein Ende des Endlagerprojektes.
Mehr lesenGerangel um Geld für Kernfusion
Die Bundesregierung ändert die Förderung der Kernfusion. Künftig gibt es für deutsche Unternehmen, die um Aufträge für den umstrittenen ITER-Reaktor in Frankreich buhlen, keine gesonderte Unterstützung mehr. Noch vor einem Jahr wurden die Forschungsetats für Atomprojekte erhöht. Atomkraftgegner kritisieren das Projekt mit „teuer und überflüssig!“.
Mehr lesenVattenfall setzt weiter auf Atomenergie
Der schwedische Staatskonzern Vattenfall setzt weiter auf die Atomenergie. Erst vor kurzem hatte der Konzern in Schweden angemeldet, dass er dort künftig neue Atommeiler bauen will. Jetzt teilt das Unternehmen mit, dass es erneut einen organisatorischen Umbau in Angriff nimmt, um die Sparte Atomenergie zu bündeln und zu stärken. Außerdem hat Vattenfall gestern die Umwandlung…
Mehr lesenAtomkraftgegner beginnen am Freitag Mahnwache vor dem AKW Grohnde
In der Nacht zum 19. September verließ nach Augenzeugenberichten der Atomfrachter Atlantic Osprey den britischen Hafen Workington, nachdem das Identifikationssignal zur Ortung des Schiffes abgeschaltet wurde. „Das machen nur Schmuggler, Piraten und eben Atomfrachter“, sagte der Atomexperte Heinz Smital von Greenpeace im Nordwestradio.
Mehr lesenMOX-Schiff hat englischen Hafen verlassen
Das Plutonium-Transportschiff „Atlantic Osprey“ hat nach Angaben von Atomkraftgegner den englischen Hafen Workington verlassen. Ob die angekündigte Überführung eines LKW, der MOX-Brennelemente für das deutsche AKW Grohnde geladen hat, stattfindet oder nicht, ist bislang nicht bekannt. Nach Angaben der Stromkonzerne sind noch zahlreiche derartige Transporte geplant. Entlang der Transportstrecken in Deutschland kündigen zahlreiche Initiativen Proteste…
Mehr lesenProtest-Paddeln gegen MOX auf der Weser
Für Sonntag, 23.9., rufen Atomkraftgegner zu einem „Protestpaddeln“ auf der Weser, nahe des Umschlagplatzes für den LKW vom Schiff aufs Land auf. Anlass ist der erwartete Plutonium-Transport aus England zum AKW Grohnde. Bislang liegt das Schiff im engländischen Hafen Workington.
Mehr lesenAufruf zum internationalen Tag gegen die Uranindustrie am 29.9.2012
„Uranindustrie stoppen – Uranabbau, Urananreicherung, Brennelementefertigung und Atomkraftwerke stilllegen!“ Weltweit wird auch nach dem verheerenden Unglück von Fukushima Atomkraft genutzt. Dabei drohen nicht nur Katastrophen riesigen Ausmaßes durch Unfälle in Atomkraftwerken, sondern bereits der Abbau von dem Rohmaterial Uran führt zur Verseuchung ganzer Landstriche.
Mehr lesenPerfider Plan: Längere AKW-Laufzeiten dank Atombomben
Laut Medienberichten wird in einer Reihe deutscher Atomkraftwerke der Konzerne EnBW, E.ON und RWE seit Jahren und in großem Stil Uran aus militärischen Hinterlassenschaften der Sowjetunion eingesetzt. Was der Politik als geradezu altruistisches „Abrüstungs- und Rüstungskonversionsprogramm“ verkauft wurde, war jedoch ein perfider Plan für eine Laufzeitverlängerung. Das Aktionsbündnis „Atomausstieg selber machen“ fordert Kunden der an…
Mehr lesenGorleben: Merkel will Endlagerkompromiss – BI Umweltschutz: „Schlechte Gewissen“?
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hält an dem Plan fest, ein Endlagersuchgesetz auf den Weg zu bringen, der Gorleben zumindest zur Disposition stellt. Es habe eine Bewegung stattgefunden, neben dem bisher im Fokus stehenden Salzstock Gorleben (Niedersachsen) auch andere Standorte in anderen Bundesländern in Betracht zu ziehen. Zusammen mit Umweltminister Peter Altmaier (CDU) hoffe sie, dass…
Mehr lesen20. – 22.09.2012 USA/Washington: Rally für eine atomfreie Zukunft
In den USA ist eine der größten Anti-Atom-Demos seit den 1980er Jahren geplant. 70 Anti-Atom und Umweltgruppen, u.a. Sierra Club, Friends of the Earth und Occupy Wall Street, rufen dazu auf.
Mehr lesenMOX-Proteste in Nordenham – erste „Inspektion“ des Schiffs-Anlegers
Hoch umstrittener Schiffstransport mit plutoniumhaltigen Brennelementen ist im britischen Hafen Workington nahe dem Nuklearzentrum Sellafield abfahrbereit / Aktivisten von www.contrAtom.de, dem Informationsnetzwerk gegen Atomenergie haben am gestrigen Sonntag die Hafenanlagen in Nordenham inspiziert / Deutsche Behörden müssen sofort bei der französischen ANS öffentlichen Bericht wegen der Sicherheitsbedenken bezüglich des Atomfrachters Atlantic Osprey anfordern / Kommendes…
Mehr lesenAtomausstieg selber machen! Ökostrom-Wechseltage vom 21.-23. September
Kennt Ihr noch diese fiesen Sprüche mit den Kindervornamen? Nach dem Motto: „Alle reden von der Energiewende. Nur nicht wir, wir machen sie hier!“ sind alle engagierten Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihrem Umfeld ein Wochenende lang zu zeigen, was eine Energiewende in Bürgerhand bedeutet – z.B. mit seiner Stromrechnung neue Ökostrom-Kraftwerke zu finanzieren.
Mehr lesenAbbau des AKW Obrigheim kritisch begleiten
Der Abbau des 2005 abgeschalteten Atomkraftwerks Obrigheim schreitet voran, aber Risiken und Gefahren bestehen weiter, denn die abgebrannten Brennelemente befinden sich noch in der Anlage und beim Abbau fällt radioaktives Material an. Atomkraftgegner rufen dazu auf, den Abbau weiter kritisch zu begleiten und laden zu einem „Sonntagsspaziergang“.
Mehr lesenAbhängigkeit von Atomkraft verringern: Frankreich steuert um
Das Land mit der größten Abhängigkeit von Atomkraftwerken will umsteuern. In Frankreich hat Atomkraft einen Anteil von fast 80 Prozent an der Gesamtstromerzeugung – mit dem Abschalten der ältesten Anlagen in Fessenheim will Präsident Hollande offenbar ein Ende der atomaren Ära einläuten. Atomkraftgegner bleiben skeptisch.
Mehr lesen29.9.: „Licht ins Dunkel“ um Gorleben bringen
Mit einem Aktionstag rufen Atomkraftgegner im Wendland dazu auf, „Licht ins Dunkel“ um das geplante Endlager zu bringen. Denn noch vor einigen Monaten hatte der damalige Umweltminister Norbert Röttgen für den Herbst einen Bau und Erkundungsstopp in Gorleben angekündigt. Doch der Ausbau geht unvermindert weiter.
Mehr lesenBundeswirtschaftsministerium plant „schnelle Gesetzesänderungen“ für Versorgungssicherheit
Wegen anhaltender „Blackout-Gefahr“ droht die Bundesregierung Energiekonzernen mit einem „Abschalt-Moratorium“ für Gas- und Kohlekraftwerke. Wegen steigendem Anteil Erneuerbarer Energien und dadurch sinkenden Strompreisen an der Börse könnten Alt-Anlagen in Kürze vom Netz genommen werden. Atomkraftgegner warnen in diesem Zusammenhang vor einem Rütteln am Atomausstieg.
Mehr lesenIn Bayern dominiert weiterhin Atomkraft – 30 Jahre AKW Isar-II
Bayerns Strommix besteht im 1. Halbjahr 2012 immer noch zu einem großen Teil aus Kernenergie. Dieser Anteil ist zwar rückläufig, dennoch dominiert die Atomkraft mit 58,3 Prozent immer noch die bayerische Stromerzeugung. Heut vor 30 Jahren wurde mit dem Bau des größten deutschen AKW Isar-II begonnen – das sich in Bayern befindet.
Mehr lesenIPPNW: Gesundheit der Menschen in Fukushima hat Vorrang
Die Ärzteorganisation IPPNW appelliert an die Bundesregierung, sich gegenüber UNSCEAR, dem wissenschaftlichen Komitee der UNO, und gegenüber der Weltgesundheitsorganisation WHO dafür einzusetzen, die medizinische Forschung über die Gesundheitsfolgen der atomaren Katastrophe von Fukushima erheblich auszuweiten.
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