Aktuelle Infos heute hier:

Röttgen zu Gorleben: Alles bleibt wie es ist / Castor 2011 kommt

8. Februar 2011

Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hält am nächsten Castor-Transport nach Gorleben im November 2011 fest. Das sagte er heute in Hannover. Die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg rechnet mit erneutem Massenprotest im Herbst 2011.

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Greenpeace-Studie bestätigt Gefahr durch Gas im Salzstock Gorleben

7. Februar 2011

Der Salzstock Gorleben befindet sich über dem größten Erdgasvorkommen Deutschlands. Neue Aktenfunde belegen, dass dieses Gas auch im Salzstock selber zu finden ist. Damit ist die wichtigste Voraussetzung für das geplante Atommüll-Endlager nicht erfüllt: die Barrierefunktion. Der Salzstock ist durchlässig, er kann die Umwelt nicht vor dem hochradioaktiven Müll schützen. Das haben Aktenfunde durch Greenpeace…

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Alte AKW könnten schneller abgeschaltet werden – „Mit einem lachenden und einem weinenden Auge“

7. Februar 2011

Altere Atomkraftwerke sollen aus wirtschaftlichen Erwägungen früher als vorgeschrieben vom Netz gehen. Dafür sollen neuere Anlagen länger laufen. Über diese Überlegungen der Energiekonzerne berichtet das Handelsblatt in der heutigen Ausgabe. Wir begrüßen diese Überlegung, denn jedes Atomkraftwerk, das stillgelegt wird, ist ein Risiko weniger. Dennoch werden wir keine Ruhe geben, bis nicht das letzte AKW…

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Greenpeace: Verfassungsbeschwerde gegen Laufzeitverlängerung

3. Februar 2011

Mit ihrer Änderung des Atomgesetzes tritt die Bundesregierung wesentliche Grundrechte der Bürger mit Füßen. Greenpeace hat deshalb gemeinsam mit Anwohnern von sieben AKW-Standorten Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.

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Verein Leben nach Tschernobyl protestiert gegen SIEMENS Pläne für Atomkraftwerke in Weißrußland

3. Februar 2011

Anläßlich der Siemens-Hauptversammlung am 25.1.2011 wurde Siemens aufgefordert, seine Atompläne, insbesondere in Belarus aufzugeben. In der Region, wo ROSATOM zwei AKW Blöcke plant, bei denen auch Siemens einsteigen will, liegt das Kinderzentrum Nadeshda. Die Folgen von Tschernobyl mahnen, keine weitern AKWs zu bauen, nicht in Belarus und auch nicht anderswo.

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Lubmin-Castor rollt seit 4.00 Uhr aus Karlsruhe

2. Februar 2011

Seit 04.00 Uhr rollen weitere Behälter mit hochradioaktiven Abfällen in das Zwischenlager Nord bei Greifswald-Lubmin: Fünf Castoren aus der ehemaligen Wiederaufarbeitunganlage Karlsruhe. Entlang der Schiene rufen Atomkraftgegner zu Protestaktionen auf, Lubmin nicht zur Müllkippe der Nation zu machen und die Atomkraftwerke endlich abzuschalten!

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Die Aufarbeitungsanlage Karlsruhe hat letzten Endes nur eines produziert: extrem teuren Müll

2. Februar 2011

Der Vorstand machte sich Sorgen. Im Juli 1969 stand im Norden Karlsruhes der Startschuss für die Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK) als Pilotprojekt für Wackersdorf kurz bevor. 20 Jahre lang sollten dort bis zum politischen Aus von Wackersdorf 200 Tonnen Brennelemente aus deutschen Atommeilern aufbereitet werden. Aber noch bevor es losging, hatten die Beteiligten Bedenken. Der Standort…

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Ideen Intiative Zukunft: contrAtom ist dabei

2. Februar 2011

Jeder kann auch mit kleinen Ideen Großes bewirken. Damit möglichst viele davon umgesetzt werden können, haben dm-drogerie markt und die Deutsche UNESCO-Kommission zum Wettbewerb „Ideen Initiative Zukunft” aufgerufen. Das Informationsnetzwerk contrAtom hat sich beworben und ist unter die Gewinner gekommen: Wir haben uns im dm-Markt Lüneburg im Rahmen des Wettbewerbs vorgestellt.

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Bulgarien: AKW Belene Paradebeispiel für Korruption

2. Februar 2011

Korruption, mangelhafte Verwaltung und totale Passivität der Kontrollorgane zum Nachteil der Steuerzahler sowie Beeinträchtigung der Energiesicherheit des Landes – so lauten die Schlussfolgerungen einer vom Zentrum zur Erforschung der Demokratie durchgeführten Analyse über das Management der staatlichen Energiegesellschaften und der großen Projekte im bulgarischen Energiesektor. Das AKW Belene sei ein Paradebeispiel.

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Störfallreport: Im Januar schon 6 Ereignisse

1. Februar 2011

Allein im Januar haben wir 6 Störfälle oder Ereignisse in Atomkraftwerken registriert. Höhepunkt war die Meldung eines angerissenen Rohres im AKW Grafenrheinfeld, wobei die Definition von „Sicherheit“ hinterfragt wurde. Betreiber E.ON hält es bis heute nicht für nötig, den Meiler abzuschalten und zu reparieren. Anfang Januar gab es eine „Notbremse“ in Unterweser.

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AKW Biblis – mehr als nur Restrisiko?

31. Januar 2011

Die Dokumentation „Restrisiko Atomkraft – Mit Sicherheit unsicher?“ erklärt am Beispiel eines der ältesten Reaktoren in Deutschland, Biblis-A die politischen und teschnischen Hintergründe zur Laufzeitverlängerung. Es geht um Harrisburgh, Tschernobyl und das Deutsche Atomforum kommt auch zu Wort. Empfehlenswert!

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Gerichtsurteil: Polizeieinsatz bei Castortransporten wird teurer

29. Januar 2011

Ist polizeilicher Bereitschaftsdienst während des Castortransports normale Arbeitszeit? Muss er wie andere Überstunden mit Freizeit ausgeglichen werden? Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht hat diese Fragen heute mit Ja beantwortet. Das Urteil bezieht sich auf eine Klage aus dem Jahr 2005. Und es hat Konsequenzen für zukünftige Castortransporte.

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Aufruf zu bundesweiten Demonstrationen am 12.2.2011 entlang der Castorstrecke Karlsruhe – Lubmin

29. Januar 2011

Atomkraftgegner wollen am 12. Februar entlang der gesamten Transportstrecke des angekündigten Atommüllzuges von Karlsruhe nach Greifswald-Lubmin protestieren. Aus einer Blechhalle in Karlsruhe, auf Straßenbahnschienen durch das Stadtgebiet, durch die ganze Republik nach Lubmin an der Ostsee – wieder in eine Blechhalle. Der Müll strahlt in Karlsruhe genauso wie er es in Lubmin täte. Weshalb dann…

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Noch mehr Müll für Lubmin: Schiffsreaktor der Otto Hahn

25. Januar 2011

Das Zwischenlager Nord bei Greifswald-Lubmin wird zur nationalen Atommüllkippe: Immer neue Pläne kommen zutage, welche radioaktiven Komponenten in der Halle enden sollen. Aktuell geht es um den Reaktor des ersten und letzten atomar betriebenen Frachters: der Otto Hahn. Im Dezember 2010 wurden bereits die Brennstäbe eingelagert.

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Gutachten: Verbleib von Castoren in Jülich ist möglich – Transport nach Ahaus unnötig!

23. Januar 2011

Die 152 Castorbehälter mit radioaktivem Müll aus dem ehemaligen AVR-Forschungsreaktor in Jülich könnten auch über das Jahr 2013 hinaus auf dem Gelände des Forschungszentrums Jülich (FZJ) gelagert werden. Ein Gutachten, das der Münsteraner Professor Bernd Holznagel im Auftrag des NRW-Wirtschaftsministeriums erstellt hat, kommt zu dem Ergebnis, dass eine entsprechende Genehmigung rechtlich möglich wäre. Die Erlaubnis…

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Sicherheitsrisiko Neckarwestheim I

21. Januar 2011

Vom Reaktorbetreiber EnBW selbst im Jahr 2007 beantragte umfangreiche Sicherheitsnachrüstungen wurden bislang nicht umgesetzt. Die schwarz-gelben Koalitionen in Stuttgart und Berlin stört das nicht. Wegen konzeptioneller Sicherheitsmängel und alterungsbedingter Störanfälligkeit fällt Altreaktor GKN I weit hinter heute geltende technische Standards zurück. Die Deutsche Umwelthilfe nennt verlängerte Laufzeit des zweitältesten Atomkraftwerks in Deutschland „Spiel mit dem…

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Atom-Pleite No. 3 für RWE: Gericht blockiert Kauf von Atomkraftwerk in Niederlanden

21. Januar 2011

Das Oberste Gericht der Niederlande hat die Übernahme von Anteilen am einzigen niederländischen Atomkraftwerk durch den Essener Energiekonzern RWE untersagt. Der Hoge Raad bestätigte mit dieser noch vorläufigen Entscheidung am Freitag ein entsprechendes Urteil des Bezirksgerichtes in Arnheim. Dieses hatte dem niederländischen Strom- und Gasunternehmen Essent den Verkauf seiner 50-Prozent-Beteiligung am Kernkraftwerk Borssele in der…

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Röttgen will Klarheit bis 2012 – Die Antwort zu Gorleben lautet: Untauglich!

21. Januar 2011

Umweltminister Röttgen will Klarheit über die Tauglichkeit des Bergwerkes in Gorleben als ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll. „Gorleben hat eine Antwort verdient, aber ich kenne sie noch nicht“, so Röttgen zu Beginn der Klausurtagung der niedersächsischen CDU am heutigen Freitag. Wir geben ihm gern eine Lehrstunde: denn die Untauglichkeit Gorlebens ist seit 30 Jahren bewiesen!

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Rumänien: RWE gibt AKW-Projekt Cernavoda auf

20. Januar 2011

Am Tag als die deutsche NGO Urgewald den Beginn einer Kampagne gegen die Beteiligung des deutschen Energieversorgers RWE am Atomkraftwerksprojekt Cernavoda in Rumänien bekannt gibt, zieht sich der Konzern neben zwei weiteren Investoren zurück. Das AKW-Projekt in erdbebengefährdeter Region sollte damit erledigt sein.

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Greenpeace-Studie: 99,5 Prozent Strom aus Erneuerbaren bis 2050 möglich

20. Januar 2011

Europas Strom könnte nach einer neuen Greenpeace-Studie bis 2050 zu 99,5 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Dafür wären knapp 100 Milliarden Euro Investitionen nötig, erklärte die Umweltschutzorganisation. In den kommenden zwanzig Jahren wären demnach 70 Milliarden Euro für Infrastruktur- und Netzaufbau nötig, um einen Anteil der Erneuerbaren von 68 Prozent zu erreichen. Bis 2050 kämen…

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Deutsche Bahn: Fahren mit Atomstrom

19. Januar 2011

Die Deutsche Bahn fährt zu 25 Prozent mit Atomstrom. Dieser Strom kommt aus Neckarwestheim, vor allem aus Block 1, einem der ältesten und gefährlichsten Meiler in Deutschland. Er hätte laut Atomkonsens abgeschaltet werden sollen, darf nun aber acht Jahre länger laufen. Ein Unding!

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Nach Vorfall im Atomkraftwerk Grafenrheinfeld: „Restrisiko“ geht unter die Haut

18. Januar 2011

Im bayerischen Atomkraftwerk Grafenrheinfeld gibt es möglicherweise einen sehr langen, umlaufenden Riss einer Rohrleitung, der zum Abriss der Leitung führen könnte. Monatelang wurde der Befund nicht richtig gemeldet und die Anlage aus rein wirtschaftlichen Gründen weiterbetrieben. Bis heute wurde die betreffende Stelle nicht so untersucht, dass ein Leck-Störfall tatsächlich ausgeschlossen werden kann.

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Deutsche Umweltstiftung will den Atomdeal über Brüssel kippen

17. Januar 2011

EU schließt Kartellverfahren wegen Laufzeitverlängerung nicht aus: Direkt nach dem Beschluss der Regierungskoalition, die Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke zum Teil drastisch zu verlängern, hatte sich die Deutsche Umweltstiftung an den EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia, Brüssel, und den Präsidenten des Bundeskartellamts, Bonn, gewandt und eine kartellrechtliche Prüfung des Beschlusses angeregt.

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Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ in Jülich gegründet

16. Januar 2011

In Jülich wurde am Wochenende das Aktionsbündnisses „Stop Westcastor“ gegründet. Ziel ist die Verhinderung von Castortransporten aus Forschungszentrum Jülich in das Zwischenlager Ahaus. Ende Januar ist eine erste Demonstration geplant.

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Reststrom von Neckarwestheim-1 verbraucht – Reaktor stilllegen!

15. Januar 2011

Wäre es beim rot-grünen Atomausstieg geblieben, dann wäre diese Woche endlich Schluss: Eines der ältesten Atomkraftwerke in Deutschland wäre für immer abgeschaltet. Laut Betreiber EnBW hat Neckarwestheim-1 die damals zugeteilten Strommenge am Dienstag produziert. Seit dem Tag profitieren nun also pro-Atompolitiker, Konzerne und Lobby von der Laufzeitverlängerung. Wir fordern die sofortige Stilllegung des Meilers und…

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1.000 fordern in Grohnde: Stopp MOX-Transporte!

15. Januar 2011

Etwa 1.000 Atomkraftgegner haben heute gegen den geplanten MOX-Brennstoff-Transport aus dem britischen Sellafield zum Atomkraftwerk Grohnde demonstriert. Vor dem AKW Grohnde kam es zu einer symbolischen Sitzblocke. An Aktion beteiligten sich auch ca. 50 Landwirte aus der Region mit ihren Traktoren.

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Schwerer Störfall im AKW Grafenrheinfeld möglich

15. Januar 2011

Offensichtlich sind sich bayrische Atomaufsicht und Betreiber E.ON Kernkraft einig in der Auslegung von „Sicherheit“: Im AKW Grafenrheinfeld könnte es laut SPIEGEL zu einem schwerwiegenden Störfall kommen. „Kühlmittelverlust“ im Reaktorinnern wegen eines möglichen Rohrleitungsbruchs lautet die Prognose von Experten. E.ON und Atomaufsicht hielten den Defekt monatelang nicht einmal für „meldepflichtig“.

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Dein Nonsens ist kein Konsens! Röttgen träumt von AKW-Akzeptanz

13. Januar 2011

Die Bevölkerung wird der undemokratischen Laufzeitverlängerung schon zustimmen. Da ist sich Bundesumweltminister Röttgen sicher. Nachdem der „Pulverdampf“ erstmal weg sei, könne man „klarer“ auf diese „wirklich zukunftsweisende Konzeption“ blicken. „Dein Nonsens ist kein Konsens!“ antwortet Jan Becker von contrAtom. Denn Röttgen und Gefolge gehen über Leichen. Die Entscheidungen werden gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung und…

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Menschenrechtsliga kritisiert EPR-Reaktorbau in Frankreich

12. Januar 2011

Unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen werde der neue „Europäische Druckwasserreaktor“ in Frankreich gebaut. Die französische Menschenrechtsliga (LDH) wirft den Bauträgern, zu denen auch die deutsche Firma Siemens gehört, Verstöße gegen Arbeitsbedingungen vor.

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Nach neuer Panne: NRW-Landesregierung soll endlich UAA-Betriebsgenehmigungen aufheben

11. Januar 2011

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat heute gemeinsam mit seiner örtlichen Mitgliedsinitiative, dem Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau, erneut die sofortige Stilllegung der Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA) gefordert. Anlass ist schon wieder ein Zwischenfall in der Anlage, der sich bereits am 5. Januar ereignet hat.

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Angela Merkel trägt Mitverantwortung für das Scheitern in der Asse II, Morsleben und Gorleben

10. Januar 2011

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) trägt eine Mitschuld am Scheitern der Endlager Asse und Morsleben sowie am umstrittenen Vorgehen bei der Erkundung des Salzstocks Gorleben. Während ihrer Amtszeit als Bundesumweltministerin von 1994 bis 1998 hat Merkel aus Kostengründen für einen Verzicht auf eine umfassende Erkundung in Gorleben plädiert. Die BI Lüchow-Dannenberg erhebt schwere Vorwürfe: Merkel habe…

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Plutonium-Transporte stoppen! Probesitzen vor dem AKW Grohnde

10. Januar 2011

Am 15. Januar findet vor dem Atomkraftwerk Grohnde ein „Probesitzen“ auf der Zufahrtsstraße gegen die erwartete Lieferung von MOX-Brennstäben statt. Im ersten Quartal soll der Reaktor frische plutoniumhaltige Brennelementen für den weiteren Betrieb erhalten. Das soll verhindert werden.

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Atomanlagen machen krank – je näher, je eher

10. Januar 2011

Seit Veröffentlichung der Kinderkrebsstudie (KiKK) vor 3 Jahren, die einen Zusammenhang von Erkrnakung und Wohnortnähe zu einer Atomanlage belegt, wurden zwei weitere epidemiologische Studien veröffentlicht. Eine zu Fehlbildungen bei Neugeborenen um Atomkraftwerke und eine zum Geschlechterverhältnis bei der Geburt um bayerische Atomkraftwerke. Beide Studien bestätigen die bei der KiKK-Studie gefundene Abstandsabhängigkeit.

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Verseuchte Landschaften: Deutscher Uranabbau der Wismut

7. Januar 2011

Immer länger dauert sie und immer teurer wird die Sanierung der Hinterlassenschaften des Uranabbaus in Deutschland. Zwischen 1946 und 1990 förderte die „Wismut“ in den Bundesländern Thüringen und Sachsen in der ehemaligen DDR den Baustoff für russische Atombomben: Uran. Keineswegs „sauber“ ist die Herstellung von Brennelementen für Atomkraftwerke.

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16 Gigawatt: Solarstrom hängt Atomkraft ab

5. Januar 2011

Viel Wind ist im vergangenen Jahr um den Ausbau der Photovoltaik gemacht worden. Nachdem die Branche zunächst befürchtet hatte, das Gezerre um die außerplanmäßige Absenkung der Einspeisevergütungen, könne Hausbesitzer, Landwirte und adere potenzielle Käufer abschrecken, ist das Gegenteil eingetreten. Der Absatz hat kräftig geboomt. 16 Gigawatt an Solarstrom sollen in Deutschland installiert sein – dem…

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China: 3.000 Jahre Uran nur durch Schnellen Brüter

5. Januar 2011

Die Meldung aus China, AKW-Brennstoff für 3.000 Jahre produzieren zu können, hat einen ganz bitteren Beigeschnmack: Laut Experten aus der Wirtschaft handelt es sich um Fortschritte in der Schnellen-Brüter Technologie. Hierbei wird mit großen Mengen des giftigsten Stoffes der Welt hantiert: Plutonium. Nicht ohne Grund hat Deutschland damals mit Kalkar davon Abstand genommen.

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Welt-Atombilanz 2010: Erneut kein Wiederaufstieg der Atomkraft

3. Januar 2011

Nach den Statistiken der IAEA (International Atomic Energy Agency) wurden im Jahr 2010 weltweit fünf Atomkraftwerke (AKW) mit zusammen 3.700 Megawatt (MW) in Betrieb genommen und vierzehn AKW-Bauten begonnen; acht davon in China. Damit sind 441 Kernkraftwerke in Betrieb und 65 in Bau. Allerdings wurden 12 dieser AKW-Bauten schon vor 1990 begonnen. Es sind eher…

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Auch 2011 bleibt contrAtom Handarbeit

2. Januar 2011

Immer mehr Angebote im Internet ermöglichen dem interessierten Menschen, sich aktuell zum Thema Atomenergie zu informieren. Immer mehr Angebote scheinen aber Roboter zu sein, denn die Qualität der Informationen sinkt. Wir bleiben dabei: contrAtom ist Handarbeit.

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Störfall Atomkraft-Report 2010

2. Januar 2011

Es ist nicht lange her, da wurden die Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke verlängert. Ein Spiel mit dem Feuer, denn Störfälle werden trotz der Deklaration zu „sicheren Kraftwerken“ nicht weniger. Die Bilanz für 2010: Wir mussten allein in Deutschland 87 Störungen in Atomanlagen dokumentieren, davon 66 meldepflichtige. Weltweit mussten wir 136 Ereignisse zählen. Und wir gehen…

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contrAtom ist offizieller “Anti-Atom-Sonnen”-Partner

2. Januar 2011

contrAtom, das Informationsnetzwerk gegen Atomenergie ist offizieller Partner des OOA Fonden geworden, was uns berechtigt das Logo der lachenden Sonne und dem Schriftzug “Atomkraft? Nein Danke” zu nutzen.

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