Leistungseinbruch im AKW Neckarwestheim-2
Vorgestern wurde die Leistung im Atomkraftwerk Neckarwestheim Block 2 gesenkt. Kurzfristig war nichtmal mehr die Hälfte der Reaktorleistung verfügbar. Informationen über einen Zwischenfall gibt es bislang nicht.
Mehr lesenAKW-Abriss Isar 1 – Umweltinstitut fordert: Kein Abbau vor dem Ausräumen der Brennelemente!
Am Dienstag hat das Bayerische Umweltministerium zum Erörterungstermin „Stilllegung und Abbau des AKW Isar 1“ nach Essenbach geladen. Die Erörterung hat den Zweck, gegen das Vorhaben eingereichte Einwände mit dem Antragsteller E.ON zu diskutieren und Antworten auf offene Fragen zu erhalten. Das Umweltinstitut München e.V. hatte im Rahmen des atomrechtlichen Genehmigungsverfahrens eine ausführliche Einwendung erstellt…
Mehr lesenBlock 1 vom Netz: Erneut Störfall im AKW Cattenom
Erneut hat es im französischen Atomkraftwerk Cattenom einen Störfall gegeben. Block 1 am Standort wurde heruntergefahren. Atomkraftgegner weisen auf zahlreiche Pannen hin und fordern die Stilllegung des grenznahen AKW.
Mehr lesenAtomkraftgegner kündigen Proteste an: Export von Atommüll muss gestoppt werden
Das Forschungszentrum Jülich plant den Transport von 152 Castor-Behältern mit hochradioaktivem Atommüll in die USA. Gegen alle Versprechen wollen die Bundesregierung und die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen als Jülich-Gesellschafter jetzt also doch strahlende Abfälle exportieren. Atomkraftgegner kündigen Proteste gegen den geplanten Transport an.
Mehr lesenBure 365 – Blockade des französischen Endlagerprojekts
Seit Anfang Juni blockieren regelmäßig Atomkraftgegner das französische Endlagerprojekt Bure. Unter dem Motto „Bure 365“ findet über ein Jahr lang eine Aktionskampagne statt.
Mehr lesenMassive Proteste im Falle von Jülicher Castor-Transporten angekündigt
Umwelt- und Anti-Atom-Organisationen aus dem gesamten Bundesgebiet kündigen für den Fall von Castortransporten vom AVR-Zwischenlager aus Jülich massive Proteste entlang der gesamten Strecke an.
Mehr lesenReaktorschnellabschaltung im AKW Brokdorf
Während des Anfahrens hat sich das Atomkraftwerk Brokdorf störfallbedingt automatisch wieder abgeschaltet. Erst kürzlich hatte die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein grünes Licht für ein weiteres Jahr „sicheren Betrieb“ gegeben. Atomkraftgegner fordern nun die sofortige Stilllegung des Pannenmeilers an der Elbe.
Mehr lesenOhne Zulassung: Yellow-Cake-Transport aus Kazachstan
Als Bahntransport sind Container mit Yellow Cake zur Herstellung von AKW-Brennstoff quer durch Deutschland gerollt. Vier Behälter musste wegen eines Beförderungsverbotes in Hamburg stehen bleiben. Atomkraftgegner fordern den Umschlag von Atombrennstoffen in deutschen Häfen sofort zu stoppen.
Mehr lesenTag X in Gronau – Keine Inbetriebnahme des ersten Dauer-Uranmülllagers!
Im westfälischen Gronau steht die einzige Urananreicherungsanlage (UAA) Deutschlands. Zusammen mit der in Lingen stehenden Brennelementefabrik ist sie vom „Atomausstieg“ komplett ausgenommen. In Gronau wird zeitlich unbefristet weiter Atombrennstoff produziert. Und der Uranmüllberg wächst und wächst! Dafür soll ein neues Zwischenlager in Betrieb gehen. Lassen wir nicht zu, dass klammheimlich ein oberirdisches Dauerlager für den…
Mehr lesen„Risiko an der Elbe“: Atomkraftwerk Brokdorf darf wieder ans Netz
Erneut hat die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein dem Atomkraftwerk Brokdorf grünes Licht zum Wiederanfahren nach der Jahresrevision gegeben. Atomkraftgegner kritisieren das Risiko durch die Anlage, die fehlende Entsorgungsperspektive und fordern die sofortige Stilllegung.
Mehr lesenStilllegung verzögert sich: Keine Langzeitsicherheit in Morsleben
Die Stilllegung des Atommülllagers Morsleben verzögert sich weiter. Es fehlen „ausreichende Beweise“, dass der Atommüll in dem maroden Bergwerk „auch über Tausende Jahre keine Gefahr“ darstellt. Atomkraftgegner weisen seit Jahren auf das Risiko hin, dass das Endlager wie die Asse-2 havariert. Nur die Räumung des alten Salzbergwerkes kann Sicherheit garantieren.
Mehr lesenJapan: Zweifelhafter Versuch, zur Atomkraft zurückzukehren
Ein fragwürdiges Gutachten der Atomaufsichtsbehörde macht es möglich: Japan steht drei Jahre nach Beginn der Atomkatastrophe von Fukushima vor dem Neustart von Reaktoren. An anderer Stelle wurde das Anfahren aber verboten.
Mehr lesenAufruf: Solidarität gegen die Verfolgung von NGOs als „Foreign Agents“ in Russland
Derzeit erleben russische Umwelt-, Menschenrechts- und andere Nichtregierungsorganisationen eine Welle von Repression, die sich gegen kritisches außerparlamentarisches Engagement richtet. Unter dem Deckmantel von Transparenz wird gesellschaftliches Engagement, wenn es auch Unterstützung aus dem Ausland erhält, als „Aktivität in fremdem Interesse“ gebrandmarkt.
Mehr lesenUranabbau in Deutschland: Menschen leiden noch heute
Auch in Deutschland wurde Uran abgebaut. Viele Menschen in der Region leiden bis heute unter den Folgen. Eine IPPNW-Tagung hat sich mit den gesundheitlichen Folgen des Uranbergbaus befasst. Eine Zusammenfassung als Video.
Mehr lesen„Geheimhaltung schützt Atomindustrie“: Fast 1.000 heimliche Atomtransporte seit 2012
In Deutschland haben zwischen Anfang 2012 und Ende Mai 2014 insgesamt 988 Atomtransporte stattgefunden. Diese Fuhren fanden in der Regel geheim statt. Atomkraftgegner weisen auf Sicherheitsdefizite hin und fordern den Stopp der Transporte.
Mehr lesenTschechien: Kompletter Ausfall des AKW Temelin
Im tschechischen Atomkraftwerk Temelin sind derzeit beide umstrittene Blöcke vom Netz. Wegen einer Panne war Ende letzter Woche Block 2 unplanmäßig vom Netz gegangen.
Mehr lesenHeute neuer Urantransport auf der Schiene von Hamburg nach Frankreich?
Norddeutsche Anti-Atomkraft-Initiativen vermuten, dass am späten Nachmittag des heutigen Montag (14. Juli 2014) erneut ein Urantransport mit der Bahn in Hamburg Richtung Frankreich starten könnte. In der Vergangenheit wurden immer wieder derartige Transporte durchgeführt. Seitens der Anti-Atomkraft-Bewegung wird ein Verbot derart gefährlicher Transporte gefordert.
Mehr lesenFrankreich: AKW Fessenheim strahlt (weiter)
25 Kilometer südwestlich von Freiburg und 25 Kilometer südöstlich von Colmar “strahlt“ in Fessenheim das älteste und damit eines der gefährlichsten Atomkraftwerke Frankreichs. Atomkraftgegner befürchten, dass Präsident Hollande sein Versprechen, die Meiler 2016 stillzulegen, nicht halten wird.
Mehr lesenSchweiz: Schnellabschaltung, Lecks und „Bohr-Deppen“
In den schweizer Atomkraftwerken häufen sich in den letzten Tagen die Probleme: in den Schlagzeilen vor allem das AKW Leibstadt, in dem „Bohrdeppen“ am Werk waren. Kritiker sprechen von systematischem Versagen der Atomaufsicht.
Mehr lesenStromexport auf Rekordkurs – AKWs schneller abschalten!
Schon im ersten Halbjahr 2014 lag der deutsche Stromexportüberschuss auf Rekordkurs. Atomkraftgegner fordern die sofortige Stilllegung von Atomkraftwerken.
Mehr lesenWendland: Anti-Atom-Festival als Benefiz für Tschernobyl & Fukushima
Nach dem Erfolg des e.ventschau-Festivals im August 2013 wird das Anti-Atom-Event, das im vergangenen Jahr 7000 Euro Spendengelder für die Kinder von Tschernobyl brachte, in die zweite Runde gehen. Wo? In Ventschau, einem Dorf bei Dahlenburg. Wer mit dem Auto kommt, sollte Richtung Tosterglope-City anfahren und dann „Zum Bruch 1“ in Ventschau ansteuern. Die Spendengelder…
Mehr lesenAnti-Atom-Bündnis in Berlin und Potsdam fordert: Abschaltung des Forschungsreaktors
Entgegen ihrer Verpflichtung den Senat, das Parlament und die Berliner Bevölkerung rechtzeitig und umfassend über die Vorkommnisse in Berlins Atomforschungsreaktor BER II in Berlin-Wannsee zu informieren, bedurfte es einer hartnäckigen Recherche einer Berliner Tageszeitung, dass der Berliner Senat Akten herausrückt, aus denen klar hervorgeht, dass es im November letzten Jahres zu einem erheblichen Störfall im…
Mehr lesenAtommüllexport aus Jülich ist illegal!
152 Castoren mit hochradioaktivem Atommüll sollen das Zwischenlager im Forschungszentrum Jülich verlassen. Favorisiert wird ein Transport in die USA. Dieser wäre rechtswidrig, meint Atomexperte Heinz Smital von Greenpeace. Am Standort müsse ein neues Zwischenlager gebaut werden.
Mehr lesenBraunschweig: BISS stellt aktuelle Strahlenwerte ins Netz
Die Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) misst seit Anfang der Woche die Gamma-Ortsdosisleistung an den Atomfabriken in Braunschweig-Thune und stellt die ermittelten Werte minutengenau ins Netz.
Mehr lesenNach Zwischenlager-Fiasko in Jülich kein neues Atomlager in Gronau
Die Münsterländer Anti-Atomkraft-Initiativen und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) sind stark enttäuscht von der Debatte im Düsseldorfer Landtag zur drohenden Inbetriebnahme des neuen Uranmüll-Dauerlagers an der Urananreicherungsanlage Gronau.
Mehr lesenAtomkraft verliert langsam: Energiepolitische Bilanz des ersten Halbjahrs 2014
Welt weit verliert die Atomkraft und die Photovoltaik beschleunigt ihren Siegeszug. In Deutschland ist bei neuen Anlagen der PV-Strom jetzt preiswerter als der Strom aus neuen Atom- und Kohlekraftwerken.
Mehr lesenAnti-Atomkraft-Initiativen empört über Castor-Fiasko in Jülich: „Atommüllentsorgung von Bundes- und Landesregierung gescheitert“
Anti-Atomkraft-Initiativen aus dem Münsterland und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) reagieren mit Empörung auf die vom NRW-Wirtschaftsministerium angekündigte Räumung des Castor-Zwischenlagers im Forschungszentrum Jülich. Dort lagern 152 Castoren mit 300 000 hochradioaktiven Brennelementkugeln.
Mehr lesenSiemens in Finnland bei umstrittenem AKW-Bau dabei
Das Kraftwerksprojekt ist hoch umstritten, weil es Mitten in einem Naturschutzgebiet entstehen soll – und die deutsche Firma Siemens mischt kräftig mit. Atomkraftgegner fordern die Politik auf, den Konzern zu stoppen.
Mehr lesenStörfall-Report für Juni 2014
Im Juni 2014 mussten 12 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 7 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 39, davon 30 meldepflichtige.
Mehr lesenVor drei Jahren: Bundestag sagte Atomausstieg und beschloss Laufzeitverlängerung für das AKW Gundremmingen
Am 30.6.2011 änderten die Bundestagsabgeordneten mit großer Mehrheit das Atomgesetz. Unter dem Eindruck von Fukushima wurde die im Herbst 2010 von der Merkel-Rösler-Regierung auf Wunsch der Atomkonzerne durchgedrückte Laufzeitverlängerung rückgängig gemacht. Gleichzeitig wurden jedoch für einige AKW, insbesondere für Deutschlands größtes Kernkraftwerk Gundremmingen, die Laufzeiten gegenüber ursprünglichen Gesetzen verlängert. Teile des Volkes und der gewählten…
Mehr lesenZu wenig Transparenz: Atommüll-Kommission versteckt sich vor den Bürgern
Die Kommission spielt weiter Verstecken, sie tut alles, um interessierte Bürgerinnen und Bürgern das Mitdenken zu erschweren, meint Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt zur heutigen zweiten Sitzung der Atommüll-Kommission zur Suche nach einem Endlager.
Mehr lesenNotabschaltung: Weiterer Störfall im grenznahen AKW Cattenom
Die Pannenserie reisst nicht ab: am vergangenen Wochenende sind aus bislang teilweise ungeklärter Ursache zwei Reaktorblöcke am Standort Cattenom abgeschaltet worden. Atomkraftgegner fordern die Stilllegung der Meiler, die sich nahe der deutschen Grenze befinden.
Mehr lesenRussland nimmt „Schnellen Reaktor“ in Betrieb
In Russland soll heute ein Atomkraftwerk vom Typ „Schneller Reaktor“ in Betrieb genommen werden, um Atombombenmaterial zu vernichten. In Europa ist die Technik des vergleichbaren „Schnellen Brüters“ schon vor Jahrzehnten gescheitert, weil sie auf dem Ultragift Plutonium beruht.
Mehr lesenCastor 2015: EnBW & Philippsburg blocken ab
Der AKW-Betreiber EnBW will zunächst keine Genehmigung für die Einlagerung von Atommüll ins Zwischenlager in Philippsburg beantragen. Baden-Württembergs rot/grüne Regierung hatten kürzlich der Annahme von fünf Behältern mit mittelaktiven Abfällen aus La Hague zugestimmt – damit diese nicht nach Gorleben müssen. Die Bundesregierung will den Transport „so schnell wie möglich vorbereiten“.
Mehr lesenAtomare Strombrücke Kaliningrad – Deutschland ablehnen
Russland hat Deutschland angeboten, Atomstrom aus dem noch nicht mal gebauten AKW Kaliningrad zu kaufen. Absolut inakzeptabel, denn das ganze AKW-Projekt ist hoch umstritten – und eigentlich auch vom Tisch.
Mehr lesenProtest während der Kieler Woche: Atomtransporte durch den Nord-Ostsee-Kanal stoppen!
Während der Kieler Woche fand eine Aktion gegen die Atomtransporte durch den Nord-Ostsee-Kanal statt. Aktivisten kletterten mit einem großen Transparant auf die Gablenzbrücke in Kiel
Mehr lesen„NRW-Landesregierung darf Uranmüll-Dauerlager nicht genehmigen“
AtomkraftgegnerInnen aus dem Münsterland und dem westlichen Niedersachsen demonstrierten heute Vormittag vor der Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau gegen die drohende Inbetriebnahme des neuen Uranmüll-Dauerlagers. In Gronau sollen 60 000 Tonnen Uranoxid zeitlich unbefristet gelagert werden.
Mehr lesenBrand in französischem AKW Cattenom
Im Maschinenraum des französischen Atomkraftwerks Cattenom ist am Montagnachmittag kurz vor drei Feuer ausgebrochen. Eine Laufzeitverlängerung der Meiler sei „gefährlich“, meint ein Experte.
Mehr lesenOffenhaltungsbetrieb: Kostengünstige Variante, um Gorleben im Spiel zu belassen
Der gesamte Erkundungsbereich I im Salzstock Gorleben wird von allen Betriebseinrichtungen und -anlagen geräumt, Bohrlöcher werden verfüllt und dann so abgesperrt, dass dieser Bereich nicht mehr betreten werden kann. Was im ersten Moment wie eine positive Nachricht klingt, entpuppt sich bei näher Betrachtung als die kostengünstige Variante bei der Offenhaltung Gorlebens als mögliches Atommüllendlager, meinen…
Mehr lesen„Kein Uranmüll-Dauerlager in Gronau“ – Atomaufsicht will neues Uranmülllager technisch abnehmen
Anti-Atomkraft-Initiativen und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) rufen für morgen (Mittwoch, 25. Juni) ab 8.00 Uhr zur Teilnahme an einer Mahnwache vor der Urananreicherungsanlage (UAA), Röntgenstr. 4, im westfälischen Gronau auf. Anlass ist die ebenfalls für Mittwoch geplante technische Abnahme des neuen Uranmüll-„Zwischen“lagers. In dem Hallenlager sollen dauerhaft bis zu 60 000 Tonnen Atommüll in…
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