Investitionen ohne Atomkraft
Stiftung Warentest hat eine Liste von Alternativen Investments erstellt, da es in Deutschland nur schwer möglich ist, beim Geldanlegen auf Atomstrom zu verzichten. Große deutsche Banken unterstützen Atomkraftwerksbetreiber mit Krediten, sie platzieren deren Aktien oder Anleihen am Markt oder kaufen selber welche. In zahlreichen Investmentfonds liegen Aktien oder Anleihen bekannter Energieversorger wie Eon oder RWE,…
Mehr lesenAtomkraftgegner klagen erneut gegen das AKW Fessenheim
Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima will der Trinationalen Atom-Schutzverbandes (TRAS) erneut auf Stilllegung des grenznahen französischen Atomkraftwerk Fessenheim klagen.
Mehr lesenEU versucht Grenzwerte für radioaktive Verstrahlung von Lebensmitteln zu erhöhen
Nach dem Unglück in Japan versucht die EU per Eilverordnung die Grenzwerte für Strahlenbelastung von Lebensmitteln aus Japan zu erhöhen. Vor allem für Verstrahlung durch Cäsium 134 und Cäsium 137 soll der Höchstwert auf 1.250 Becquerel angehoben werden. Der momentane Grenzwert wurde nach Tschernobyl bei 600 Becquerel gesetzt.
Mehr lesenNina Hagen und Günter Grass lesen am AKW Krümmel
Im Vorfeld des 25. Jahrestags des atomaren Super-GAU von Tschernobyl treten im April dieses Jahres international renommierte Schriftsteller gegen die Energiepolitik der Bundesregierung und des Atomkonzerns Vattenfall auf. In der Veranstaltungsreihe „Lesen ohne Atomstrom“ lesen die Bestseller-Autoren Feridun Zaimoglu, Nina Hagen und Günter Grass. Der Eintritt zu allen Lesungen ist frei.
Mehr lesenRhetorik und Realität: Die neun Gemeinplätze des Atomfreunds
Jahrzehnte der Atomkraft-Debatte haben die Sprache manipuliert. Die Sätze, die wir während des Moratoriums hören, sind Ablenkungsmanöver. Sie formulieren Thesen, die keine sind, und beleidigen die öffentliche Vernunft. Eine Analyse der wichtigsten Versatzstücke.
Mehr lesenSind japanische AKW-Betreiber schlechter als deutsche?
Wir befürchten: Nein. In Japan wurde in der Vergangenheit getrickst, getäuscht, beschwichtigt und die Bevölkerung in Sicherheit gewogen. Vergleichbare Praktiken sind uns in Deutschland gut bekannt. Wir erinnern (un)gern an die Täuschungsmanöver Vattenfalls bei den Störfällen in Krümmel.
Mehr lesenUSA: 28. März 1979 – Kernschmelze im AKW Three Mile Island
Im Block 2 des amerikanischen Atomkraftwerks Three Mile Island, in der Nähe von Harrisburg, Pennsylvania, geschah in den frühen Morgenstunden des 28. März 1979 das, was die gesamte Atomzunft bislang für ausgeschlossen hielt: Aufgrund zahlreicher Pannen und Defekte in den Sicherheitssystemen der Anlagen versagte die Kühlung des Reaktors, die hochradioaktiven Brennelemente wurden freigelegt und schmolzen.…
Mehr lesenDer Schnelle Brüter: Vom Wunderkind zur Nullnummer
Als die „Atomkraftwerke der 2. Generation“ feierte man sie in den 70er Jahren: Den schnellen Brüter, der den Brennstoffengpass, der aufgrund beschränkter Uranreserven auskommen muss, beheben sollte und durch die Nutzung des bislang nutzlosen Uran 238 einen effizienteren Betrieb des Brennstoffkreislaufes darstellen sollte.
Mehr lesenMerkel will nach Plan weitermachen
Die politische Fukushima-Hysterie ebbt ab, wobei das Ausmass der Katastrophe erst richtig seinen Lauf nimmt. Schwarz/gelb will trotz Super-GAU und Wahlniederlagen den Pro-Atomkurs weiterführen. Das ist wenigstens ehrlich.
Mehr lesenSiemens steigt aus?!
Siemens ist in Deutschland der Atomkonzern Nr. 1. Nach dem Super-GAU in Japan überlegt Siemens nun den Atomausstieg. Der Konzern verdient Milliarden mit Wartungs-, Ausbesserungsarbeiten oder Brennelementeherstellung für die Atomindustrie. Damit könnte nun Schluss sein.
Mehr lesenFrühjahrskonferenz der Anti-Atom-Bewegung
Die Zeitrechnung hat keinen neuen Fixpunkt: wir befinden uns nicht 12 Tage nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima. In diesen Tagen lernen wir eine Katastrophe neuen Typs kennen. Das zerstörerische Ereignis ist eingetreten mit entsetzlichen Folgen für Menschen und Umwelt, das Unglück ist schon da – und jeden Tag kann die Lage noch schlimmer werden. Wir…
Mehr lesenAbschalten-sofort-weltweit! Demo in Essen
Eine ruhrgebietsweite Grossdemonstration gegen Atomenergie findet am kommenden Samstag, 02.04. in Essen statt. Auftakt ist um 13.00 Uhr auf dem Willy-Bandt-Platz (Nähe Hauptbahnhof).
Mehr lesenSchwarz-gelb abgewählt! Das Ende für Atomkraft bei EnBW
Rot-Grün haben die Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz nach ersten Ergebnissen gewonnen. Ein Denkzettel für hirnlose Pro-Atompolitik von Merkel & Co. Und jetzt heisst es: Ade EnBW! Ein Wahlversprechen von Rot-Grün ist, alle Atomkraftwerke des Atomkonzerns abzuschalten.
Mehr lesenEstimated 250,000 in „biggest ever“ anti-nuclear protests in Germany
More than 200,000 people took part in anti-nuclear protests in Germany on Saturday on the eve of state elections where criticism of Chancellor Angela Merkel’s nuclear policies has already given her opposition the edge. Organisers called it the biggest anti-nuclear demonstration Germany has seen, with police estimating 100,000 turned out in Berlin alone. Hamburg, Munich…
Mehr lesenHamburg-Berlin-Köln-München. 250.000 fordern: „Abschalten!“
Es waren die größten Atomproteste in der Geschichte der Bundesrepublik: Im Angesicht der Atomkatastrophe in Japan sind mehr als 250.000 Menschen in vier Großstädten und weiteren Orten auf die Straße gegangen und haben den Atomausstieg gefordert!
Mehr lesenGreenpeace: Atomunfall in Japan hat höchste INES-Stufe 7 erreicht
Die atomare Katastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi muss auf die höchste Stufe 7 der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse (INES) eingeordnet werden. Das fordert die unabhängige Umweltschutzorganisation Greenpeace von der internationalen Atomenergiebehörde IAEO. Aus der havarierten Atomanlage sind schon jetzt entsprechend große Mengen an Radioaktivität entwichen. Dies ergibt eine Studie des Physikers Dr. Helmut…
Mehr lesenRWE-Chef Großmann lügt!
RWE-Chef Großmann hat sich in einem Brief an 40 Personen, die im Herbst letzten Jahres einen öffentlichen Pro-Atom-Appell an die Bundesregierung unterschrieben haben, in die aktuelle Atom-Debatte eingemischt. Darin schreibt er, die sieben jetzt vom Netz genommenen AKW seien „absolut sicher“.
Mehr lesenDie Abschaltlüge von schwarz/gelb
Nach einer Umfrage halten fast drei Viertel der Befragten in Deutschland das von Merkel nach der Japan-Katastrophe angeordnete dreimonatige Abschalten der sieben ältesten deutschen Atommeiler für reine Wahltaktik. Wir auch – und fordern: Stilllegen sofort! Keine Kompromisse, keine Tricks.
Mehr lesenKein Zweifel: Super-GAU in Fukushima – IPPNW verlangt die Veröffentlichung von Plutonium-Messungen
Beim Atomunfall in Fukushima handelt es sich laut dem Leiter des Otto Hug Strahleninstituts, Prof. Dr. Edmund Lengfelder, zweifellos „um einen Super-GAU mit massiven Freisetzungen von Radioaktivität aus vermutlich mehreren Kraftwerksblöcken. Wegen der großflächigen Ausbreitung der Radioaktivität sind inzwischen nur noch Maßnahmen zur Eingrenzung der Strahlenbelastung möglich, aber nicht zur völligen Vermeidung.“
Mehr lesenVier zentrale Großdemontrationen am 26. März fordern das Abschalten aller Atomkraftwerke – Anti-Atom-Bewegung: Kommissionen sind durchsichtige Beruhigungsversuche
„Fukushima mahnt: Alle Atomkraftwerke abschalten!“ – unter diesem Motto werden am kommenden Samstag in Hamburg, Berlin, Köln und München Zigtausende Menschen den sofortigen Atomausstieg fordern. Ein breites Anti-Atom-Bündnis ruft zu den vier Großveranstaltungen auf. Das Bündnis dazu: „Unser Mitgefühl gilt den Menschen in Japan, unser Engagement der Beendigung dieser menschenverachtenden Technik. Die Großdemonstrationen werden das…
Mehr lesenAtomkraft ist verfassungswidrig
Zu der aktuellen Debatte um das deutsche Atom-Moratorium und die künftige Energiepolitik erklärt Netzwerkmitglied Felix Ekardt, Professor für Umweltrecht an der Uni Rostock und Leiter der Forschungsgruppe Nachhaltigkeit und Klimapolitik: Atomkraft ist verfassungswidrig!
Mehr lesenEmpfehlungen zur Jodprophylaxe bei Reaktorunfällen (Jodblockade) mit speziellen Jod-Tabletten
Anlässlich der Reaktorkatastrophen in Fukushima veröffentlichen wir ein Merkblatt des IPPNW.
Mehr lesenDie Lügen der Atomlobby
Ist Atomkraft wirtschaftlich? Sind AKWs harmlos? Gibt es für Atommüll eine Lösung? Das Umweltinstitut München antwortet auf die Lügen der Atomlobby.
Mehr lesenGreenpeace-Studie: Atomkraft – zu unflexibel für die Energiewende
Kernkraftwerke sind Grundlastkraftwerke, sie sind für den Dauerbetrieb gebaut. Sollen sie flexibel geregelt werden, also angepasst an einen schwankenden Strombedarf, wird es gefährlich. Genau dieser Lastfolgebetrieb ist für die Zukunft vermehrt geplant. Eine neue Greenpeace-Studie belegt das Risiko.
Mehr lesenNeuer Castortransport nach Gorleben beantragt
Hieß es nach dem letztjährigen Castortransport in das Zwischenlager Gorleben noch, man müsse ernsthaft über Alternativen nachdenken, soll nun ein neuer hochradioaktiver Abfallzug genehmigt werden. Soviel ist das Wort der niedersächsischen CDU und FDP-Politiker also wert: anstatt auf bundesweiter Ebene über Lösungen nachzudenken, provozieren sie die nächsten Massenproteste im Wendland – und nehmen Eskalation in…
Mehr lesen141.612 Menschen demonstrieren in 726 Orten für die Stilllegung der AKW
Am heutigen Abend haben sich unter dem Motto „Fukushima ist überall – Atomausstieg jetzt!“ bundesweit 141.612 Menschen in 726 Orten an Mahnwachen zum Gedenken an die Opfer der japanischen Katastrophen und gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke beteiligt.
Mehr lesenWir sitzen die Atomkraft AUS – Du auch?
Ob der unverantwortliche Weiterbetrieb der jetzt abgschalteten Atomkraftwerke gegen den Willen der Bevölkerung durchsetzbar ist, hängt entscheidend von unserem Widerstand ab! Im Juni – nach dem Ende des „Moratoriums“ werden die Atomkraftwerke blockiert.
Mehr lesenPetition „Sofort Abschalten“ an den Bundestag braucht 50.000 Unterstützer!
Am Montag, den 14. März startete die Kampagne „Sofort Abschalten!“ mit der Einreichung einer Petition an den deutschen Bundestag, die die sofortige und endgültige Abschaltung aller deutschen Atomkraftwerke fordert. Jetzt ist das Ziel, noch vor dem öffentlichen Zeichnungsbeginn im Internet 50.000 Unterstützer auf Papierlisten zu sammeln. contrAtom unterstützt die Petition.
Mehr lesen10.000 demonstrieren in Hannover gegen Atomkraft
Laut des Atomplenum Hannover kamen heute 10.000 Menschen auf den Opernplatz in Hannover um für die Stilllegung der Atomkraftwerke zu protestieren.
Mehr lesen2.000 fordern in Hamburg: Abschalten sofort!
2.000 Menschen sind heute in Hamburg dem Aufruf: „Sofortige Stilllegung aller Atomanlagen – weltweit!“ gefolgt. Die Demonstration führt vom Vattenfall Kundenzentrum bis vor das Rathaus.
Mehr lesenFukushima ist überall – Politische Konsequenzen aus den Reaktorkatastrophen in Japan
Konsequenzen aus den verheerenden Reaktorkatastrophen in Japan folgen zögerlich. Nun geht die Schweiz mit gutem Beispiel vorran an kippt die Neubaupläne von Atomkraftwerken. In Deutschland wird in Regierungskreisen über das Aussetzen der Laufzeitverlängerung diskutiert. Ein laufend aktualisierter Überblick.
Mehr lesen„Abschalten!“ – Abseilaktion in Magdeburg
In der Magdeburger Innenstadt protestieren heute seit 14 Uhr Aktivisten und Aktivistinnen mit einer Abseilaktion für den sofortigen Atomausstieg. Die Atomkraftgegner und -gegnerinnen befinden sich auf dem Dach des „Blauen Bocks“, in ca. 25 Metern Höhe, um ein Transparent mit ihrer Forderung herabzulassen.
Mehr lesenSicherheit für Milliarden: Kontraste leakt AKW-Prüfkatalog der Bundesregierung
Interne Unterlagen der Bundesregierung, die KONTRASTE exklusiv vorliegen, belegen: Allen deutschen Kernkraftwerken droht das AUS. Experten fordern neue Sicherheitsstandards, deren Umsetzung die Energiewirtschaft Milliarden kosten würde.
Mehr lesenNeue Webseite
Liebe Leute, wir haben nun – mal wieder – eine neue Webseite. Nach monatelangem, elendigem Gefrickel an einem Selbstbau-CMS sind wir nun auf ein herkömmliches System umgestiegen.
Mehr lesenGroß-Demonstrationen für die sofortige Stilllegung der Atomanlagen
Am 26. März finden in Hamburg, Berlin, Köln und München große Demonstrationen für den Atomausstieg statt: Fukushima mahnt: Alle AKWs abschalten! contrAtom ruft zum Protest auf.
Mehr lesenSOFORT ABSCHALTEN!
Anlässlich der Reaktorkatastrophen in Japan, dem unendlichen Leid der betroffenen Menschen fordern wir: die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen – weltweit! Risiko und Sicherheit müssen völlig neu definiert werden, nicht nur für Reaktoren, auch für Endlager.
Mehr lesenLaufzeitverlängerung ausgesetzt – mehr als 100.000 Menschen protestieren gegen Atomenergie
Als erste Konsequenz aus den verheerenden Reaktorkatastrophen in Japan will die Bundesregierung die Laufzeitverlängerung „aussetzen“. Der zweitälteste Meiler Neckarwestheim-1 soll sofort vom Netz, Isar-1 noch in diesem Jahr. Ende Mai geht das älteste Kraftwerk Biblis-A für mehrere Monate vom Netz. Am Abend protestieren deutschlandweit mehr als 100.000 Menschen mit Mahnwachen für die Stilllegung aller Reaktoren.
Mehr lesen„Abschalten sofort!“ – Aktivist_innen blockieren AKW Biblis mit Ankettaktion
Am gestrigen Nachmittag (14. März) ketteten sich zwei Aktivist_Innen an ein Zufahrtstor des AKW Biblis. Weitere Menschen sind mit Transparenten vor Ort, um gemeinsam für die sofortige Stilllegung der zwei Reaktoren in Biblis sowie aller Atomanlagen weltweit zu demonstrieren.
Mehr lesenFukushima ist überall! – Menschenkette um den Erkundungsschacht Gorleben
Heute haben 400 Menschen die Tore zum Erkundungsvergwerk Gorleben geöffnet und um das Schachtgebäude eine Menschenkette gebildet. Bauern kamen mit ihren Traktoren und fuhren auf das Gelände. „Fukushima ist überall! Atomanlagen sofort abschalten!“ fordern die Aktivisten mit Blick nach Japan.
Mehr lesenNuklearkatastrophe in Japan bestätigen Kritik an Atomkraft
Nach Russland/UdSSR (Majak,1957), den USA (Harrisburg, 1979), der Ukraine/UdSSR (Tschernobyl, 1986) ist nun Japan das nächste Land, in dem sich die nukleare Katastrophe realisiert, die nie passieren darf. Versagende Technik (Forsmark, Schweden, 2006), Terroranschläge (AKW Indian Point, USA, 2001), oder einfach das schleichende Gift der Routine (AKW Paks, Ungarn, 2003 oder Wieder-aufarbeitungsanlage Tokaimura, Japan, 1999)…
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