Aufruf zu Castor Protestcamp in Wendisch Evern
contrAtom ruft zu einem Protestcamp gegen den erwarteten Castortransport nach Gorleben direkt an der Transportstrecke bei Lüneburg auf. Ab Mittwoch, 23. November ist der Infopunkt geöffnet.
Mehr lesenBelgien steigt aus!
Unser Nachbarland Belgien will ab 2015 aus der Atomenergie aussteigen. Nach Deutschland und der Schweiz nun also ein drittes Land, dass die gefährlichen Reaktoren abschalten will. Dazu haben sich die Gesprächspartner bei Verhandlungen zur Regierungsbildung geeinigt. Die Regierung kommt damit einer Forderung von Atomkraftgegnern nach.
Mehr lesenStop Castor! – Schienenmove im Wendland
Mehr als 6.000 Menschen sind heute aus Proteste gegen den erwarteten Castortransport nach Gorleben auf die Straße gegangen. Bundesweit fanden mehr als 50 Aktionen statt, im Wendland der traditionelle „Schienen-Move“ an der Castortransportstrecke.
Mehr lesenWie die Atomlobby den Ausstieg aus dem Ausstieg lancierte
Aufwendige Pressereisen, inszenierte Festreden, Einfluss auf Wissenschaftler: Die Atomlobby bereitete die Laufzeitverlängerung durch die schwarz-gelbe Regierung Jahre im Voraus minutiös vor. Die „taz“ veröffentlicht nun interne Dokumente der für die Kampagne zuständigen Agentur. Im Fokus steht das deutsche Atomforum, der Lobbyverein der Atomindustrie.
Mehr lesenGorleben: Es gab nie eine Standortuntersuchung
Die Ergebnisse der Befragungen im Untersuchungsausschuss des Bundestag sind einmal mehr vernichtend für schwarz/gelbe Endlagerpläne: Es hat nie eine Standortuntersuchung gegeben, in der Gorleben vorgeschlagen wurde.
Mehr lesenAnwohner haben Angst vor AKW-Schutt
E.ON als Betreiber des Rückbaus ist stolz darauf: nur ein kleiner Teil des Abrissmaterials des Atomkraftwerks Stade muss als radioaktiver Müll entsorgt werden. Ein Großteil kann auf Hausmülldeponien entsorgt werden. Eine davon liegt bei Schneverdingen – die Anwohner schlagen Alarm, denn der Schutt ist radioaktiv.
Mehr lesenGrenzwertüberschreitung im Zwischenlager Gorleben: Greenpeace entlarvt Rechenfehler
Wer sich in der Schule verrechnet, bekommt Punktabzug. Sonst passiert wenig. Wenn sich das Niedersächsische Umweltministerium (NMU) verrechnet, hat das bedeutendere Auswirkungen. Am Mittwoch weist Greenpeace mit einer aktuellen Analyse nach, dass dem NMU erhebliche Fehler bei der Berechnung der Strahlenmessungen am Atommüll-Zwischenlager Gorleben unterlaufen sind. Fatal: Diese Berechnungen bilden die Grundlage für die Entscheidung,…
Mehr lesenErörterungsverfahren zu Morslebenschließung vorzeitig beendet
Nach nur zwei anstatt vier veranschlagten Wochen ist das Erörterungsverfahren zur Schließung des ehemaligen Atommüllendlagers Morsleben beendet worden. 94 Einwendungen, von rund 13.500 Menschen unterzeichnet, wurden in den vergangenen Monaten gegen das endgültige Versiegeln mit Salzbeton eingebracht. Atomkraftgegner hoffen nun auf Gehör ihrer Argumente.
Mehr lesenOccupy Castor!
Noch vier Wochen bis zum Castor. Trotz oder gerade wegen des Atomausstiegs gibt es viele gute Gründe, auch dem nächsten Atommülltransport in die Quere zu campen. Denn Gorleben ist nicht vom Tisch, der Streit um die Endlagerfrage hat gerade erst bekonnen – und mit jedem weiteren Betriebstag der Atomkraftwerke wächst die radioaktive Hinterlassenschaft.
Mehr lesenWarum wir weiter gegen Atomkraft protestieren und warum die Formen des Protestes sich verändert haben?
Warum wir weiter gegen Atomkraft protestieren und warum die Formen des Protestes sich verändert haben? – „Was willst Du eigentlich?“ schimpfen lauthals einige Passanten beim Vorübergehen, als sie mich nach Fukushima weiter in der Stadt protestieren sehen. „Der Ausstieg ist gemacht und die Atomkraftwerke gehen vom Netz!“
Mehr lesenAtomkraftwerke in der Türkei sind unverantwortlich: geplantes AKW Akkuyu liegt nur 25 Kilometer neben einer Erdbebenspalte
Atomkraftwerke im Erdbebenland Türkei sind allein schon aus tektonischen Gründen nicht zu verantworten. Statt um Verantwortung und Sicherheit geht es beim geplanten Bau von AKW im türkischen Akkuyu um machtpolitische Interessen. Die internationalen Proteste müssen dringend verstärkt werden.
Mehr lesenFreisetzung aus Fukushima-Reaktoren schon unmittelbar nach dem Erdbeben
Nach Angaben der Atomlobby hätten die Fukushima-Reaktoren das Erdbeben schadlos überstanden und seien erst durch den Tsunami zerstört worden, so dass es zur Kernschmelze kam. Eine internationale Studie widerlegt diese Annahmen und lässt an der Erdbebensicherheit aller Meiler zweifeln: Schon das Erdbeben hat die Reaktoren von Fukushima zerstört, so dass es zur Freisetzung von Radioaktivität…
Mehr lesenDie Ausstiegslüge von Siemens
Großmundig reihte sich Siemens-Konzernchef Peter Löscher in die Befürworter des deutschen Atomausstiegs ein und verkündete Mitte September, das traditionelle Atomunternehmen wird künftig keine Reaktoren mehr bauen. Die Realität ist eine andere – und die Geschäfte gehen offenbar ungebremst weiter.
Mehr lesenAhaus: Transportgenehmigung für MTR-2 Behälter abgelaufen
Für fünf Tage war die Transportgenehmigung für den MTR2-Behältertyp abgelaufen. In diesen 18 Castoren befinden sich 951 Brennelemente aus dem Forschungsreaktor Rossendorf, die im letzten Jahr nach Russland gebracht werden sollen. Nach öffentlichen Protesten musste Bundesumweltminister Röttgen einsehen, dass eine „schadlose Verwertung“ in Sibirien nicht möglich ist.
Mehr lesenCastorstrecken nach Gorleben
Der Termin steht wohl fest: am 26. November soll ein nächster Castortransport mit elf Atommüllbehältern aus Frankreich den Verladekran Dannenberg erreichen. Am gleichen Tag findet unweit des Krans eine große Protestkundgebung statt. Denn: Das Atommüllproblem ist mit dem Unterstellen in der Zwischenlagerhalle Gorleben keineswegs gelöst, es gibt weltweit kein Endlager für hochradioaktiven Müll. Und der…
Mehr lesenMit Gitarrenmusik, Kaffeetafel und Gebeten gegen Gorleben
Heute wurde erneut das geplante Endlagerbergwerk in Gorleben blockiert. Mit Kaffee, Kuchen, Liedern und Gebeten riefen Teilnehmer des „Gorleben Gebets“ zum Verzicht auf Atomenergie auf. Pünktlich um 13.00 Uhr waren zwei Zufahrtstore zum Gelände, auf dem das Atommüllendlager entstehen soll, versperrt.
Mehr lesenFeuer in schwedischem Atomkraftwerk
Heute Nacht kam es im schwedischen Atomkraftwerk Oskarshamn zu einem Feuer in der Turbinenhalle. Nach Betreiberangeben war der Brand schnell gelöscht. Der Reaktor ist notabgeschaltet worden.
Mehr lesenAtomkraftgegner dürfen nicht ins Zwischenlager
Vier Bundestagsabgeordneten ist der Zutritt zum Zwischenlager für hochradioaktiven Atommüll in Gorleben verweigert worden. Laut Betreiber sei keine „persönliche Sicherheitsüberprüfung“ vorgenommen worden und damit der Zutritt zur Lagerhalle für Castorbehälter nicht möglich. In der Vergangenheit wurden schon öfter Atomkraftgegner abgewiesen. Von Transparenz in Gorleben als keine Spur.
Mehr lesenStaatsanwaltschaft stellt Verfahren wegen Sicherheitsverstössen im AKW Philippsburg-2 ein
Ein Verstoß gegen zentrale Sicherheitsgrundsätze im baden-württembergischen Atomkraftwerk Philippsburg 2 soll ungeahndet bleiben. Das ergibt sich nach Überzeugung der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) unmittelbar aus der Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe zu einem Ermittlungsverfahren gegen den Betreiber des Atomkraftwerks vom 1. September diesen Jahres. Die DUH hatte im April Strafanzeige wegen des Verdachts des illegalen…
Mehr lesenZwischenlager in Philippsburg ist sicherer als Gorleben
Gorleben ist bisher das einzige genehmigte Zwischenlager für hochradioaktiven Atommüll – aber lange nicht das sicherste. Am Atomkraftwerk im baden-württembergischen Philippsburg wären die Castorbehälter besser aufgehoben. Das zeigt eine Studie, die Greenpeace am Mittwoch in Stuttgart vorgestellt hat.
Mehr lesenE.ON will Schadensersatz für Atomausstieg
Der Energiekonzern E.ON will mehrere Milliarden Euro Schadensersatz von der Bundesregierung einklagen, weil im Zuge des Atomausstiegs mehrere Atomkraftwerke abgeschaltet werden mussten. Atomkraftgegner fordern den Konzern auf, Schadensersatz an die Menschenheit für die Produktion von hochgefährlichem Atommüll zu leisten.
Mehr lesenErfolg in Gorleben: Arbeiten am Wochenende eingestellt
Offenbar scheinen die massiven Störungen der Schichtwechsel im geplanten Endlagerbergwerk Gorleben Wirkung zu zeigen: Nach Informationen der Kampagne „gorleben365“ sind die Arbeiten am Wochenende eingestellt worden. Seit zwei Monaten finden regelmäßig gewaltfreie Blockaden der Werkstore statt.
Mehr lesenUrantransport aus Gronau
Heute hat ein Urantransport aus der Anreicherungsanlage Gronau stattgefunden. Aufgrund dieses Anlasses weisen Atomkraftgegner erneut auf die Gefahren der Transporte hin und fordern die Stilllegung der Uranfabrik in Westfalen.
Mehr lesenCastor 2011 – ja, wir stören!
Wenn im November zum 13. Mal der Castorzug vom Cap de La Hague ins Wendland rollt, dann werden die Aktions- und Protesttage zum Kristallisationspunkt einer Bewegung, die noch lange nicht da ist, wo andere sie sehen (wollen): am Ziel ihrer Träume? Nö. Am Ende ihrer Kraft? Das glaubt mal bloß nicht!
Mehr lesen29. Oktober: bundesweiter Castorstrecken-Aktionstag
Am Samstag, 29. Oktober, starten AtomkraftgegnerInnen überall im Land den Castor-Aktionstag. Nicht nur in Gorleben, auch in Freiburg, Husum, Aachen oder Erfurt stellen wir uns quer gegen ein Endlager im maroden Gorlebener Salzstock und gegen den Castor-Transport ins Wendland. Denn Gorleben ist überall!
Mehr lesenTÜV-Prognose: Castoren können rollen
Geht es nach den Berechnungen des TÜV Nord, dann können die nächsten elf Castoren aus La Hague Ende November ins atomare Zwischenlager Gorleben rollen. Im Auftrag des Niedersächsischen Umweltministeriums (NMU) hat der TÜV die seit Wochen umstrittenen Strahlenmesswerte am Zwischenlager mit einem „aufwändigen“ Verfahren hochgerechnet, um die Prognosesicherheit zu erhöhen, wie hoch die zusätzliche jährliche…
Mehr lesen„Sicherheit muss oberste Priorität haben!“
Mit einer Demonstration haben gestern Atomkraftgegner angemahnt, dass bei der Schließung des ehemaligen Atommüllendlagers Morsleben Sicherheit an erster Stelle stehen muss. Derzeit läuft das Erörterungsverfahren zur endgültigen Schließung der Anlage, in der 37.000 Tonnen radioaktive Abfälle lagern. Das Bundesamt für Strahlenschutz will das Lager für immer verschließen. Damit wäre eine Rückholung des Mülls unmöglich.
Mehr lesen25.000 Menschen bei Anti-Atom-Protesten in Frankreich
Der Atomausstieg in Frankreich nimmt an Fahrt auf: 25.000 Menschen haben gestern gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke protestiert. Die Mehrheit der Franzosen ist nach Fukushima für das Ende der Nuklearenergie, von der Frankreich zu fast 80% abhängig ist.
Mehr lesenBremen macht es vor: Atomtransporte verbieten!
Bremen plant den Verbot für Atomtransporte. Ein Gutachten hat nun festgestellt, dass es zulässig ist, die bremischen Häfen für Atombrennstoffe zu sperren. Damit könnte die Stadt Vorreiter für andere Häfen werden, die den Umschlag von hochgefährlichem radioaktivem Material untersagen.
Mehr lesenRadioaktivität in Tokio knapp unter Evakuierungsgrenze
Gut sieben Monate nach der Atomkatastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima haben die Behörden des Landes laut Medienberichten in der Hauptstadt Tokio radioaktive Strahlung knapp unter dem für Evakuierungen vorgesehenen Grenzwert gemessen. An einer Stelle am Straßenrand im Westen der Stadt betrage die Strahlung 3,35 Mikrosievert pro Stunde, berichtet der Fernsehsender NHK.
Mehr lesenAKW-Bauteile aus Meppen auf Tour
Im Raum Meppen werden am kommenden Wochenende Teile für das in Bau befindliche finnische Atomkraftwerk Olkiluoto transportiert. Zwei Schwertransporte sind angekündigt, die Teile eines Abluftkamins zur Verladung auf ein Binnenschiff bringen. Atomkraftgegner kündigen Proteste an.
Mehr lesenCastor 2008: Anti-Atom-Aktivistin geht in’s Gefängnis
Im November 2008 ketteten sich drei Aktivist_innen unter den Schienen der Castor-Strecke fest. Ihr Protest richtete sich gegen die menschenunwürdigen Bedingungen bei Uranabbau und -verarbeitung, wie auch gegen kapitalistische Logik der Energiekonzerne. Eine von ihnen geht nun ins Gefängnis.
Mehr lesenCastor-Transport aus den Niederlanden nach Frankreich
Deutschland hat sich von der Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen verabschiedet. Seit Mitte 2005 darf kein Atommüll mehr in Wiederaufarbeitungsanlagen rollen, weil diese die Umwelt verseuchen. Unsere Nachbarländer hingegen briingen immernoch Behälter für Behälter in die Plutoniumfabrik im französischen La Hague.
Mehr lesenAtomstrom-Importverbot ist rechtlich machbar
Auf dem Weg zum Importverbot für Atomstrom geht es in Österreich voran. Zwei Rechtsgutachten bestätigen, dass ein Verbot nach internationalem Recht möglich ist. Gut zu wissen für die Nachbarländer, auch für Deutschland. Die beiden Rechtsgutachten wurden von Greenpeace Österreich und GLOBAL 2000 in Auftrag gegeben. Beide belegen unabhängig voneinander, dass ein Atomstromimportverbot sowohl mit EU-…
Mehr lesenFinnischer EPR verzögert sich weiter
Die Fertigstellung des „Europäischen Druckwasserreaktors“ (EPR) im finnischen Olkiluoto verzögert sich weiter. Der Meiler wird vom französischen Konzern AREVA in Zusammenarbeit mit Siemens gebaut und sollte die nukleare Rennaiscance in Europa einläuten. Mittlerweile sind die Arbeiten über fünf Jahre im Verzug und die Kosten so extrem angestiegen, dass der Nuklearkonzern finanzielle Probleme bekommt.
Mehr lesenDoch kein Engpass durch Atomausstieg
Nun doch kein Engpass: Nachdem die Wellen hochschlugen bei der Diskussion um den Weiterbetrieb eines alten Atomkraftwerk als „Kaltreserve“ scheint plötzlich – wie so oft – alles kein Problem mehr zu sein. Laut Bundesnetzagentur wird es trotz der Abschaltung von neun AKWs selbst in extremen Situationen nicht zu Problemen bei der Stromversorgung kommen.
Mehr lesenKein Dialog um Gorleben
Seit Wochen wirbt das Bundesumweltministerium (BMU) in großformatigen Anzeigen für einen sogenannten Gorleben-Dialog. Dies ist der zweite Versuch des Bundesumweltministers Norbert Röttgen (CDU), nachdem er sich bereits Ende letzten Jahres vergeblich darum bemüht hatte, in der Region um Gorleben Gesprächspartner dafür zu finden. Der sogenannte Gorleben-Dialog des Bundesumweltministeriums (BMU) ist eine Farce, meinen Atomkraftgegner –…
Mehr lesenUrananreicherung in Gronau erreicht Maximum
Es ist ein falsches Spiel: nur wenige Monate, nachdem Deutschland sich dem Atomausstieg verschrieben hat, erreicht die Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau ihr Produktionsmaximum. Nach erfolgreichem Ausbau wird nun jedes dreizehnte AKW weltweit mit deutschem Atombrennstoff betrieben. Atomkraftgegner fordern die Bundesregierung auf, die Anlage umgehen zu schließen.
Mehr lesenHochwasser: Brokdorf ist nicht sicher
Die Deiche, die auch das Atomkraftwerk Brokdorf schützen sollen, sind laut der Schleswig-Holsteinischen Regierung nicht für starke Sturmfluten ausgelegt. Bei einem Deichbruch könnte der Reaktor überspült werden. Atomkraftgegner fordern die umgehende Stilllegung des Meilers.
Mehr lesenEinspruch gegen geplantes Atomkraftwerk in Polen
Nachdem 1990 die Pläne zur Errichtung eines Atomkraftwerks gescheitert waren und eine Bauruine übrig blieb, unternimmt Polen einen neuen Anlauf: bis 2020 soll ein erster Reaktor ans Netz gehen. Zur Zeit können die Planungsunterlagen eingesehen werden. Atomkraftgegner rufen dazu auf, Einspruch gegen die AKW-Pläne zu erheben!
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