Castortransport soll mit Südblockade verhindert werden
„Es geht uns darum, dass dieser Transport nicht stattfindet. Mit jedem weiteren Castortransport wird Gorleben als Endlagerstandort zementiert. So kann es keine ergebnisoffene Endlagersuche geben. Und der Gorlebener Salzstock ist tatsächlich ? selbst nach den Kriterien des Umweltministeriums ? geologisch ungeeignet.“ Mit einer Südblockade soll der Atommüllzug an der deutschen Grenze an der Weiterfahrt gehindert…
Mehr lesenStudie zu Atomtransporten: Der CASTOR ist nur die Spitze des Eisbergs
Jedem CASTOR-Transport nach Gorleben ist große öffentliche Aufmerksamkeit gewiss. Doch wie viele tausend Atomtransporte gibt es eigentlich insgesamt in Deutschland Jahr für Jahr? Wo genau verlaufen sie und mit welchen Gefahren sind sie verbunden? Welche Bundesländer und Regionen sind am stärksten betroffen? Und wie ist es um die Sorgfalt der zuständigen Behörden bestellt? Weil über…
Mehr lesenAtomprogramm in Polen verhindern!
Es ist kaum zu glauben: Polen will in die Atomkraft einsteigen! Und das, nachdem das Land nach der Wende schon einmal ausgestiegen war und zwei Atom-Bauruinen hinterlassen hat. Offensichtlich sind die Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima an den polnischen Verantwortlichen spurlos vorüber gegangen. Dabei hat sogar unsere schwarz-gelbe Bundesregierung gelernt, dass die Atomenergie unbeherrschbar ist.
Mehr lesenAnti-Atom-Initiativen, Bauern und Gewerkschafter gemeinsam gegen Castor: Proteste gegen „Gorleben-Durchsetzungsgesetz“ und „Atomausstieg light“
Pressemitteilung des Trägerkreis der Großdemonstration „Gorleben soll leben“ in Dannenberg: Am 26. November wird in Dannenberg eine Großdemonstration stattfinden, die sich gegen den Castor-Transport, gegen das Festhalten am Endlagerprojekt im maroden Salzstock von Gorleben und gegen den Weiterbetrieb von neun AKW und weiterer Atomanlagen richtet.
Mehr lesenCastor-Erkennungshilfe
Castor-Erkennungshilfe: Eine detaillierte Beschreibung des Castorzuges durch Deutschland, anhand von Beispielen aus den vergangenen Jahren.
Mehr lesenCastortransport nach Gorleben hat begonnen
Der diesjährige Castortransport in das Zwischenlager Gorleben hat begonnen. Mit LKW werden derzeit die elf Atommüllbehälter aus der Wiederaufarbeitungsanlage La Hague zum 35 km entfernten Güterbahnhof Valogen gebracht. Dort soll der Zug vermutlich am 24.11. um 14.20 Uhr starten.
Mehr lesenCastor 2011: Aktuell informiert sein?
Wer contrAtom liest, der ist aktuell zum Thema Atomkraft informiert. Wer aber die Webseite nicht immer direkt besuchen will, der kann sich die Infos auch schicken lassen. Alles für den Castor zum Beispiel.
Mehr lesenAktionswoche: „Ich bin doch kein Atombürger!“
Nur drei Monate nach dem „Atomausstiegs“-Beschluss will die Bundesregierung eine Milliardenbürgschaft für den Bau eines Atomkraftwerks in Brasilien übernehmen. Schizophrener geht es nicht. Während die Hälfte unserer Atommeiler stillgelegt werden, soll das in den 70er Jahren geplante und vor Baubeginn bereits völlig veraltete brasilianische AKW Angra 3 mit deutscher Hilfe fertig gestellt werden. Urgewald, attac…
Mehr lesenProteste gegen französisches AKW Fessenheim
Hunderte Menschen haben am Sonntag gegen das älteste französische Atomkraftwerk in Fessenheim demonstriert. Mehr als 50 Traktoren nahmen an den Protesten teil. Fessenheim-1 war kürzlich unerwartet wieder in Betrieb genommen worden.
Mehr lesenGorleben soll leben: Es kommt auf jede/n an!
Breites Bündnis ruft zu Gorleben-Protesten auf: Großdemonstration am 26. November in Dannenberg – Aktionen entlang der ganzen Castor-Transportstrecke – Kein Vertrauen in neue Endlager-Suche
Mehr lesenStörfall Philippsburg-2
Gestern wurde das Atomkraftwerk Philippsburg-2 störfallbedingt abgeschaltet. Eine defekte Dichtung sorgte für den unplanmäßigen Betriebsstopp. Philippsburg-2 führt mit Abstand die Störfallstatistik der noch laufenden Atomkraftwerke an. Atomkraftgegner fordern die Stilllegung.
Mehr lesenPolizei erlässt Demonstrationsverbot im Wendland – Abfahrt des Castors veröffentlicht
Dieses Jahr hält sich die Polizei einen enormen zeitlichen Korridor für den Castortransport offen: Ab Samstag den 26.11. bis zum 06.12. sind Demonstrationen entlang der Schienen- und Straßentransportstrecke verboten. Heute haben Atomkraftgegner mit einem „Unruhetag“ erste Akzente gesetzt. Unterdessen ist die Abfahrtszeit des Castortransports bekannt geworden.
Mehr lesenRadioaktive Emissionsspitze zu Revisions-Beginn des Atomkraftwerks Gundremmingen
Das zwischen Ulm und Augsburg gelegene Atomkraftwerk Gundremmingen hat zu Beginn der Jahresrevision im September sehr viel mehr radioaktive Edelgase abgegeben als im vorherigen Leistungsbetrieb. Nach Angaben der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW lag die Emissions-Konzentration des Atomkraftwerks vor der Revision in der Größenordnung von drei Kilo-Becquerel pro Kubikmeter (kBq/m3).
Mehr lesenEndlagersuche: Die Landkarte ist nur ohne Gorleben „weiss“!
Bundesumweltminster Norbert Röttgen und seine Landesminister wollen mit einer „weissen Landkarte“ einen Neuanfang für das weitere Vorgehen bei der Suche nach einem Atommüllendlager. Atomkraftgegner fordern einen sofortigen Baustopp in Gorleben und die Absage des Castortransports. Kurzzeitig wurde heute mittag das Bergwerk blockiert.
Mehr lesenWiderstandsfahrplan Castor 2011
„Wir werden ihn stoppen. Du auch?“ – Die Proteste gegen den erwarteten Atommülltransport nach Gorleben beginnen unmittelbar nach der Abfahrt im französischen Valogne – und werden wohl erst vor dem Tor zum Zwischenlager Gorleben enden. Ein Protestfahrplan für den Widerstand.
Mehr lesen„Beim Atommüll alles auf Null“ – Statt „Standortsuche“ Neustart beim Umgang mit Atommüll verlangt
In einer gemeinsamen Erklärung fordern jetzt Vertreterinnen der Standorte ASSE II, Morsleben, Gorleben und Schacht KONRAD Bundesumweltminister Röttgen und die Vertreter der Länder, die sich am morgigen Freitag zu einem Atommüll-Gipfel treffen, auf, sich einem grundsätzlichen Neuanfang beim Umgang mit dem Atommüll zu stellen.
Mehr lesenCastor: Presse-Akkreditierung = Meinungsmache?
Nur wenn die Polizei vorher den Namen gegoogelt hat, darf ein Journalist über den Castor berichten. Sonst drohen ihm Wartezeiten und mögliche Probleme bei Durchlasskontrollen. Atomkraftgegner kritisieren diese undemokratische Vorgehen, und befürchten ein Aussortieren von kritischen Journalisten. Bereits im letzen Jahr kam es zur Behinderung von Berichterstattung trotz Akkreditierung.
Mehr lesenGewaltfrei gegen den Castor: contrAtom unterstützt x-tausendmal quer
Mit tausenden Menschen werden wir uns Ende November dem Castortransport nach Gorleben in den Weg setzen. ContrAtom unterstützt die Kampagne X-tausendmal quer.
Mehr lesenSieben-Stufen-Plan zum Umgang mit der gescheiterten Atommüll-Entsorgung
Anlässlich des „Atom-Gipfels“ des Bundesumweltministeriums am morgigen Freitag veröffentlicht ausgestrahlt einen Sieben-Stufen-Plan zum weiteren Vorgehen bei der Suche eine Lösung für das Atommüllproblem. Ein Konsens ist nur ohne AKW-Weiterbetrieb und ohne Gorleben zu machen.
Mehr lesencampact-Castor-Tour 2011 gestartet: Gorleben abwenden!
Ende November rollt wieder ein Castor-Transport ins niedersächsische Zwischenlager Gorleben. Wir stellen uns quer – denn der Transport in das Zwischenlager zementiert den Standort Gorleben als Endlager für hochradioaktiven Atommüll. campact macht ab heute in 10 Städten halt, um mit einem Castormodell auf die Entsorgungsproblematik hinzuweisen.
Mehr lesenAKW im unverantwortlichen Blindflug: Ursachen der Schäden an den MOX-Spaltelementen in Gundremmingen seit einem Jahr ungeklärt
Das AKW Gundremmingen kennt nach heute in der Günzburger Zeitung stehenden Aussagen des Pressesprechers immer noch nicht die Ursache der Schäden an seinen MOX-Spaltelementen. Am 5. November des Vorjahres hatte nach dem Auftreten von auffällig vielen MOX-Schäden das AKW verkündet: „Eine detaillierte Schadensanalyse wird in einigen Monaten vorliegen.“ Jetzt heißt es, die Ursachenforschung laufe noch.
Mehr lesenSellafield-Behälter müssen nicht nach Gorleben
Wenn Ende November alle Castorbehälter aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague in Gorleben stehen, dann ist erstmal Schluss. So versuchen verantwortliche Politiker die Bevölkerung zu beschwichtigen. Doch in den kommenden Jahren werden weitere Behälter erwartet – die gar nicht nach Gorleben müssten.
Mehr lesenWir kommen zum Zug – Wir stoppen den Castor vor Lüneburg
Unter dem Motto: „Wir kommen zum Zug – Wir stoppen den Castor vor Lüneburg“ wollen Lüneburger Aktionsgruppen eine Menschenblockade auf der Castor Transportstrecke zwischen Uelzen und Winsen durchführen.
Mehr lesenÄltestes AKW in Frankreich wieder am Netz
Trotz massiver Sicherheitsbedenken ist das älteste Atomkraftwerk Frankreichs in der Nacht auf Montag wieder hochgefahren worden. Der trinationale Atomschutzverband TRAS, in dem sich deutsche, französische und schweizerische Atomkraftgegner zusammengeschlossen haben, protestierte gegen das unverantwortliche und unangekündigte Wiederanfahren von Block 1.
Mehr lesenRöttgens Atomgipfel wird zum Fiasko
Umweltminister Röttgen will am 11. November mit allen Ministerpräsidenten im Rahmen eines „Atom-Gipfels“ in Berlin ein gemeinsames Vorgehen zur Atommüllendlager beraten. Doch nach Informationen die SPIEGEL droht ihm massiver Ärger. Atomkraftgegner warnen davor, Gorleben weiter im Standortepool zu lassen und fordern eine völlig neue Debatte.
Mehr lesenKeine Laufzeitverlängerung in Taiwan
Dass die Erde immer wieder mal bebt, daran haben die Menschen in Taiwan sich gewöhnt. Und an billigen Atomstrom auch. Drei Atomkraftwerke mit sechs Reaktoren sind in Betrieb, ein viertes im Bau. Dabei liegt die Insel von der Größe Baden-Württembergs in einer der am häufigsten von Erdbeben heimgesuchten Regionen der Welt und wird auch von…
Mehr lesenVor 7 Jahren starb Atomkraftgegner Sebastien Briat
Bei dem Versuch, den Atommülltransport auf dem Weg nach Gorleben zu stoppen, starb am 07. November 2004 der damals 22-jährige Sébastien Briat.
Mehr lesenKretschmann setzt weiter auf Gorleben
Er sollte es eigentlich besser wissen: Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) setzt weiter auf Gorleben als Atommüllendlager. In wenigen Wochen wollen er und seine grünen Kollegen auf den wendländischen Straßen gegen den Castortransport protestieren. Atomkraftgegner fordern, den Standort sofort aufzugeben. Im Vorfeld des „Atom-Gipfels“ schließen einige Länder ein Endlager schonmal pauschal aus.
Mehr lesenAKW-Abriss wird teurer und dauert länger
Am Beispiel des alten DDR-AKW Rheinsberg zeichnet sich ab, dass der Rückbau alter Meiler viel teurer wird als geplant und länger dauert als erwartet. Noch bis 2069 soll die Ruine nördlich von Berlin existieren. Dabei handelt es sich eigentlich nur um einen kleinen Versuchsreaktor. Wie die Betreiber den Abbau der großen Leistungreaktoren planen, lassen sie…
Mehr lesenHessischer Staatsschutz ermittelt gegen Atomkraftgegner
Behörden und Medien versuchen in Kassel, ein Castor-Blockade-Training zu verhindern. Die örtliche Initiative „Anti-Atom-Spaziergang Kassel“ und die bundesweite Anti-Atom-Initiative X-tausendmal quer hatten das Training, bei dem es vor allem darum geht, auch in Stresssituationen gewaltfrei zu handeln, für den 13. November in der Kasseler Jean-Paul-Schule angekündigt.
Mehr lesenCastor-Moratorium gefordert: „Der nächste Castor-Transport ist politisch absolut falsch“
Ein Satz nicht etwa einer Bürgerinitiative aus dem Wendland sondern von Niedersachsens Umweltminister Sander (FDP). Auch sein Kollege, Ministerpräsident McAllister freut sich nicht über die Ende November geplanten Strahlenfracht und sieht darin eine „besondere Belastung für das Land“. Die Kritik an Gorleben wird immer lauter.
Mehr lesenGronau: 35 Jahre Widerstand!
Für den kommenden Sonntag (6. November) rufen Anti-Atomkraft-Initiativen, Umweltgruppen und politische Organisationen gemeinsam zur Teilnahme an einer Jubiläums-Kundgebung vor der Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau auf.
Mehr lesenDie weltweite Anti Atom Bewegung
Die Ausgangslage. Vor der UNO verkündet am 08.12.1953 der US-Präsident Dwight D. Eisenhower seine Botschaft: „Atome für den Frieden“ In der Erklärung heißt es: „Die Vereinigten Staaten sind davon überzeugt, dass die friedliche Nutzung der Atomenergie kein Zukunftstraum ist.“ Das wird allgemein als Startschuss für den Bau von Atomkraftwerken (AKW) gesehen. In Westdeutschland war dies…
Mehr lesenSchwedische AKW fallen bei Stresstest durch
Die schwedischen Atomkraftwerke sind nicht erdbebensicher. Die Massstäbe des EU-Sresstests können nicht erreicht werden. Die Betreiber wollen bis 2013 nachrüsten – aber nicht abschalten.
Mehr lesenStrahlende Altlast: Deutscher Atommüll auf dem Meeresboden wird zur tickenden Zeitbombe
Im Nordostatlantik, 400km vor Portugal entweicht einem Medienbericht zufolge Radioaktivität aus versenkten Atommüllfässern. In Wasserproben wurde eine erhöhte Konzentration von Plutonium 238 festgestellt. Auch Deutschland hat sich an der Versenkung beteiligt.
Mehr lesenBI: Grünes Licht für den Castor trotz erhöhter Strahlenwerte
Gerade noch hatte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) an den niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) appelliert, den kommenden Castor-Transport nach Gorleben wegen der erhöhten Strahlenwerte abzusagen, da folgte postwendend dessen Ansage, der Transport könne stattfinden. Die Gorleben-Gegner haben mit Empörung auf die Genehmigung des nächsten Castor-Transports nach Gorleben reagiert. Sie erweitern die Strafanzeige, die sie…
Mehr lesenEs gibt keine Debatte über den Umgang mit Atommüll
Was tun Atomkraftgegner, wenn sie gewonnen haben? Blumen züchten? Windräder bauen? Gehen sie in den politischen Vorruhestand? Eine deprimierende Antwort kommt gerade aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg. Dort macht die Protestbewegung gegen das geplante Atommülllager in Gorleben weiter, als hätte es nie eine Energiewende gegeben. So schreibt die ZEIT am 21.10. – nun gibt es Kontra.…
Mehr lesenHeute vor 60 Jahren: Erster „Truppenversuch“ mit Atombombe
Am 01. November 1951 fand auf dem amerikanischen Testgelände Nevada Test Site der erste „Truppentest“ im Zusammenhang mit einer Atombomben statt, bei dem sich US-Soldaten im Nahbereich der Explosion aufhielten. 2.796 Soldaten beobachten im Rahmen des Manövers „Desert Rock I“ des amerikanischen Verteidigungsministeriums aus knapp 11 Kilometern Entfernung den Test, nach der Detonation rückten 883…
Mehr lesenAtomkonzerne tricksen bei Stilllegung
Krümmel putzt sich für Abriss raus. Es gibt eine neue Betonfassade für die nächsten 20 Jahre, die der Abbau dauern wird. Doch an tatsächlichen Rückbau denkt in Krümmel noch keiner. Wichtige Kraftwerkskomponenten bleiben im Reaktor, und nach Aussage eines Mitarbeiters ist der Meiler gar nicht stillgelegt. So auch in anderen alten Meilern. Denn die Stilllegung…
Mehr lesenGrünes Licht für Castortransport nach Gorleben
Nach eingehender Bewertung aller vorliegenden Erkenntnisse liegen aus Sicht des Niedersächsischen Umweltministeriums keine Hinweise vor, die gegen eine Erteilung der Zustimmung zur Einlagerung von elf weiteren Behältern im Transportbehälterlager Gorleben sprächen. Atomkraftgegner appellieren an den niedersächsischen Umweltminister Sander und kündigen Proteste an.
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