Grohnde: „Entsetzen“ über Katastrophenschutzplan für Super-GAU
Atomkraftgegner haben den seit Kurzem öffentlich zugänglichen Katastrophenschutzplan des Landkreises Hameln-Pyrmont zum Atomkraftwerk Grohnde durchgearbeitet und sind „entsetzt“. Die Behörden gehen immernoch davon aus, dass eine Evakuierung von 10 Kilometern um das AKW bei einem GAU ausreichen würde.
Mehr lesenBiblis, Neckarwestheim und Philippsburg werden abgerissen – was fehlt ist ein Konzept
Es werden endlich Fakten geschaffen: die AKW Betreiber RWE und EnBW haben Anträge gestellt, die stillgelegten Atommeiler Neckarwestheim-1, Philippsburg-1 und Biblis A und B abzureissen. Es wird Jahrzehnte dauern, bis tausende Tonnen Schutt und radioaktiver Abfall entsorgt sind. Denn es fehlt ein Konzept, mehr als ein Jahr nach der Stilllegung ist bei keiner der atomrechtlich…
Mehr lesenE.ON: Verzögerung für AKW-Bau in Finnland
Nach Plänen des deutschen Energiekonzerns E.ON sollten schon im nächsten Jahr im nordfinnischen Pyhäjoki die Bagger rollen. Dort soll in Mitten eines großen Naturschutzgebietes ein neues Atomkraftwerk entstehen. Nun wird nicht vor 2014 mit den Arbeiten begonnen. Atomkraftgegner kritisieren das Projekt, mit dem sich E.ON in ein finanzielles Debakel stürzen wird.
Mehr lesenEin Jahr gorleben365-Blockaden
Am 13. August 2011 haben die Blockaden des Erkundungsbergwerks im Rahmen von „gorleben365“ begonnen. Getreu des Eigennames sollte nach 365 Tagen Schluss sein – nach der Verlängerung des Hauptbetriebsplans für Gorleben geht auch die Kampagne in die Verlängerung. Am 12. / 13.08. wird Geburtstag gefeiert – mit einer Blockade.
Mehr lesenEin Jahr Atomausstieg – ein Jahr Scheindebatten
Vor einem Jahr, am 6. August 2011, trat in Deutschland das Gesetz zum Atomausstieg in Kraft. Seitdem sind acht alte Atomkraftwerke für immer stillgelegt. Doch die Anstrengungen für eine Energiewende und einen tatrsächlichen und umfassenden Atomausstieg sind eher gering. Im Gegenteil bastelt die Atomlobby mit Unterstützung von Wirtschaftspolitikern bereits an einem Comeback.
Mehr lesenFliegen ohne Landebahn: 50 Jahre Atomkraft – eine Bilanz
Am 24. Juli 1962 gründeten der Stromkonzern RWE und das damalige Bayernwerk (heute E.On) eine Gesellschaft, die den Betrieb eines Atomkraftwerks (AKW) in Gundremmingen im Donauried vorsah. Es sollte das erste Groß-AKW in Deutschland werden. Damit ist es gerade einmal 50 Jahre her, dass der Startschuss für die Atomenergie in Deutschland fiel. In zehn Jahren…
Mehr lesenHiroshima – Fukushima – Gorleben: BI-Delegation besucht Japan
Bereits im Januar diesen Jahres gab es ein Besuch von zwei Mitgliedern der BI in Japan. Die Anwesenheit einer deutschen Widerstands-Gruppe wurde dort sehr hoch geschätzt, da die deutsche Anti-Atomkraft-Bewegung international als sehr erfolgreich gilt. Einer erneuten Einladung folgten nun anlässlich des 67. Hiroshima-Jahrestages drei WendländerInnen. Heute spricht der BI-Vorsitzende auf der zentralen Gedenkveranstaltung für…
Mehr lesenHiroshima, Nagasaki und Fukushima mahnen: Raus aus der Atomrüstung
Erklärungen zum Hiroshima-Nagasaki-Gedenken vom Bundesausschuss Friedensratschlag, von der Wiener Friedensbewegung und vom Netzwerk Friedenskooperative: Mit der Abrüstung ernst machen! Atomwaffen aus Deutschland abziehen! Aus der Kernenergie aussteigen. Uranmunition verbieten.
Mehr lesenPacemakers: Schrittmacher für eine Welt ohne Atomwaffen
Heute findet der 8. Pacemakers-Radmarathon anlässlich des 67. Jahrestags der Atombombenabwürfe auf Hiroshima (6.8.) bzw. Nagasaki (9.8.). für eine friedliche und gerechte Welt ohne Atomwaffen statt. Nicht das olympische Straßenrennen – aber eine beeindruckende sportliche Leistung mit einem gemeinsamen politischen Ziel: Abrüsten – jetzt!
Mehr lesenBulgaren müssen über AKW Belene abstimmen
Die bulgarische Regierung muss ihren Beschluss, das umstrittene Atomkraftwerk Belene nicht zu bauen, durch eine Volksabstimmung bestätigen lassen. Die Sozialdemokraten haben rund 770.000 Unterschriften für ein Referendum zum Fertigbau des Reaktors gesammelt. Atomkraftgegner warnen seit Jahren vor dem Projekt in erdbebengefährdeter Region. Zuletzt waren Investoren abgesprungen und hatten damit den Bau unmöglich gemacht.
Mehr lesen134.000 Unterschriften gegen Hermesbürgschaften
Die parlamentarische Sommerpause in Berlin nutzt die FDP dieses Jahr für eine sogenannte Deutschlandtour. Dabei stehen zum Teil auch Spitzenpolitiker/innen der Bevölkerung Rede und Antwort. In Heidelberg war gestern Entwicklungshilfeminister Niebel zu Gast und bekam über 134.000 Unterschriften gegen eine Exportbürgschaft zum Bau des brasilianischen AKWs Angra 3 überreicht.
Mehr lesen„Zu teuer“: Weltgrößter AKW-Ausrüster verabschiedet sich von Atomkraft
Einer der größten Ausrüster für Atomkraftwerke in aller Welt verabschiedet sich von der Technologie. Man könne irgendwann die wirtschaftliche Seite „einfach nicht mehr ignorieren“, denn Atomkraft würde durch staatliche Subventionen billig gehalten, so der Chef des amerikanischen Unternehmens General Electric. Atomkraftwerke werden von anderen Energieformen verdrängt – nicht aus Idealismus, sondern wegen der Kosten.
Mehr lesenProtestaktion vor der Gronauer Uranfabrik nach 24 Stunden beendet
Nach eintägiger Dauerbesetzung der Hauptzufahrten der Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau ziehen die AktivistInnen ein positives Resümee.
Mehr lesenAtom-Transporte in Schacht Konrad nicht sicher
Künftige Transporte mit Atommüll zum Endlager Schacht Konrad bei Salzgitter könnten nach Ansicht von Experten die Sicherheit der Bevölkerung gefährden. Das kritische Gutachten weist auf eklatante Mängel in bishigren Ausarbeitungen hin, auf deren Grundlage die Inbetriebnahme des Atommüllendlagers fusst. Atomkraftgegner fordern den sofortigen Stop der Ausbauarbeiten.
Mehr lesenMögliche Endlagerstandorte: Gorleben-Gegner starten „Weckruf“
Die Gorleben-Gegner starten einen bundesweiten „Weckruf“, ihr Appell richtet sich an die Menschen der Regionen, die für eine Endlagersuche in Frage kommen. Eine weiße Landkarte bei der Endlagersuche verheißen Umweltminister Peter Altmaier (CDU), Sigmar Gabriel (SPD) und der Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin. Sie wollen jedoch an Gorleben als Option festhalten und die Öffentlichkeitsbeteiligung beschränken: Klagerechte und…
Mehr lesenStörfall-Report für Juli 2012
Im Juli 2012 mussten 13 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 8 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 51, davon 47 meldepflichtige.
Mehr lesenAnteil von Atomkraft am Energiemix sinkt
Der Energieverbrauch in Deutschland erreichte in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres praktisch dieselbe Höhe wie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Doch die Energiewende macht sich weiter bemerkbar: der Anteil an Atomenergie ging um knapp ein Fünftel gegenüber dem Vorjahr zurück.
Mehr lesenGronau: Aktivist_Innen machen Urananreicherungsanlage dicht
Die Proteste gegen die Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau reißen nicht ab. Nach der gestrigen Aktion gegen den Export von Atommüll nach Frankreich demonstrieren AtomkraftgegnerInnen heute auf den Zufahrtswegen der Anlage. Sie haben vor dem Tor der Anlage zwei Dreibeine aus Holzstämmen aufstellen können. Kletterer erklommen diese sog. Tripods und versuchten, so lange wie möglich…
Mehr lesenSammeleinwendung gegen Katastrophenschutzplan für das AKW Grohnde
Bürgerinitiativen und Umweltorganisationen haben eine Sammeleinwendung gegen den Entwurf des Katastrophenschutzplans zum Atomkraftwerk Grohnde veröffentlicht. So sollen möglichst viele Menschen Einspruch gegen die Pläne einlegen, die bei einem Super-GAU die „Sicherheit“ sicherstellen sollen. Atomkraftgegner betonen, dass die Pläne unrealistisch und veraltet sind.
Mehr lesenAngekettet: Protestaktion gegen Uranmülltransport aus Gronau nach Frankreich
AktivistInnen aus den Anti-Atom-Organisationen contrAtom und ROBIN WOOD sowie vom Aktionsbündnis gegen Atomanlagen Münsterland haben heute Mittag um 12:15 einen Zug mit abgereichertem Uranmüll aus der Urananreicherungsanlage Gronau gestoppt.
Mehr lesenSolidaritäts-Demonstration mit japanischer Anti-AKW-Bewegung
Am heutigen Sonntag demonstrierten rund 200 Menschen und bekundeten damit ihre Solidarität mit den Menschen in Japan, die in immer größerer Zahl gegen Atomkraft auf die Straße gehen. Vor rund zwei Wochen kamen 170.000 Menschen in Tokio zusammen um gegen das Wiederanschalten der ersten zwei Reaktoren zu protestieren. Nach dem GAU von Fukushima waren alle…
Mehr lesenFinnland: Noch mehr Verzögerung beim EPR-Bau
Dieses Mal gibt der französische Atomkonzern AREVA nicht mal mehr ein neues Datum für die Fertigstellung an: das finnische AKW Olkiluoto-3 sollte ein Vorzeige-Meiler mit neuester ERP-Technologie werden. Doch die Probleme wollen einfach nicht enden – ein finanzielles Desaster zeichnet sich ab. Und der Widerstand wächst.
Mehr lesenFerien: Zeit der unbemerkten Atomaktivitäten?
In der Regel verbinden alle die Ferienzeit mit Sommerpause. Atomkraftgegner aus dem Münsterland meinen, dem ist leider nicht ganz so: Atomindustrie und Atompolitik sind weiterhin aktiv und hoffen, dass möglichst viele aus der Bewegung Urlaub vom Widerstand machen…
Mehr lesencontrAtom-Supporter
Wir bekommen für unsere Arbeit ungeahnte Unterstützung: Menschen, die täglich Werbung fahren und tausende Pakete mit beigelegten Aufklebern.
Mehr lesenEndlagersuche: Die Verhandlungen müssen ausgesetzt werden!
Seit Wochen verhandelt Bundesumweltminister Altmaier mit Vertretern der Opposition einen Kompromiss für die bundesweite Suche nach einem atomaren Endlager. Innerhalb der nächsten zwei Wochen sollen die Gespräche abgeschlossen und der jahrzehntelange Konflikt beigelegt werden. Von Anfang an ausgeschlossen waren Parlamente und Öffentlichkeit. Sieht so ein offenes und faires Verfahren aus? Greenpeace-Experte Mathias Edler fordert: die…
Mehr lesenCastortransport aus Geesthacht
Am heutigen abend findet nach Angaben von Atomkraftgegnern der Abtransport von zwei Atommüll-Behältern aus dem GKSS-Forschungszentrum in Geesthacht statt.
Mehr lesenMythos der „sicheren Atomkraft“ ist Schuld an Fukushima
Die Atomkatastrophe in Fukushima ist nach Ansicht der japanischen Regierung auch Folge eines „Sicherheitsmythos“, das die Atomlobby jahrzehntelang um die Atomkraft aufgebaut hat. Die Atomaufsicht habe zu sehr auf die Sicherheit der Atomkraft vertraut, heißt es in einem am Montag veröffentlichten Abschlussbericht eines offiziellen Untersuchungsgremiums des Fukushima-GAU. Diese falsche Annahme ist die Grundlage für den…
Mehr lesenEndlagersuche: Gorleben bleibt im Rennen – Atomkraftgegner kündigen Proteste an
Gorleben war schon “tot” (Sigmar Gabriel) und ist ein “Schwarzbau” (Jürgen Trittin). “Was treibt sie heute an, den maroden Salzstock ‚im Rennen‘ zu belassen, statt eine Endlagersuche wirklich neu zu starten?” Wolfgang Ehmke von der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) verweist auf eine Vor-Meldung des “Spiegel”, demnach haben sich Union, SPD und Grüne auf Bundesebene beim…
Mehr lesenStudie: Großer Rückhalt für Energiewende – Ausstieg aus der Atomkraft positiv bewertet
Auch ein Jahr nach dem Beschluss zur Energiewende ist der Rückhalt in der Bevölkerung für den Atomausstieg groß. Fast die Hälfte aller Befragten in einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts GMS Dr. Jung erwarten, dass der Ausstieg aus der Atomkraft nicht mal Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft hat.
Mehr lesenNotruf aus Weissrussland: Atomkraftgegner inhaftiert
Weissrussland hat kürzlich einen Vertrag für den Bau eines ersten Atomkraftwerks durch Russland unterzeichnet. Nun zeigt das Land harten Umgang mit Kritikern: Atomkraftgegner wurden verhaftet, als sie eine Botschaft an den russischen Präsidenten Medvedev übergeben wollten.
Mehr lesenBaustopp in Gorleben aufgekündigt – Widerstand gegen geplantes Endlager verlängert
Wenn die Bundesregierung den Hauptbetriebsplan in Gorleben verlängert, dann verlängern wir auch unsere Blockade-Kampagne vor den Toren des Erkundungsbergwerks in Gorleben, kündigt die Kampagne „gorleben365“ an.
Mehr lesenHauptbetriebsplan verlängert: Gorleben gerät zur Hängepartie
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat beim niedersächsischen Landesbergamt einen Antrag auf Verlängerung des Hauptbetriebsplans um drei Monate gestellt. Das erfuhr die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf Nachfrage beim Bundesamt. Vor zwei Jahren hatte die schwarz-gelbe Bundesregierung das Gorleben-Moratorium beendet und die Arbeiten im “Erkundungsbereich I” wurden wieder aufgenommen, der gültige Hauptbetriebsplan läuft eigentlich zum…
Mehr lesenNiedersachsen: AKW-Katastrophenschutzpläne werden vor 10 Mio. BürgerInnen verheimlicht!
Atomkraftgegner fordern, dass die 59 Landkreise im Umkreis von 100 km rund um die Atomkraftwerke Grohnde und Lingen ihre vorhandenen und überarbeiteten Katastrophenschutzpläne öffentlich auslegen sollen. Nicht alle Kreise haben einen neuen Plan, der an die Erkenntnisse durch Fukushima angepasst wurde. So z.B. gibt es für den Kreis Lippe keinen aktuellen Plan. Man wird einen…
Mehr lesenWechsel zu Ökostrom kann Geld sparen: Industriestrompreise auf Tiefstand – dafür müssen Haushalte zahlen
Obwohl die energieintensive Industrie derzeit so wenig für ihren Strom zahlt wie seit 2010 nicht mehr, beklagt der Bundesverband der Deutschen Industrie im Einklang mit Wirtschaftspolitikern und Medien explodierende Kosten und eine angeblich teure Energiewende. Für die zahlreichen Entlastungen der Industrie kommt der private Verbraucher auf. Ökostrom ist also nicht am Strompreis schuld, stellen die…
Mehr lesenUnion und FDP zweifeln an Energiewende und AKW-Laufzeiten
Es hat einige Monate gedauert – nun scheinen die Forderungen nach Laufzeitverlängerungen für die letzten neun Atomkraftwerke in Deutschland zum Greifen nah. Schwarz/gelb fordern trotz Energiewende günstigere Strompreise, für Wirtschaftsminister habe es „oberste Priorität, dass Strom bezahlbar bleibe“. Die Förderung der Erneuerbaren Energien solle dafür überarbeitet werden. Oppositionsparteien wittern einen Atomlobby-Vorstoss – Atomkraftgegner warnen vor…
Mehr lesenVor 50 Jahren fing es in Gundremmingen an – 24. Juli 1962: „Kernkraftwerk RWE-Bayernwerk GmbH“ gegründet
Am 24. Juli 1962 gründeten der in Essen beheimatete RWE Konzern und das Münchner Bayernwerk eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung zum Betrieb eines Atomkraftwerks in Gundremmingen. Ursprünglich sollte Wertingen (LK Dillingen) und dann Bertoldsheim (LK Neuburg) Standort für Deutschlands erstes Groß-AKW werden.
Mehr lesenAtomkraftgegner befürchten kaputte Fässer im Atommüll-Zwischenlager Leese
Mit verrosteten Fässern haben am vergangenen Samstag im niedersächsischen Nienburg Atomkraftgegner aus Schaumburg und Nienburg auf die unzureichenden Kontrollen der eingelagerten Atommüllfässer in Leese aufmerksam gemacht. Sie fordern eine Kontrolle aller eingelagerten Gebinde – was der Betreiber ablehnt.
Mehr lesenSchweiz: Atomaufsicht und Atomlobby manipulieren Erdbebenrisiko für AKW
Das Erdbeben-Risiko der Schweizer Atomkraftwerke wurde schön gerechnet. Gegenüber ihres Vorgängers HSK geht die Atomaufsichtbehörde ENSI künftig von einer Gefahr aus, die 20 Prozent niedriger ist als noch 2004 angegeben. Eine Experten-Studie hatte damals vor einem bisher vernachlässigten Erdbeben-Risiko gewarnt. Laut Atomkraftgegnern macht die Atomlobby massiv Druck auf die Ergebnisse – noch bevor sie überhaupt…
Mehr lesenAsse-Untersuchungsausschuss legt desaströsen Bericht vor – Geologe warnte schon 1979
Ein Entwurf zum Abschlussbericht des Asse-Untersuchungsausschusses im niedersächsischen Landtag legt einen desaströsen Eindruck vom Zustand im das ehemalige Endlagerbergwerk vor: das radioaktive Inventar ist möglicherweise höher, als offiziell deklariert worden. Ein Geologe betonte am Freitag in Dannenberg, er habe schon 1979 vor Risiken gewarnt.
Mehr lesenEndlagersuche: Offener Brief an den Bundesvorstand der Grünen
Mit Unverständnis haben Atomkraftgegner aus der Region Gorleben auf den Beschluss des Bundesvorstands der Grünen (http://bit.ly/Mb4MFa) reagiert, die Verhandlungen zum Endlagersuchgesetz zügig abschließen zu wollen und darauf zu drängen, das Gesetz bereits im September in den Bundestag einzubringen.
Mehr lesen