Petition: AKW Fessenheim stilllegen – jetzt!
Zunächst beglückwünschen wir Sie, Monsieur le Président, zu ihrem persönlichen Wahlerfolg und möchten Sie hiermit daran erinnern, dass Sie versprochen haben, das AKW Fessenheim stillzulegen. Auch in Ihrem TV-Duell haben Sie das Thema angesprochen und dabei auf den tektonisch sehr aktiven Oberrheingraben hingewiesen und somit auf die Gefahr von einem unkalkulierbaren Erdbeben für das AKW.…
Mehr lesenStörfall-Report für Mai 2012
Im Mai 2012 mussten 12 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 6 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 28, davon 24 meldepflichtige.
Mehr lesenKommission erteilt Volksbegehren „Meine Stimme gegen Atomkraft“ vorläufige Absage
Die Nachricht aus Brüssel erreichte die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 gestern zu später Stunde: Die Europäische Kommission erteilt dem von GLOBAL 2000 initiierten europäischen Volksbegehren „Meine Stimme gegen Atomkraft“ eine vorläufige Absage. Der BUND ruft zu einer Protestaktion mithilfe von twitter auf.
Mehr lesenBundesumweltminister Altmaier besucht Asse II – Bundesamt für Strahlenschutz bereitet Flutung vor
Heute wird Bundesumweltminister Peter Altmaier die Schachtanlage Asse II besuchen. Atomkraftgegner rufen zu einer Mahnwache auf und fordern, dass mit der Atommüllbergung so schnell wie möglich begonnen werden muss.
Mehr lesenNeue Recherche zu Atomfinanzierungen der Deutschen Bank zeigt: Aus Fukushima nichts gelernt
Zur heutigen Hauptversammlung der Deutschen Bank in Frankfurt präsentiert die Umweltorganisation urgewald eine Recherche zu den Finanzdienstleistungen der Bank für die Atomindustrie nach dem Unfall von Fukushima. Dabei zeigt sich, dass die Atomkatastrophe in Japan keinen Einfluss auf die Geschäfte der Deutschen Bank hat.
Mehr lesen„Atommüll vermeiden statt verschieben!“ – KletteraktivistInnen hängen sich vor Atommüllschiff in Münster
Am heutigen Tag demonstrieren Robin Wood KlettererInnen gemeinsam mit AktivistInnen aus Münster an der Wolbecker Straße über dem Dortmund-Ems-Kanal. Zwei KlettererInnen haben sich mit einem Transparent mit der Aufschrift „Vermeiden statt Verschieben“ über dem Kanal abgeseilt. Anlass der Proteste ist der Transport von Atommüll aus Obrigheim über 1500 Kilometer Wasserstraßen nach Lubmin.
Mehr lesenAtommüll aus Obrigheim – Greifswald stellt sich quer!
Ein Atommüll-Transport vom AKW Obrigheim startete am 24. Mai zum Zwischenlager Nord. Die vorraussichtliche Ankunft im Industriehafen Lubmin ist am 4. Juni, könnte auch eher sein. Die Route des Schiff ist noch nicht klar. Atomkraftgegner in Greifswald rufen zu Protesten auf.
Mehr lesenDer nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht
Katastrophale nukleare Unfälle wie die Kernschmelzen in Tschernobyl und Fukushima sind häufiger zu erwarten als bislang angenommen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz haben anhand der bisherigen Laufzeiten aller zivilen AKW weltweit und der aufgetretenen Kernschmelzen errechnet, dass solche Ereignisse im momentanen Kraftwerksbestand etwa einmal in 10 bis 20 Jahren auftreten können und damit…
Mehr lesenDemonstration gegen Atomforum
Gestern protestierten 300 Atomkraftgegner gegen die „Jahrestagung Kerntechnik“ in Stuttgart. Das Atomforum sprach sich erneut für ein Atommüllendlager in Gorleben aus.
Mehr lesenAtomtransport aus Obrigheim nach Lubmin geplant
Morgen wird ein Binnenschiff mit Atommüll das Atomkraftwerk Obrigheim verlassen und Kurs auf das Zwischenlager Nord nehmen. Dort sollen die radioaktiv strahlenden Teile für Jahrzehnte eingelagert werden. Atomkraftgegner kritisieren die ungelöste Endlagerfrage und verweisen erneut darauf, dass die Bevölkerung in Lubmin bei der Errichtung des Lagers getäuscht wurde.
Mehr lesenGorleben wird nicht eingemottet, der Standort wird ausgebaut
Auf Gorleben kommt noch mehr hochradioaktiver Müll zu als bisher geplant, das berichtete die Aachener Zeitung Ende letzter Woche. Geplant ist ein sogenanntes Swapping, ein “Müll -Tausch”.
Mehr lesenAltmaier muss einiges anders machen: Gorleben stoppen und Konsequenzen aus Fukushima ziehen
Zur morgigen geplanten Amtseinführung des neuen Bundesministers für Umwelt und Reaktorsicherheit Peter Altmaier formulieren Atomkraftgegner Forderungen an neuen Umweltminister: Gorleben stoppen und Konsequenzen aus Fukushima ziehen!
Mehr lesenKulturelle Landpartie im Wendland
Auch in diesem Jahr sind wir wieder auf der Kulturellen Landpartie im Wendland vertreten. Auf der „Mützingenta“ gibt es einen Infostand und einen Vortrag zur „Wahrheit des Atomausstiegs“.
Mehr lesenAtomtransport Richtung Süden unterwegs
Nach Informationen des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) waren gestern zwei niederländische LKW der Firma Dekker mit Nuklearmaterial unterwegs. Beobachtet wurden sie um ca. 12.00 Uhr auf der Autobahn A 31 bei Coesfeld mit Fahrtrichtung Ruhrgebiet. Jeder LKW hatte mehrere große Container geladen, die mit Radioaktivitätskennzeichen versehen waren.
Mehr lesenAtombomben: Europas kleines schmutziges Geheimnis
Im Rahmen der „nuklearen Teilhabe“ der NATO sind immer noch amerikanische Atomwaffen in Europa stationiert. Auf dem Gipfeltreffen am 20.Mai können die NATO-Staaten den Abzug der amerikanischen Atomwaffen aus Europa beschließen.
Mehr lesenNRW: Ein Grund mehr für die Stilllegung von Gronau
Mit deutlichem Ergebnis haben rot/grün die Wahl in Nordrhein-Westfalen gewonnen. Jetzt ist der Zeitpunkt, den Atomausstieg ernst zu nehmen und die Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau endlich abzuschalten, fordern Atomkraftgegner.
Mehr lesenStuttgart, 22. Mai: Atomforum abschalten!
Ein Aktionsbündnis aus Initiativen aus der Region um das AKW Neckarwestheim ruft zu einem starken und deutlichen „Atomforum Abschalten!“ gegen die in Stuttgart versammelten Atomlobbyisten auf. Das Treffen des „Deutschen Atomforum“ und die zeitgleiche „Jahrestagung Kerntechnik“ in der Stuttgarter Liederhalle wird nicht ohne Protest gegen die Atompolitik und für die Energiewende stattfinden.
Mehr lesenAtomforschung in Karlsruhe: Die Lüge vom Atomausstieg
Am 15. Mai findet in Stuttgart eine Info- und Diskussionsveranstaltung anlässlich das Ausbaus des Karlsruher Atomforschungszentrums ITU. Damit beginnen die Proteste gegen die Jahrestagung Kerntechnik des deutschen Atomforums, die vom 22 bis 24. Mai in Stuttgart stattfinden.
Mehr lesenE.ON macht den ersten Schritt
Mit E.ON macht ein erster Energiekonzern in Deutschland einen wichtigen Schritt und reicht den Antrag auf Abriss des Atomkraftwerks Isar-1 ein. Damit ist der „sichere Einschluss“ – das Einbetonieren für Jahrzehnte – vom Tisch und der Rückbau kann bald beginnen. Atomkraftgegner fordern alle AKW-Betreiber auf, an den stillgelegten Anlagen endlich Fakten zu schaffen und sich…
Mehr lesenGemeinsam für den europaweiten Atomausstieg
Das Ziel: Die EU verbietet Atomkraftwerke in Europa. Mit einer europaweiten Unterschriftenaktion will Friends of the Earth direkten Einfluss auf die europäische Gesetzgebung nehmen.
Mehr lesenBirkner befindet: Alle niedersächsischen AKW sind „sicher“!
Auch ohne die endgültigen Ergebnisse der „Stresstests“ befindet Niedersachsens Umweltminister Birkner alle Anlagen pauschal für „sicher“. Auch gegen Flugzeugabstürze seien keinerlei Nachrüstungen notwendig. Atomkraftgegner sehen in den Untersuchungen eine Alibi-Veranstaltung für den reibungslosen Weiterbetrieb der letzten neuen Meiler – und fordern den Rücktritt des realitätsfernen Birkner.
Mehr lesenNach neuem Störfall: Wahlversprechen umsetzen – AKW Fessenheim stilllegen – sofort!
Der neue französische Präsident Hollande will das marode Atomkraftwerk Fessenheim, das sich direkt an der deutschen Grenze befindet, noch bis 2017 laufen lassen. Heute ereignete sich ein weiterer Störfall – Atomkraftgegner fordern: die ältesten Meiler des Landes müssen sofort stillgelegt werden!
Mehr lesenUranzug mit Kletteraktion gestoppt
Am heutigen Montag ist etwa um 12 Uhr erneut ein Zug mit abgereichertem Uranmüll aus der Urananreicherungsanlage Gronau aufgebrochen. Zwischen den Bahnhöfen Münster-Häger und Münster-Zentrum-Nord seilten sich mehrere Aktivist_innen von Bäumen ab. Der Urantransport musste direkt vor der Protestaktion anhalten.
Mehr lesenEinsprüche gegen tschechische AKW-Pläne möglich
Ab heute können Verbände, Bürger und Behörden ihre Einwände gegen den Ausbau des Atomkraftwerkes im tschechischen Temelin formulieren. Atomkraftgegner rufen zu kritischen Stellungnahmen auf und kritisieren den kurzen Zeitraum der Prüfung.
Mehr lesenWahlgewinner François Hollande und das französische AKW Fessenheim
In Frankreich haben die Wahllokale geschlossen und nach dem derzeitigen Stand der Informationen ist der sozialistische Kandidat François Hollande der Gewinner der Wahl. Der bisherige französische Staatspräsident Sarkozy war schon am 11.12.2007 von der französischen Umweltorganisation CSFR und vom Bund für Umwelt und Naturschutz am Südlichen Oberrhein scharf kritisiert worden. Er hatte konkrete Pläne französische…
Mehr lesenJapan ist atomstrom-frei
Seit dem Wochenende ist zum ersten Mal seit 42 Jahren das letzte der vormals 54 japanischen Atomkraftwerke vom Netz – damit ist Japan komplett atomkraftfrei. Seit den vier Fukushima-Katastrophen wurde noch keine Bewilligung zum Neustart eines AKWs erteilt. Tausende Atomkraftgegner protestieren gegen die geplante Inbetriebnahme.
Mehr lesenProzess am 7. Mai 2012 im Amtsgericht Greifswald wegen CASTOR-Blockade – contrAtom fordert Freispruch für die beiden Angeklagten
Das Informationsnetzwerk gegen Atomenergie – contrAtom erklärt sich mit den beiden Robin-Wood-Aktivisten solidarisch, denen zur Last gelegt wird, im Rahmen des CASTOR-Transport zum Zwischenlager Nord bei Lubmin am 16. Dezember 2010 den Transportzug gestoppt zu haben. Am 7. Mai, 9:00 Uhr, Amtsgericht Greifswald, Lange Straße 2a, Sitzungssaal 10 findet der erste Prozess-Termin statt.
Mehr lesenGebrochene Brennelementefedern auch im AKW Grafenrheinfeld
Nach dem Fund von gebrochenen Brennelemente-Haltefedern im Atomkraftwerk Brokdorf sind bei Kontrollen auch in Grafenrheinfeld defekte Federn gefunden worden. Atomkraftgegnern fordern den sofortigen Stopp aller Meiler für umfassende Untersuchungen, denn offenbar liegt hier ein systematischer Fehler vor, der bei einer Notabschaltung zum Versagen der Sicherheitseinrichtungen führen kann.
Mehr lesenEON setzt weiter auf Atomkraft: Expansion ins Ausland statt erneuerbar im Inland
Anstatt in Deutschland intensiv in den Ausbau erneuerbarer Energien zu investieren, plant Deutschlands größter Energiekonzern EON, seine Geschäfte im Ausland auszuweiten. Dies gab das Unternehmen auf seiner Aktionärsversammlung in Essen bekannt. Das Aktionsbündnis „Atomausstieg selber machen“ ruft EON-Kunden daher auf, dem Großkonzern zu kündigen.
Mehr lesenE.on droht Finanzdesaster bei AKW-Neubau in Finnland
Der vom deutschen Energiekonzern E.on geplante Neubau eines Atomkraftwerks im finnischen Pyhäjoki droht ein wirtschaftlicher Fehlschlag zu werden. Dies belegen zwei Gutachten, die Greenpeace heute veröffentlicht.
Mehr lesenNacht am Asse-Schacht
Am kommenden Samstag (5. Mai) findet eine weitere Auflage der „Nacht am Asse-Schacht“ statt. Atomkraftgegner weisen mit dieser Veranstaltung auf die Mißstände um das havarierte Endlagerbergwerk Asse-2 hin. Treffpunkt ist um 15.00 Uhr in Remlingen, von dort führt ein Demozug vor die Schachtanlage.
Mehr lesenStörfall-Report für April 2012
Im April 2012 mussten 16 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 8 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 22, davon 18 meldepflichtige.
Mehr lesenEngland: Hochrisikoreaktor Wylfa nach Störfall für immer vom Netz
Nach 41 Jahren ist das Atomkraftwerk Wylfa-2 in England nun für immer vom Netz. Der Betriebsstop war eigentlich erst für den 30.04. geplant – nach einer störfallbedingten Reaktorabschaltung am 25. April entschied sich der Betreiber, den Meiler nicht wieder anzufahren.
Mehr lesen800 fordern: Fessenheim stilllegen! Jetzt!
Anlässlich des 26. Jahrestages der Tschernobyl-Katastrophe haben gestern hunderte Menschen mit einer Sternfahrt gegen das älteste Atomkraftwerk Frankreichs, das in Fessenheim direkt an der deutschen Grenze steht, protestiert: Nach Tschernobyl und Fukushima nur eine Wahl: Fessenheim stilllegen. Jetzt!
Mehr lesenTausende Krebskranke durch Uranabbau
Die Wismut hat von 1947 bis 1990 in Ostthüringen und im Erzgebirge Uran für das Atomwaffenprogramm und die Atomkraftwerke der Sowjetunion gefördert. Tausende Arbeiter sind an Lungenkrebs erkrankt. Heute kommt das Uran zum Beispiel aus Afrika – wo es unter menschenunwürdigen Bedingungen gefördert wird. Atomkraftgegner fordern das sofortige Ende des Uranabbaus und damit auch dem…
Mehr lesenGorleben: 3.000 fordern „Der Fleck muss weg!“
Es war ein eindrucksvollen Bild: die Bäuerlichen Notgemeinschaft fuhr mit fast 150 Traktoren auf, mehrere tausend AtomkraftgegnerInnen und KünstlerInnen umzingelten den Schwarzbau in Gorleben. Gemeinsam forderten sie mit Blick auf die Endlagersuche: „Der Fleck muss weg!“
Mehr lesenVerlorene Mädchen: Immer mehr Hinweise auf „Geschlechterlücke“ bei radioaktiver Niedrigstrahlung
In Regionen und Zeiten erhöhter künstlicher Radioaktivität werden weniger Mädchen geboren – Wissenschaftler finden Auffälligkeiten nach atmosphärischen Atomwaffentests, nach der Katastrophe von Tschernobyl und in der Region um das Zwischenlager Gorleben – Erklärungsansätze führen das Phänomen zurück auf zum Zeitpunkt der Befruchtung ohnehin fehleranfällige Entwicklungsprozesse, die auch auf ionisierende Strahlung besonders empfindlich reagieren – Deutsche…
Mehr lesenKeine AKW-Bau mit deutschem Geld! Telefonaktion am 26. & 27.4.
Urgewald und campact rufen für heute und morgen zu einer Telefonaktion auf: Ruft am Tschernobyl-Jahrestag die Bundesregierung an und protestiert gegen die geplante Bürgschaft für das brasilianische AKW Angra 3!
Mehr lesenEin neuer Sarkophag – das Jahrhundertprojekt von Tschernobyl
Von drinnen entweicht radioaktiver Staub in die Umwelt, von draußen dringt Regenwasser durch Risse und Löcher ins Innere – seit 26 Jahren rostet der Sarkophag von Tschernobyl vor sich hin. In diesen Tagen beginnt der Bau einer neuen Hülle für die Reaktorruine. Ein neuer Greenpeace-Report erklärt das Jahrhundertprojekt und seine Schwachstellen.
Mehr lesen26 Jahre Tschernobyl: Der Ausstieg ist auf halber Strecke steckengeblieben
Zum 26. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: Nach Tschernobyl wurden in Deutschland keine neuen Atomkraftwerke mehr gebaut. Nach Fukushima wurde die Hälfte der Reaktoren in der Bundesrepublik abgeschaltet. Was muss denn noch passieren, damit auch die restlichen neun AKW vom Netz gehen?
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